Ergebnis Nr. 33084

Name: sunny
Datum: 20.08.20 17:41
Zeitdauer (h:m:s): 48:32
25 von 70 richtig = 35%

Frage Nr. 1 (116): Was ist kein Beispiel für Mnemotechniken? (falsch)
1. Die neue Information mit vertrauten, bereits enkodierten Informationen assoziieren.
2. xDen Gleichklang der neuen Information mit einer häufig gebrauchten Information zum Verknüpfen benutzen.
3. Zusätzliche Hinweisreize hinzufügen (Hund im Honigglas, ...)
4. Eine Beziehung zur neuen Information herstellen, die Assoziationen damit weniger zufällig erscheinen läßt.

Frage Nr. 2 (74): Was ist am ehesten ein Beispiel für klassische Konditionierung? (richtig)
1. xEs donnert vor dem Regen und ich hole den Regenschirm heraus.
2. Es regnet und ich hole den Regenschirm heraus.
3. Ich fasse auf die heiße Herdplatte und verbrenne mir die Finger.
4. Ich fasse auf die heiße Herdplatte, verbrenne mir die Finger und ziehe die Hand zurück.

Frage Nr. 3 (375): Welches Merkmal von Einstellungen macht das Verhalten nicht vorhersagbarer? (falsch)
1. Verfügbarkeit
2. xSpezifität
3. unterschiedliche Untermengen von Infos
4. die periphere Route

Frage Nr. 4 (184): Welche Aussage über den Embryo stimmt nicht? (falsch)
1. xDas erste Verhalten jedes Kindes ist der Herzschlag. Er beginnt in der pränatalen Phase, wenn der Embryo etwa drei Wochen alt und etwa 4mm groß ist.
2. Reaktionen auf Stimulation wurden schon ab der sechsten Woche beobachtet, wenn der Embryo noch kleiner als 25mm ist.
3. Spontane Bewegungen des Embryos werden ab der achten Woche beobachtet.
4. Die Mutter spürt die Bewegungen des Embryo etwa ab der 12. Schwangerschaftswoche.

Frage Nr. 5 (237): Das Elaboration-Likelihood-Modell ist die Theorie, (richtig)
1. ... die definiert welche Gedanken mir auf eine Reaktion in den Sinn kommen.
2. ... die definiert, welche Gefühle eine Erwähnung in mir auslöst.
3. x... die definiert, wie wahrscheinlich es ist, dass Menschen ihre kognitiven Prozesse fokussieren, um eine persuasive Botschaft zu elaborieren.
4. ... die definiert, wie unwahrscheinlich es ist, dass Menschen ihre kognitiven Prozesse fokussieren, um eine persuasive Botschaft zu elaborieren.

Frage Nr. 6 (32): Was versteht man unter beobachterabhängige Urteilsverzerrung in der Psychologie? (richtig)
1. Die Lage des räumlichen Blickwinkels und der Standort des Betrachters beeinflussen das Ergebnis.
2. xDie persönlichen Motive und Erwartungen des Betrachters führen zu einem Fehler im Urteil.
3. Ein Urteil über den Beobachter ist generell verzerrt.
4. Der Beobachter muss das Urteil verzerren, um Testabhängigkeiten zu kompensieren.

Frage Nr. 7 (123): Um für die Klassifikation oder Selektion von Menschen mit bestimmten Eigenschaften brauchbar zu sein, muss ein Verfahren der formalen Diagnostik, also das Diagnoseinstrument, drei Anforderungen genügen. Welche Anforderung gehört nicht dazu? (richtig)
1. reliabel
2. valide
3. standardisiert
4. xhomogenisiert

Frage Nr. 8 (111): Kontextwechsel (kontextuelle Unterscheidbarkeit) begünstigt das Enkodieren und das Abrufen von Informationen enorm. Welcher Effekt ist nicht daran beteiligt? (falsch)
1. paralleler Enkodiereffekt
2. serieller Positionseffekt
3. Primacy-Effekt
4. xRecency-Effekt

Frage Nr. 9 (1): Ein Hund wird konditioniert auf Ton 3 zu reagieren. Welche der Abbildungen stellt am deutlichsten eine erfolgreiche Reizdiskrimination dar? (richtig)
1. 1
2. 2
3. x3
4. 4

Frage Nr. 10 (133): William Stern prägte den Begriff Intelligenzquotient. Angenommen ein Test ergibt für mich ein Intelligenzalter von 23 Jahren und ich bin 40 Jahre alt, wie wäre dann mein Intelligenzquotient (IQ)? (falsch)
1. 58
2. x174
3. 63
4. 158

Frage Nr. 11 (31): Welche Aussage über Hypothesen im psychologischen Forschungsprozess stimmt nicht? (falsch)
1. Eine Hypothese ist eine vorläufige und überprüfbare Aussage über den Zusammenhang zwischen Ursachen und Folgen.
2. xHypothese werden oft als Wenn-dann-Vorhersagen formuliert, in denen bestimmte Ergebnisse aufgrund spezifischer Bedingungen erwartet werden.
3. Durch Hypothesen wird die wissenschaftliche Methode überprüft. Das bedingt einen ständigen Austausch zwischen Theorie und Forschung.
4. Beweise sind von grundlegender Bedeutung für die Generierung neuer Hypothesen.

Frage Nr. 12 (199): Welche Aussage zum Thema 'Konstrukt der sozialen Realität' stimmt am ehesten nicht? (falsch)
1. xSoziale Wahrnehmung ist der Prozess, durch den Menschen das Verhalten anderer verstehen und kategorisieren.
2. Kausalattribution beschreibt wie man Urteile darüber fällt, welche Kräfte wohl das Verhalten anderer beeinflussen.
3. Prozesse der sozialen Wahrnehmung können manchmal dafür sorgen, daß sich die Welt unseren Erwartungen gemäß verhält.
4. Soziale Situationen werden bedeutsam, wenn Beobachter das Geschehene objektiv enkodieren im Hinblick auf das, was sie zu sehen erwarten und sehen wollen.

Frage Nr. 13 (198): Was ist am ehesten gemeint, wenn von der sozialen Konstruktion der Realität gesprochen wird? (falsch)
1. Verschiedene Individuen können sehr verschiedene Interpretationen desselben Ereignisses haben.
2. xMenschen sind in ein soziales Netzwerk eingebunden. Das persönliche Netzwerk ist immer einzigartig.
3. Personen nehmen das für wahr, was ihnen am realistischsten erscheint.
4. Verschiedene Zeugenaussagen zum gleichen Ereignis sind wegen der Konstruktion der sozialen Realität nicht sehr reliabel.

Frage Nr. 14 (39): Wann benutzen Psychologen Korrelationsmethoden am ehesten nicht? (falsch)
1. Wenn die Fragen Variablen betreffen, die nicht leicht von Psychologen manipuliert werden können.
2. xWenn Psychologen herausfinden wollen, in welchem Ausmaß zwei Variablen, Eigenschaften oder Charakteristika zusammenhängen.
3. Wenn die Fragen Variablen betreffen, die nicht in ethisch vertretbarer Weise von Psychologen manipuliert werden können.
4. Wenn sie die Variablen eines Experimentaldesigns optimal verändern können.

Frage Nr. 15 (83): Nach Pavlov müssen der konditionierte Reiz (CS) und der unkonditionierte Reiz (UCS) in enger zeitlicher Beziehung stehen. Wird der UCS vorhersagbar durch den CS nennt man diese Beziehung (richtig)
1. zeitliche Konditionierung.
2. xKontingenz.
3. zeitliche Kontiguität.
4. Konvalezenz.

Frage Nr. 16 (130): Was ist kein Maß/Verfahren um die Reliabilität eines Tests zu messen? (falsch)
1. xRetest-Reliabilität
2. Einsatz von Parallelformen eines Tests
3. Testhalbierungs-Reliabilität
4. Split-Correlation-Reliabilität

Frage Nr. 17 (67): Welches Verfahren ist geeignet, um temporäre Läsionen im Gehirn hervorzurufen? (falsch)
1. xElektroenzephalogramm (EEG)
2. Repetitive transkraniale Magnetstimulation (rTMS)
3. Positronen-Emissions-Tomographie (PET)
4. Magnet-Resonanz-Tomographie (MRT/MRI)
5. Funktionale Magnet-Resonanz-Tomographie (fMRT/fMRI)

Frage Nr. 18 (69): Wodurch findet Lernen statt? (richtig)
1. Durch physische Reifungsprozesse.
2. Durch Entwicklungen des Gehirns im Zuge von Alterungsprozessen.
3. xDurch Erfahrung und manchmal durch Erfahrung und reifungsbedingter Bereitschaft.
4. Durch Erkrankungen oder Gehirnschädigungen.

Frage Nr. 19 (389): Welche der folgenden Regeln gilt als explizit? (richtig)
1. xRauchen ist verboten.
2. Wie man angemessen auf ein Geschenk reagiert.
3. Wie laut man die Stereoanlage stellen darf.
4. Wie nahe darf man bei einer anderen Person stehen.

Frage Nr. 20 (291): Stell dir vor du berührst eine heisse Herdplatte. Das verursacht Schmerz, der die vorangegangene Reaktion bestraft, so dass du das nächste Mal mit geringerer Wahrscheinlichkeit auf die Herdplatte greifen wirst. Von welcher Verstärkung ist die Rede? (richtig)
1. positive Verstärkung
2. negative Verstärkung
3. xBestrafung 1. Art
4. Bestrafung 2. Art

Frage Nr. 21 (373): Was sind Einstellungen nicht? (falsch)
1. xnicht bewusst
2. immer offen sichtbar
3. wichtig, weil sie unser Verhalten beeinflussen
4. wichtig, weil sie die Art und Weise, in der wir unsere soziale Realität konstruieren beeinflussen
5. positive oder negative Bewertungen von Menschen, Objekten und Vorstellungen

Frage Nr. 22 (208): Was versteht man unter einer Vorhersage? (falsch)
1. Das sind Bedingungen, unter denen sich das Verhalten laufend ändert.
2. Das sind Aussagen über die Wahrscheinlichkeit, mit der ein bestimmtes Verhalten auftreten wird, oder ein bestimmter Zusammenhang nachgewiesen werden kann.
3. xSie basiert auf dem Verstehen der Art und Weise, wie Ereignisse zusammenhängen.
4. Sie beschäftigt sich mit der Frage, Verhalten nicht auftreten oder auftreten zu lassen.

Frage Nr. 23 (91): Welche Antwort spricht am ehesten das explizite Gedächtnis an? (falsch)
1. APFEL BAUM APFEL BAUM APFEL BAUM APFEL BAUM
2. xBLUME BIENE HONIG HONIGBROT
3. APFEL BIRNE PFLAUME ZWETSCHGE KAROTTE PFIRSICH
4. WASSER WOLKEN REGEN WASSER WOLKEN REGEN

Frage Nr. 24 (392): Explizite Regeln sind ... (falsch)
1. xkulturell unterschiedlich.
2. zum Beispiel auf Schildern zu finden.
3. durch Transaktionen mit anderen erlernt.
4. ohne soziale Interaktion undenkbar.

Frage Nr. 25 (195): Welche Aussage über die Bausteine (Schemata) der entwicklungsbedingten Veränderung stimmt am ehesten nicht? (falsch)
1. Die ersten Schemata von Säuglingen werden als sensumotorische Intelligenz bezeichnet. Das sind mentale Strukturen oder Programme, die sensumotorische Sequenzen wie Saugen, Betrachten, Greifen und Schieben steuern.
2. Durch Übung werden elementare Schemata zu immer komplexeren, vielfältigeren Handlungsmustern kombiniert, integriert und differenziert.
3. Bei der Assimilation (von lat. similis = ähnlich) wird Information aus der Umwelt modifiziert, um sie an vorhandenes Wissen anzupassen. Das Kind greift auf vorhandene Schemata zurück, um eintreffende sensorische Informationen zu strukturieren.
4. xBei der Akkomodation (von lat. accommodare = anpassen) wird Information in kleinere Informationseinheiten geteilt, um sie auf mehrere Schemata aufteilen zu können. Kognitives Wachstum durch Akkomodation findet vor allem statt, wenn ein Schemata allein nicht ausreicht um eine Information zu bearbeiten.

Frage Nr. 26 (143): Was bezeichnet der Begriff [i]Reversibilität[/i] im Zusammenhang mit der kognitiven Entwicklung von Kindern? (richtig)
1. Das Wissen, dass sich physikalische Eigenschaften von Objekten nicht ändern, wenn nichts hinzugefügt oder weggenommen wird.
2. xDas Verständnis, dass sowohl gegenständliche Handlungen als auch geistige Operationen umgekehrt werden können.
3. Die Neigung, die Aufmerksamkeit auf die perzeptiv auffälligen Merkmale von Objekten zu fixieren.

Frage Nr. 27 (253): Kinder durchlaufen vier Stadien der Entwicklung: Das präoperatorische Stadium, das sensumotorische Stadium, das formal-operatorische Stadium und das (falsch)
1. xpostoperatorische Stadium.
2. sensitive Stadium.
3. konkret-operatorische Stadium.
4. reversible Stadium.

Frage Nr. 28 (164): Welche Aussage über fluide Intelligenz stimmt nicht? (richtig)
1. Fluide Intelligenz ist unter anderem die Fähigkeit komplexe Zusammenhänge zu erkennen.
2. Fluide Intelligenz ist unter anderem die Fähigkeit neue Probleme zu lösen.
3. Fluide Intelligenz wird mit Matrizenaufgaben und räumlichen Anordnungen bemessen, die Schlussfolgerungen erfordern und bei denen die für die Lösung notwendigen Hintergrundinformationen bereits in der Aufgabendarstellung enthalten oder leicht zu erschließen sind.
4. xFluide Intelligenz befähigt einen Menschen dazu, gut mit den wiederkehrenden und konkreten Herausforderungen des Lebens fertig zu werden.

Frage Nr. 29 (397): Welches Phänomen zeigt ein sozialpsychologisches Experiment von Muzafer Sherif (1935)? (falsch)
1. Es zeigt die nachhaltig prägende Wirkung durch den Normeneinfluss.
2. xEs beschreibt anschaulich, wie es zur Gruppenpolarisierung kommt.
3. Es zeigt wie Informationseinfluss zur Normenkristallisierung führen kann.
4. Es beschreibt die Bedingungen für das Auftreten des autokinetischen Effekts.

Frage Nr. 30 (273): Ein Konzept schlägt vor, dass Menschen sich altruistisch verhalten, weil sie auf gewisse Art und Weise erwarten, im Gegenzug altruistisches Verhalten von anderen zu erhalten. 'Ich werde dich vor dem Ertrinken retten, und erwarte, dass du mich retten wirst, falls ich jemals ertrinke'. Von welchem Konzept ist die Rede? (richtig)
1. Konzet der prosozialen Verhaltensweisen
2. Konzept des Altruismus
3. xKonzept des reziproken Altruismus
4. Konzept des ziprok Altruismus

Frage Nr. 31 (242): Prosoziales Verhalten, dass ein Mensch ohne Rücksicht auf seine eigene Sicherheit ausübt, nennt man (richtig)
1. prosoziale Verhaltensweisen
2. soziale Motive
3. xAltruismus
4. reziproker Altruismus

Frage Nr. 32 (377): Wer hofft am ehesten, dass wir beim Elaboration-likelihood-Modell die periphere Route gehen? (richtig)
1. Lehrer und Professoren
2. Freunde
3. xVerkäufer

Frage Nr. 33 (50): Ein Neuron (oder Nervenzelle) ist eine Zelle, die darauf spezialisiert ist, Informationen zu empfangen, zu verarbeiten und/oder an andere Zellen innerhalb des Körpers weiterzuleiten. Was ist nicht Teil eines Neurons? (falsch)
1. Dendriten
2. Soma
3. Axon
4. Myelinscheide
5. xAstrozyten
6. Ranvier'sche Schnürringe
7. Endknöpfchen

Frage Nr. 34 (85): Was beschreibt das 'Gesetz des Effekts' am ehesten nicht? (falsch)
1. Folgt auf eine Reaktion eine befriedigende Konsequenz, so erhöht sich die Auftretenswahrscheinlichkeit dieser Reaktion.
2. Folgt auf eine Reaktion eine nicht zufriedenstellende Konsequenz, so vermindert sich die Auftretenswahrscheinlichkeit dieser Reaktion.
3. xEine Reiz-Reaktions-Verbindung kann z.B. allein durch Versuch und Irrtum erlernt werden.
4. Ein Verhalten wird durch positive Bestrafung deutlich zuverlässiger erlernt.

Frage Nr. 35 (248): Die Dissonanztheorie von Leon Festinger (1957) beschreibt (richtig)
1. die Einstellung, sich ihren inneren Zuständen (Motive, Einstellungen) anzupassen und erinnern, wie sie in der Vergangenheit in einer bestimmten Situation gehandelt hätten.
2. Umstände, unter denen Menschen sich nicht kritisch mit der Botschaft auseinandersetzen, sondern oberflächlich auf Hinweisreize reagieren.
3. Umstände, unter denen Menschen sorgfältig über persuasive Kommunikation nachdenken.
4. xeinen Konfliktzustand, den eine Person erlebt, nachdem sie ein Entscheidung getroffen hat/eine Handlung vorgenommen hat oder in Kontakt mit Informationen gekommen ist, die im Widerspruch zu ihren Überzeugungen, Gefühlen und Werten steht.

Frage Nr. 36 (358): Welche Aussage im Zusammenhang mit der Selbstwahrnehmungstheorie nach Daryl Bem stimmt am ehesten nicht? (falsch)
1. xDie Selbstwahrnehmungstheorie beschreibt, dass man die eigene Handlung als Wirkung und die eigene innere Einstellung als Ursache annimmt.
2. Der Selbstwahrnehmungstheorie fügt der Dissonanztheorie die motivationale Komponente hinzu.
3. Die Selbstwahrnehmung ergänzt eine fehlende Einstellung. Deshalb treten Selbstwahrnehmungsprozesse vor allem dann auf, wenn man sich in mehrdeutigen Situationen befindet und mit Ereignissen zu tun hat, mit denen man nicht vertraut ist.
4. Wenn man selbst die situative Komponente vernachlässigt, kann der Prozess der Selbstwahrnehmung zu einem negativen Selbstwert führen.

Frage Nr. 37 (4): Welche der folgenden Aussagen über Psychologie trifft nicht zu? (richtig)
1. xDie Psychologie beschränkt sich auf die Untersuchung menschlichen Verhaltens und Erlebens.
2. Psychologie ist die wissenschaftliche Untersuchung von Verhalten von Individuen und ihren mentalen Prozessen.
3. Das beobachtbare Verhalten ist ein Gegenstand der Psychologie.
4. Die Psychologie untersucht Prozesse innerhalb des Menschen als auch im Kontext seines physischen und sozialen Umfeld.

Frage Nr. 38 (147): Welche Kräfte können zu Konformität führen? (falsch)
1. Prozesse des Formeneinflusses
2. Prozesse des Regeleinflusses
3. Prozesse des Informationseinflusses
4. xProzesse des Bedürfniseinflusses

Frage Nr. 39 (271): Beim variablen Intervallplan (VI) ... (falsch)
1. erfolgt die Verstärkung, nachdem der Organismus eine festgelegte Zahl von Reaktionen zeigte.
2. ist die mittlere Anzahl von Reaktionen zwischen den Verstärkern im Vorhinein festgelegt.
3. xerfolgt die Verstärkung auf die erste Reaktion nach einem bestimmten Zeitintervall.
4. wird das Zeitintervall der Verstärkergabe im Durchschnitt festgelegt.

Frage Nr. 40 (20): Was wird nicht von der psychodynamischen Perspektive der Psychologie ausgesagt? (falsch)
1. Das Verhalten wird durch starke innere Kräfte angetrieben und motiviert.
2. xHandlungen rühren von ererbten Instinkten, biologischen Trieben und dem Versuch her, Konflikte zwischen persönlichen Bedürfnissen und sozialen Erfordernissen zu lösen.
3. Der Hauptzweck von Handlungen besteht in der Induktion von Spannung.
4. Die Reaktionen des Organismus enden, wenn seine Bedürfnisse befriedigt und seine Triebe reduziert sind.

Frage Nr. 41 (119): Welche Möglichkeit, die Reliabilität eines Tests zu ermitteln, ist nicht zutreffend? (falsch)
1. Parallelformen
2. Standardisierung
3. xinterne Konsistenz
4. Retest-Reliabilität

Frage Nr. 42 (88): Was sagt die Theorie des Reaktionsentzugs (response deprivation theory)? (falsch)
1. Verhaltensweisen werden dann bevorzugt und wirken daher verstärkend, wenn ein Organismus daran gehindert wird, sie auszuüben.
2. Ein Entzug der Reaktionen (z.B. ein nicht Antworten) führt beim Gegenüber zu einer Verhaltenslöschung.
3. xEin Entzug der Reaktionen (z.B. ein nicht Antworten) führt beim Gegenüber zu einer Verhaltensdiskrimination.
4. Reaktionsentzug, gepaart mit negativer Bestrafung ist die schnellste Methode für operante Konditionierung.

Frage Nr. 43 (379): Die Theorie zur kognitiven Dissonanz stammt von: (falsch)
1. Daryl Bem
2. Lee Ross
3. B. F. Skinner
4. Leon Festinger
5. xJohn Dewey

Frage Nr. 44 (404): Groupthink bei der Entscheidungsfindung in Gruppen bedeutet, dass: (falsch)
1. Gruppenmitglieder unterschiedliche Infos in die Entscheidung beitragen.
2. Gruppen die Tendenz verfolgen, unerwünschte Inputs auszufiltern.
3. Gruppenmitglieder die Achtung der anderen dadurch erringen, indem sie ein Gruppenideal repräsentieren, das etwas extremer als die wahre Gruppennorm ist.
4. xDass die Gruppen gemeinsam eine Entscheidung finden, die jede einzelne Gruppenmeinung berücksichtigt.

Frage Nr. 45 (405): Was zeigen uns die Versuche der „Candid Camera“ von Allen Funt nicht? (falsch)
1. Dass es nur ganz minimale situative Bedingungen bedarf, dass wir alles andere als optimales Verhalten zeigen.
2. Es versucht die Macht der sozialen Normen und sozialen Situation in Experimenten nachzuweisen.
3. Wie Groupthinking erreicht werden kann.
4. xWie wir Menschen durch Situationen, Normen und Regeln verbunden sind.
5. Es zeigt, welche substanzielle Rolle die Situation bei der Festlegung des Verhaltens spielt.

Frage Nr. 46 (37): Wie nennt man einen Versuchsplan / ein Versuchsverfahren in dem unterschiedliche Probandengruppen zufällig entweder einer Experimentalbedingung oder einer Kontrollbedingung zugeordnet werden? (falsch)
1. Doppel-blind-Verfahren
2. Between-subjects-Design
3. Within-subjects-Design
4. xRandom-choice-Design

Frage Nr. 47 (84): Welche Hoffnung hat der Hersteller eines Produktes aus psychologischer Sicht eher nicht, wenn er für sein Produkt wirbt? (falsch)
1. Die Werbung soll als unkonditionierter Reiz (UCS) eine unkonditionierte Reaktion (UCR) hervorrufen.
2. Das Produkt soll zum konditionierten Reiz (CS) werden.
3. Die Werbung soll zu einer Reizgeneralisierung führen.
4. xDie Werbung soll zu einer Reizdiskrimination führen.

Frage Nr. 48 (81): Welche Beschreibung ist am ehesten kein Beispiel für Reizgeneralisierung? (falsch)
1. Sie fürchtet sich vor Krabbeltieren.
2. xWenn es nach Essen riecht, bekomme ich Appetit.
3. Er wird beim Überqueren der Straße vorsichtig, wenn er Fahrzeuggeräusche hört.
4. Momentan ißt mein Kind alles nur noch mit Ketchup.

Frage Nr. 49 (7): Die Hauptaufgabe von Dendriten besteht darin . . . (falsch)
1. xAktionspotentiale weiterzuleiten.
2. Neurotransmitter zu synthetisieren.
3. Erregung von Sinnesrezeptoren oder anderen Nervenzellen zu empfangen.
4. angrenzende Drüsen, Muskeln oder anderer Neurone zu stimulieren.

Frage Nr. 50 (260): Ein Morphem ist die ... (falsch)
1. grösste grammatische Einheit die nicht weiter geteilt werden kann.
2. die kleinste grammatische Einheit, die nicht weiter geteilt werden kann.
3. xdie einfachste grammatische Einheit.
4. bedeutungstragende Einheit in einem Satz.

Frage Nr. 51 (114): Was meint der Begriff Proaktive Interferenz? (richtig)
1. Gedächtnisinhalte können miteinander konkurrieren.
2. Gedächtnisinhalte können einander aktiv begünstigen.
3. xInformationen die Sie in der Vergangenheit erworben haben erschweren den Erwerb neuer Informationen.
4. Der Erwerb neuer Informationen erschwert das Behalten von früher erworbenen Informationen.

Frage Nr. 52 (276): Compliance bedeutet (richtig)
1. die Übereinstimmung eigener Erwartungen mit den Erwartungen des Gegenüber.
2. xeine Verhaltensänderung, die mit ihren direkten Aufforderungen übereinkommt.
3. die eigenen Erwartungen vor die Erwartungen anderer zu stellen.
4. eine Verhaltensänderung, die nicht mit den direkten Aufforderungen übereinkommt.

Frage Nr. 53 (146): Womit beschäftigen sich Sozialpsychologen? (richtig)
1. xSozialpsychologen versuchen, das Verhalten im sozialen Kontext zu verstehen
2. Sozialpsychologen untersuchen, inwiefern das Verhalten von inneren Kräften gesteuert ist
3. Sozialpsychologen versuchen, verschiedene Denkprozesse aufzudecken und zu verstehen

Frage Nr. 54 (167): Mit dem Intelligenzstrukturmodell kann man (vor allem) (falsch)
1. den IQ messen.
2. geistige Faktoren postulieren, bevor man sie entdeckt.
3. die Evolutionstheorie untermauern.
4. xgeistige Fähigkeiten nachweisen.

Frage Nr. 55 (95): Welche Aussage über die mentalen Prozesse, die für das Gedächtnis notwendig sind, stimmt am ehesten nicht? (richtig)
1. Abruf ist die Wiedergewinnung gespeicherter Information zu einem späteren Zeitpunkt.
2. xVisualisierung ist das bewusste und unbewusste Wiedererinnern, das für die dauerhafte Repräsentation im Gedächtnis sorgt.
3. Speicherung ist das Aufrechterhalten von enkodierter Information über eine gewisse Zeitspanne hinweg.
4. Enkodierung ist der erste Informationsverarbeitungsprozess und führt zu einer Repräsentation im Gedächtnis.

Frage Nr. 56 (295): Bei Schizophrenen fand man einen ... (falsch)
1. verringerten Dopaminspiegel.
2. erhöhten Dopaminspiegel.
3. xverringerten Norepinephrinspiegel.
4. erhöhten Norepinephrinspiegel.

Frage Nr. 57 (390): Welche der folgenden Regeln gilt als implizit? (richtig)
1. Nimm Rücksicht auf ältere Menschen!
2. xWie laut darf die Musik in der Wohnung sein.

Frage Nr. 58 (105): Was ist oft oder am ehesten kein Hinweisreiz beim Abruf (retrieval cue) für Informationen? (falsch)
1. Eine spezifische Frage.
2. Ein konkreter Gedanke.
3. xEin bestimmtes Gefühl.
4. Eine klare Erinnerung.

Frage Nr. 59 (361): Von wem stammt die Attributionstheorie: (falsch)
1. Raymond Cattell
2. Fritz Heider
3. Lee Ross
4. xHerold Kelley

Frage Nr. 60 (223): Welchen Reiz will ich bestmöglich vermeiden? (falsch)
1. aversiler Reiz
2. aversiver Reiz
3. neutraler Reiz
4. xaggressiver Reiz

Frage Nr. 61 (188): In welcher Schubreihenfolge wachsen die einzelnen Körperteile eines Adoleszenten am ehesten? (falsch)
1. Hände und Füße - Arme und Beine - Rumpf
2. xKopf - Arme, Beine, Hände, Füße - Rumpf
3. Arme und Beine - Rumpf - Hände und Füße
4. Arme und Beine - Hände und Füße - Rumpf

Frage Nr. 62 (22): Was wird nicht von der humanistischen Perspektive der Psychologie ausgesagt? (falsch)
1. Menschen sind aktive Geschöpfe, die von Grund auf Gut sind und über die Freiheit der Wahl verfügen.
2. Menschen werden durch starke, instinktive Kräfte getrieben.
3. Es gibt eine natürliche Tendenz des Menschen zur Weiterentwicklung und Gesundheit, der durch die positive Beurteilung der Umwelt noch verstärkt wird.
4. xFür wirkliches Verständnis eines Menschen, muss das Wissen über Geist, Körper und Verhalten vor dem Hintergrund sozialer und kultureller Faktoren einbezogen werden.

Frage Nr. 63 (72): Was ist eines der Hauptziele der Verhaltensanalyse? (falsch)
1. Begreifen wie Empfindungen, bildhafte Eindrücke und Gefühle sich auf das Lernen auswirken.
2. Untersuchen wie Empfindungen, bildhafte Eindrücke und Gefühle sich auf das Lernen auswirken.
3. Die Lernprinzipien verstehen, die es einem Individuum erlauben, die Assoziation zwischen Verhalten und Belohnung herzustellen.
4. xDie inneren psychischen Zustände aufzudecken und zu verstehen.

Frage Nr. 64 (399): Welche Aussage stimmt im Bezug auf Minderheiten nicht? (falsch)
1. Minderheiten besitzen wenig Normeneinfluss.
2. Minderheiten können ermutigen, Sachverhalte aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten.
3. Minderheiten sind in der Regel nicht Verteidiger des Status quo.
4. xMinderheiten besitzen wenig Informationseinfluss.

Frage Nr. 65 (82): Was ist ein Synonym für einen ganz steilen Generalisierunggradienten? (falsch)
1. Stimulusdiskrimination
2. xStimulusextinktion
3. Spontanremission
4. Spurenkonditionierung

Frage Nr. 66 (365): Westliche Kulturen tendieren dazu, beim fundamentalen Attributionsfehler ... (richtig)
1. erwartungsbestätigendes Verhalten anzuwenden.
2. zu versuchen die Wurzeln der Situation zu entdecken.
3. dispositionale Faktoren wie auch situative Faktoren überzubewerten.
4. xdie dispositionalen Faktoren überzubewerten und situative Faktoren unterzubewerten.

Frage Nr. 67 (175): Welche Aussage über die Entwicklungspsychologie und Entwicklungspsychologen stimmt am ehesten nicht. (richtig)
1. Die Entwicklungspsychologie befasst sich mit körperlichen und geistigen Ereignissen, die sich vom Zeitpunkt der Empfängnis über die gesamte Lebensspanne hinweg ereignen.
2. Entwicklungspsychologen wollen und sollen herausfinden, wie und warum sich Organismen im Laufe der Zeit verändern. Sie erfassen und erklären Entwicklung.
3. Entwicklungspsychologen untersuchen die Zeitperioden, in denen unterschiedliche Fähigkeiten und Funktionen erstmalig auftauchen, und beobachten, wie sich diese Fähigkeiten verändern.
4. xDie Entwicklungspsychologie befasst sich vor allem mit der kulturellen Entwicklung des Menschen.

Frage Nr. 68 (93): Für welches Beispiel wird das prozedurale Gedächtnis am wenigsten gebraucht? (richtig)
1. Tennis spielen.
2. Harfe spielen.
3. xSchach spielen.
4. Zähne putzen.

Frage Nr. 69 (279): Welcher Psychologe führt den Begriff [i]erwartungsbestätigendens Verhalten[/i] ein? (richtig)
1. xMark Snyder
2. John F. Corso
3. Fritz Heider
4. Harold Kelley

Frage Nr. 70 (62): Welche Aussage über die Refraktärphase (Refraktärzeit) stimmt nicht? (falsch)
1. Die Refraktärzeit ist die Zeitspanne in der sich geschädigte Neurone selbst reparieren können.
2. Die Refraktärzeit verhindert eine retrograde Erregungsausbreitung entgegen der Informationsrichtung.
3. Die Refraktärzeit begrenzt die maximale Aktionspotential-Frequenz.
4. xWährend der relativen Refraktärzeit wird ein Neuron nur auf einen Stimulus reagieren, der stärker als überlicherweise nötig ist.