Ergebnis Nr. 33082
Name: Ava
Datum: 19.08.20 17:37
Zeitdauer (h:m:s): 02:23:52
41 von 70 richtig = 58%
Frage Nr. 1 (389): Welche der folgenden Regeln gilt als explizit? (richtig) | |
1. x | Rauchen ist verboten. |
2. | Wie man angemessen auf ein Geschenk reagiert. |
3. | Wie laut man die Stereoanlage stellen darf. |
4. | Wie nahe darf man bei einer anderen Person stehen. |
Frage Nr. 2 (398): Wodurch entsteht der Asch-Effekt, der in einem Experiment von Solomon Asch (1956) gezeigt wurde? (falsch) | |
1. | sozialer Vergleich |
2. x | Groupthink |
3. | Gruppenpolarisierung |
4. | Normeneinfluss |
Frage Nr. 3 (258): Stell dir vor du wärmst dir Abends eine Pizza in der Mikrowelle. Bis die Pizza fertig ist, musst du 2 Minuten warten. Zu Beginn schenkst du der Pizza keine Aufmerksamkeit. Je Näher du jedoch den letzten Sekunden des Aufwärmens kommst, desto öfter schaust du nach der Pizza in der Mikrowelle. Von welchem Verstärkerplan ist die Rede? (falsch) | |
1. | Fixierter Quotenplan |
2. | Variabler Quotenplan |
3. | Fixierter Intervallplan |
4. x | Variabler Intervallplan |
Frage Nr. 4 (187): Was haben Eleanor Gibson und Richard Walk in ihrer [i]Originaluntersuchung[/i] mit einer optischen Klippe beobachtet? (falsch) | |
1. | Säuglinge krabbelten bereitwillig über die flache Seite der optischen Klippe, zögerten aber die tiefe Seite zu überqueren. |
2. x | Die Furcht vor der optischen Klippe hängt von der Krabbelerfahrung ab. |
3. | Säuglinge mit Krabbelerfahrung haben Angst vor der tiefen Seite der optischen Klippe. |
4. | Säuglinge ohne Krabbelerfahrung haben keine Angst vor der tiefen Seite der optischen Klippe. |
Frage Nr. 5 (91): Welche Antwort spricht am ehesten das explizite Gedächtnis an? (richtig) | |
1. | APFEL BAUM APFEL BAUM APFEL BAUM APFEL BAUM |
2. | BLUME BIENE HONIG HONIGBROT |
3. x | APFEL BIRNE PFLAUME ZWETSCHGE KAROTTE PFIRSICH |
4. | WASSER WOLKEN REGEN WASSER WOLKEN REGEN |
Frage Nr. 6 (46): Man spricht in der Psychologie von vollständiger positiver Korrelation bei einem Korrelationskoeffizienten von (richtig) | |
1. | Minus Eins |
2. | Null |
3. x | Plus Eins |
4. | Unendlich |
Frage Nr. 7 (38): In welchem Experimentaldesign wird jeder Proband gleichzeitig als seine eigene Kontrolle genutzt? (richtig) | |
1. | Doppel-blind-Verfahren |
2. | Between-subjects-Design |
3. x | Within-subjects-Design |
4. | Random-choice-Design |
Frage Nr. 8 (392): Explizite Regeln sind ... (richtig) | |
1. | kulturell unterschiedlich. |
2. x | zum Beispiel auf Schildern zu finden. |
3. | durch Transaktionen mit anderen erlernt. |
4. | ohne soziale Interaktion undenkbar. |
Frage Nr. 9 (377): Wer hofft am ehesten, dass wir beim Elaboration-likelihood-Modell die periphere Route gehen? (richtig) | |
1. | Lehrer und Professoren |
2. | Freunde |
3. x | Verkäufer |
Frage Nr. 10 (179): Welches Forschungsdesign wurde für die Studie über die Effektivität des Hope/Perry-Vorschulprogramms verwendet? (richtig) | |
1. | Querschnittsstudie |
2. x | Längsschnittstudie |
3. | Entwicklungsstudie |
4. | Temporalstudie |
Frage Nr. 11 (272): Der Autokinetische Effekt beschreibt am ehesten eine ... (richtig) | |
1. | Sinnestäuschung. |
2. | Objektverschiebung. |
3. x | Wahrnehmungstäuschung. |
4. | Realitätsverschiebung. |
Frage Nr. 12 (56): Welche Hauptart von Neuronen gibt es gar nicht? (richtig) | |
1. | Sensorische Neurone übermitteln Botschaften von Sinnesrezeptorzellen hin zum Zentralnervensystem. |
2. | Motorneurone leiten Botschaften weg vom Zentralnervensystem hin zu den Muskeln und Drüsen. |
3. x | Rezeptive Neurone sind hochspezialisierte Neurone, die auf Licht, Geräusche und Körperpositionen reagieren. |
4. | Interneurone leiten die Botschaften von sensorischen Neuronen an andere Neurone weiter. |
Frage Nr. 13 (210): Viele Psychologen haben den Strukturalismus von drei Seiten her angegriffen. Welche gehört nicht dazu? (falsch) | |
1. | Er sei reduktionistisch, da er jede komplexe menschliche Erfahrung auf einfache Empfindungen zurückführt. |
2. x | Er sei elementarisch, da er versucht, Teile oder Elemente zu einem Ganzen zusammenzufügen, anstatt komplexes, ganzheitliches Verhalten direkt zu untersuchen. |
3. | Er sei mentalistisch, da er lediglich verbale Berichte des menschlichen Bewusstseins untersucht, unter Ausschluss von Individuen, die ihre Introspektionen nicht berichten konnten, wie beispielsweise Tiere, Kinder und geistig Verwirrte. |
4. | Er sei analytisch, da er prinzipiell komplexe Zusammenhänge in kleine normative Einheiten teilt, die dann separat untersucht werden. |
Frage Nr. 14 (384): Welchen Fehler weist der Prozess des Wissenserwerbs über sich selbst anhand der Selbstwahrnehmungstheorie auf? (richtig) | |
1. | Dass Menschen oft sehr empfindlich für das Ausmaß sind, in dem ihr Verhalten durch situative Kräfte beeinflusst wird. |
2. | Dass Menschen oft sehr empfindlich für das Ausmaß sind, in dem ihr Verhalten durch dispositionale Kräfte beeinflusst wird. |
3. x | Dass Menschen oft unempfindlich für das Ausmaß sind, in dem ihr Verhalten durch situative Kräfte beeinflusst wird. |
Frage Nr. 15 (193): Welche Aussage über die Kognitive Entwicklungspsychologie stimmt nicht? (richtig) | |
1. | Sie befasst sich mit der Enstehung der Prozesse und Produkte des Geistes. |
2. | Sie befasst sich mit der Veränderung der Prozesse und Produkte des Geistes. |
3. | Sie fragt, wie sich das individuelle Verständnis der physikalischen und sozialen Realität im Laufe des Lebens verändert. |
4. x | Sie beweist, daß die kognitive Entwicklung durch die Gene bestimmt ist. |
Frage Nr. 16 (372): Wer prägte den Begriff ¨erwartungsbestätigendes Verhalten¨? (richtig) | |
1. x | Mark Snyder |
2. | Robert Rosenthal |
3. | William James |
4. | Lee Ross |
Frage Nr. 17 (26): Was wird am ehesten durch die evolutionäre Perspektive der Psychologie ausgesagt? (richtig) | |
1. x | Geistige und körperliche Fähigkeiten entwickelten sich über Millionen von Jahren, um den Anpassungserfordernissen gerecht zu werden. |
2. | Die unterschiedlichen Geschlechterrollen sind ein Produkt aktueller gesellschaftlicher Zwänge. |
3. | Zufällige Prozesse bei der Vererbung haben einen massgeblichen Einfluss auf das Verhalten heutiger Individuen. |
4. | Die heutigen geistigen Fähigkeiten sind nahezu vollkommen durch die heutige Umwelt bestimmt und geformt. |
Frage Nr. 18 (170): Welche Eigenschaft des Intelligenzstrukturmodells wird in Visuell, Auditiv, Symbolisch, Semantisch und Behavioral eingeteilt? (falsch) | |
1. | Inhalt |
2. | Produkte |
3. x | Operationen |
4. | Ergebnisse |
Frage Nr. 19 (24): Was wird nicht durch die biologische Perspektive der Psychologie ausgesagt? (richtig) | |
1. x | Jegliche biochemische Prozesse sind das Ergebnis des spezifischen Verhaltens des Individuums. |
2. | Erfahrungen und Verhalten sind weitgehend Ergebnis chemischer und elektrischer Aktivitäten, die zwischen Nervenzellen stattfinden. |
3. | Psychische und soziale Phänomene können letztlich auf biochemische Prozesse zurückgeführt werden. |
4. | Die Ursache des Verhaltens liegt in der Funktionsweise der Gene, des Gehirns, des Nervensystems und des endokrinen Systems. |
Frage Nr. 20 (271): Beim variablen Intervallplan (VI) ... (richtig) | |
1. | erfolgt die Verstärkung, nachdem der Organismus eine festgelegte Zahl von Reaktionen zeigte. |
2. | ist die mittlere Anzahl von Reaktionen zwischen den Verstärkern im Vorhinein festgelegt. |
3. | erfolgt die Verstärkung auf die erste Reaktion nach einem bestimmten Zeitintervall. |
4. x | wird das Zeitintervall der Verstärkergabe im Durchschnitt festgelegt. |
Frage Nr. 21 (138): Welche Aussage über die körperliche Entwicklung im Mutterleib ist unzutreffend? (falsch) | |
1. | Ab der 8. Woche bezeichnet man den Embryo als Fetus. |
2. | Neurone werden mit einer Geschwindigkeit von 250.000/min im Gehirn generiert. |
3. x | Die Neurone sind größtenteils bis zur Geburt an ihrem Bestimmungsort. |
4. | Die meisten Axone und Dendriten sind bereits vollständig verzweigt. |
Frage Nr. 22 (243): Das Phänomen, dass Gruppen eine Tendenz zu Entscheidungen aufweist, die weit extremer als die Entscheidungen sind, welche die Mitglieder dieser Gruppe alleine getroffen hätten, bezeichnet man als (falsch) | |
1. | Gruppendynamik |
2. | Gruppenübertreibung |
3. | Gruppenpolarisierung |
4. x | Groupthink |
Frage Nr. 23 (43): Variabilität sind statistische Maße, welche die Verteilung von Werten um ein Maß der zentralen Tendenz beschreiben. Welche der unten aufgeführten Maße sind kein Maß der Variabilität? (richtig) | |
1. | Spannweite |
2. | Standardabweichung |
3. x | Normalverteilung |
4. | Standard Deviation |
Frage Nr. 24 (360): Soziale Wahrnehmung ist ... (falsch) | |
1. | Altruismus |
2. | der Prozess, mich sozial gegenüber meinen Mitmenschen zu verhalten. |
3. x | der Prozess, meine Mitmenschen um mich wahrzunehmen und zu erkennen. |
4. | der Prozess, durch den Menschen das Verhalten anderer verstehen und kategorisieren. |
Frage Nr. 25 (61): Wie leitet ein Axon eine Information weiter? (richtig) | |
1. x | Elektrisch. |
2. | Elektromagnetisch. |
3. | Chemisch. |
4. | Hydraulisch. |
Frage Nr. 26 (373): Was sind Einstellungen nicht? (richtig) | |
1. | nicht bewusst |
2. x | immer offen sichtbar |
3. | wichtig, weil sie unser Verhalten beeinflussen |
4. | wichtig, weil sie die Art und Weise, in der wir unsere soziale Realität konstruieren beeinflussen |
5. | positive oder negative Bewertungen von Menschen, Objekten und Vorstellungen |
Frage Nr. 27 (100): Das Kurzzeitgedächtnis kann Items für kurze Zeit speichern. Wie viele Items kann das Kurzzeitgedächtnis alleine (ohne ikonisches Gedächtnis usw.) ungefähr speichern? (falsch) | |
1. | 3 - 5 |
2. | 5 - 9 |
3. x | 7 |
4. | 15 |
Frage Nr. 28 (397): Welches Phänomen zeigt ein sozialpsychologisches Experiment von Muzafer Sherif (1935)? (falsch) | |
1. x | Es zeigt die nachhaltig prägende Wirkung durch den Normeneinfluss. |
2. | Es beschreibt anschaulich, wie es zur Gruppenpolarisierung kommt. |
3. | Es zeigt wie Informationseinfluss zur Normenkristallisierung führen kann. |
4. | Es beschreibt die Bedingungen für das Auftreten des autokinetischen Effekts. |
Frage Nr. 29 (129): Wird wird durch die 'interne Konsistenz der Antworten' die Reliabilität eines Tests bestimmt? (falsch) | |
1. x | Dazu werden zwei unterschiedliche, aber gleichgültige Formen eines Tests erstellt und auf die gleiche Testpersonengruppe hintereinander angewendet. |
2. | Dazu wird der gleiche Test zu unterschiedlichen Zeitpunkten ausgeführt. |
3. | Dazu werden innerhalb eines Tests jeweils die Hälfte der Fragen getrennt ausgewertet. |
4. | Dazu werden die Antworten eines Tests nur mit halber Punktzahl bewertet. |
Frage Nr. 30 (20): Was wird nicht von der psychodynamischen Perspektive der Psychologie ausgesagt? (falsch) | |
1. | Das Verhalten wird durch starke innere Kräfte angetrieben und motiviert. |
2. | Handlungen rühren von ererbten Instinkten, biologischen Trieben und dem Versuch her, Konflikte zwischen persönlichen Bedürfnissen und sozialen Erfordernissen zu lösen. |
3. | Der Hauptzweck von Handlungen besteht in der Induktion von Spannung. |
4. x | Die Reaktionen des Organismus enden, wenn seine Bedürfnisse befriedigt und seine Triebe reduziert sind. |
Frage Nr. 31 (87): Welche Aussage über das Shaping stimmt am ehesten nicht? (falsch) | |
1. x | Mit Shaping kann man Verhalten antrainieren, das selten oder nie gezeigt wird. |
2. | Shaping ist quasi eine schrittweise Hinführung an das gewünschte Zielverhalten. |
3. | Mit Shaping kann man gerade seltenes Verhalten gezielt löschen. |
4. | Differentielle Verstärkung ist für das Shaping notwendig. |
Frage Nr. 32 (75): Welche Aussage über Reflexe stimmt nach der Theorie der klassischen Konditionierung nicht? (richtig) | |
1. | Reflexe bilden den Kern des klassischen Konditionierens. |
2. | Ein Reflex ist eine ungelernte Reaktion. |
3. | Reflexe werden in natürlicher Weise durch spezifische Stimuli hervorgerufen, die für den Organismus biologisch relevant sind. |
4. x | Reflexe können durch klassische Konditionierung vollständig gelöscht werden. |
Frage Nr. 33 (253): Kinder durchlaufen vier Stadien der Entwicklung: Das präoperatorische Stadium, das sensumotorische Stadium, das formal-operatorische Stadium und das (falsch) | |
1. | postoperatorische Stadium. |
2. x | sensitive Stadium. |
3. | konkret-operatorische Stadium. |
4. | reversible Stadium. |
Frage Nr. 34 (169): Welche Eigenschaft des Intelligenzstrukturmodells wird eingeteilt in Evaluation, Konvergente Produktion, Divergente Produktion, Gedächtnis und Kognition? (richtig) | |
1. | Inhalt |
2. | Produkte |
3. x | Operationen |
4. | Ergebnisse |
Frage Nr. 35 (106): Wer (und wann) führte als erster die Unterscheidung in episodische und semantische Formen des deklarativen Wissens ein? (falsch) | |
1. x | Neisser (1967) |
2. | George Miller (1956) |
3. | Endel Tulving (1972) |
4. | Balch & Lewis (1996) |
Frage Nr. 36 (69): Wodurch findet Lernen statt? (richtig) | |
1. | Durch physische Reifungsprozesse. |
2. | Durch Entwicklungen des Gehirns im Zuge von Alterungsprozessen. |
3. x | Durch Erfahrung und manchmal durch Erfahrung und reifungsbedingter Bereitschaft. |
4. | Durch Erkrankungen oder Gehirnschädigungen. |
Frage Nr. 37 (37): Wie nennt man einen Versuchsplan / ein Versuchsverfahren in dem unterschiedliche Probandengruppen zufällig entweder einer Experimentalbedingung oder einer Kontrollbedingung zugeordnet werden? (falsch) | |
1. | Doppel-blind-Verfahren |
2. | Between-subjects-Design |
3. | Within-subjects-Design |
4. x | Random-choice-Design |
Frage Nr. 38 (405): Was zeigen uns die Versuche der „Candid Camera“ von Allen Funt nicht? (richtig) | |
1. | Dass es nur ganz minimale situative Bedingungen bedarf, dass wir alles andere als optimales Verhalten zeigen. |
2. | Es versucht die Macht der sozialen Normen und sozialen Situation in Experimenten nachzuweisen. |
3. x | Wie Groupthinking erreicht werden kann. |
4. | Wie wir Menschen durch Situationen, Normen und Regeln verbunden sind. |
5. | Es zeigt, welche substanzielle Rolle die Situation bei der Festlegung des Verhaltens spielt. |
Frage Nr. 39 (116): Was ist kein Beispiel für Mnemotechniken? (falsch) | |
1. | Die neue Information mit vertrauten, bereits enkodierten Informationen assoziieren. |
2. | Den Gleichklang der neuen Information mit einer häufig gebrauchten Information zum Verknüpfen benutzen. |
3. x | Zusätzliche Hinweisreize hinzufügen (Hund im Honigglas, ...) |
4. | Eine Beziehung zur neuen Information herstellen, die Assoziationen damit weniger zufällig erscheinen läßt. |
Frage Nr. 40 (256): Die erste Erfahrung mit einem Wort kann sozusagen das Gedächtnis für eine spätere Erfahrung mit demselben Wort 'vorheizen'. Hierbei spricht man von (richtig) | |
1. | Heatexperience. |
2. x | Priming. |
3. | Preprocessing. |
4. | Postprocessing. |
Frage Nr. 41 (57): Das erste Labor für experimentelle Psychologie wurde... (richtig) | |
1. x | von Wilhelm Wundt (1879) gegründet. |
2. | von Edward Titchener (1892) gegründet. |
3. | von William James (1890) gegründet. |
4. | von Stanley Hall (1892) gegründet. |
Frage Nr. 42 (48): Was kann man mit einem t-Test machen? (falsch) | |
1. | Man kann mit einem t-Test herausfinden, ob der Unterschied zwischen der Standardabweichung zweier Gruppen statistisch signifikant ist. |
2. | Man kann mit einem t-Test herausfinden, ob der Unterschied zwischen den arithmetischen Mitteln zweier Gruppen statistisch signifikant ist. |
3. x | Der t-Test ist die Grundlage, um deskriptive Statistik auf Datenreihen psychologischer Experimente anwenden zu können. |
4. | Der t-Test ist die Grundlage, um Inferenzstatistik auf Datenreihen psychologischer Experimente anwenden zu können. |
Frage Nr. 43 (365): Westliche Kulturen tendieren dazu, beim fundamentalen Attributionsfehler ... (richtig) | |
1. | erwartungsbestätigendes Verhalten anzuwenden. |
2. | zu versuchen die Wurzeln der Situation zu entdecken. |
3. | dispositionale Faktoren wie auch situative Faktoren überzubewerten. |
4. x | die dispositionalen Faktoren überzubewerten und situative Faktoren unterzubewerten. |
Frage Nr. 44 (63): Welche Beschreibung über die synaptische Übertragung stimmt am ehesten nicht? (richtig) | |
1. | Synapsen verbinden die Neuronen miteinander. Jedes Neuron ist über die Synapsen mit ungefähr 1.000 - 10.000 weiteren Neuronen verbunden. |
2. x | Im synaptischen Spalt wird entschieden, ob eine Information von einem Neuron zum Nächsten gelangt, oder nicht. Nervengifte, oder Drogen setzen mit ihrer Wirkung genau hier an. |
3. | An der synaptischen Übertragung sind das Endknöpfchen, das synaptische Vesikel, die präsynaptische Membran, der synaptische Spalt, die postsynaptische Membran, das Dendrit und einer von vielen Neurotransmittern beteiligt. |
4. | Das Wissen über die synaptische Übertragung ist in der Psychologie so wichtig, weil eine Veränderung in der normalen Aktivität der Synapsen, eine Veränderung im Verhalten, Denken und Fühlen eines Menschen nach sich ziehen würde. |
Frage Nr. 45 (71): Wer schuf maßgeblich die Grundlage für den Blickwinkel der modernen Psychologie auf das Lernen? (falsch) | |
1. x | Hermann Ebbinghaus (1850 - 1909) |
2. | James Rudolph Garfield (1865 - 1950) |
3. | George A. Miller (1920 - ) |
4. | John Broadus Watson (1878 - 1958) |
Frage Nr. 46 (267): Was genau passiert bei der simultanen Konditionierung? (richtig) | |
1. | Der Start des CS geht dem Start des UCS voraus. |
2. | Der Start des CS geht dem Start des UCS voraus und der CS wird abgeschaltet, bevor der UCS gegeben wird. |
3. x | Der CS und der UCS treten gleichzeitig auf. |
4. | Der Start des UCS geht dem Start des CS voraus. |
Frage Nr. 47 (128): Wie nennt man das Maß der Korrelation zwischen den Testwerten derselben Personen im Test, der zu unterschiedlichen Zeitpunkten durchgeführt wurde. (richtig) | |
1. x | Retest-Reliabilität |
2. | Testhalbierungs-Reliabilität |
3. | Interne Konsistenz |
4. | Parallelformenquotient |
Frage Nr. 48 (288): Ein neutraler Stimulus wird nur dann ein effektiver CS, wenn er sowohl angemessen kontingent wie auch (falsch) | |
1. | informativ ist. |
2. x | konditioniert ist. |
3. | angemessen verstärkt ist. |
4. | verzögert ist. |
Frage Nr. 49 (146): Womit beschäftigen sich Sozialpsychologen? (falsch) | |
1. | Sozialpsychologen versuchen, das Verhalten im sozialen Kontext zu verstehen |
2. | Sozialpsychologen untersuchen, inwiefern das Verhalten von inneren Kräften gesteuert ist |
3. x | Sozialpsychologen versuchen, verschiedene Denkprozesse aufzudecken und zu verstehen |
Frage Nr. 50 (367): Was bedeutet Self-serving-Bias? (richtig) | |
1. | Das sind Vorhersagen über ein zukünftiges Verhalten oder Ereignis, welche die Interaktionen auf Verhaltensebene so verändern, dass das Erwartete produziert wird. |
2. | Die situativen Faktoren überzubewerten und die dispositionalen abzuwerten. |
3. x | Anerkennung für Erfolg als dispositione Attribution anzunehmen und gleichzeitig die Verantwortung für die Misserfolge und somit die situative Attribution abzuleugnen. |
4. | Andere Menschen für den eigenen Erfolg verantwortlich zu machen. |
Frage Nr. 51 (190): Was passiert beim Übergang von der Adoleszenz in das frühe Erwachsenenalter mit dem Gehirn? (richtig) | |
1. | Gar nichts. Die Entwicklung des Gehirns ist spätestens bei Eintritt in die Adoleszenz abgeschlossen. |
2. | Gar nichts. Die Entwicklung des Gehirns ist spätestens bei Beginn der Pubertät abgeschlossen. |
3. x | Die Verbindungen in den Frontallappen, der Bereich, der für vorausplanendes Denken und die Regulierung von Emotionen zuständig ist, wird um die unbenutzten Verbindungen ausgedünnt. |
4. | Gar nichts. Die Entwicklung des Gehirns ist bereits beim Übergang von der frühen Kindheit in die späte Kindheit abgeschlossen. Deswegen ist die frühe Einschulung auch so wichtig. |
Frage Nr. 52 (84): Welche Hoffnung hat der Hersteller eines Produktes aus psychologischer Sicht eher nicht, wenn er für sein Produkt wirbt? (falsch) | |
1. x | Die Werbung soll als unkonditionierter Reiz (UCS) eine unkonditionierte Reaktion (UCR) hervorrufen. |
2. | Das Produkt soll zum konditionierten Reiz (CS) werden. |
3. | Die Werbung soll zu einer Reizgeneralisierung führen. |
4. | Die Werbung soll zu einer Reizdiskrimination führen. |
Frage Nr. 53 (68): Welche Aussage über Lernen stimmt am ehesten nicht? (richtig) | |
1. | Lernen sind die Methoden, mit denen der Organismus von seinen Erfahrungen in der Umwelt lernt. |
2. | Lernen ist ein Prozess, der in einer relativ konsistenten Änderung des Verhaltens oder Verhaltenspotenzials resultiert und basiert auf Erfahrung. |
3. | Man kann Lernen selbst nicht beobachten - man kann die Veränderung im Gehirn einfach nicht sehen -, vielmehr zeigt sich das Lernen in der Leistung. |
4. x | Um als gelernt zu gelten, muss eine Änderung des Verhaltens oder des Verhaltenspotenzials einmalig auftreten. |
Frage Nr. 54 (364): Was bedeutet das Kovariationsprinzip? (richtig) | |
1. x | Dass man ein Verhalten auf einen Kausalfaktor attribuieren sollte, wenn dieser Faktor immer dann gegeben war, wenn das Verhalten aufgetreten ist, aber nicht, wenn das Verhalten nicht aufgetreten ist. |
2. | Dass Menschen Anerkennung für ihre Erfolge annehmen, gleichzeitig aber die Verantwortung für Misserfolge ableugnen. |
3. | Es ist die bewusste Anstrengung, die Einstellung anderer zu ändern. |
4. | Ist ein Konfliktzustand, den eine Person erlebt, nachdem sie eine Einstellung getroffen hat, eine Handlung vorgenommen hat oder in Kontakt mit Infos gekommen ist, die im Widerspruch zur eigenen Überzeugung, Gefühlen und Werten steht. |
Frage Nr. 55 (195): Welche Aussage über die Bausteine (Schemata) der entwicklungsbedingten Veränderung stimmt am ehesten nicht? (falsch) | |
1. | Die ersten Schemata von Säuglingen werden als sensumotorische Intelligenz bezeichnet. Das sind mentale Strukturen oder Programme, die sensumotorische Sequenzen wie Saugen, Betrachten, Greifen und Schieben steuern. |
2. | Durch Übung werden elementare Schemata zu immer komplexeren, vielfältigeren Handlungsmustern kombiniert, integriert und differenziert. |
3. x | Bei der Assimilation (von lat. similis = ähnlich) wird Information aus der Umwelt modifiziert, um sie an vorhandenes Wissen anzupassen. Das Kind greift auf vorhandene Schemata zurück, um eintreffende sensorische Informationen zu strukturieren. |
4. | Bei der Akkomodation (von lat. accommodare = anpassen) wird Information in kleinere Informationseinheiten geteilt, um sie auf mehrere Schemata aufteilen zu können. Kognitives Wachstum durch Akkomodation findet vor allem statt, wenn ein Schemata allein nicht ausreicht um eine Information zu bearbeiten. |
Frage Nr. 56 (385): Welche Theorie beschreibt es, wenn ich die Inkonsistenz zwischen Vorsatz (keine Shoppingtour) und dem Verhalten (shoppen) auflösen muss? (richtig) | |
1. x | Die kognitive Dissonanztheorie von Leon Festinger. |
2. | Die Selbstwahrnehmungstheorie von Daryl Bem. |
3. | Die Theorie des Kovariationsprinzips von Harold Kelley. |
4. | Die Attributionstheorie nach Fritz Heider. |
Frage Nr. 57 (98): Welche Aussage über das ikonische Gedächtnis stimmt am ehesten nicht? (richtig) | |
1. | Das ikonische Gedächtnis ist ein Gedächtnissystem im visuellen Bereich. |
2. | Das ikonische Gedächtnis kann große Informationsmengen für sehr kurze Zeiträume speichern. |
3. | Ein visueller Gedächtnisinhalt im ikonischen Gedächtnis hat eine Lebensdauer von ungefähr 0,5 Sekunden. |
4. x | Das ikonische Gedächtnis wird auch fotografisches Gedächtnis genannt. |
Frage Nr. 58 (113): Für welchen der unten aufgeführten Tests gibt Priming die beste Gedächtnisleistungssteigerung? (richtig) | |
1. | Vervollständigen von Wortfragmenten |
2. x | Vervollständigen von Wortstämmen |
3. | Wortidentifikation |
4. | Anagramme |
Frage Nr. 59 (254): Welcher Psychologe stellte unter Verwendung fortschrittlicherer faktorenanalytischer Techniken fest, dass sich allgemeine Intelligenz in zwei relativ unabhängige Komponenten zerlegen lässt, die er als kristalline und fluide Intelligenz bezeichnete? (richtig) | |
1. | J.P. Guilford |
2. | Howard Gardner |
3. x | Raymond Cattell |
4. | William Stern |
Frage Nr. 60 (59): Welche Beschreibung trifft für ein Neuron nicht zu? (falsch) | |
1. | Jedes Neuron hat exzitatorische Inputs. |
2. x | Auch Sensorische Neurone haben inhibitorische Inputs. |
3. | Bei der richtigen Folge von exzitatorischen Inputs erzeugt das Neuron ein Aktionspotential. |
4. | Nur Motorneurone haben exzitatorische Inputs. |
Frage Nr. 61 (209): Wer gründete die American Psychological Association? (richtig) | |
1. | Wilhelm Wundt (1832 - 1920) |
2. | Edward Bradford Titchener (1867 - 1927) |
3. x | Granville Stanley Hall (1844 - 1924) |
4. | John Hopkins (1795 - 1873) |
Frage Nr. 62 (401): Um in Gruppen zu Entscheidungen zu finden, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Eine der Möglichkeiten ist die Gruppenpolarisierung. Hier gibt es zwei Arten von Prozessen die ihr zugrunde liegen. Welcher gehört am ehesten nicht dazu? (richtig) | |
1. | Groupthink |
2. | sozialer Vergleich |
3. | Informationseinfluss |
4. x | Normeneinfluss |
Frage Nr. 63 (217): Was für einen Sinn hat die Bildung von Astrozyten? (falsch) | |
1. x | Astrozyten verhindern, dass giftige Substanzen im Soma das Axon stören. |
2. | Astrozyten verhindern, dass gifte Substanzen im Blut Zellen im Gehirn erreichen. |
3. | Astrozyten erhöhen die Geschwindigkeit der Übertragung. |
4. | Astrozyten helfen bei der Isolierung des Axons. |
Frage Nr. 64 (134): In welchem Jahr wurde das erste mal ein funktionierender Intelligenztest veröffentlicht? (falsch) | |
1. | 1872 |
2. | 1905 |
3. x | 1934 |
4. | 1956 |
Frage Nr. 65 (25): Welche der folgenden Formeln beschreibt den arithmetischen Mittelwert (AM)? (richtig) | |
1. | 1 |
2. | 2 |
3. x | 3 |
4. | 4 |
Frage Nr. 66 (40): Welche Aussagen sind richtig, wenn die Grafik den Verdienst von Politikern in Abhängigkeit der Entfernung zum Volk und bei Angestellten den Verdienst in Abhängigkeit des Engagements zeigt? (richtig) | |
1. x | Beim Politiker besteht eine positive Korrelation zwischen Verdienst und der Entfernung zum Volk. |
2. | Beim Politiker besteht eine negative Korrelation zwischen Verdienst und der Entfernung zum Volk. |
3. | Beim Angestellten besteht eine positive Korrelation zwischen Verdienst und Engagement. |
4. | Beim Angestellten besteht eine negative Korrelation zwischen Verdienst und Entfernung zum Volk. |
Frage Nr. 67 (196): Welche Aussage über Meilensteine bei kognitiven Entwicklung nach Piaget stimmt nicht? (falsch) | |
1. | Im sensumotorischen Stadium erwirbt das Kind Objektpermanenz. |
2. | Im präoperatorischen Stadium lernt das Kind die Perspektive einer anderen Person einzunehmen. |
3. x | Im konkret-operatorischen Stadium beherrscht das Kind das Invarianzprinzip (Prinzip der Erhaltung). |
4. | Im formal-operatorischen Stadium entwickelt das Kind die Fähigkeit zu hypothetischem Denken. |
Frage Nr. 68 (62): Welche Aussage über die Refraktärphase (Refraktärzeit) stimmt nicht? (falsch) | |
1. | Die Refraktärzeit ist die Zeitspanne in der sich geschädigte Neurone selbst reparieren können. |
2. | Die Refraktärzeit verhindert eine retrograde Erregungsausbreitung entgegen der Informationsrichtung. |
3. | Die Refraktärzeit begrenzt die maximale Aktionspotential-Frequenz. |
4. x | Während der relativen Refraktärzeit wird ein Neuron nur auf einen Stimulus reagieren, der stärker als überlicherweise nötig ist. |
Frage Nr. 69 (9): Welche der folgenden Aussagen über den geistigen Entwicklungsstand eines Menschen trifft zu? (richtig) | |
1. | Spontane, nicht-erbliche oder genetische Veränderungen in der Entwicklung des Menschen spielen für das Entstehen geistiger Behinderung keine Rolle. |
2. | Hochbegabte Kinder ziehen sich generell von schulischen Aktivitäten zurück. |
3. | Hochbegabung wird ausschließlich über den IQ definiert. |
4. x | Erbkrankheiten (wie Phenylketonurie) können eine Intelligenzminderung zur Folge haben. |
Frage Nr. 70 (177): Die Adoleszenz (lat. adolescere = heranwachsen) ist ... (falsch) | |
1. | die Entwicklungsphase des Menschen von etwa 11 Jahren bis 20 Jahren. |
2. | die Entwicklungsphase des Menschen von etwa 10 - 16 Jahren (Mädchen) und 12 - 18 Jahren (Jungen). |
3. | die Pubertät. |
4. x | die Entwicklungsphase des Menschen die dem späten Erwachsenenalter folgt. |