Ergebnis Nr. 33083

Name: BO
Datum: 19.08.20 20:41
Zeitdauer (h:m:s): 17:05
38 von 70 richtig = 54%

Frage Nr. 1 (378): Persuasion kann sowohl durch Dritte als auch durch eigene Handlungen erfolgen. Angenommen wir wollen aufgrund unseres Kontostandes keine weitere Shopping-Tour mehr unternehmen. Welche Analyse wäre hier weniger hilfreich? (falsch)
1. Elaboration-Likelihood-Modell
2. xSelbstwahrnehmungstheorie
3. Dissonanztheorie

Frage Nr. 2 (64): Was ist die Funktion eines Neurotransmitters? (richtig)
1. Er transportiert ein Neuron zu seinem eigentlichen Platz.
2. xEr überträgt Informationen vom Endköpfchen des einen Neurons zu den Rezeptormolekülen des nächsten Neurons.
3. Er überträgt Informationen von den Rezeptormolekülen des einen Neurons zu den Endköpfchen des nächsten Neurons.
4. Er verbindet Neurone über längere Entfernungen (> 10 cm).

Frage Nr. 3 (232): Wer vertrat die Ansichten des Nativismus, und somit im Hinblick auf die Anlage-Umwelt Debatte die Idee dass die Natur unsere Gussform vorgibt? (falsch)
1. Max Wertheimer
2. Jaques Rousseau
3. xJohn Locke
4. Jean Piaget

Frage Nr. 4 (70): Habituation ist eine grundlegende Form des Lernes und bedeutet (richtig)
1. Verhalten
2. xGewöhnung
3. Erfahrung
4. Verletzung

Frage Nr. 5 (212): Wer prägte den Begriff 'self-actualization' (Selbstverwirklichung)? (falsch)
1. xCarl Rogers (1902 - 1987)
2. Abraham Maslow (1908 - 1970)
3. John Watson (1878 - 1958)
4. Sigmund Freud (1856 - 1939)

Frage Nr. 6 (225): Alan Baddely prägte 3 Komponenten des Arbeitsgedächtnisses. Welche? (richtig)
1. phonologische Schleife, autoretrive Schleife, zentrale Exekutive
2. phonologische Schleife, visuell - räumlicher Notizblock
3. xvisuell - räumlicher Notizblock, phonologische Schleife, zentrale Exekutive
4. KZG, LNG, AG

Frage Nr. 7 (294): Der HAWIE - R beinhaltet (falsch)
1. 12 Untertests
2. 14 Untertests
3. x7 Untertests
4. keine Untertests

Frage Nr. 8 (90): Welche Antwort spricht am ehesten das implizite Gedächtnis an? (falsch)
1. A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z
2. xAPFEL APFEL APFEL APFEL WURM APFEL APFEL APFEL
3. BIRNE PFLAUME PFIRSICH WASSERMELONE TRAUBE
4. 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

Frage Nr. 9 (374): Welche Aussage zu Einstellungen ist richtig: (richtig)
1. xEinstellungen geben nicht immer den richtigen Hinweis auf das tatsächliche Verhalten.
2. Einstellungen geben immer den richtigen Hinweis auf das tatsächliche Verhalten.
3. Ist eine Einstellung verfügbar, so ist sie auch ein 100%iger Hinweis auf das tatsächliche Verhalten.
4. Je unspezifischer eine Einstellung ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass es auf das tatsächlich Verhalten verweist.

Frage Nr. 10 (31): Welche Aussage über Hypothesen im psychologischen Forschungsprozess stimmt nicht? (falsch)
1. xEine Hypothese ist eine vorläufige und überprüfbare Aussage über den Zusammenhang zwischen Ursachen und Folgen.
2. Hypothese werden oft als Wenn-dann-Vorhersagen formuliert, in denen bestimmte Ergebnisse aufgrund spezifischer Bedingungen erwartet werden.
3. Durch Hypothesen wird die wissenschaftliche Methode überprüft. Das bedingt einen ständigen Austausch zwischen Theorie und Forschung.
4. Beweise sind von grundlegender Bedeutung für die Generierung neuer Hypothesen.

Frage Nr. 11 (162): Was versteht man unter dem echoischen Gedächtnis? (richtig)
1. xdas sensorische Gedächtnis für auditive Informationen
2. das Kurzzeitgedächtnis
3. das Arbeitsgedächtnis
4. das prozedurale Gedächtnis

Frage Nr. 12 (133): William Stern prägte den Begriff Intelligenzquotient. Angenommen ein Test ergibt für mich ein Intelligenzalter von 23 Jahren und ich bin 40 Jahre alt, wie wäre dann mein Intelligenzquotient (IQ)? (richtig)
1. x58
2. 174
3. 63
4. 158

Frage Nr. 13 (172): Welche Aussage gehört nicht zu Robert Sternbergs triarchischer Intelligenztheorie? (richtig)
1. Analytische Intelligenz liefert die grundlegenden informationsverarbeitenden Fähigkeiten, mit denen man die Aufgaben des Alltags bewältigt. Diese Art von Intelligenz ist durch die Komponenten oder geistigen Prozesse definiert, die dem Denken und Problemlösen zu Grunde liegen.
2. Kreative Intelligenz erfasst die Fähigkeit, mit zwei Extremen umzugehen: neue Aufgaben versus Routineaufgaben.
3. Praktische Intelligenz spiegelt sich in der Koordination von Alltagsforderungen wieder. Praktische Intelligenz umfasst die Fähigkeit, sich an neue und veränderte Umstände (Kontexte) anzupassen, geeignete Umstände zu identifizieren und die Umwelt bedürfnisgerecht zu gestalten.
4. xFluide Intelligenz befähigt einen Menschen dazu, neue und abstrakte Probleme in Angriff zu nehmen.

Frage Nr. 14 (356): Unter dem Prozess des Informationseinflusses versteht man (richtig)
1. xdas Bedürfnis, sich in einer bestimmten Situation richtig zu verhalten und die richtige Handlungsweise zu verstehen.
2. das Bedürfnis von anderen gemocht, akzeptiert und geschätzt zu werden.
3. das Bedürfnis anderen zu helfen.
4. das Bedürfnis anderen ohne Rücksicht auf seine eigene Sicherheit zu helfen.

Frage Nr. 15 (104): Welche Aussage über das Langzeitgedächtnis stimmt nicht? (falsch)
1. Das Langzeitgedächtnis ist die Lagerhalle aller Erfahrungen, Ereignisse, Informationen, Emotionen, Fertigkeiten, Wörter, Kategorien, Regeln und Beurteilungen, die über das sensorische Gedächtnis und das Kurzzeitgedächtnis angeeignet wurden und werden.
2. Der Erwerb neuer Langzeitinformationen ist oftmals leichter, wenn eine wichtige Schlussfolgerung vorangestellt wird.
3. xDie Erinnerungsfähigkeit des Langzeitgedächtnisses wird dann am besten sein, wenn die Umstände, unter denen die Informationen enkodiert wurden, diametral (entgegengesetzt) zu den Umständen sind, unter denen sie abgerufen werden.
4. Wenn Psychologen vom Langzeitgedächtnis sprechen, dann bezeichnen sie Gedächtnisinhalte, die oftmals ein Leben lang überdauern.

Frage Nr. 16 (279): Welcher Psychologe führt den Begriff [i]erwartungsbestätigendens Verhalten[/i] ein? (falsch)
1. Mark Snyder
2. John F. Corso
3. xFritz Heider
4. Harold Kelley

Frage Nr. 17 (292): Welcher Psychologe schlug die Zahl 7 als 'magische Zahl' vor, welche die Gedächtnisleistung von Menschen charakterisiert, wenn sie sich Zufallsfolgen merken sollen? (richtig)
1. xGeorge Miller (1956)
2. Watson (1878)
3. Robert Sternberg (1999)
4. Lewis Terman (1916)

Frage Nr. 18 (75): Welche Aussage über Reflexe stimmt nach der Theorie der klassischen Konditionierung nicht? (richtig)
1. Reflexe bilden den Kern des klassischen Konditionierens.
2. Ein Reflex ist eine ungelernte Reaktion.
3. Reflexe werden in natürlicher Weise durch spezifische Stimuli hervorgerufen, die für den Organismus biologisch relevant sind.
4. xReflexe können durch klassische Konditionierung vollständig gelöscht werden.

Frage Nr. 19 (389): Welche der folgenden Regeln gilt als explizit? (richtig)
1. xRauchen ist verboten.
2. Wie man angemessen auf ein Geschenk reagiert.
3. Wie laut man die Stereoanlage stellen darf.
4. Wie nahe darf man bei einer anderen Person stehen.

Frage Nr. 20 (103): Welche Aussage über das Arbeitsgedächtnis stimmt? (richtig)
1. Das Arbeitsgedächtnis kann durchschnittlich 23 Objekte/Items behalten.
2. xDas Arbeitsgedächtnis wirft ein helleres mentales Licht auf mentale Objekte (= Gedächtnisrepräsentationen).
3. Das Arbeitsgedächtnis ist ein Teil des Kurzzeitgedächtnisses.
4. Das Arbeitsgedächtnis liegt im Gehirn im Broca-Areal.

Frage Nr. 21 (3): Wer gilt als Begründer des Behaviorismus? (richtig)
1. Burhuss Frederic Skinner
2. xJohn Broadus Watson
3. Iwan Petrowitsch Pawlow
4. Carl Ransom Rogers

Frage Nr. 22 (58): Wer ist bei einem Schmerzrückzugsreflex, z.B. wenn man sich versehentlich in den Finger sticht, nicht notwendig beteiligt? (falsch)
1. Hautrezeptoren
2. Sensorisches Neuron
3. xInterneuron
4. Sensorischer Cortex
5. Motorneuron
6. Muskeln

Frage Nr. 23 (38): In welchem Experimentaldesign wird jeder Proband gleichzeitig als seine eigene Kontrolle genutzt? (richtig)
1. Doppel-blind-Verfahren
2. Between-subjects-Design
3. xWithin-subjects-Design
4. Random-choice-Design

Frage Nr. 24 (144): Was ist kein Merkmal von Weisheit? (falsch)
1. Reichhaltiges Faktenwissen
2. Reichhaltiges prozedurales Wissen
3. Reichhaltiges interkulturelles Wissen
4. xUnsicherheit
5. Kontextualität über die Lebensspanne

Frage Nr. 25 (188): In welcher Schubreihenfolge wachsen die einzelnen Körperteile eines Adoleszenten am ehesten? (richtig)
1. xHände und Füße - Arme und Beine - Rumpf
2. Kopf - Arme, Beine, Hände, Füße - Rumpf
3. Arme und Beine - Rumpf - Hände und Füße
4. Arme und Beine - Hände und Füße - Rumpf

Frage Nr. 26 (213): Unter holistische Herangehensweise versteht man.. (richtig)
1. menschliches Denken inklusiver wissensbasierter Prozesse
2. xdass das Wissen über Geist, Körper und Verhalten vor Hintergrund sozialer und kultureller Faktoren einbezogen werden muss
3. evolutionäre Theorien

Frage Nr. 27 (72): Was ist eines der Hauptziele der Verhaltensanalyse? (richtig)
1. Begreifen wie Empfindungen, bildhafte Eindrücke und Gefühle sich auf das Lernen auswirken.
2. Untersuchen wie Empfindungen, bildhafte Eindrücke und Gefühle sich auf das Lernen auswirken.
3. xDie Lernprinzipien verstehen, die es einem Individuum erlauben, die Assoziation zwischen Verhalten und Belohnung herzustellen.
4. Die inneren psychischen Zustände aufzudecken und zu verstehen.

Frage Nr. 28 (328): Wer hat gezeigt, dass Informationseinfluss zur Normenkristallisierung (Normbildung und Verfestigung) führen kann? (falsch)
1. xSolomon Asch
2. Allen Funt
3. Muzafer Sherif
4. Addison Walsh

Frage Nr. 29 (401): Um in Gruppen zu Entscheidungen zu finden, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Eine der Möglichkeiten ist die Gruppenpolarisierung. Hier gibt es zwei Arten von Prozessen die ihr zugrunde liegen. Welcher gehört am ehesten nicht dazu? (falsch)
1. Groupthink
2. xsozialer Vergleich
3. Informationseinfluss
4. Normeneinfluss

Frage Nr. 30 (220): GABA = (richtig)
1. Gammabutteraminosäure
2. Gradaminosäure
3. xGammaaminobuttersäure
4. Gaubersäure

Frage Nr. 31 (222): Was genau passiert bei der Spurenkonditionierung? (falsch)
1. Der Start des CS geht dem Start des UCS voraus.
2. Der Start des CS geht dem Start des UCS voraus und der CS wird abgeschaltet, bevor der UCS gegeben wird.
3. Der CS und der UCS treten gleichzeitig auf.
4. xDer Start des UCS geht dem Start des CS voraus.

Frage Nr. 32 (118): Welche Aussage über pschologische Diagnostik stimmt nicht? (richtig)
1. Psychologische Diagnostik ist der Einsatz festgelegter Testverfahren zur Bewertung der Fähigkeiten, Verhaltensweisen und Persönlichkeitseigenschaften von Personen.
2. Psychologische Diagnostik wird oft als die Messung interindividueller Unterschiede bezeichnet.
3. Psychologische Diagnostik gibt meist Beurteilungen an, inwiefern sich eine Person in Bezug auf eine bestimmte Dimension von anderen Personen unterscheidet oder ihnen gleicht.
4. xPsychologische Diagnostik bezieht sich auf das Erkennen von psychischen Erkrankungen und Störungen.

Frage Nr. 33 (105): Was ist oft oder am ehesten kein Hinweisreiz beim Abruf (retrieval cue) für Informationen? (falsch)
1. Eine spezifische Frage.
2. Ein konkreter Gedanke.
3. xEin bestimmtes Gefühl.
4. Eine klare Erinnerung.

Frage Nr. 34 (146): Womit beschäftigen sich Sozialpsychologen? (richtig)
1. xSozialpsychologen versuchen, das Verhalten im sozialen Kontext zu verstehen
2. Sozialpsychologen untersuchen, inwiefern das Verhalten von inneren Kräften gesteuert ist
3. Sozialpsychologen versuchen, verschiedene Denkprozesse aufzudecken und zu verstehen

Frage Nr. 35 (37): Wie nennt man einen Versuchsplan / ein Versuchsverfahren in dem unterschiedliche Probandengruppen zufällig entweder einer Experimentalbedingung oder einer Kontrollbedingung zugeordnet werden? (falsch)
1. Doppel-blind-Verfahren
2. Between-subjects-Design
3. Within-subjects-Design
4. xRandom-choice-Design

Frage Nr. 36 (49): Wer war eine der wichtigsten Persönlichkeiten in der Geschichte der Hirnforschung und hat schon damals die Tradition für die heutigen Neurowissenschaftler gelegt? (falsch)
1. xSigmund Freud (1856 - 1939)
2. Carl Friedrich Gauß (1777 - 1855)
3. René Descartes (1596 - 1650)
4. Aristoteles (384 - 322 v.Chr.)

Frage Nr. 37 (139): Ab welchem Alter bevorzugen Kinder [i]toplastige Anordnungen[/i], wie zum Beispiel Gesichter (die optisch toplastig sind)? (richtig)
1. 3 Wochen
2. x3 Tage
3. 4 Monate
4. 18 Monate

Frage Nr. 38 (81): Welche Beschreibung ist am ehesten kein Beispiel für Reizgeneralisierung? (falsch)
1. Sie fürchtet sich vor Krabbeltieren.
2. Wenn es nach Essen riecht, bekomme ich Appetit.
3. xEr wird beim Überqueren der Straße vorsichtig, wenn er Fahrzeuggeräusche hört.
4. Momentan ißt mein Kind alles nur noch mit Ketchup.

Frage Nr. 39 (335): Wann ist eine Strichprobe eine repräsentative Stichprobe aus einer Population? (falsch)
1. Wenn sie die Eigenschaften der Population möglichst genau wiederspiegelt.
2. Wenn sie die Unterschiede innerhalb einer Population möglichst genau wiederspiegelt.
3. xWenn sie mindestens aus 0.1% der Population besteht.
4. Wenn sie aus 20 .. 100 Leuten besteht.

Frage Nr. 40 (143): Was bezeichnet der Begriff [i]Reversibilität[/i] im Zusammenhang mit der kognitiven Entwicklung von Kindern? (falsch)
1. xDas Wissen, dass sich physikalische Eigenschaften von Objekten nicht ändern, wenn nichts hinzugefügt oder weggenommen wird.
2. Das Verständnis, dass sowohl gegenständliche Handlungen als auch geistige Operationen umgekehrt werden können.
3. Die Neigung, die Aufmerksamkeit auf die perzeptiv auffälligen Merkmale von Objekten zu fixieren.

Frage Nr. 41 (89): Für welche Aufgabe ist Shaping eher ungeeignet? (falsch)
1. Zur Bewegungstechnikoptimierung für Hochleistungssportler in der Leichtatlethik.
2. Zur Reaktionsverbesserung im Kampfsport.
3. xFür das Spiel 'Heiß oder Kalt?'.
4. Zum Verführen.

Frage Nr. 42 (216): Kleine Standardabweichung bedeutet, (richtig)
1. xdass das Arithmetische Mittel ein guter repräsentativer Wert ist.
2. dass das Arithmetische Mittel kein guter repräsentativer Wert ist.
3. dass das Arithmetische Mittel weniger typisch ist für die Gruppe.

Frage Nr. 43 (17): Die wissenschaftlichen Ansätze von Edward Bradford Titchener wurden als Strukturalismus bekannt. Welche Aussage über den Strukturalismus stimmt nicht? (richtig)
1. Strukturalismus ist die Untersuchung der Struktur des Geistes und des Verhaltens.
2. Strukturalismus betont eher das 'Was' mentaler Inhalte und weniger das 'Warum' und 'Wie' des Denkens.
3. xStrukturalismus betont, daß die Tätigkeiten und die Funktionen der mentalen Prozesse wichtig sind.
4. Strukturalismus fußt auf der Vorannahme, dass jedwede geistige Erfahrung des Menschen als Kombination verschiedener grundlegender Komponenten aufgefasst werden kann.

Frage Nr. 44 (110): Wie nennt man den Umstand, daß Gedächtnisinhalte am leichtesten abgerufen werden, wenn der Kontext des Abrufs mit dem Kontext der Enkodierung übereinstimmt? (richtig)
1. Kontextschock
2. xPrinzip der Enkodierspezifität
3. serieller Positionseffekt
4. kontextuelle Unterscheidbarkeit

Frage Nr. 45 (348): Welcher Stoff ist ein Neurotransmitter und ein Neuromodulator? (falsch)
1. Endorphin
2. Norepinephrin
3. Azetylcholin
4. Dopamin
5. Gammaaminobuttersäure
6. xSerotonin

Frage Nr. 46 (196): Welche Aussage über Meilensteine bei kognitiven Entwicklung nach Piaget stimmt nicht? (falsch)
1. xIm sensumotorischen Stadium erwirbt das Kind Objektpermanenz.
2. Im präoperatorischen Stadium lernt das Kind die Perspektive einer anderen Person einzunehmen.
3. Im konkret-operatorischen Stadium beherrscht das Kind das Invarianzprinzip (Prinzip der Erhaltung).
4. Im formal-operatorischen Stadium entwickelt das Kind die Fähigkeit zu hypothetischem Denken.

Frage Nr. 47 (219): Ein Aktionspotential beginnt, wenn... (falsch)
1. ... eine Zelle nicht aktiv ist beziehungsweise sich im Ruhestand befindet.
2. ein Membran zu lecken beginnt, und so die Na+ Ionen in die Zelle hineinschlüpfen können.
3. die exzitatorischen Inputs im Vergleich zu den inhibitorischen genügend stark sind, um die Zelle von -70mV auf -55mV zu depolarisieren.
4. xdie exzitatorischen Inputs im Vergleich zu den inhibitorischen genügend stark sind, um das Soma negativ zu laden.

Frage Nr. 48 (32): Was versteht man unter beobachterabhängige Urteilsverzerrung in der Psychologie? (richtig)
1. Die Lage des räumlichen Blickwinkels und der Standort des Betrachters beeinflussen das Ergebnis.
2. xDie persönlichen Motive und Erwartungen des Betrachters führen zu einem Fehler im Urteil.
3. Ein Urteil über den Beobachter ist generell verzerrt.
4. Der Beobachter muss das Urteil verzerren, um Testabhängigkeiten zu kompensieren.

Frage Nr. 49 (385): Welche Theorie beschreibt es, wenn ich die Inkonsistenz zwischen Vorsatz (keine Shoppingtour) und dem Verhalten (shoppen) auflösen muss? (richtig)
1. xDie kognitive Dissonanztheorie von Leon Festinger.
2. Die Selbstwahrnehmungstheorie von Daryl Bem.
3. Die Theorie des Kovariationsprinzips von Harold Kelley.
4. Die Attributionstheorie nach Fritz Heider.

Frage Nr. 50 (233): Ein Schema ist am ehesten kein(e) (falsch)
1. xBaustein der entwicklungsbedingten Veränderung.
2. geistige Struktur, mit deren Hilfe Menschen die Welt interpretieren.
3. grundlegender Prozess, um kognitives Wachstum zu erreichen.
4. Konzept.

Frage Nr. 51 (45): Welche Aussage im Bezug auf den in der Psychologie verwendeten Korrelationskoeffizienten stimmt nicht? (richtig)
1. Der Korrelationskoeffizient gibt an, inwiefern Werte einer Variablen mit den Werten einer anderen zusammenhängen.
2. Der Korrelationskoeffizient erfasst, wie stark und von welcher Art die Beziehung zwischen zwei Variablen ist.
3. Je mehr der Korrelationskoeffizient von Null verschieden ist, desto enger ist der Zusammenhang zwischen zwei Variablen.
4. xJe näher der Korrelationskoeffizient an Null heranreicht, desto enger ist der Zusammenhang zwischen zwei Variablen.

Frage Nr. 52 (46): Man spricht in der Psychologie von vollständiger positiver Korrelation bei einem Korrelationskoeffizienten von (richtig)
1. Minus Eins
2. Null
3. xPlus Eins
4. Unendlich

Frage Nr. 53 (36): Was entsteht durch konfundierende Variablen und sollte in psychologischen Experimenten nach Möglichkeit vermieden oder ausgeschlossen werden? (richtig)
1. xder Erwartungseffekt und der Placeboeffekt
2. der Überraschungseffekt
3. der Vermutungseffekt
4. der Verwaschungseffekt

Frage Nr. 54 (101): Wenn Ihnen jemand seinen Namen sagt und Sie wiederholen ihn ein- oder mehrmals, welche Methode um sich diesen Namen zu merken haben Sie dann angewendet? (richtig)
1. xRehearsal
2. Chunking
3. Looping
4. Method of Places

Frage Nr. 55 (60): Welche Ionen sind an dem Spiel von Ruhepotential und Aktionspotential in einem Axon nicht beteiligt? (richtig)
1. Natrium-Ionen (Na+)
2. xMagnesium-Ionen (Mg+)
3. Chlor-Ionen (Cl-)
4. Kalzium-Ionen (Ca+)
5. Kalium-Ionen (K+)

Frage Nr. 56 (180): In einer Querschnittsstudie beobachtet man (richtig)
1. xeine Gruppe von Menschen zu einem bestimmten Zeitpunkt
2. eine Gruppe von Menschen über Tage, Monate und Jahre hinweg.
3. eine Gruppe von Menschen aus unterschiedlichen Kohorten die mehrfach untersucht werden
4. eine Gruppe von Menschen verschiedenen Alters über Tage, Monate und Jahre hinweg.

Frage Nr. 57 (65): Was ist ein Endorphin nicht? (falsch)
1. xEin Neuromodulator.
2. Ein Endogenes Morphin.
3. Wichtig bei der Kontrolle emotionalen Verhaltens und beim Schmerzempfinden.
4. Ein Neurotransmitter.
5. Ein Vesikel.

Frage Nr. 58 (47): Welche der unten aufgeführten Werteverteilungen lässt sich am schlechtesten oder gar nicht durch eine Normalverteilung beschreiben? (richtig)
1. Körpergröße in der volljährigen Bevölkerung
2. IQ bei Bewohnern einer Kleinstadt (< 2000 Leute)
3. xAlter in der volljährigen Bevölkerung
4. Körpergewicht in der volljährigen Bevölkerung

Frage Nr. 59 (288): Ein neutraler Stimulus wird nur dann ein effektiver CS, wenn er sowohl angemessen kontingent wie auch (richtig)
1. xinformativ ist.
2. konditioniert ist.
3. angemessen verstärkt ist.
4. verzögert ist.

Frage Nr. 60 (283): Welche Störungen werden oft mit Benzodiazepinen wie Valium oder Xanax behandelt? (falsch)
1. Angststörungen
2. xDepressionen
3. Schizophrenie
4. Aggressionen

Frage Nr. 61 (248): Die Dissonanztheorie von Leon Festinger (1957) beschreibt (richtig)
1. die Einstellung, sich ihren inneren Zuständen (Motive, Einstellungen) anzupassen und erinnern, wie sie in der Vergangenheit in einer bestimmten Situation gehandelt hätten.
2. Umstände, unter denen Menschen sich nicht kritisch mit der Botschaft auseinandersetzen, sondern oberflächlich auf Hinweisreize reagieren.
3. Umstände, unter denen Menschen sorgfältig über persuasive Kommunikation nachdenken.
4. xeinen Konfliktzustand, den eine Person erlebt, nachdem sie ein Entscheidung getroffen hat/eine Handlung vorgenommen hat oder in Kontakt mit Informationen gekommen ist, die im Widerspruch zu ihren Überzeugungen, Gefühlen und Werten steht.

Frage Nr. 62 (190): Was passiert beim Übergang von der Adoleszenz in das frühe Erwachsenenalter mit dem Gehirn? (richtig)
1. Gar nichts. Die Entwicklung des Gehirns ist spätestens bei Eintritt in die Adoleszenz abgeschlossen.
2. Gar nichts. Die Entwicklung des Gehirns ist spätestens bei Beginn der Pubertät abgeschlossen.
3. xDie Verbindungen in den Frontallappen, der Bereich, der für vorausplanendes Denken und die Regulierung von Emotionen zuständig ist, wird um die unbenutzten Verbindungen ausgedünnt.
4. Gar nichts. Die Entwicklung des Gehirns ist bereits beim Übergang von der frühen Kindheit in die späte Kindheit abgeschlossen. Deswegen ist die frühe Einschulung auch so wichtig.

Frage Nr. 63 (187): Was haben Eleanor Gibson und Richard Walk in ihrer [i]Originaluntersuchung[/i] mit einer optischen Klippe beobachtet? (falsch)
1. Säuglinge krabbelten bereitwillig über die flache Seite der optischen Klippe, zögerten aber die tiefe Seite zu überqueren.
2. xDie Furcht vor der optischen Klippe hängt von der Krabbelerfahrung ab.
3. Säuglinge mit Krabbelerfahrung haben Angst vor der tiefen Seite der optischen Klippe.
4. Säuglinge ohne Krabbelerfahrung haben keine Angst vor der tiefen Seite der optischen Klippe.

Frage Nr. 64 (398): Wodurch entsteht der Asch-Effekt, der in einem Experiment von Solomon Asch (1956) gezeigt wurde? (falsch)
1. xsozialer Vergleich
2. Groupthink
3. Gruppenpolarisierung
4. Normeneinfluss

Frage Nr. 65 (93): Für welches Beispiel wird das prozedurale Gedächtnis am wenigsten gebraucht? (falsch)
1. Tennis spielen.
2. Harfe spielen.
3. Schach spielen.
4. xZähne putzen.

Frage Nr. 66 (254): Welcher Psychologe stellte unter Verwendung fortschrittlicherer faktorenanalytischer Techniken fest, dass sich allgemeine Intelligenz in zwei relativ unabhängige Komponenten zerlegen lässt, die er als kristalline und fluide Intelligenz bezeichnete? (richtig)
1. J.P. Guilford
2. Howard Gardner
3. xRaymond Cattell
4. William Stern

Frage Nr. 67 (184): Welche Aussage über den Embryo stimmt nicht? (falsch)
1. xDas erste Verhalten jedes Kindes ist der Herzschlag. Er beginnt in der pränatalen Phase, wenn der Embryo etwa drei Wochen alt und etwa 4mm groß ist.
2. Reaktionen auf Stimulation wurden schon ab der sechsten Woche beobachtet, wenn der Embryo noch kleiner als 25mm ist.
3. Spontane Bewegungen des Embryos werden ab der achten Woche beobachtet.
4. Die Mutter spürt die Bewegungen des Embryo etwa ab der 12. Schwangerschaftswoche.

Frage Nr. 68 (362): Die Attributionstheorie behandelt die .... (richtig)
1. Weshalb-Fragen
2. Wie-Fragen
3. xWarum-Fragen
4. Was-Fragen

Frage Nr. 69 (231): John Locke stand hinter den Ideen des (falsch)
1. xNativismus
2. Empirismus
3. Rationalismus

Frage Nr. 70 (384): Welchen Fehler weist der Prozess des Wissenserwerbs über sich selbst anhand der Selbstwahrnehmungstheorie auf? (falsch)
1. xDass Menschen oft sehr empfindlich für das Ausmaß sind, in dem ihr Verhalten durch situative Kräfte beeinflusst wird.
2. Dass Menschen oft sehr empfindlich für das Ausmaß sind, in dem ihr Verhalten durch dispositionale Kräfte beeinflusst wird.
3. Dass Menschen oft unempfindlich für das Ausmaß sind, in dem ihr Verhalten durch situative Kräfte beeinflusst wird.