Ergebnis Nr. 33081

Name: jk
Datum: 19.08.20 11:07
Zeitdauer (h:m:s): 39:11
25 von 70 richtig = 35%

Frage Nr. 1 (283): Welche Störungen werden oft mit Benzodiazepinen wie Valium oder Xanax behandelt? (falsch)
1. Angststörungen
2. Depressionen
3. Schizophrenie
4. xAggressionen

Frage Nr. 2 (395): Normen haben wichtige Funktionen in unserem Leben. Welche Funktion ist falsch? (falsch)
1. Es gibt keine Toleranz gegenüber Abweichungen. Dadurch erkennt man sofort, was erlaubt ist und was nicht.
2. xNormen geben uns Sicherheit. Wenn wir die Normen einer neuen Situation nicht kennen, fühlen wir uns oft unwohl.
3. Sie helfen uns zu orientieren und unsere sozialen Interaktionen zu regulieren.
4. Sie machen uns klar welches Verhalten erwartet wird, um Anerkennung zu bekommen.

Frage Nr. 3 (172): Welche Aussage gehört nicht zu Robert Sternbergs triarchischer Intelligenztheorie? (falsch)
1. Analytische Intelligenz liefert die grundlegenden informationsverarbeitenden Fähigkeiten, mit denen man die Aufgaben des Alltags bewältigt. Diese Art von Intelligenz ist durch die Komponenten oder geistigen Prozesse definiert, die dem Denken und Problemlösen zu Grunde liegen.
2. xKreative Intelligenz erfasst die Fähigkeit, mit zwei Extremen umzugehen: neue Aufgaben versus Routineaufgaben.
3. Praktische Intelligenz spiegelt sich in der Koordination von Alltagsforderungen wieder. Praktische Intelligenz umfasst die Fähigkeit, sich an neue und veränderte Umstände (Kontexte) anzupassen, geeignete Umstände zu identifizieren und die Umwelt bedürfnisgerecht zu gestalten.
4. Fluide Intelligenz befähigt einen Menschen dazu, neue und abstrakte Probleme in Angriff zu nehmen.

Frage Nr. 4 (358): Welche Aussage im Zusammenhang mit der Selbstwahrnehmungstheorie nach Daryl Bem stimmt am ehesten nicht? (falsch)
1. Die Selbstwahrnehmungstheorie beschreibt, dass man die eigene Handlung als Wirkung und die eigene innere Einstellung als Ursache annimmt.
2. Der Selbstwahrnehmungstheorie fügt der Dissonanztheorie die motivationale Komponente hinzu.
3. Die Selbstwahrnehmung ergänzt eine fehlende Einstellung. Deshalb treten Selbstwahrnehmungsprozesse vor allem dann auf, wenn man sich in mehrdeutigen Situationen befindet und mit Ereignissen zu tun hat, mit denen man nicht vertraut ist.
4. xWenn man selbst die situative Komponente vernachlässigt, kann der Prozess der Selbstwahrnehmung zu einem negativen Selbstwert führen.

Frage Nr. 5 (247): Vor vielen Jahren verursachte ein Experiment grosse Aufregung. Viele Menschen waren entsetzt, wie die Macht der Situation normale Menschen dazubringen kann sich grausam zu verhalten. Von welchem Versuch ist die Rede? (falsch)
1. Vom Konformitätsexperiment von Asch
2. Vom Stanford-Prison Experiment
3. Von Versteckte Kamera
4. xVom Milgram Experiment

Frage Nr. 6 (20): Was wird nicht von der psychodynamischen Perspektive der Psychologie ausgesagt? (falsch)
1. Das Verhalten wird durch starke innere Kräfte angetrieben und motiviert.
2. Handlungen rühren von ererbten Instinkten, biologischen Trieben und dem Versuch her, Konflikte zwischen persönlichen Bedürfnissen und sozialen Erfordernissen zu lösen.
3. Der Hauptzweck von Handlungen besteht in der Induktion von Spannung.
4. xDie Reaktionen des Organismus enden, wenn seine Bedürfnisse befriedigt und seine Triebe reduziert sind.

Frage Nr. 7 (143): Was bezeichnet der Begriff [i]Reversibilität[/i] im Zusammenhang mit der kognitiven Entwicklung von Kindern? (richtig)
1. Das Wissen, dass sich physikalische Eigenschaften von Objekten nicht ändern, wenn nichts hinzugefügt oder weggenommen wird.
2. xDas Verständnis, dass sowohl gegenständliche Handlungen als auch geistige Operationen umgekehrt werden können.
3. Die Neigung, die Aufmerksamkeit auf die perzeptiv auffälligen Merkmale von Objekten zu fixieren.

Frage Nr. 8 (401): Um in Gruppen zu Entscheidungen zu finden, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Eine der Möglichkeiten ist die Gruppenpolarisierung. Hier gibt es zwei Arten von Prozessen die ihr zugrunde liegen. Welcher gehört am ehesten nicht dazu? (falsch)
1. Groupthink
2. sozialer Vergleich
3. xInformationseinfluss
4. Normeneinfluss

Frage Nr. 9 (404): Groupthink bei der Entscheidungsfindung in Gruppen bedeutet, dass: (richtig)
1. Gruppenmitglieder unterschiedliche Infos in die Entscheidung beitragen.
2. xGruppen die Tendenz verfolgen, unerwünschte Inputs auszufiltern.
3. Gruppenmitglieder die Achtung der anderen dadurch erringen, indem sie ein Gruppenideal repräsentieren, das etwas extremer als die wahre Gruppennorm ist.
4. Dass die Gruppen gemeinsam eine Entscheidung finden, die jede einzelne Gruppenmeinung berücksichtigt.

Frage Nr. 10 (40): Welche Aussagen sind richtig, wenn die Grafik den Verdienst von Politikern in Abhängigkeit der Entfernung zum Volk und bei Angestellten den Verdienst in Abhängigkeit des Engagements zeigt? (falsch)
1. Beim Politiker besteht eine positive Korrelation zwischen Verdienst und der Entfernung zum Volk.
2. xBeim Politiker besteht eine negative Korrelation zwischen Verdienst und der Entfernung zum Volk.
3. Beim Angestellten besteht eine positive Korrelation zwischen Verdienst und Engagement.
4. Beim Angestellten besteht eine negative Korrelation zwischen Verdienst und Entfernung zum Volk.

Frage Nr. 11 (253): Kinder durchlaufen vier Stadien der Entwicklung: Das präoperatorische Stadium, das sensumotorische Stadium, das formal-operatorische Stadium und das (falsch)
1. xpostoperatorische Stadium.
2. sensitive Stadium.
3. konkret-operatorische Stadium.
4. reversible Stadium.

Frage Nr. 12 (185): Säuglinge besitzen nur wenige Augenblicke nach Verlassen des Mutterleibs bereits erstaunliche Fähigkeiten. Welche gehört nicht dazu? (falsch)
1. Säuglinge können im Prinzip schon vor der Geburt hören.
2. Säuglinge können sofort wenn sie geboren werden auf Geräusche reagieren.
3. xSäuglinge suchen schon wenige Minuten nach der Geburt mit den Augen nach der Quelle bestimmter Geräusche.
4. Säuglinge können schon ein halbe Stunde nach der Geburt mit den Augen ihre Mutter erkennen, wenn sie die Möglichkeit dazu bekommen haben, das zu lernen.

Frage Nr. 13 (76): Stellen Sie sich folgendes Experiment vor: Wir sperren eine Ratte in einen Käfig und nur wenn sie uns bunte Papierschnipsel gibt, geben wir ihr Essen. Sie erhält die bunten Papierschnipsel von uns nur in bestimmten Abständen (anfangs einmal am Tag, später einmal im Monat) und da auch nur, wenn sie vorher bestimmte Aufgaben für uns zufriedenstellend erledigt hat. Die Papierschnipsel nennen wir im weiteren Verlauf Geld. Welche Aussage über Geld stimmt dann? (falsch)
1. Geld ist ein unkonditionierter Stimulus (UCS).
2. xGeld ist ein konditionierter Stimulus (CS).
3. Geld ist ein primärer Verstärker.
4. Geld ist ein konditionierter Verstärker.

Frage Nr. 14 (41): Auf welche Arten von Statistik stützen sich Psychologen am ehesten nicht? (falsch)
1. Deskriptive Statistik
2. xBeschreibende Statistik
3. Inferenzstatistik
4. Explorative Statistik

Frage Nr. 15 (67): Welches Verfahren ist geeignet, um temporäre Läsionen im Gehirn hervorzurufen? (falsch)
1. Elektroenzephalogramm (EEG)
2. Repetitive transkraniale Magnetstimulation (rTMS)
3. Positronen-Emissions-Tomographie (PET)
4. xMagnet-Resonanz-Tomographie (MRT/MRI)
5. Funktionale Magnet-Resonanz-Tomographie (fMRT/fMRI)

Frage Nr. 16 (2): Wieviele Items umfasst die Gedächtnisspanne? Also wieviele Items kann man kurzzeitig erfassen und wiedergeben? Bitte geben Sie den zur Zeit angenommenen Durchschnittswert an. (falsch)
1. 3
2. x5
3. 7
4. 9

Frage Nr. 17 (293): Was versteht man unter dem HAWIE Intellingenztest? (falsch)
1. Hamburg - Wechsler - Intelligenztest für Erwachsene
2. xHandlungs und Wirkungs Intelligenztest für Erwachsene
3. Hannover - Wechsler - Intelligenztest für Erwachsene

Frage Nr. 18 (359): Warum kann ein und das selbe Fußballspiel von zwei unterschiedlichen Personen komplett anders wahrgenommen werden? (falsch)
1. aufgrund der sozialen Kognition.
2. aufgrund der selektiven Enkodierung der Beobachter, im Hinblick auf das, was sie sehen wollen oder erwarten.
3. xweil die Beobachter Kausalattributionen vornehmen
4. aufgrund des Kovariationsprinzips

Frage Nr. 19 (262): Semantik ist ... (richtig)
1. die Zeit in den 1950er Jahren, in der semi-romantische Gespräche geführt wurden.
2. die Untersuchung der Laute, die zu Wörtern verbunden werden.
3. xdie Untersuchung der Bedeutung von Wörtern und deren Veränderung im Laufe der Zeit.
4. die Untersuchung der Bedeutung von Wörtern und wie man sie im Laufe der Zeit verbessern kann.

Frage Nr. 20 (286): In welchem Paradigma der zeitlichen Struktur ist die Konditionierung am effektivsten? (falsch)
1. Verzögerte Konditionierung
2. Spurenkonditionierung
3. xSimultane Konditionierung
4. Rückwärtskonditionierung

Frage Nr. 21 (35): Was ist eine konfundierende Variable? (falsch)
1. Wenn der Forscher oder Betrachter dem Probanden auf subtile Weise mitteilt, welches Ergebnis er erwartet.
2. xWenn das Antwortverhalten durch die Erwartungen eines Probanden hinsichtlich dessen, was er fühlen oder tun sollte, beeinflusst wird.
3. Eine Variable in einem Experiment, die immer zusammen mit einer anderen (unabhängigen) Variable auftritt und die abhängige Variable (AV) beeinflusst
4. Etwas, das vom Versuchsleiter absichtlich in die Forschungssituation einbracht wurde, aber das Verhalten des Probanden ändert und Verwirrung bei der Interpretation der Daten stiftet.

Frage Nr. 22 (134): In welchem Jahr wurde das erste mal ein funktionierender Intelligenztest veröffentlicht? (richtig)
1. 1872
2. x1905
3. 1934
4. 1956

Frage Nr. 23 (218): Ionenkanäle sind... (falsch)
1. xKanäle, die sowohl K+ Ionen als auch Ca+ Ionen aufnehmen können.
2. Lange Schläuche, die die Zellmembran umhüllen.
3. erregbare Endkörperchen der Zelle.
4. erregbare Teile der Zellmembran.

Frage Nr. 24 (5): Wann spricht man von einem Doppel-Blind-Verfahren? (richtig)
1. Wenn der/die VersuchsleiterIn die ProbandenInnen zufällig entweder der Experimental- oder der Kontrollbedingung zuweist.
2. Wenn der/die ProbandInnen zum Einen nicht wissen, dass sie sich in einem Experiment befi nden und zum Anderen ebenso nicht wissen, dass sie dabei beobachtet werden.
3. Wenn das Design so gewählt wurde, dass jede/r ProbandIn zweimal getestet wird, beispielsweise vor der Behandlung und nach der Behandlung.
4. xWenn weder ProbandInnen noch VersuchsleiterInnen wissen, wer welcher Versuchsbedingung zugeordnet wird.

Frage Nr. 25 (114): Was meint der Begriff Proaktive Interferenz? (falsch)
1. Gedächtnisinhalte können miteinander konkurrieren.
2. Gedächtnisinhalte können einander aktiv begünstigen.
3. Informationen die Sie in der Vergangenheit erworben haben erschweren den Erwerb neuer Informationen.
4. xDer Erwerb neuer Informationen erschwert das Behalten von früher erworbenen Informationen.

Frage Nr. 26 (361): Von wem stammt die Attributionstheorie: (falsch)
1. xRaymond Cattell
2. Fritz Heider
3. Lee Ross
4. Herold Kelley

Frage Nr. 27 (148): Der Asch-Effekt ... (falsch)
1. bezieht sich auf Informationseinflussprozesse.
2. bezieht sich auf Normeneinflussprozesse.
3. wurde erstmals von Asch bei einem Experiment zum Vergleich von unterschiedlich großen Kreisen mit Standardkreisen gefunden.
4. xwurde von Muzafer Asch entdeckt.

Frage Nr. 28 (110): Wie nennt man den Umstand, daß Gedächtnisinhalte am leichtesten abgerufen werden, wenn der Kontext des Abrufs mit dem Kontext der Enkodierung übereinstimmt? (richtig)
1. Kontextschock
2. xPrinzip der Enkodierspezifität
3. serieller Positionseffekt
4. kontextuelle Unterscheidbarkeit

Frage Nr. 29 (131): Was messen Psychologen nicht, wenn sie die Testergebnisse einer Person mit dem Abschneiden bei Tests mit einer anderen Vergleichsgröße, oder einem Kriterium, das mit dem testrelevanten Merkmal in Beziehung steht, vergleichen? (falsch)
1. die Kriteriumsvalidität
2. xdie Vorhersagevalidität
3. die prädiktive Validität
4. die Konstruktvalidität

Frage Nr. 30 (362): Die Attributionstheorie behandelt die .... (falsch)
1. Weshalb-Fragen
2. xWie-Fragen
3. Warum-Fragen
4. Was-Fragen

Frage Nr. 31 (47): Welche der unten aufgeführten Werteverteilungen lässt sich am schlechtesten oder gar nicht durch eine Normalverteilung beschreiben? (falsch)
1. Körpergröße in der volljährigen Bevölkerung
2. xIQ bei Bewohnern einer Kleinstadt (< 2000 Leute)
3. Alter in der volljährigen Bevölkerung
4. Körpergewicht in der volljährigen Bevölkerung

Frage Nr. 32 (92): Für welches Beispiel wird das deklarative Gedächtnis am wenigsten gebraucht? (richtig)
1. Zur Erinnerung an die Geburtstage in der Familie.
2. Zur Erinnerung an den Baggerseebesuch vorgestern.
3. xZum Fahrrad fahren.
4. Zum Erzählen.

Frage Nr. 33 (21): Was wird nicht von der behavioristischen Perspektive der Psychologie ausgesagt? (falsch)
1. xDas Verhalten bestimmt/stimuliert die Umwelt.
2. Umweltstimuli bestimmen bestimmte Arten des Verhaltens.
3. Genaues Experitmentieren ist notwendig.
4. Grundlegende Prozesse, die an Tieren beobachtet werden können, stellen allgemeine Prinzipien dar, die sich auch auf den Menschen anwenden lassen.

Frage Nr. 34 (369): Der Pygmalion Effekt von Rosenthal ist: (falsch)
1. die soziale Erwartung.
2. wichtig für intellektuelle Blüher.
3. xein negativer Effekt auf das Intelligenzstrukturmodell, welches in 3 Eigenschaften - nämlich Inhalt/Produkt/Operation unterteilt ist.
4. der besonders schlechten Schülern gut tut.

Frage Nr. 35 (251): Wir alle wollen gesund älter werden. Baltes & Baltes entwickelten ein Konzept, dass uns bei der Idee des 'erfolgreich Älterwerdens' unterstützen soll. Wie lautet dieses Konzept? (richtig)
1. 'Wer rastet, der rostet'
2. xselektive Optimierung mit Kompensation
3. diffusive Optimierung mit Kompensation
4. Immer so ernähren wie Sascha Walezsek

Frage Nr. 36 (36): Was entsteht durch konfundierende Variablen und sollte in psychologischen Experimenten nach Möglichkeit vermieden oder ausgeschlossen werden? (falsch)
1. der Erwartungseffekt und der Placeboeffekt
2. xder Überraschungseffekt
3. der Vermutungseffekt
4. der Verwaschungseffekt

Frage Nr. 37 (241): Verantwortungsdiffusion bedeutet, (richtig)
1. dass man die individuelle Verantwortung in Kategorieren einteilt, 'diffusiert'
2. xdass, wenn mehr als eine Person in einer Notfallsituation helfen könnten, sehr viele davon ausgehen, dass jemand anderes helfen wird.
3. dass, wenn nur eine Person in einer Notfallsituation anwesend ist, diese einer Angstsituation gegenübersteht und somit verweigert, zu helfen.
4. dass man in einer Notfallsituation gezwungen ist, seine Hilfe anzubieten.

Frage Nr. 38 (42): Welche Darstellungsform, oder welcher Wert ist für die Darstellung oder Angabe einer Verteilung nicht hilfreich? (falsch)
1. Balkendiagramm
2. Psychogramm
3. xHistogramm
4. Median

Frage Nr. 39 (213): Unter holistische Herangehensweise versteht man.. (richtig)
1. menschliches Denken inklusiver wissensbasierter Prozesse
2. xdass das Wissen über Geist, Körper und Verhalten vor Hintergrund sozialer und kultureller Faktoren einbezogen werden muss
3. evolutionäre Theorien

Frage Nr. 40 (97): Was ist ein Synonym für Gedächtnisverlust? (richtig)
1. Amnestie
2. Anomalie
3. xAmnesie
4. Alzheimer

Frage Nr. 41 (130): Was ist kein Maß/Verfahren um die Reliabilität eines Tests zu messen? (falsch)
1. Retest-Reliabilität
2. xEinsatz von Parallelformen eines Tests
3. Testhalbierungs-Reliabilität
4. Split-Correlation-Reliabilität

Frage Nr. 42 (258): Stell dir vor du wärmst dir Abends eine Pizza in der Mikrowelle. Bis die Pizza fertig ist, musst du 2 Minuten warten. Zu Beginn schenkst du der Pizza keine Aufmerksamkeit. Je Näher du jedoch den letzten Sekunden des Aufwärmens kommst, desto öfter schaust du nach der Pizza in der Mikrowelle. Von welchem Verstärkerplan ist die Rede? (richtig)
1. Fixierter Quotenplan
2. Variabler Quotenplan
3. xFixierter Intervallplan
4. Variabler Intervallplan

Frage Nr. 43 (396): Welche zwei Kräfte können zu Konformität führen? (falsch)
1. xDer Prozess des sozialen Vergleichs – Gruppenmitglieder tragen unterschiedliche Infos in die Entscheidung bei. Der Prozess des Informationseinflusses – um konform zu gehen teilen Gruppenmitglieder eine noch extremere Meinung, als die wahre Gruppennorm.
2. Der Prozess des Normeneinflusses – und dem Bedürfnis, sich in bestimmten Situationen richtig zu verhalten und diese Handlungsweise auch zu verstehen. Der Prozess des Informationseinflusses – und das Bedürfnis von anderen gemocht, akzeptiert und geschätzt zu werden.
3. Der Prozess des Normeneinflusses – und das Bedürfnis von anderen gemocht, akzeptiert und geschätzt zu werden. Der Prozess des Informationseinflusses – und dem Bedürfnis, sich in bestimmten Situationen richtig zu verhalten und diese Handlungsweise auch zu verstehen.
4. Der Prozess des Informationseinflusses – Gruppenmitglieder tragen unterschiedliche Infos in die Entscheidung bei. Der Prozess des sozialen Vergleichs – um konform zu gehen teilen Gruppenmitglieder eine noch extremere Meinung, als die wahre Gruppennorm.

Frage Nr. 44 (177): Die Adoleszenz (lat. adolescere = heranwachsen) ist ... (falsch)
1. die Entwicklungsphase des Menschen von etwa 11 Jahren bis 20 Jahren.
2. xdie Entwicklungsphase des Menschen von etwa 10 - 16 Jahren (Mädchen) und 12 - 18 Jahren (Jungen).
3. die Pubertät.
4. die Entwicklungsphase des Menschen die dem späten Erwachsenenalter folgt.

Frage Nr. 45 (255): Im Gegensatz zu anderen Intelligenzskalen, umfasst die David Wechsler Intelligenzskala neben dem Gesamt IQ auch (richtig)
1. xden Handlungs - und Verbal IQ
2. den Emotions - und Verbal IQ
3. den Handlungs IQ
4. den Hochbegabungs IQ

Frage Nr. 46 (374): Welche Aussage zu Einstellungen ist richtig: (richtig)
1. xEinstellungen geben nicht immer den richtigen Hinweis auf das tatsächliche Verhalten.
2. Einstellungen geben immer den richtigen Hinweis auf das tatsächliche Verhalten.
3. Ist eine Einstellung verfügbar, so ist sie auch ein 100%iger Hinweis auf das tatsächliche Verhalten.
4. Je unspezifischer eine Einstellung ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass es auf das tatsächlich Verhalten verweist.

Frage Nr. 47 (180): In einer Querschnittsstudie beobachtet man (falsch)
1. eine Gruppe von Menschen zu einem bestimmten Zeitpunkt
2. eine Gruppe von Menschen über Tage, Monate und Jahre hinweg.
3. xeine Gruppe von Menschen aus unterschiedlichen Kohorten die mehrfach untersucht werden
4. eine Gruppe von Menschen verschiedenen Alters über Tage, Monate und Jahre hinweg.

Frage Nr. 48 (365): Westliche Kulturen tendieren dazu, beim fundamentalen Attributionsfehler ... (richtig)
1. erwartungsbestätigendes Verhalten anzuwenden.
2. zu versuchen die Wurzeln der Situation zu entdecken.
3. dispositionale Faktoren wie auch situative Faktoren überzubewerten.
4. xdie dispositionalen Faktoren überzubewerten und situative Faktoren unterzubewerten.

Frage Nr. 49 (13): Psychologie ist eine Zusammensetzung aus dem griechischen 'psyche' und 'logos' und bedeutet ursprünglich: (falsch)
1. xDie Lehre von der Seele.
2. Die Atemkunde / Lebenslehre.
3. Die Lehre vom Geist.
4. Die Gehirnwissenschaft.

Frage Nr. 50 (74): Was ist am ehesten ein Beispiel für klassische Konditionierung? (richtig)
1. xEs donnert vor dem Regen und ich hole den Regenschirm heraus.
2. Es regnet und ich hole den Regenschirm heraus.
3. Ich fasse auf die heiße Herdplatte und verbrenne mir die Finger.
4. Ich fasse auf die heiße Herdplatte, verbrenne mir die Finger und ziehe die Hand zurück.

Frage Nr. 51 (55): Welche Funktion haben Gliazellen nicht? (falsch)
1. Sie halten Neurone an ihrem Platz.
2. xSie helfen neu gebildeten Neuronen, den richtigen Ort im Gehirn zu finden.
3. Sie versorgen Neurone mit zellulärer Nahrung.
4. Sie entsorgen abgestorbene Neurone.
5. Sie können überschüssige Neurotransmitter und andere Substanzen aus dem synaptischen Spalt zwischen Neuronen aufnehmen.
6. Gliazellen bilden die Myelinscheide.
7. Spezialisierte Gliazellen, so genannte Astrozyten, verhindern, dass giftige Substanzen im Blut die empfindlichen Zellen im Gehirn erreichen.

Frage Nr. 52 (175): Welche Aussage über die Entwicklungspsychologie und Entwicklungspsychologen stimmt am ehesten nicht. (falsch)
1. xDie Entwicklungspsychologie befasst sich mit körperlichen und geistigen Ereignissen, die sich vom Zeitpunkt der Empfängnis über die gesamte Lebensspanne hinweg ereignen.
2. Entwicklungspsychologen wollen und sollen herausfinden, wie und warum sich Organismen im Laufe der Zeit verändern. Sie erfassen und erklären Entwicklung.
3. Entwicklungspsychologen untersuchen die Zeitperioden, in denen unterschiedliche Fähigkeiten und Funktionen erstmalig auftauchen, und beobachten, wie sich diese Fähigkeiten verändern.
4. Die Entwicklungspsychologie befasst sich vor allem mit der kulturellen Entwicklung des Menschen.

Frage Nr. 53 (371): Rosenthal nennt 4 Prozesse, die den Pygmalion-Effekt bei seiner Studie mit den intellektuellen Blühern durch die Lehrer in Gang gesetzt haben. Welcher gehört nicht dazu? (richtig)
1. die Lehrer waren warmherziger und freundlicher - dies schuf ein Klima der sozialen Wertschätzung und Akzeptanz.
2. xdie Lehrer erwarteten, dass sie schlechte Leistungen erbringen.
3. sie stellten höhere Anforderungen - in Hinblick auf Qualität und Schwierigkeit des zu lernenden Materials.
4. sie gaben unmittelbarere und klarere Rückmeldungen, wie Lob oder Kritik.
5. die Schüler erhielten mehr Möglichkeiten zur Beteiligung am Unterricht und zum Vorzeigen der eigenen Arbeiten.

Frage Nr. 54 (178): Das Entwicklungsalter ist (falsch)
1. das Lebensalter, in dem die meisten Menschen eine gegebene Stufe körperlicher oder geistiger Entwicklung aufweisen.
2. die Anzahl der Monate und Jahre seit der Geburt einer Person.
3. die Zeitspanne in der eine bestimmte kulturelle Richtung oder Strömung stattgefunden hat.
4. xdie Zeitspanne in der sich eine bestimmte kulturelle Richtung oder Strömung entwickelt hat.

Frage Nr. 55 (209): Wer gründete die American Psychological Association? (richtig)
1. Wilhelm Wundt (1832 - 1920)
2. Edward Bradford Titchener (1867 - 1927)
3. xGranville Stanley Hall (1844 - 1924)
4. John Hopkins (1795 - 1873)

Frage Nr. 56 (63): Welche Beschreibung über die synaptische Übertragung stimmt am ehesten nicht? (falsch)
1. Synapsen verbinden die Neuronen miteinander. Jedes Neuron ist über die Synapsen mit ungefähr 1.000 - 10.000 weiteren Neuronen verbunden.
2. Im synaptischen Spalt wird entschieden, ob eine Information von einem Neuron zum Nächsten gelangt, oder nicht. Nervengifte, oder Drogen setzen mit ihrer Wirkung genau hier an.
3. xAn der synaptischen Übertragung sind das Endknöpfchen, das synaptische Vesikel, die präsynaptische Membran, der synaptische Spalt, die postsynaptische Membran, das Dendrit und einer von vielen Neurotransmittern beteiligt.
4. Das Wissen über die synaptische Übertragung ist in der Psychologie so wichtig, weil eine Veränderung in der normalen Aktivität der Synapsen, eine Veränderung im Verhalten, Denken und Fühlen eines Menschen nach sich ziehen würde.

Frage Nr. 57 (227): Wenn du eine Liste von zusammenhängenden Wörtern lernen musst, und dir fällt es besonders leicht dir die letzten Wörter der Liste zu merken, dann ist dass der sogenannte (falsch)
1. xPositionseffekt.
2. Primacy Effekt.
3. Recency Effekt.
4. Serial Call.

Frage Nr. 58 (69): Wodurch findet Lernen statt? (richtig)
1. Durch physische Reifungsprozesse.
2. Durch Entwicklungen des Gehirns im Zuge von Alterungsprozessen.
3. xDurch Erfahrung und manchmal durch Erfahrung und reifungsbedingter Bereitschaft.
4. Durch Erkrankungen oder Gehirnschädigungen.

Frage Nr. 59 (14): Welchem Wissenschaftszweig wird die Psychologie zugeordnet? (falsch)
1. Psychologie ist eine Naturwissenschaft.
2. xPsychologie ist eine Geisteswissenschaft.
3. Psychologie ist eine Sozialwissenschaft.
4. Psychologie kann nicht einer einzelnen Wissenschaft zugeordnet werden.

Frage Nr. 60 (195): Welche Aussage über die Bausteine (Schemata) der entwicklungsbedingten Veränderung stimmt am ehesten nicht? (falsch)
1. Die ersten Schemata von Säuglingen werden als sensumotorische Intelligenz bezeichnet. Das sind mentale Strukturen oder Programme, die sensumotorische Sequenzen wie Saugen, Betrachten, Greifen und Schieben steuern.
2. xDurch Übung werden elementare Schemata zu immer komplexeren, vielfältigeren Handlungsmustern kombiniert, integriert und differenziert.
3. Bei der Assimilation (von lat. similis = ähnlich) wird Information aus der Umwelt modifiziert, um sie an vorhandenes Wissen anzupassen. Das Kind greift auf vorhandene Schemata zurück, um eintreffende sensorische Informationen zu strukturieren.
4. Bei der Akkomodation (von lat. accommodare = anpassen) wird Information in kleinere Informationseinheiten geteilt, um sie auf mehrere Schemata aufteilen zu können. Kognitives Wachstum durch Akkomodation findet vor allem statt, wenn ein Schemata allein nicht ausreicht um eine Information zu bearbeiten.

Frage Nr. 61 (165): Wer hat als einer der ersten die Faktorenanalyse auf das Forschungsgebiet der Intelligenz angewendet und viele weitere statistische Verfahren in die Psychologie eingebracht? (richtig)
1. xCharles Spearman
2. Raymond Cattell
3. J. P. Guilford
4. Robert Sternberg

Frage Nr. 62 (352): Nach Liu & Latané, (1998) liegen der Gruppenpolarisierung zwei Arten von Prozessen zugrunde. Welche Prozessart gehört nicht dazu? (falsch)
1. Modell des Informationseinflusses
2. xModell des sozialen Vergleichs
3. Modell des Groupthink

Frage Nr. 63 (360): Soziale Wahrnehmung ist ... (richtig)
1. Altruismus
2. der Prozess, mich sozial gegenüber meinen Mitmenschen zu verhalten.
3. der Prozess, meine Mitmenschen um mich wahrzunehmen und zu erkennen.
4. xder Prozess, durch den Menschen das Verhalten anderer verstehen und kategorisieren.

Frage Nr. 64 (18): Gründer der funktionalistischen Schule war der amerikanische Philosoph John Dewey. Welche Aussage über den Funktionalismus stimmt nicht? (richtig)
1. Für den Funktionalismus sind die Tätigkeiten und die Funktionen der mentalen Prozesse wichtig und nicht die Inhalte des Geistes.
2. Der Funktionalismus legte besonderes Augenmerk auf erlernte Gewohnheiten, die den Organismus in die Lage versetzen, sich an seine Umwelt anzupassen und effektiv zu funktionieren.
3. Der Funktionalismus sieht das Ziel der Psychologie eher im Erklären und weniger in experimenteller Kontrolle.
4. xDer Funktionalismus legt Wert auf die Inhalte des Geistes, dadurch insbesondere auf verbale Berichte.

Frage Nr. 65 (211): Welche Aussage über Atenzedenzbedingungen stimmt nicht? (falsch)
1. Verhaltensanalytiker untersuchen Antenzedenzbedingungen der Umwelt.
2. xAntenzedenzbedingungen der Umwelt sind jene Bedingungen die dem Verhalten vorangehen.
3. Antenzedenzbedingungen der Umwelt schaffen den Rahmen für einen Organismus, eine Reaktion zu zeigen oder sie zurückzuhalten.
4. Psychologen der evolutionären Perspektive untersuchen Antenzedenzbedingungen der Umwelt.

Frage Nr. 66 (260): Ein Morphem ist die ... (richtig)
1. grösste grammatische Einheit die nicht weiter geteilt werden kann.
2. xdie kleinste grammatische Einheit, die nicht weiter geteilt werden kann.
3. die einfachste grammatische Einheit.
4. bedeutungstragende Einheit in einem Satz.

Frage Nr. 67 (32): Was versteht man unter beobachterabhängige Urteilsverzerrung in der Psychologie? (richtig)
1. Die Lage des räumlichen Blickwinkels und der Standort des Betrachters beeinflussen das Ergebnis.
2. xDie persönlichen Motive und Erwartungen des Betrachters führen zu einem Fehler im Urteil.
3. Ein Urteil über den Beobachter ist generell verzerrt.
4. Der Beobachter muss das Urteil verzerren, um Testabhängigkeiten zu kompensieren.

Frage Nr. 68 (70): Habituation ist eine grundlegende Form des Lernes und bedeutet (richtig)
1. Verhalten
2. xGewöhnung
3. Erfahrung
4. Verletzung

Frage Nr. 69 (7): Die Hauptaufgabe von Dendriten besteht darin . . . (falsch)
1. xAktionspotentiale weiterzuleiten.
2. Neurotransmitter zu synthetisieren.
3. Erregung von Sinnesrezeptoren oder anderen Nervenzellen zu empfangen.
4. angrenzende Drüsen, Muskeln oder anderer Neurone zu stimulieren.

Frage Nr. 70 (54): Welche Aussage über das Axon stimmt am ehesten nicht? (falsch)
1. Ein Axon ist 0 - 100 mm lang.
2. xEinige Arten des Axon sind in eine Myelinscheide eingebettet.
3. Das Axon leitet Informationen vom Soma zu den Endknöpfchen.
4. Axon ist griechisch und heißt 'Achse'.