Ergebnis Nr. 33085

Name: Mina
Datum: 20.08.20 20:07
Zeitdauer (h:m:s): 25:54
31 von 70 richtig = 44%

Frage Nr. 1 (374): Welche Aussage zu Einstellungen ist richtig: (falsch)
1. Einstellungen geben nicht immer den richtigen Hinweis auf das tatsächliche Verhalten.
2. Einstellungen geben immer den richtigen Hinweis auf das tatsächliche Verhalten.
3. Ist eine Einstellung verfügbar, so ist sie auch ein 100%iger Hinweis auf das tatsächliche Verhalten.
4. xJe unspezifischer eine Einstellung ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass es auf das tatsächlich Verhalten verweist.

Frage Nr. 2 (165): Wer hat als einer der ersten die Faktorenanalyse auf das Forschungsgebiet der Intelligenz angewendet und viele weitere statistische Verfahren in die Psychologie eingebracht? (richtig)
1. xCharles Spearman
2. Raymond Cattell
3. J. P. Guilford
4. Robert Sternberg

Frage Nr. 3 (328): Wer hat gezeigt, dass Informationseinfluss zur Normenkristallisierung (Normbildung und Verfestigung) führen kann? (falsch)
1. Solomon Asch
2. Allen Funt
3. Muzafer Sherif
4. xAddison Walsh

Frage Nr. 4 (357): Konformität ist die Tendenz von Menschen, das Verhalten und die Meinungen anderer Gruppenmitglieder (richtig)
1. xanzunehmen.
2. abzulehnen.
3. zu bewundern.
4. zu verachten.

Frage Nr. 5 (36): Was entsteht durch konfundierende Variablen und sollte in psychologischen Experimenten nach Möglichkeit vermieden oder ausgeschlossen werden? (richtig)
1. xder Erwartungseffekt und der Placeboeffekt
2. der Überraschungseffekt
3. der Vermutungseffekt
4. der Verwaschungseffekt

Frage Nr. 6 (194): Was gehört nicht zur der Sichtweise, die ursprünglich vom britischen Philosophen John Locke stammt und als Empirismus bezeichnet wird? (falsch)
1. Der menschliche Säugling wird ohne Wissen und Fähigkeiten geboren.
2. Die Erfahrung, in Form des menschlichen Lernens, schreibt Botschaften auf die leere Tafel des ungeformten kindlichen Geistes.
3. Die Richtung der menschlichen Entwicklung wird durch die Stimulation vorgegeben.
4. xDie Natur oder das evolutionäre Erbe, welches jedes Kind in diese Welt mitbringt, ist die Gussform, nach der sich die Entwicklung formt.

Frage Nr. 7 (377): Wer hofft am ehesten, dass wir beim Elaboration-likelihood-Modell die periphere Route gehen? (richtig)
1. Lehrer und Professoren
2. Freunde
3. xVerkäufer

Frage Nr. 8 (111): Kontextwechsel (kontextuelle Unterscheidbarkeit) begünstigt das Enkodieren und das Abrufen von Informationen enorm. Welcher Effekt ist nicht daran beteiligt? (richtig)
1. xparalleler Enkodiereffekt
2. serieller Positionseffekt
3. Primacy-Effekt
4. Recency-Effekt

Frage Nr. 9 (270): Beim fixierten Intervallplan (FI) ... (falsch)
1. xerfolgt die Verstärkung, nachdem der Organismus eine festgelegte Zahl von Reaktionen zeigte.
2. ist die mittlere Anzahl von Reaktionen zwischen den Verstärkern im Vorhinein festgelegt.
3. erfolgt die Verstärkung auf die erste Reaktion nach einem bestimmten Zeitintervall.
4. wird das Zeitintervall der Verstärkergabe im Durchschnitt festgelegt.

Frage Nr. 10 (225): Alan Baddely prägte 3 Komponenten des Arbeitsgedächtnisses. Welche? (richtig)
1. phonologische Schleife, autoretrive Schleife, zentrale Exekutive
2. phonologische Schleife, visuell - räumlicher Notizblock
3. xvisuell - räumlicher Notizblock, phonologische Schleife, zentrale Exekutive
4. KZG, LNG, AG

Frage Nr. 11 (292): Welcher Psychologe schlug die Zahl 7 als 'magische Zahl' vor, welche die Gedächtnisleistung von Menschen charakterisiert, wenn sie sich Zufallsfolgen merken sollen? (falsch)
1. George Miller (1956)
2. xWatson (1878)
3. Robert Sternberg (1999)
4. Lewis Terman (1916)

Frage Nr. 12 (369): Der Pygmalion Effekt von Rosenthal ist: (falsch)
1. die soziale Erwartung.
2. xwichtig für intellektuelle Blüher.
3. ein negativer Effekt auf das Intelligenzstrukturmodell, welches in 3 Eigenschaften - nämlich Inhalt/Produkt/Operation unterteilt ist.
4. der besonders schlechten Schülern gut tut.

Frage Nr. 13 (33): Was kann man am ehesten tun um die beobachterabhängige Urteilsverzerrung zu erhöhen? (falsch)
1. Man kann bei allen Stufen der Datengewinnung einheitliche und konsistente Verfahren benutzen. Das nennt man Standardisierung.
2. xMan kann alle Variablen innerhalb eines Experiments operational definieren, das bedeutet man standardisiert die Bedeutung von Konzepten.
3. Man kann die Probanden umfassend über den Ablauf des Experiments aufklären.
4. Man informiert den Beobachter umfassend über das zu erwartende Ergebnis.

Frage Nr. 14 (214): Die Theorie zur natürlichen Selektion.. (richtig)
1. xbeschreibt, dass Organismen, die sich besser an die Umwelt angepasst haben, dazu tendieren, mehr Nachkommen zu erzeugen.
2. ist eine Theorie über die Nachkommenserzeugung im Pleistozän.
3. ist eine Theorie über biochemische Prozesse.
4. beschreibt Organismen, die mehr Nachkommen erzeugen weil sie sich intensiver mit der Nahrungssuche beschäftigen als andere.

Frage Nr. 15 (20): Was wird nicht von der psychodynamischen Perspektive der Psychologie ausgesagt? (richtig)
1. Das Verhalten wird durch starke innere Kräfte angetrieben und motiviert.
2. Handlungen rühren von ererbten Instinkten, biologischen Trieben und dem Versuch her, Konflikte zwischen persönlichen Bedürfnissen und sozialen Erfordernissen zu lösen.
3. xDer Hauptzweck von Handlungen besteht in der Induktion von Spannung.
4. Die Reaktionen des Organismus enden, wenn seine Bedürfnisse befriedigt und seine Triebe reduziert sind.

Frage Nr. 16 (400): Welcher Forscher war Pionier in den Untersuchungen des Einflusses von Minderheiten. (falsch)
1. xSolomon Asch (1907-1996)
2. Muzafer Sherif (1906-1988)
3. Serge Moscovici (1925-)
4. Irving Janis (1918-1990)

Frage Nr. 17 (130): Was ist kein Maß/Verfahren um die Reliabilität eines Tests zu messen? (falsch)
1. Retest-Reliabilität
2. xEinsatz von Parallelformen eines Tests
3. Testhalbierungs-Reliabilität
4. Split-Correlation-Reliabilität

Frage Nr. 18 (280): Auf der Basis einer Konvention betrachten Psychologen meistens einen Unterschied als bedeutsam (signifikant), wenn die Wahrscheinlichkeit, dass er durch Zufall zustande gekommen ist, kleiner ist als ... (falsch)
1. 10%.
2. 5%.
3. x1%.
4. 0,1%.

Frage Nr. 19 (98): Welche Aussage über das ikonische Gedächtnis stimmt am ehesten nicht? (richtig)
1. Das ikonische Gedächtnis ist ein Gedächtnissystem im visuellen Bereich.
2. Das ikonische Gedächtnis kann große Informationsmengen für sehr kurze Zeiträume speichern.
3. Ein visueller Gedächtnisinhalt im ikonischen Gedächtnis hat eine Lebensdauer von ungefähr 0,5 Sekunden.
4. xDas ikonische Gedächtnis wird auch fotografisches Gedächtnis genannt.

Frage Nr. 20 (17): Die wissenschaftlichen Ansätze von Edward Bradford Titchener wurden als Strukturalismus bekannt. Welche Aussage über den Strukturalismus stimmt nicht? (falsch)
1. xStrukturalismus ist die Untersuchung der Struktur des Geistes und des Verhaltens.
2. Strukturalismus betont eher das 'Was' mentaler Inhalte und weniger das 'Warum' und 'Wie' des Denkens.
3. Strukturalismus betont, daß die Tätigkeiten und die Funktionen der mentalen Prozesse wichtig sind.
4. Strukturalismus fußt auf der Vorannahme, dass jedwede geistige Erfahrung des Menschen als Kombination verschiedener grundlegender Komponenten aufgefasst werden kann.

Frage Nr. 21 (285): Im Verlauf eines Experiments kann ein neutraler Stimulus (NS) wiederholt mit dem unkonditionierten Stimulus gepaart werden. Ein solcher ehemals neutraler Stimulus wird im Zuge des Konditionierungsprozesses zum/zur (richtig)
1. xkonditionierten Stimulus (CS)
2. unkonditionierten Stimulus (UCS)
3. unkonditionierten Reaktion (UCR)
4. konditionierten Reaktion (CR)

Frage Nr. 22 (235): Was versteht man unter dem Pygmalion-Effekt, der in einem klassischen Experiment durch den Psychologen Robert Rosenthal in Zusammenarbeit mit der Schulrektorin Leonore Jacobson neu geschaffen wurde? (richtig)
1. Das ist der Effekt der sozialen Umstände.
2. Das ist der Effekt der sozialen Erlebnisse.
3. Das ist der Effekt der sozialen Tendenzen.
4. xDas ist der Effekt der sozialen Erwartungen.

Frage Nr. 23 (353): Welches Modell legt nahe, dass Gruppenmitglieder unterschiedliche Informationen zu einer Entscheidung beitragen? (richtig)
1. Modell Groupthink
2. Modell des sozialen Vergleichs
3. Modell des Normeneinflusses
4. xModell des Informationseinflusses

Frage Nr. 24 (399): Welche Aussage stimmt im Bezug auf Minderheiten nicht? (richtig)
1. Minderheiten besitzen wenig Normeneinfluss.
2. Minderheiten können ermutigen, Sachverhalte aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten.
3. Minderheiten sind in der Regel nicht Verteidiger des Status quo.
4. xMinderheiten besitzen wenig Informationseinfluss.

Frage Nr. 25 (164): Welche Aussage über fluide Intelligenz stimmt nicht? (falsch)
1. Fluide Intelligenz ist unter anderem die Fähigkeit komplexe Zusammenhänge zu erkennen.
2. Fluide Intelligenz ist unter anderem die Fähigkeit neue Probleme zu lösen.
3. xFluide Intelligenz wird mit Matrizenaufgaben und räumlichen Anordnungen bemessen, die Schlussfolgerungen erfordern und bei denen die für die Lösung notwendigen Hintergrundinformationen bereits in der Aufgabendarstellung enthalten oder leicht zu erschließen sind.
4. Fluide Intelligenz befähigt einen Menschen dazu, gut mit den wiederkehrenden und konkreten Herausforderungen des Lebens fertig zu werden.

Frage Nr. 26 (398): Wodurch entsteht der Asch-Effekt, der in einem Experiment von Solomon Asch (1956) gezeigt wurde? (falsch)
1. xsozialer Vergleich
2. Groupthink
3. Gruppenpolarisierung
4. Normeneinfluss

Frage Nr. 27 (360): Soziale Wahrnehmung ist ... (richtig)
1. Altruismus
2. der Prozess, mich sozial gegenüber meinen Mitmenschen zu verhalten.
3. der Prozess, meine Mitmenschen um mich wahrzunehmen und zu erkennen.
4. xder Prozess, durch den Menschen das Verhalten anderer verstehen und kategorisieren.

Frage Nr. 28 (243): Das Phänomen, dass Gruppen eine Tendenz zu Entscheidungen aufweist, die weit extremer als die Entscheidungen sind, welche die Mitglieder dieser Gruppe alleine getroffen hätten, bezeichnet man als (falsch)
1. xGruppendynamik
2. Gruppenübertreibung
3. Gruppenpolarisierung
4. Groupthink

Frage Nr. 29 (144): Was ist kein Merkmal von Weisheit? (falsch)
1. Reichhaltiges Faktenwissen
2. Reichhaltiges prozedurales Wissen
3. Reichhaltiges interkulturelles Wissen
4. xUnsicherheit
5. Kontextualität über die Lebensspanne

Frage Nr. 30 (54): Welche Aussage über das Axon stimmt am ehesten nicht? (falsch)
1. Ein Axon ist 0 - 100 mm lang.
2. Einige Arten des Axon sind in eine Myelinscheide eingebettet.
3. xDas Axon leitet Informationen vom Soma zu den Endknöpfchen.
4. Axon ist griechisch und heißt 'Achse'.

Frage Nr. 31 (129): Wird wird durch die 'interne Konsistenz der Antworten' die Reliabilität eines Tests bestimmt? (richtig)
1. Dazu werden zwei unterschiedliche, aber gleichgültige Formen eines Tests erstellt und auf die gleiche Testpersonengruppe hintereinander angewendet.
2. Dazu wird der gleiche Test zu unterschiedlichen Zeitpunkten ausgeführt.
3. xDazu werden innerhalb eines Tests jeweils die Hälfte der Fragen getrennt ausgewertet.
4. Dazu werden die Antworten eines Tests nur mit halber Punktzahl bewertet.

Frage Nr. 32 (92): Für welches Beispiel wird das deklarative Gedächtnis am wenigsten gebraucht? (richtig)
1. Zur Erinnerung an die Geburtstage in der Familie.
2. Zur Erinnerung an den Baggerseebesuch vorgestern.
3. xZum Fahrrad fahren.
4. Zum Erzählen.

Frage Nr. 33 (217): Was für einen Sinn hat die Bildung von Astrozyten? (richtig)
1. Astrozyten verhindern, dass giftige Substanzen im Soma das Axon stören.
2. xAstrozyten verhindern, dass gifte Substanzen im Blut Zellen im Gehirn erreichen.
3. Astrozyten erhöhen die Geschwindigkeit der Übertragung.
4. Astrozyten helfen bei der Isolierung des Axons.

Frage Nr. 34 (34): Wie versuchen Psychologen kausale Zusammenhänge aufzuklären? (falsch)
1. Die Hypothese wird dem Schnalsky-Komorov-Test unterzogen, um die richtige Beziehung zwischen Ursache und Wirkung zu gewährleisten.
2. xPsychologen verwenden experimentelle Methoden dazu. Eine unabhängige Variable im Experiment wird manipuliert und ein Einfluß auf eine abhängige Variable gesucht.
3. Psychologen versuchen nicht kausale Zusammenhänge aufzuklären.
4. Durch statistische Verfahren die kausale Zusammenhänge offenlegen können.

Frage Nr. 35 (391): Implizite Regeln werden durch ... (falsch)
1. Transaktionen mit anderen gelernt.
2. Schilder aufgezeigt.
3. xHandzeichen festgelegt.
4. Vorschriften über den Handlungsrahmen vermittelt.

Frage Nr. 36 (83): Nach Pavlov müssen der konditionierte Reiz (CS) und der unkonditionierte Reiz (UCS) in enger zeitlicher Beziehung stehen. Wird der UCS vorhersagbar durch den CS nennt man diese Beziehung (richtig)
1. zeitliche Konditionierung.
2. xKontingenz.
3. zeitliche Kontiguität.
4. Konvalezenz.

Frage Nr. 37 (94): Unabhängig von der Form des Gedächtnisses sind mehrere mentale Prozesse notwendig, um Wissen zu einem späteren Zeitpunkt wieder nutzen zu können. Welche zeitliche Folge beschreibt die mentalen Prozesse am besten? (richtig)
1. Sehen - Lernen - Wiedergeben
2. Dekodierung - Speicherung - Enkodierung
3. xEnkodierung - Speicherung - Abruf
4. Visualisierung - Memorisierung - Aktualisierung

Frage Nr. 38 (335): Wann ist eine Strichprobe eine repräsentative Stichprobe aus einer Population? (richtig)
1. xWenn sie die Eigenschaften der Population möglichst genau wiederspiegelt.
2. Wenn sie die Unterschiede innerhalb einer Population möglichst genau wiederspiegelt.
3. Wenn sie mindestens aus 0.1% der Population besteht.
4. Wenn sie aus 20 .. 100 Leuten besteht.

Frage Nr. 39 (145): Was ist kein häufiger Fehler, wenn Kinder Wortbedeutungen lernen? (falsch)
1. Das Überspezifieren von Wörtern
2. xDas Überdehnen von Wörtern
3. Das Überkategorisieren von Wörtern

Frage Nr. 40 (11): Welche Antwort trifft auf Psychologen die Grundlagenforschung betreiben am ehesten zu? (falsch)
1. xIhr Ziel ist es das Erleben zu beschreiben, zu beobachten und zu analysieren.
2. Ihr Ziel ist es das Verhalten zu beschreiben, zu erklären, vorherzusagen und zu kontrollieren.
3. Ihr Ziel ist es das Empfinden zu beschreiben, zu analysieren und zu verbessern.
4. Ihr Ziel ist es das Seelenleben des Menschen zu verändern.

Frage Nr. 41 (133): William Stern prägte den Begriff Intelligenzquotient. Angenommen ein Test ergibt für mich ein Intelligenzalter von 23 Jahren und ich bin 40 Jahre alt, wie wäre dann mein Intelligenzquotient (IQ)? (falsch)
1. 58
2. 174
3. x63
4. 158

Frage Nr. 42 (373): Was sind Einstellungen nicht? (richtig)
1. nicht bewusst
2. ximmer offen sichtbar
3. wichtig, weil sie unser Verhalten beeinflussen
4. wichtig, weil sie die Art und Weise, in der wir unsere soziale Realität konstruieren beeinflussen
5. positive oder negative Bewertungen von Menschen, Objekten und Vorstellungen

Frage Nr. 43 (7): Die Hauptaufgabe von Dendriten besteht darin . . . (falsch)
1. Aktionspotentiale weiterzuleiten.
2. xNeurotransmitter zu synthetisieren.
3. Erregung von Sinnesrezeptoren oder anderen Nervenzellen zu empfangen.
4. angrenzende Drüsen, Muskeln oder anderer Neurone zu stimulieren.

Frage Nr. 44 (294): Der HAWIE - R beinhaltet (falsch)
1. 12 Untertests
2. 14 Untertests
3. 7 Untertests
4. xkeine Untertests

Frage Nr. 45 (348): Welcher Stoff ist ein Neurotransmitter und ein Neuromodulator? (falsch)
1. Endorphin
2. Norepinephrin
3. Azetylcholin
4. Dopamin
5. Gammaaminobuttersäure
6. xSerotonin

Frage Nr. 46 (392): Explizite Regeln sind ... (richtig)
1. kulturell unterschiedlich.
2. xzum Beispiel auf Schildern zu finden.
3. durch Transaktionen mit anderen erlernt.
4. ohne soziale Interaktion undenkbar.

Frage Nr. 47 (172): Welche Aussage gehört nicht zu Robert Sternbergs triarchischer Intelligenztheorie? (falsch)
1. Analytische Intelligenz liefert die grundlegenden informationsverarbeitenden Fähigkeiten, mit denen man die Aufgaben des Alltags bewältigt. Diese Art von Intelligenz ist durch die Komponenten oder geistigen Prozesse definiert, die dem Denken und Problemlösen zu Grunde liegen.
2. Kreative Intelligenz erfasst die Fähigkeit, mit zwei Extremen umzugehen: neue Aufgaben versus Routineaufgaben.
3. xPraktische Intelligenz spiegelt sich in der Koordination von Alltagsforderungen wieder. Praktische Intelligenz umfasst die Fähigkeit, sich an neue und veränderte Umstände (Kontexte) anzupassen, geeignete Umstände zu identifizieren und die Umwelt bedürfnisgerecht zu gestalten.
4. Fluide Intelligenz befähigt einen Menschen dazu, neue und abstrakte Probleme in Angriff zu nehmen.

Frage Nr. 48 (127): Die Standardisierung eines Tests ist (richtig)
1. das Ausmaß, in dem man sich darauf verlassen kann, dass ein diagnostisches Instrument konsistente Ergebnisse liefert.
2. das Ausmaß, in dem der Test misst, was ein Diagnostiker zu messen beabsichtigt.
3. xdas Ausmaß, in dem ein Testinstrument bei allen Personen in gleicher Weise und unter denselben Bedingungen angewendet werden kann.
4. das Ausmaß, in dem ein formaler Test interdisziplinär angewendet werden kann.

Frage Nr. 49 (379): Die Theorie zur kognitiven Dissonanz stammt von: (falsch)
1. Daryl Bem
2. Lee Ross
3. xB. F. Skinner
4. Leon Festinger
5. John Dewey

Frage Nr. 50 (115): Was wäre kein Beispiel oder keine Beschreibung für die, das Enkodieren verbessernde, Strategie [i]elaborierendes Wiederholen[/i]? (richtig)
1. Eine Beziehung zur Information herstellen.
2. Die Information in eine Miniaturgeschichte integrieren.
3. Die Information reichhaltiger gestalten (z.B. Lied).
4. xDie Information mit bereits Bekanntem und Vertrautem assoziieren.

Frage Nr. 51 (72): Was ist eines der Hauptziele der Verhaltensanalyse? (falsch)
1. Begreifen wie Empfindungen, bildhafte Eindrücke und Gefühle sich auf das Lernen auswirken.
2. Untersuchen wie Empfindungen, bildhafte Eindrücke und Gefühle sich auf das Lernen auswirken.
3. Die Lernprinzipien verstehen, die es einem Individuum erlauben, die Assoziation zwischen Verhalten und Belohnung herzustellen.
4. xDie inneren psychischen Zustände aufzudecken und zu verstehen.

Frage Nr. 52 (90): Welche Antwort spricht am ehesten das implizite Gedächtnis an? (richtig)
1. A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z
2. xAPFEL APFEL APFEL APFEL WURM APFEL APFEL APFEL
3. BIRNE PFLAUME PFIRSICH WASSERMELONE TRAUBE
4. 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

Frage Nr. 53 (222): Was genau passiert bei der Spurenkonditionierung? (falsch)
1. Der Start des CS geht dem Start des UCS voraus.
2. Der Start des CS geht dem Start des UCS voraus und der CS wird abgeschaltet, bevor der UCS gegeben wird.
3. Der CS und der UCS treten gleichzeitig auf.
4. xDer Start des UCS geht dem Start des CS voraus.

Frage Nr. 54 (383): Die Selbstwahrnehmungstheorie, welche die Umstände identifiziert, unter denen Verhaltensweisen Einstellungen beeinflussen und wir unsere inneren Zustände oder inneren Sollzustände aus der Wahrnehmung wie wir im Moment handeln und in der Vergangenheit gehandelt haben, stammt von wem? (falsch)
1. Fritz Heider
2. Herold Kelley
3. Daryl Bem
4. xLeon Festinger

Frage Nr. 55 (396): Welche zwei Kräfte können zu Konformität führen? (falsch)
1. Der Prozess des sozialen Vergleichs – Gruppenmitglieder tragen unterschiedliche Infos in die Entscheidung bei. Der Prozess des Informationseinflusses – um konform zu gehen teilen Gruppenmitglieder eine noch extremere Meinung, als die wahre Gruppennorm.
2. xDer Prozess des Normeneinflusses – und dem Bedürfnis, sich in bestimmten Situationen richtig zu verhalten und diese Handlungsweise auch zu verstehen. Der Prozess des Informationseinflusses – und das Bedürfnis von anderen gemocht, akzeptiert und geschätzt zu werden.
3. Der Prozess des Normeneinflusses – und das Bedürfnis von anderen gemocht, akzeptiert und geschätzt zu werden. Der Prozess des Informationseinflusses – und dem Bedürfnis, sich in bestimmten Situationen richtig zu verhalten und diese Handlungsweise auch zu verstehen.
4. Der Prozess des Informationseinflusses – Gruppenmitglieder tragen unterschiedliche Infos in die Entscheidung bei. Der Prozess des sozialen Vergleichs – um konform zu gehen teilen Gruppenmitglieder eine noch extremere Meinung, als die wahre Gruppennorm.

Frage Nr. 56 (66): Um ein gut fundiertes Wissen über das Gehirn und dessen Beziehung zu verhaltensbezogenen und kognitiven Funktionen zu erlangen, glauben Wissenschaftler auf bestimmte Methoden angewiesen zu sein. Welche der Methoden unten gehört am ehesten nicht dazu? (falsch)
1. Läsionen, eng umgrenzte Schädigungen des Gehirns, herstellen.
2. Entfernen von spezifischen Hirnarealen auf chirurgischem Weg, durch durchtrennen der neuronalen Verbindungen dorthin.
3. xZerstörung von Hirnarealen durch starke Hitze, Kälte oder Elektrizität.
4. Zeitweise Stilllegung von Hirnarealen durch lokal wirkende Betäubungsmittel.

Frage Nr. 57 (104): Welche Aussage über das Langzeitgedächtnis stimmt nicht? (richtig)
1. Das Langzeitgedächtnis ist die Lagerhalle aller Erfahrungen, Ereignisse, Informationen, Emotionen, Fertigkeiten, Wörter, Kategorien, Regeln und Beurteilungen, die über das sensorische Gedächtnis und das Kurzzeitgedächtnis angeeignet wurden und werden.
2. Der Erwerb neuer Langzeitinformationen ist oftmals leichter, wenn eine wichtige Schlussfolgerung vorangestellt wird.
3. xDie Erinnerungsfähigkeit des Langzeitgedächtnisses wird dann am besten sein, wenn die Umstände, unter denen die Informationen enkodiert wurden, diametral (entgegengesetzt) zu den Umständen sind, unter denen sie abgerufen werden.
4. Wenn Psychologen vom Langzeitgedächtnis sprechen, dann bezeichnen sie Gedächtnisinhalte, die oftmals ein Leben lang überdauern.

Frage Nr. 58 (198): Was ist am ehesten gemeint, wenn von der sozialen Konstruktion der Realität gesprochen wird? (richtig)
1. xVerschiedene Individuen können sehr verschiedene Interpretationen desselben Ereignisses haben.
2. Menschen sind in ein soziales Netzwerk eingebunden. Das persönliche Netzwerk ist immer einzigartig.
3. Personen nehmen das für wahr, was ihnen am realistischsten erscheint.
4. Verschiedene Zeugenaussagen zum gleichen Ereignis sind wegen der Konstruktion der sozialen Realität nicht sehr reliabel.

Frage Nr. 59 (382): Menschen erleben kognitive Dissonanz am ehesten ... (falsch)
1. wenn sie ein independentes Konzept des Selbst haben.
2. xwenn sie ein implizites Konzept des Selbst haben.
3. bevor sie eine Entscheidung getroffen haben.
4. wenn sie ein interdependentes Konzept des Selbst haben.

Frage Nr. 60 (100): Das Kurzzeitgedächtnis kann Items für kurze Zeit speichern. Wie viele Items kann das Kurzzeitgedächtnis alleine (ohne ikonisches Gedächtnis usw.) ungefähr speichern? (falsch)
1. 3 - 5
2. 5 - 9
3. x7
4. 15

Frage Nr. 61 (213): Unter holistische Herangehensweise versteht man.. (richtig)
1. menschliches Denken inklusiver wissensbasierter Prozesse
2. xdass das Wissen über Geist, Körper und Verhalten vor Hintergrund sozialer und kultureller Faktoren einbezogen werden muss
3. evolutionäre Theorien

Frage Nr. 62 (241): Verantwortungsdiffusion bedeutet, (richtig)
1. dass man die individuelle Verantwortung in Kategorieren einteilt, 'diffusiert'
2. xdass, wenn mehr als eine Person in einer Notfallsituation helfen könnten, sehr viele davon ausgehen, dass jemand anderes helfen wird.
3. dass, wenn nur eine Person in einer Notfallsituation anwesend ist, diese einer Angstsituation gegenübersteht und somit verweigert, zu helfen.
4. dass man in einer Notfallsituation gezwungen ist, seine Hilfe anzubieten.

Frage Nr. 63 (228): Welche Prozesse gibt es, um sicherzustellen, dass dein Gefühl - etwas - zu - wissen zutreffend ist? (falsch)
1. Hypothese der Vertrautheit, Zugänglichkeitshypothese
2. Hypothese des leicht merkens
3. xHypothese des Erinnerns, Einfallhypothese

Frage Nr. 64 (170): Welche Eigenschaft des Intelligenzstrukturmodells wird in Visuell, Auditiv, Symbolisch, Semantisch und Behavioral eingeteilt? (falsch)
1. Inhalt
2. xProdukte
3. Operationen
4. Ergebnisse

Frage Nr. 65 (119): Welche Möglichkeit, die Reliabilität eines Tests zu ermitteln, ist nicht zutreffend? (falsch)
1. xParallelformen
2. Standardisierung
3. interne Konsistenz
4. Retest-Reliabilität

Frage Nr. 66 (126): Die Validität eines Tests ist (falsch)
1. das Ausmaß, in dem man sich darauf verlassen kann, dass ein diagnostisches Instrument konsistente Ergebnisse liefert.
2. das Ausmaß, in dem der Test misst, was ein Diagnostiker zu messen beabsichtigt.
3. xdas Ausmaß, in dem ein Testinstrument bei allen Personen in gleicher Weise und unter denselben Bedingungen angewendet werden kann.
4. das Ausmaß, in dem ein formaler Test interdisziplinär angewendet werden kann.

Frage Nr. 67 (283): Welche Störungen werden oft mit Benzodiazepinen wie Valium oder Xanax behandelt? (richtig)
1. xAngststörungen
2. Depressionen
3. Schizophrenie
4. Aggressionen

Frage Nr. 68 (3): Wer gilt als Begründer des Behaviorismus? (richtig)
1. Burhuss Frederic Skinner
2. xJohn Broadus Watson
3. Iwan Petrowitsch Pawlow
4. Carl Ransom Rogers

Frage Nr. 69 (6): Basierend auf folgenden Daten [1, 2, 3, 4, 5, 6, 6, 8, 8, 8, 9, 10] stellt der Wert 8 welchen Kennwert dar? (falsch)
1. Median
2. Modalwert
3. Standardabweichung
4. xMittelwert

Frage Nr. 70 (184): Welche Aussage über den Embryo stimmt nicht? (falsch)
1. Das erste Verhalten jedes Kindes ist der Herzschlag. Er beginnt in der pränatalen Phase, wenn der Embryo etwa drei Wochen alt und etwa 4mm groß ist.
2. xReaktionen auf Stimulation wurden schon ab der sechsten Woche beobachtet, wenn der Embryo noch kleiner als 25mm ist.
3. Spontane Bewegungen des Embryos werden ab der achten Woche beobachtet.
4. Die Mutter spürt die Bewegungen des Embryo etwa ab der 12. Schwangerschaftswoche.