Ergebnis Nr. 33086

Name: henni
Datum: 21.08.20 01:26
Zeitdauer (h:m:s): 30:14
25 von 70 richtig = 35%

Frage Nr. 1 (226): Welche Mnemotechniken sind dir bekannt? (falsch)
1. Methode der Orte
2. Methode der Plätze und der Erinnerungen
3. xMethode der Orte, Wäscheleinenmethode
4. Waschmaschinenmethode

Frage Nr. 2 (289): Was versteht die Psychologie unter einem 'positiven Drogeneffekt'? (falsch)
1. sobald ein Proband chemischer Substanzen in seinem Körper aufweist.
2. xnur dann, wenn die Droge, die von den Probanden (gegebenenfalls Tiere) eingenommen wurde, den Effekt hat den sie vorzugeben gibt.
3. Die Drogendosis muss immer gesteigert werden, sodass die kompensatorische Reaktion des Körpers überstiegen werden kann.

Frage Nr. 3 (271): Beim variablen Intervallplan (VI) ... (falsch)
1. erfolgt die Verstärkung, nachdem der Organismus eine festgelegte Zahl von Reaktionen zeigte.
2. ist die mittlere Anzahl von Reaktionen zwischen den Verstärkern im Vorhinein festgelegt.
3. xerfolgt die Verstärkung auf die erste Reaktion nach einem bestimmten Zeitintervall.
4. wird das Zeitintervall der Verstärkergabe im Durchschnitt festgelegt.

Frage Nr. 4 (50): Ein Neuron (oder Nervenzelle) ist eine Zelle, die darauf spezialisiert ist, Informationen zu empfangen, zu verarbeiten und/oder an andere Zellen innerhalb des Körpers weiterzuleiten. Was ist nicht Teil eines Neurons? (falsch)
1. Dendriten
2. Soma
3. Axon
4. xMyelinscheide
5. Astrozyten
6. Ranvier'sche Schnürringe
7. Endknöpfchen

Frage Nr. 5 (69): Wodurch findet Lernen statt? (richtig)
1. Durch physische Reifungsprozesse.
2. Durch Entwicklungen des Gehirns im Zuge von Alterungsprozessen.
3. xDurch Erfahrung und manchmal durch Erfahrung und reifungsbedingter Bereitschaft.
4. Durch Erkrankungen oder Gehirnschädigungen.

Frage Nr. 6 (98): Welche Aussage über das ikonische Gedächtnis stimmt am ehesten nicht? (richtig)
1. Das ikonische Gedächtnis ist ein Gedächtnissystem im visuellen Bereich.
2. Das ikonische Gedächtnis kann große Informationsmengen für sehr kurze Zeiträume speichern.
3. Ein visueller Gedächtnisinhalt im ikonischen Gedächtnis hat eine Lebensdauer von ungefähr 0,5 Sekunden.
4. xDas ikonische Gedächtnis wird auch fotografisches Gedächtnis genannt.

Frage Nr. 7 (15): Welche Aussage über die Ziele von Psychologie stimmt nicht? (falsch)
1. Psychologen bezeichnen meistens die Beobachtungen des Verhaltens als ihre 'Daten'.
2. Psychologen versuchen Verhalten zu erklären, indem sie regelhafte Muster im Verhalten und in mentalen Prozessen finden wollen.
3. Psychologen versuchen die Wahrscheinlichkeit für ein bestimmtes Verhalten vorherzusagen.
4. Psychologen versuchen das Weltbild eines Menschen zu verändern.
5. xPsychologen versuchen Verhalten zu kontrollieren.

Frage Nr. 8 (366): Was ist eine barmherzige Attribution? (falsch)
1. Nette Worte an sein Gegenüber zu richten.
2. nach situativen Faktoren für ein bestimmtes Verhalten zu suchen.
3. ein Verfahren von James, um den Menschen ganzheitlich, mit all seinen Emotionen, religiösen und mystischen Erfahrungen und Werte, zu erfassen.
4. xprosoziales Verhalten

Frage Nr. 9 (347): Je niedriger der emotionale Intelligenzquotient (EQ) einer Person ist, desto ... (falsch)
1. xweniger gestresst ist sie.
2. besser ist ihre Arbeitsmoral.
3. unwohler fühlt sie sich im typischen Arbeitsleben.
4. stärker bleibt sie motiviert.

Frage Nr. 10 (74): Was ist am ehesten ein Beispiel für klassische Konditionierung? (falsch)
1. Es donnert vor dem Regen und ich hole den Regenschirm heraus.
2. xEs regnet und ich hole den Regenschirm heraus.
3. Ich fasse auf die heiße Herdplatte und verbrenne mir die Finger.
4. Ich fasse auf die heiße Herdplatte, verbrenne mir die Finger und ziehe die Hand zurück.

Frage Nr. 11 (71): Wer schuf maßgeblich die Grundlage für den Blickwinkel der modernen Psychologie auf das Lernen? (falsch)
1. xHermann Ebbinghaus (1850 - 1909)
2. James Rudolph Garfield (1865 - 1950)
3. George A. Miller (1920 - )
4. John Broadus Watson (1878 - 1958)

Frage Nr. 12 (146): Womit beschäftigen sich Sozialpsychologen? (richtig)
1. xSozialpsychologen versuchen, das Verhalten im sozialen Kontext zu verstehen
2. Sozialpsychologen untersuchen, inwiefern das Verhalten von inneren Kräften gesteuert ist
3. Sozialpsychologen versuchen, verschiedene Denkprozesse aufzudecken und zu verstehen

Frage Nr. 13 (21): Was wird nicht von der behavioristischen Perspektive der Psychologie ausgesagt? (falsch)
1. Das Verhalten bestimmt/stimuliert die Umwelt.
2. Umweltstimuli bestimmen bestimmte Arten des Verhaltens.
3. xGenaues Experitmentieren ist notwendig.
4. Grundlegende Prozesse, die an Tieren beobachtet werden können, stellen allgemeine Prinzipien dar, die sich auch auf den Menschen anwenden lassen.

Frage Nr. 14 (277): Je stärker die Dissonanz ist, desto (richtig)
1. kleiner ist die Motivation sie zu verringern
2. grösser ist die Motivation sie zu vergrössern
3. kleiner ist die Motivation sie zu vergrössern
4. xgrösser ist die Motivation sie zu verringern

Frage Nr. 15 (395): Normen haben wichtige Funktionen in unserem Leben. Welche Funktion ist falsch? (falsch)
1. Es gibt keine Toleranz gegenüber Abweichungen. Dadurch erkennt man sofort, was erlaubt ist und was nicht.
2. Normen geben uns Sicherheit. Wenn wir die Normen einer neuen Situation nicht kennen, fühlen wir uns oft unwohl.
3. xSie helfen uns zu orientieren und unsere sozialen Interaktionen zu regulieren.
4. Sie machen uns klar welches Verhalten erwartet wird, um Anerkennung zu bekommen.

Frage Nr. 16 (149): Was besagt der fundamentale Attributionsfehler nach Lee Ross? (falsch)
1. Die gleichzeitige Tendenz bei Menschen, dispositionale Faktoren überzubewerten und situative Faktoren unterzubewerten
2. xDie gleichzeitige Tendenz bei Menschen, situative Faktoren überzubewerten und dispositionale Faktoren unterzubewerten
3. Die gleichzeitige Tendenz bei Menschen, kontextuelle Faktoren überzubewerten und distinktive Faktoren unterzubewerten
4. Die gleichzeitige Tendenz bei Menschen, distinktive Faktoren überzubewerten und kontextuelle Faktoren unterzubewerten

Frage Nr. 17 (4): Welche der folgenden Aussagen über Psychologie trifft nicht zu? (richtig)
1. xDie Psychologie beschränkt sich auf die Untersuchung menschlichen Verhaltens und Erlebens.
2. Psychologie ist die wissenschaftliche Untersuchung von Verhalten von Individuen und ihren mentalen Prozessen.
3. Das beobachtbare Verhalten ist ein Gegenstand der Psychologie.
4. Die Psychologie untersucht Prozesse innerhalb des Menschen als auch im Kontext seines physischen und sozialen Umfeld.

Frage Nr. 18 (392): Explizite Regeln sind ... (falsch)
1. xkulturell unterschiedlich.
2. zum Beispiel auf Schildern zu finden.
3. durch Transaktionen mit anderen erlernt.
4. ohne soziale Interaktion undenkbar.

Frage Nr. 19 (398): Wodurch entsteht der Asch-Effekt, der in einem Experiment von Solomon Asch (1956) gezeigt wurde? (falsch)
1. sozialer Vergleich
2. Groupthink
3. xGruppenpolarisierung
4. Normeneinfluss

Frage Nr. 20 (183): Zygote ist (falsch)
1. die erste Zelle aus der dann der komplette Mensch zu entstehen beginnt.
2. xein Geburtsdefekt, der vor allem ab der 3. Schwangerschaftswoche auftritt.
3. eine Zyste in der Gebärmutter.
4. der Fetus.

Frage Nr. 21 (133): William Stern prägte den Begriff Intelligenzquotient. Angenommen ein Test ergibt für mich ein Intelligenzalter von 23 Jahren und ich bin 40 Jahre alt, wie wäre dann mein Intelligenzquotient (IQ)? (richtig)
1. x58
2. 174
3. 63
4. 158

Frage Nr. 22 (294): Der HAWIE - R beinhaltet (richtig)
1. 12 Untertests
2. x14 Untertests
3. 7 Untertests
4. keine Untertests

Frage Nr. 23 (89): Für welche Aufgabe ist Shaping eher ungeeignet? (falsch)
1. Zur Bewegungstechnikoptimierung für Hochleistungssportler in der Leichtatlethik.
2. Zur Reaktionsverbesserung im Kampfsport.
3. xFür das Spiel 'Heiß oder Kalt?'.
4. Zum Verführen.

Frage Nr. 24 (220): GABA = (richtig)
1. Gammabutteraminosäure
2. Gradaminosäure
3. xGammaaminobuttersäure
4. Gaubersäure

Frage Nr. 25 (218): Ionenkanäle sind... (falsch)
1. Kanäle, die sowohl K+ Ionen als auch Ca+ Ionen aufnehmen können.
2. Lange Schläuche, die die Zellmembran umhüllen.
3. xerregbare Endkörperchen der Zelle.
4. erregbare Teile der Zellmembran.

Frage Nr. 26 (388): Welche Aussage über die soziale Situation stimmt am ehesten nicht? (falsch)
1. xSie übt eine signifikante Kontrolle über das individuelle Verhalten aus.
2. Sie dominiert oft die Persönlichkeit.
3. Sie beherrscht oft die Lernerfahrungen, Werte und Überzeugungen aus der Vergangenheit.
4. Sie wird oft überschätzt, was zum fundamentalen Attributionsfehler führt.

Frage Nr. 27 (108): Welche Aussage über das episodische Gedächtnis stimmt nicht? (richtig)
1. xSämtliche episodischen Gedächtnisinhalte sind vorübergehender und sich wiederholender Natur. Es können hauptsächlich zyklische Erlebnisse abgespeichert werden.
2. Episodische Gedächtnisinhalte bewahren die individuellen und spezifischen Ereignisse auf, die sie persönlich erlebt haben.
3. Beispiele für episodische Gedächtnisinhalte sind der schönste Geburtstag und der erste Kuss.
4. Um episodische Gedächtnisinhalte wiederzufinden, benötigen sie Hinweisreize die etwas über den Zeitpunkt und den Inhalt des gesuchten Ereignisses aussagen.

Frage Nr. 28 (216): Kleine Standardabweichung bedeutet, (richtig)
1. xdass das Arithmetische Mittel ein guter repräsentativer Wert ist.
2. dass das Arithmetische Mittel kein guter repräsentativer Wert ist.
3. dass das Arithmetische Mittel weniger typisch ist für die Gruppe.

Frage Nr. 29 (195): Welche Aussage über die Bausteine (Schemata) der entwicklungsbedingten Veränderung stimmt am ehesten nicht? (falsch)
1. xDie ersten Schemata von Säuglingen werden als sensumotorische Intelligenz bezeichnet. Das sind mentale Strukturen oder Programme, die sensumotorische Sequenzen wie Saugen, Betrachten, Greifen und Schieben steuern.
2. Durch Übung werden elementare Schemata zu immer komplexeren, vielfältigeren Handlungsmustern kombiniert, integriert und differenziert.
3. Bei der Assimilation (von lat. similis = ähnlich) wird Information aus der Umwelt modifiziert, um sie an vorhandenes Wissen anzupassen. Das Kind greift auf vorhandene Schemata zurück, um eintreffende sensorische Informationen zu strukturieren.
4. Bei der Akkomodation (von lat. accommodare = anpassen) wird Information in kleinere Informationseinheiten geteilt, um sie auf mehrere Schemata aufteilen zu können. Kognitives Wachstum durch Akkomodation findet vor allem statt, wenn ein Schemata allein nicht ausreicht um eine Information zu bearbeiten.

Frage Nr. 30 (288): Ein neutraler Stimulus wird nur dann ein effektiver CS, wenn er sowohl angemessen kontingent wie auch (falsch)
1. informativ ist.
2. konditioniert ist.
3. xangemessen verstärkt ist.
4. verzögert ist.

Frage Nr. 31 (272): Der Autokinetische Effekt beschreibt am ehesten eine ... (falsch)
1. Sinnestäuschung.
2. xObjektverschiebung.
3. Wahrnehmungstäuschung.
4. Realitätsverschiebung.

Frage Nr. 32 (240): Welche Aussage beschreibt die Empathie-Altruismus-Hypothese am besten? (falsch)
1. xEine Person kann bei mir Empathie wecken, indem sie mir altruistisch gegenübersteht.
2. Eine Person kann bei mir Altruismus wecken, indem sie mir empathisch gegenübersteht.
3. Wenn ich einer Person empathisch gegenüberstehe, wecken diese Gefühle altruistische Motive bei mir.
4. Wenn ich einer Person altruistisch gegenüberstehe, wecken diese Gefühle empathische Motive bei mir.

Frage Nr. 33 (359): Warum kann ein und das selbe Fußballspiel von zwei unterschiedlichen Personen komplett anders wahrgenommen werden? (falsch)
1. xaufgrund der sozialen Kognition.
2. aufgrund der selektiven Enkodierung der Beobachter, im Hinblick auf das, was sie sehen wollen oder erwarten.
3. weil die Beobachter Kausalattributionen vornehmen
4. aufgrund des Kovariationsprinzips

Frage Nr. 34 (114): Was meint der Begriff Proaktive Interferenz? (falsch)
1. Gedächtnisinhalte können miteinander konkurrieren.
2. Gedächtnisinhalte können einander aktiv begünstigen.
3. Informationen die Sie in der Vergangenheit erworben haben erschweren den Erwerb neuer Informationen.
4. xDer Erwerb neuer Informationen erschwert das Behalten von früher erworbenen Informationen.

Frage Nr. 35 (46): Man spricht in der Psychologie von vollständiger positiver Korrelation bei einem Korrelationskoeffizienten von (richtig)
1. Minus Eins
2. Null
3. xPlus Eins
4. Unendlich

Frage Nr. 36 (109): Welche Aussage über das semantische Gedächtnis stimmt nicht? (falsch)
1. xSemantische Gedächtnisinhalte brauchen keinen Hinweisreiz beim Abruf, die auf die ursprünglichen Lernkontexte beim Erwerb verweisen.
2. Semantische Gedächtnisinhalte sind all jene Erinnerungen für deren Abruf Hinweisreize notwendig sind, die auf den Kontext beim Erwerb (Lernen) hinweisen.
3. Ein Beispiel für semantische Gedächtnisinhalte sind Wörter.
4. Ein Beispiel für semantische Gedächtnisinhalte sind Konzepte.

Frage Nr. 37 (373): Was sind Einstellungen nicht? (richtig)
1. nicht bewusst
2. ximmer offen sichtbar
3. wichtig, weil sie unser Verhalten beeinflussen
4. wichtig, weil sie die Art und Weise, in der wir unsere soziale Realität konstruieren beeinflussen
5. positive oder negative Bewertungen von Menschen, Objekten und Vorstellungen

Frage Nr. 38 (95): Welche Aussage über die mentalen Prozesse, die für das Gedächtnis notwendig sind, stimmt am ehesten nicht? (richtig)
1. Abruf ist die Wiedergewinnung gespeicherter Information zu einem späteren Zeitpunkt.
2. xVisualisierung ist das bewusste und unbewusste Wiedererinnern, das für die dauerhafte Repräsentation im Gedächtnis sorgt.
3. Speicherung ist das Aufrechterhalten von enkodierter Information über eine gewisse Zeitspanne hinweg.
4. Enkodierung ist der erste Informationsverarbeitungsprozess und führt zu einer Repräsentation im Gedächtnis.

Frage Nr. 39 (397): Welches Phänomen zeigt ein sozialpsychologisches Experiment von Muzafer Sherif (1935)? (falsch)
1. xEs zeigt die nachhaltig prägende Wirkung durch den Normeneinfluss.
2. Es beschreibt anschaulich, wie es zur Gruppenpolarisierung kommt.
3. Es zeigt wie Informationseinfluss zur Normenkristallisierung führen kann.
4. Es beschreibt die Bedingungen für das Auftreten des autokinetischen Effekts.

Frage Nr. 40 (407): Was bedeutet indirekte Reziprozität? (falsch)
1. Menschen handeln altruistisch, weil sie glauben, dass sie in Zukunft selbst Nutznießer altruistischer Akte anderer Menschen werden.
2. xEs ist das grundlegende menschliche Motiv, anderen Menschen auch außerhalb des Genpools zu helfen.
3. Dass man eher Familienmitgliedern Altruismus entgegen bringt als Fremden.
4. Menschen verhalten sich altruistisch gegenüber einer Person, weil sie erwarten, im Gegenzug auch altruistisches Verhalten von dieser Person zu erhalten.

Frage Nr. 41 (61): Wie leitet ein Axon eine Information weiter? (richtig)
1. xElektrisch.
2. Elektromagnetisch.
3. Chemisch.
4. Hydraulisch.

Frage Nr. 42 (171): Sternbergs triarchische Intelligenztheorie unterteilt in drei Arten von Intelligenz. Welche Art gehört nicht dazu? (richtig)
1. Analytische Intelligenz.
2. Kreative Intelligenz.
3. Praktische Intelligenz.
4. xFluide Intelligenz.

Frage Nr. 43 (130): Was ist kein Maß/Verfahren um die Reliabilität eines Tests zu messen? (falsch)
1. xRetest-Reliabilität
2. Einsatz von Parallelformen eines Tests
3. Testhalbierungs-Reliabilität
4. Split-Correlation-Reliabilität

Frage Nr. 44 (110): Wie nennt man den Umstand, daß Gedächtnisinhalte am leichtesten abgerufen werden, wenn der Kontext des Abrufs mit dem Kontext der Enkodierung übereinstimmt? (falsch)
1. Kontextschock
2. Prinzip der Enkodierspezifität
3. xserieller Positionseffekt
4. kontextuelle Unterscheidbarkeit

Frage Nr. 45 (135): Welche Aussage zum Intelligenzquotienten IQ stimmt? (richtig)
1. Ein IQ-Wert von 100 Punkten gilt als durchschnittlich und bedeutet, dass 50% der Menschen niedrigere und 50% der Menschen höhere Punktzahlen erreicht haben.
2. Wenn Erwachsene valide IQ-Werte von unter 85 erzielen, erfüllen sie ein Kriterium für die Diagnose Intelligenzminderung, beziehungsweise einer geistigen Behinderung.
3. Ein IQ-Wert größer 110 gilt als weit überdurchschnittlich.
4. xMenschen werden als hochbegabt bezeichnet, wenn ihr IQ mehr als 130 beträgt.

Frage Nr. 46 (352): Nach Liu & Latané, (1998) liegen der Gruppenpolarisierung zwei Arten von Prozessen zugrunde. Welche Prozessart gehört nicht dazu? (richtig)
1. Modell des Informationseinflusses
2. Modell des sozialen Vergleichs
3. xModell des Groupthink

Frage Nr. 47 (33): Was kann man am ehesten tun um die beobachterabhängige Urteilsverzerrung zu erhöhen? (falsch)
1. xMan kann bei allen Stufen der Datengewinnung einheitliche und konsistente Verfahren benutzen. Das nennt man Standardisierung.
2. Man kann alle Variablen innerhalb eines Experiments operational definieren, das bedeutet man standardisiert die Bedeutung von Konzepten.
3. Man kann die Probanden umfassend über den Ablauf des Experiments aufklären.
4. Man informiert den Beobachter umfassend über das zu erwartende Ergebnis.

Frage Nr. 48 (3): Wer gilt als Begründer des Behaviorismus? (falsch)
1. Burhuss Frederic Skinner
2. John Broadus Watson
3. Iwan Petrowitsch Pawlow
4. xCarl Ransom Rogers

Frage Nr. 49 (128): Wie nennt man das Maß der Korrelation zwischen den Testwerten derselben Personen im Test, der zu unterschiedlichen Zeitpunkten durchgeführt wurde. (falsch)
1. Retest-Reliabilität
2. Testhalbierungs-Reliabilität
3. Interne Konsistenz
4. xParallelformenquotient

Frage Nr. 50 (291): Stell dir vor du berührst eine heisse Herdplatte. Das verursacht Schmerz, der die vorangegangene Reaktion bestraft, so dass du das nächste Mal mit geringerer Wahrscheinlichkeit auf die Herdplatte greifen wirst. Von welcher Verstärkung ist die Rede? (falsch)
1. positive Verstärkung
2. xnegative Verstärkung
3. Bestrafung 1. Art
4. Bestrafung 2. Art

Frage Nr. 51 (179): Welches Forschungsdesign wurde für die Studie über die Effektivität des Hope/Perry-Vorschulprogramms verwendet? (falsch)
1. Querschnittsstudie
2. Längsschnittstudie
3. xEntwicklungsstudie
4. Temporalstudie

Frage Nr. 52 (279): Welcher Psychologe führt den Begriff [i]erwartungsbestätigendens Verhalten[/i] ein? (falsch)
1. Mark Snyder
2. John F. Corso
3. Fritz Heider
4. xHarold Kelley

Frage Nr. 53 (43): Variabilität sind statistische Maße, welche die Verteilung von Werten um ein Maß der zentralen Tendenz beschreiben. Welche der unten aufgeführten Maße sind kein Maß der Variabilität? (richtig)
1. Spannweite
2. Standardabweichung
3. xNormalverteilung
4. Standard Deviation

Frage Nr. 54 (145): Was ist kein häufiger Fehler, wenn Kinder Wortbedeutungen lernen? (falsch)
1. xDas Überspezifieren von Wörtern
2. Das Überdehnen von Wörtern
3. Das Überkategorisieren von Wörtern

Frage Nr. 55 (221): Curare ist ein (falsch)
1. Gift, das die Atemmuskeln lähmt.
2. xGift, das den Herz-Rythmus verlangsamt.
3. Gift, das Übelkeit hervorruft.
4. Gift, das den Blutzucker alarmierend erhöht.

Frage Nr. 56 (378): Persuasion kann sowohl durch Dritte als auch durch eigene Handlungen erfolgen. Angenommen wir wollen aufgrund unseres Kontostandes keine weitere Shopping-Tour mehr unternehmen. Welche Analyse wäre hier weniger hilfreich? (falsch)
1. Elaboration-Likelihood-Modell
2. Selbstwahrnehmungstheorie
3. xDissonanztheorie

Frage Nr. 57 (264): Kindliche Hypothesen beim Spracherlernen werden von Prinzipien wie dem Kontrastprinzip bestimmt. Was bedeutet das? (falsch)
1. Dieses Prinzip besagt, dass Unterschiede in der Form auch Unterschiede in der Bedeutung bezeichnen.
2. Dieses Prinzip besagt, dass Unterschiede in der Aussprache auch Unterschiede in der Bedeutung bezeichnen.
3. xDieses Prinzip besagt, dass Unterschiede im Hören auch Unterschiede in der Bedeutung bezeichnen.
4. Dieses Prinzip besagt, dass Unterschiede in der Farbe auch Unterschiede in der Bedeutung bezeichnen.

Frage Nr. 58 (94): Unabhängig von der Form des Gedächtnisses sind mehrere mentale Prozesse notwendig, um Wissen zu einem späteren Zeitpunkt wieder nutzen zu können. Welche zeitliche Folge beschreibt die mentalen Prozesse am besten? (richtig)
1. Sehen - Lernen - Wiedergeben
2. Dekodierung - Speicherung - Enkodierung
3. xEnkodierung - Speicherung - Abruf
4. Visualisierung - Memorisierung - Aktualisierung

Frage Nr. 59 (261): Was beschreibt den Oberbegriff Pragmatik am ehesten nicht? (richtig)
1. Pragmatik sind Regeln für die Beteilung an Gesprächen.
2. Pragmatik sind soziale Konventionen für die Kommunikation.
3. Pragmatik ist auch die Aneinanderreihung von Sätzen und angemessene Reaktionen auf diese.
4. xPragmatik ist die Untersuchung der Laute, die zu Wörtern verbunden werden.

Frage Nr. 60 (262): Semantik ist ... (falsch)
1. xdie Zeit in den 1950er Jahren, in der semi-romantische Gespräche geführt wurden.
2. die Untersuchung der Laute, die zu Wörtern verbunden werden.
3. die Untersuchung der Bedeutung von Wörtern und deren Veränderung im Laufe der Zeit.
4. die Untersuchung der Bedeutung von Wörtern und wie man sie im Laufe der Zeit verbessern kann.

Frage Nr. 61 (285): Im Verlauf eines Experiments kann ein neutraler Stimulus (NS) wiederholt mit dem unkonditionierten Stimulus gepaart werden. Ein solcher ehemals neutraler Stimulus wird im Zuge des Konditionierungsprozesses zum/zur (richtig)
1. xkonditionierten Stimulus (CS)
2. unkonditionierten Stimulus (UCS)
3. unkonditionierten Reaktion (UCR)
4. konditionierten Reaktion (CR)

Frage Nr. 62 (168): Welche Eigenschaft des Intelligenzstrukturmodells wird in Einheiten, Klassen, Beziehungen, Systeme, Transformationen und Implikationen eingeteilt? (falsch)
1. Inhalt
2. Produkte
3. xOperationen
4. Ergebnisse

Frage Nr. 63 (292): Welcher Psychologe schlug die Zahl 7 als 'magische Zahl' vor, welche die Gedächtnisleistung von Menschen charakterisiert, wenn sie sich Zufallsfolgen merken sollen? (richtig)
1. xGeorge Miller (1956)
2. Watson (1878)
3. Robert Sternberg (1999)
4. Lewis Terman (1916)

Frage Nr. 64 (251): Wir alle wollen gesund älter werden. Baltes & Baltes entwickelten ein Konzept, dass uns bei der Idee des 'erfolgreich Älterwerdens' unterstützen soll. Wie lautet dieses Konzept? (richtig)
1. 'Wer rastet, der rostet'
2. xselektive Optimierung mit Kompensation
3. diffusive Optimierung mit Kompensation
4. Immer so ernähren wie Sascha Walezsek

Frage Nr. 65 (1): Ein Hund wird konditioniert auf Ton 3 zu reagieren. Welche der Abbildungen stellt am deutlichsten eine erfolgreiche Reizdiskrimination dar? (richtig)
1. 1
2. 2
3. x3
4. 4

Frage Nr. 66 (85): Was beschreibt das 'Gesetz des Effekts' am ehesten nicht? (falsch)
1. Folgt auf eine Reaktion eine befriedigende Konsequenz, so erhöht sich die Auftretenswahrscheinlichkeit dieser Reaktion.
2. Folgt auf eine Reaktion eine nicht zufriedenstellende Konsequenz, so vermindert sich die Auftretenswahrscheinlichkeit dieser Reaktion.
3. xEine Reiz-Reaktions-Verbindung kann z.B. allein durch Versuch und Irrtum erlernt werden.
4. Ein Verhalten wird durch positive Bestrafung deutlich zuverlässiger erlernt.

Frage Nr. 67 (276): Compliance bedeutet (falsch)
1. xdie Übereinstimmung eigener Erwartungen mit den Erwartungen des Gegenüber.
2. eine Verhaltensänderung, die mit ihren direkten Aufforderungen übereinkommt.
3. die eigenen Erwartungen vor die Erwartungen anderer zu stellen.
4. eine Verhaltensänderung, die nicht mit den direkten Aufforderungen übereinkommt.

Frage Nr. 68 (393): Welche Aussagen über die Machtunterschiede zwischen Wärtern und Gefangenen im Standford-Gefängnisexperiment sind nicht richtig? (falsch)
1. Die Machtunterschiede wurden vor dem Versuch noch nie erlebt.
2. Die Machtunterschiede wurden früher schon erlebt.
3. xFrühere Erfahrungen bezüglich Machtunterschieden wurden verfeinert und intensiviert.
4. Die Rolle machte aus einem passiven Studenten einen aggressiven Wärter.

Frage Nr. 69 (105): Was ist oft oder am ehesten kein Hinweisreiz beim Abruf (retrieval cue) für Informationen? (falsch)
1. Eine spezifische Frage.
2. Ein konkreter Gedanke.
3. xEin bestimmtes Gefühl.
4. Eine klare Erinnerung.

Frage Nr. 70 (403): Das Modell des sozialen Vergleichs bei der Gruppenpolarisierung beschreibt, dass ... (richtig)
1. Gruppenmitglieder unterschiedliche Infos zu einer Entscheidung beitragen.
2. xGruppenmitglieder versuchen die Achtung der anderen zu bekommen, indem sie ein Gruppenideal repräsentieren, das etwas extremer als die wahre Gruppennorm ist.
3. Gruppen die Tendenz verfolgen, unerwünschte Inputs auszufiltern, um leichter einen Konsens zu finden.
4. Gruppen sich besonders mit anderen sozialen Gruppen vergleichen.