Ergebnis Nr. 33087

Name: Selina
Datum: 21.08.20 21:51
Zeitdauer (h:m:s): 33:38
36 von 70 richtig = 51%

Frage Nr. 1 (113): Für welchen der unten aufgeführten Tests gibt Priming die beste Gedächtnisleistungssteigerung? (falsch)
1. Vervollständigen von Wortfragmenten
2. Vervollständigen von Wortstämmen
3. xWortidentifikation
4. Anagramme

Frage Nr. 2 (107): Was ist das Unterscheidungsmerkmal für die Unterscheidung in episodisches und semantisches Gedächtnis? (falsch)
1. xDie Art dessen was errinnert werden soll.
2. Die Weise auf die die Erinnerung geäußert wird.
3. Der physische Ausdruck der Erinnerung.
4. Die Art des Hinweisreizes der zum Erinnern notwendig ist.

Frage Nr. 3 (377): Wer hofft am ehesten, dass wir beim Elaboration-likelihood-Modell die periphere Route gehen? (richtig)
1. Lehrer und Professoren
2. Freunde
3. xVerkäufer

Frage Nr. 4 (100): Das Kurzzeitgedächtnis kann Items für kurze Zeit speichern. Wie viele Items kann das Kurzzeitgedächtnis alleine (ohne ikonisches Gedächtnis usw.) ungefähr speichern? (falsch)
1. 3 - 5
2. x5 - 9
3. 7
4. 15

Frage Nr. 5 (5): Wann spricht man von einem Doppel-Blind-Verfahren? (richtig)
1. Wenn der/die VersuchsleiterIn die ProbandenInnen zufällig entweder der Experimental- oder der Kontrollbedingung zuweist.
2. Wenn der/die ProbandInnen zum Einen nicht wissen, dass sie sich in einem Experiment befi nden und zum Anderen ebenso nicht wissen, dass sie dabei beobachtet werden.
3. Wenn das Design so gewählt wurde, dass jede/r ProbandIn zweimal getestet wird, beispielsweise vor der Behandlung und nach der Behandlung.
4. xWenn weder ProbandInnen noch VersuchsleiterInnen wissen, wer welcher Versuchsbedingung zugeordnet wird.

Frage Nr. 6 (244): Wenn Gruppenmitglieder die Achtung der anderen suchen, indem sie ein Gruppenideal repräsentieren, das etwas extremer als die Gruppennorm ist, spricht man vom ... (falsch)
1. Modell des sozialen Vergleichs.
2. xModell der Gruppenpolarisierung.
3. Modell des Informationseinflusses.
4. Modell Groupthink.

Frage Nr. 7 (136): Welche Aussage über Psychometrie stimmt nicht? (falsch)
1. Psychometrie ist das Gebiet der Psychologie, das sich mit dem Testen mentaler Fähigkeiten befasst.
2. xPsychometrie schliesst Persönlichkeitsdiagnostik, Intelligenzdiagnostik und Eignungsprüfungen mit ein.
3. Psychometrische Intelligenztheorien untersuchen dynamische Beziehungen zwischen den verschiedenen Maßen geistiger Fähigkeit.
4. Aufgrund der Beziehungen zwischen den verschiedenen Maßen geistiger Fähigkeit, werden dann Schlussfolgerungen über die Beschaffenheit der menschlichen Intelligenz gezogen.

Frage Nr. 8 (398): Wodurch entsteht der Asch-Effekt, der in einem Experiment von Solomon Asch (1956) gezeigt wurde? (falsch)
1. sozialer Vergleich
2. Groupthink
3. xGruppenpolarisierung
4. Normeneinfluss

Frage Nr. 9 (396): Welche zwei Kräfte können zu Konformität führen? (falsch)
1. Der Prozess des sozialen Vergleichs – Gruppenmitglieder tragen unterschiedliche Infos in die Entscheidung bei. Der Prozess des Informationseinflusses – um konform zu gehen teilen Gruppenmitglieder eine noch extremere Meinung, als die wahre Gruppennorm.
2. Der Prozess des Normeneinflusses – und dem Bedürfnis, sich in bestimmten Situationen richtig zu verhalten und diese Handlungsweise auch zu verstehen. Der Prozess des Informationseinflusses – und das Bedürfnis von anderen gemocht, akzeptiert und geschätzt zu werden.
3. xDer Prozess des Normeneinflusses – und das Bedürfnis von anderen gemocht, akzeptiert und geschätzt zu werden. Der Prozess des Informationseinflusses – und dem Bedürfnis, sich in bestimmten Situationen richtig zu verhalten und diese Handlungsweise auch zu verstehen.
4. Der Prozess des Informationseinflusses – Gruppenmitglieder tragen unterschiedliche Infos in die Entscheidung bei. Der Prozess des sozialen Vergleichs – um konform zu gehen teilen Gruppenmitglieder eine noch extremere Meinung, als die wahre Gruppennorm.

Frage Nr. 10 (52): Der Zellkörper wird auch ... (richtig)
1. Axon genannt.
2. xSoma genannt.
3. Nukleus genannt.
4. Neuron genannt.

Frage Nr. 11 (374): Welche Aussage zu Einstellungen ist richtig: (richtig)
1. xEinstellungen geben nicht immer den richtigen Hinweis auf das tatsächliche Verhalten.
2. Einstellungen geben immer den richtigen Hinweis auf das tatsächliche Verhalten.
3. Ist eine Einstellung verfügbar, so ist sie auch ein 100%iger Hinweis auf das tatsächliche Verhalten.
4. Je unspezifischer eine Einstellung ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass es auf das tatsächlich Verhalten verweist.

Frage Nr. 12 (233): Ein Schema ist am ehesten kein(e) (falsch)
1. xBaustein der entwicklungsbedingten Veränderung.
2. geistige Struktur, mit deren Hilfe Menschen die Welt interpretieren.
3. grundlegender Prozess, um kognitives Wachstum zu erreichen.
4. Konzept.

Frage Nr. 13 (37): Wie nennt man einen Versuchsplan / ein Versuchsverfahren in dem unterschiedliche Probandengruppen zufällig entweder einer Experimentalbedingung oder einer Kontrollbedingung zugeordnet werden? (richtig)
1. Doppel-blind-Verfahren
2. xBetween-subjects-Design
3. Within-subjects-Design
4. Random-choice-Design

Frage Nr. 14 (55): Welche Funktion haben Gliazellen nicht? (falsch)
1. Sie halten Neurone an ihrem Platz.
2. Sie helfen neu gebildeten Neuronen, den richtigen Ort im Gehirn zu finden.
3. Sie versorgen Neurone mit zellulärer Nahrung.
4. Sie entsorgen abgestorbene Neurone.
5. xSie können überschüssige Neurotransmitter und andere Substanzen aus dem synaptischen Spalt zwischen Neuronen aufnehmen.
6. Gliazellen bilden die Myelinscheide.
7. Spezialisierte Gliazellen, so genannte Astrozyten, verhindern, dass giftige Substanzen im Blut die empfindlichen Zellen im Gehirn erreichen.

Frage Nr. 15 (105): Was ist oft oder am ehesten kein Hinweisreiz beim Abruf (retrieval cue) für Informationen? (falsch)
1. Eine spezifische Frage.
2. xEin konkreter Gedanke.
3. Ein bestimmtes Gefühl.
4. Eine klare Erinnerung.

Frage Nr. 16 (66): Um ein gut fundiertes Wissen über das Gehirn und dessen Beziehung zu verhaltensbezogenen und kognitiven Funktionen zu erlangen, glauben Wissenschaftler auf bestimmte Methoden angewiesen zu sein. Welche der Methoden unten gehört am ehesten nicht dazu? (richtig)
1. Läsionen, eng umgrenzte Schädigungen des Gehirns, herstellen.
2. Entfernen von spezifischen Hirnarealen auf chirurgischem Weg, durch durchtrennen der neuronalen Verbindungen dorthin.
3. Zerstörung von Hirnarealen durch starke Hitze, Kälte oder Elektrizität.
4. xZeitweise Stilllegung von Hirnarealen durch lokal wirkende Betäubungsmittel.

Frage Nr. 17 (406): Was bedeutet reziproker Altruismus? (richtig)
1. Menschen handeln altruistisch, weil sie glauben, dass sie in Zukunft selbst Nutznießer altruistischer Akte anderer Menschen werden.
2. Es ist ein grundlegendes menschliches Motiv, anderen Menschen auch außerhalb des Genpools zu helfen.
3. Dass man eher Familienmitgliedern Altruismus entgegen bringt als Fremden
4. xMenschen verhalten sich altruistisch, weil sie erwarten, im Gegenzug auch altruistisches Verhalten von der Person zu erhalten

Frage Nr. 18 (353): Welches Modell legt nahe, dass Gruppenmitglieder unterschiedliche Informationen zu einer Entscheidung beitragen? (richtig)
1. Modell Groupthink
2. Modell des sozialen Vergleichs
3. Modell des Normeneinflusses
4. xModell des Informationseinflusses

Frage Nr. 19 (167): Mit dem Intelligenzstrukturmodell kann man (vor allem) (falsch)
1. xden IQ messen.
2. geistige Faktoren postulieren, bevor man sie entdeckt.
3. die Evolutionstheorie untermauern.
4. geistige Fähigkeiten nachweisen.

Frage Nr. 20 (18): Gründer der funktionalistischen Schule war der amerikanische Philosoph John Dewey. Welche Aussage über den Funktionalismus stimmt nicht? (falsch)
1. xFür den Funktionalismus sind die Tätigkeiten und die Funktionen der mentalen Prozesse wichtig und nicht die Inhalte des Geistes.
2. Der Funktionalismus legte besonderes Augenmerk auf erlernte Gewohnheiten, die den Organismus in die Lage versetzen, sich an seine Umwelt anzupassen und effektiv zu funktionieren.
3. Der Funktionalismus sieht das Ziel der Psychologie eher im Erklären und weniger in experimenteller Kontrolle.
4. Der Funktionalismus legt Wert auf die Inhalte des Geistes, dadurch insbesondere auf verbale Berichte.

Frage Nr. 21 (378): Persuasion kann sowohl durch Dritte als auch durch eigene Handlungen erfolgen. Angenommen wir wollen aufgrund unseres Kontostandes keine weitere Shopping-Tour mehr unternehmen. Welche Analyse wäre hier weniger hilfreich? (richtig)
1. xElaboration-Likelihood-Modell
2. Selbstwahrnehmungstheorie
3. Dissonanztheorie

Frage Nr. 22 (27): Welche Aussage über die kulturvergleichende Perspektive der Psychologie stimmt nicht? (richtig)
1. Die kulturvergleichende Perspektive lässt sich auf nahezu jeden Gegenstand psychologischer Forschung anwenden.
2. Die kulturvergleichende Perspektive leistet einen beständigen und wichtigen Beitrag, Generalisierungen über menschliche Erfahrungen zu relativieren, die der Unterschiedlichkeit und Reichhaltigkeit von Kulturen keine Rechnung tragen.
3. Die kulturvergleichende Perspektive untersucht ob und wie Kultur die Art und Weise beeinflusst wie Menschen ihre Gefühle ausdrücken.
4. xDie kulturvergleichende Perspektive sieht die unterschiedlichen Geschlechterrollen als Produkt der Evolution.

Frage Nr. 23 (94): Unabhängig von der Form des Gedächtnisses sind mehrere mentale Prozesse notwendig, um Wissen zu einem späteren Zeitpunkt wieder nutzen zu können. Welche zeitliche Folge beschreibt die mentalen Prozesse am besten? (richtig)
1. Sehen - Lernen - Wiedergeben
2. Dekodierung - Speicherung - Enkodierung
3. xEnkodierung - Speicherung - Abruf
4. Visualisierung - Memorisierung - Aktualisierung

Frage Nr. 24 (376): Was stimmt im Zusammenhang mit dem Elaboration-likelihood-Modell nicht? (falsch)
1. xSie ist eine Theorie der Persuasion, die definiert, wie wahrscheinlich es ist, dass Menschen ihre kognitiven Prozesse fokussieren, um eine persuasive Botschaft zu elaborieren.
2. Wir können die zentrale Route einschlagen, um über persuasive Kommunikation nachzudenken, so dass eine Einstellungsändern von der Stärke des Arguments abhängt.
3. Wir können die periphere Route einschlagen, um über persuasive Kommunikation nachzudenken, so dass eine Einstellungsändern von der Stärke des Arguments abhängt.
4. Welche Route wir einschlagen, hängt von den Motiven der Botschaft ab.
5. Wann wir am ehesten die zentrale Route einschlagen, hängt davon ab, ob die Botschaften, die überzeugen sollen, zu der persönlich optimalen Tageszeit empfangen werden oder nicht.

Frage Nr. 25 (60): Welche Ionen sind an dem Spiel von Ruhepotential und Aktionspotential in einem Axon nicht beteiligt? (falsch)
1. Natrium-Ionen (Na+)
2. xMagnesium-Ionen (Mg+)
3. Chlor-Ionen (Cl-)
4. Kalzium-Ionen (Ca+)
5. Kalium-Ionen (K+)

Frage Nr. 26 (214): Die Theorie zur natürlichen Selektion.. (richtig)
1. xbeschreibt, dass Organismen, die sich besser an die Umwelt angepasst haben, dazu tendieren, mehr Nachkommen zu erzeugen.
2. ist eine Theorie über die Nachkommenserzeugung im Pleistozän.
3. ist eine Theorie über biochemische Prozesse.
4. beschreibt Organismen, die mehr Nachkommen erzeugen weil sie sich intensiver mit der Nahrungssuche beschäftigen als andere.

Frage Nr. 27 (227): Wenn du eine Liste von zusammenhängenden Wörtern lernen musst, und dir fällt es besonders leicht dir die letzten Wörter der Liste zu merken, dann ist dass der sogenannte (richtig)
1. Positionseffekt.
2. Primacy Effekt.
3. xRecency Effekt.
4. Serial Call.

Frage Nr. 28 (58): Wer ist bei einem Schmerzrückzugsreflex, z.B. wenn man sich versehentlich in den Finger sticht, nicht notwendig beteiligt? (richtig)
1. Hautrezeptoren
2. Sensorisches Neuron
3. Interneuron
4. xSensorischer Cortex
5. Motorneuron
6. Muskeln

Frage Nr. 29 (362): Die Attributionstheorie behandelt die .... (falsch)
1. Weshalb-Fragen
2. Wie-Fragen
3. Warum-Fragen
4. xWas-Fragen

Frage Nr. 30 (268): Was genau passiert bei der Rückwärtskonditionierung? (richtig)
1. Der Start des CS geht dem Start des UCS voraus.
2. Der Start des CS geht dem Start des UCS voraus und der CS wird abgeschaltet, bevor der UCS gegeben wird.
3. Der CS und der UCS treten gleichzeitig auf.
4. xDer Start des UCS geht dem Start des CS voraus.

Frage Nr. 31 (98): Welche Aussage über das ikonische Gedächtnis stimmt am ehesten nicht? (falsch)
1. Das ikonische Gedächtnis ist ein Gedächtnissystem im visuellen Bereich.
2. Das ikonische Gedächtnis kann große Informationsmengen für sehr kurze Zeiträume speichern.
3. xEin visueller Gedächtnisinhalt im ikonischen Gedächtnis hat eine Lebensdauer von ungefähr 0,5 Sekunden.
4. Das ikonische Gedächtnis wird auch fotografisches Gedächtnis genannt.

Frage Nr. 32 (360): Soziale Wahrnehmung ist ... (richtig)
1. Altruismus
2. der Prozess, mich sozial gegenüber meinen Mitmenschen zu verhalten.
3. der Prozess, meine Mitmenschen um mich wahrzunehmen und zu erkennen.
4. xder Prozess, durch den Menschen das Verhalten anderer verstehen und kategorisieren.

Frage Nr. 33 (20): Was wird nicht von der psychodynamischen Perspektive der Psychologie ausgesagt? (richtig)
1. Das Verhalten wird durch starke innere Kräfte angetrieben und motiviert.
2. Handlungen rühren von ererbten Instinkten, biologischen Trieben und dem Versuch her, Konflikte zwischen persönlichen Bedürfnissen und sozialen Erfordernissen zu lösen.
3. xDer Hauptzweck von Handlungen besteht in der Induktion von Spannung.
4. Die Reaktionen des Organismus enden, wenn seine Bedürfnisse befriedigt und seine Triebe reduziert sind.

Frage Nr. 34 (57): Das erste Labor für experimentelle Psychologie wurde... (falsch)
1. von Wilhelm Wundt (1879) gegründet.
2. xvon Edward Titchener (1892) gegründet.
3. von William James (1890) gegründet.
4. von Stanley Hall (1892) gegründet.

Frage Nr. 35 (256): Die erste Erfahrung mit einem Wort kann sozusagen das Gedächtnis für eine spätere Erfahrung mit demselben Wort 'vorheizen'. Hierbei spricht man von (richtig)
1. Heatexperience.
2. xPriming.
3. Preprocessing.
4. Postprocessing.

Frage Nr. 36 (143): Was bezeichnet der Begriff [i]Reversibilität[/i] im Zusammenhang mit der kognitiven Entwicklung von Kindern? (falsch)
1. xDas Wissen, dass sich physikalische Eigenschaften von Objekten nicht ändern, wenn nichts hinzugefügt oder weggenommen wird.
2. Das Verständnis, dass sowohl gegenständliche Handlungen als auch geistige Operationen umgekehrt werden können.
3. Die Neigung, die Aufmerksamkeit auf die perzeptiv auffälligen Merkmale von Objekten zu fixieren.

Frage Nr. 37 (402): Welcher Aussage liegt das Modell des Informationseinflusses zugrunde? (falsch)
1. Gruppenmitglieder können die Achtung der anderen dadurch erringen, indem sie ein Gruppenideal repräsentieren, das etwas extremer als die wahre Gruppennorm ist.
2. xGruppen verfolgen die Tendenz, unerwünschte Inputs ausfiltern um leichter einen Konsens zu finden.
3. Menschen wollen sich korrekt verhalten.
4. Gruppenmitglieder tragen gleiche Informationen, die zu einer festen Entscheidung führen, bei.

Frage Nr. 38 (221): Curare ist ein (falsch)
1. Gift, das die Atemmuskeln lähmt.
2. xGift, das den Herz-Rythmus verlangsamt.
3. Gift, das Übelkeit hervorruft.
4. Gift, das den Blutzucker alarmierend erhöht.

Frage Nr. 39 (290): Welchen Psychologen verbindest du am ehesten mit operantem Konditionieren? (falsch)
1. Edward L. Thorndike
2. B. Watson
3. xB.F.Skinner
4. Sigmund Freud

Frage Nr. 40 (271): Beim variablen Intervallplan (VI) ... (falsch)
1. erfolgt die Verstärkung, nachdem der Organismus eine festgelegte Zahl von Reaktionen zeigte.
2. ist die mittlere Anzahl von Reaktionen zwischen den Verstärkern im Vorhinein festgelegt.
3. xerfolgt die Verstärkung auf die erste Reaktion nach einem bestimmten Zeitintervall.
4. wird das Zeitintervall der Verstärkergabe im Durchschnitt festgelegt.

Frage Nr. 41 (248): Die Dissonanztheorie von Leon Festinger (1957) beschreibt (richtig)
1. die Einstellung, sich ihren inneren Zuständen (Motive, Einstellungen) anzupassen und erinnern, wie sie in der Vergangenheit in einer bestimmten Situation gehandelt hätten.
2. Umstände, unter denen Menschen sich nicht kritisch mit der Botschaft auseinandersetzen, sondern oberflächlich auf Hinweisreize reagieren.
3. Umstände, unter denen Menschen sorgfältig über persuasive Kommunikation nachdenken.
4. xeinen Konfliktzustand, den eine Person erlebt, nachdem sie ein Entscheidung getroffen hat/eine Handlung vorgenommen hat oder in Kontakt mit Informationen gekommen ist, die im Widerspruch zu ihren Überzeugungen, Gefühlen und Werten steht.

Frage Nr. 42 (208): Was versteht man unter einer Vorhersage? (richtig)
1. Das sind Bedingungen, unter denen sich das Verhalten laufend ändert.
2. xDas sind Aussagen über die Wahrscheinlichkeit, mit der ein bestimmtes Verhalten auftreten wird, oder ein bestimmter Zusammenhang nachgewiesen werden kann.
3. Sie basiert auf dem Verstehen der Art und Weise, wie Ereignisse zusammenhängen.
4. Sie beschäftigt sich mit der Frage, Verhalten nicht auftreten oder auftreten zu lassen.

Frage Nr. 43 (387): Reziprozität bedeutet: (richtig)
1. Dass, wenn ich mich zu kleinen Konzessionen bewegen lasse, ich auch zu größeren zu bewegen bin.
2. Dass es uns missfällt, etwas nicht haben zu können.
3. Es ist eine Strategie, die uns das Gefühl gibt, dass wir uns inkonsistent und albern benehmen, wenn wir kaufen.
4. xWenn jemand etwas für uns tut, dann tun wir auch etwas für diese Person.

Frage Nr. 44 (385): Welche Theorie beschreibt es, wenn ich die Inkonsistenz zwischen Vorsatz (keine Shoppingtour) und dem Verhalten (shoppen) auflösen muss? (richtig)
1. xDie kognitive Dissonanztheorie von Leon Festinger.
2. Die Selbstwahrnehmungstheorie von Daryl Bem.
3. Die Theorie des Kovariationsprinzips von Harold Kelley.
4. Die Attributionstheorie nach Fritz Heider.

Frage Nr. 45 (76): Stellen Sie sich folgendes Experiment vor: Wir sperren eine Ratte in einen Käfig und nur wenn sie uns bunte Papierschnipsel gibt, geben wir ihr Essen. Sie erhält die bunten Papierschnipsel von uns nur in bestimmten Abständen (anfangs einmal am Tag, später einmal im Monat) und da auch nur, wenn sie vorher bestimmte Aufgaben für uns zufriedenstellend erledigt hat. Die Papierschnipsel nennen wir im weiteren Verlauf Geld. Welche Aussage über Geld stimmt dann? (falsch)
1. Geld ist ein unkonditionierter Stimulus (UCS).
2. xGeld ist ein konditionierter Stimulus (CS).
3. Geld ist ein primärer Verstärker.
4. Geld ist ein konditionierter Verstärker.

Frage Nr. 46 (171): Sternbergs triarchische Intelligenztheorie unterteilt in drei Arten von Intelligenz. Welche Art gehört nicht dazu? (richtig)
1. Analytische Intelligenz.
2. Kreative Intelligenz.
3. Praktische Intelligenz.
4. xFluide Intelligenz.

Frage Nr. 47 (296): Welche Weltanschauung orientiert sich an den Werten, Interessen und der Würde insbesondere des einzelnen Menschen? (richtig)
1. Kognitive Perspektive
2. Interkulturelle Perspektive
3. Behaviorismus
4. xHumanismus
5. psychodynamische Perspektive

Frage Nr. 48 (381): Dissonanz-Effekte treten vor allem in westlichen Kulturen vermehrt auf. Unterschiedliche Kulturen haben ein unterschiedliches Konzept des Selbst. Die östlichen Kulturen weisen demnach ein ... (richtig)
1. independentes Konzept des Selbst auf
2. xinterdependentes Konzept des Selbst auf
3. imlizites Konzept des Selbst auf
4. explizites Konzept des Selbst auf

Frage Nr. 49 (356): Unter dem Prozess des Informationseinflusses versteht man (richtig)
1. xdas Bedürfnis, sich in einer bestimmten Situation richtig zu verhalten und die richtige Handlungsweise zu verstehen.
2. das Bedürfnis von anderen gemocht, akzeptiert und geschätzt zu werden.
3. das Bedürfnis anderen zu helfen.
4. das Bedürfnis anderen ohne Rücksicht auf seine eigene Sicherheit zu helfen.

Frage Nr. 50 (289): Was versteht die Psychologie unter einem 'positiven Drogeneffekt'? (falsch)
1. sobald ein Proband chemischer Substanzen in seinem Körper aufweist.
2. xnur dann, wenn die Droge, die von den Probanden (gegebenenfalls Tiere) eingenommen wurde, den Effekt hat den sie vorzugeben gibt.
3. Die Drogendosis muss immer gesteigert werden, sodass die kompensatorische Reaktion des Körpers überstiegen werden kann.

Frage Nr. 51 (129): Wird wird durch die 'interne Konsistenz der Antworten' die Reliabilität eines Tests bestimmt? (falsch)
1. xDazu werden zwei unterschiedliche, aber gleichgültige Formen eines Tests erstellt und auf die gleiche Testpersonengruppe hintereinander angewendet.
2. Dazu wird der gleiche Test zu unterschiedlichen Zeitpunkten ausgeführt.
3. Dazu werden innerhalb eines Tests jeweils die Hälfte der Fragen getrennt ausgewertet.
4. Dazu werden die Antworten eines Tests nur mit halber Punktzahl bewertet.

Frage Nr. 52 (71): Wer schuf maßgeblich die Grundlage für den Blickwinkel der modernen Psychologie auf das Lernen? (falsch)
1. xHermann Ebbinghaus (1850 - 1909)
2. James Rudolph Garfield (1865 - 1950)
3. George A. Miller (1920 - )
4. John Broadus Watson (1878 - 1958)

Frage Nr. 53 (111): Kontextwechsel (kontextuelle Unterscheidbarkeit) begünstigt das Enkodieren und das Abrufen von Informationen enorm. Welcher Effekt ist nicht daran beteiligt? (falsch)
1. paralleler Enkodiereffekt
2. xserieller Positionseffekt
3. Primacy-Effekt
4. Recency-Effekt

Frage Nr. 54 (384): Welchen Fehler weist der Prozess des Wissenserwerbs über sich selbst anhand der Selbstwahrnehmungstheorie auf? (falsch)
1. xDass Menschen oft sehr empfindlich für das Ausmaß sind, in dem ihr Verhalten durch situative Kräfte beeinflusst wird.
2. Dass Menschen oft sehr empfindlich für das Ausmaß sind, in dem ihr Verhalten durch dispositionale Kräfte beeinflusst wird.
3. Dass Menschen oft unempfindlich für das Ausmaß sind, in dem ihr Verhalten durch situative Kräfte beeinflusst wird.

Frage Nr. 55 (241): Verantwortungsdiffusion bedeutet, (richtig)
1. dass man die individuelle Verantwortung in Kategorieren einteilt, 'diffusiert'
2. xdass, wenn mehr als eine Person in einer Notfallsituation helfen könnten, sehr viele davon ausgehen, dass jemand anderes helfen wird.
3. dass, wenn nur eine Person in einer Notfallsituation anwesend ist, diese einer Angstsituation gegenübersteht und somit verweigert, zu helfen.
4. dass man in einer Notfallsituation gezwungen ist, seine Hilfe anzubieten.

Frage Nr. 56 (183): Zygote ist (richtig)
1. xdie erste Zelle aus der dann der komplette Mensch zu entstehen beginnt.
2. ein Geburtsdefekt, der vor allem ab der 3. Schwangerschaftswoche auftritt.
3. eine Zyste in der Gebärmutter.
4. der Fetus.

Frage Nr. 57 (10): Aus welcher psychologischen Perspektive ist die Hauptaufgabe des Menschen nach positiver Entwicklung zu streben? (richtig)
1. Die psychodynamische Perspektive.
2. Die behavioristische Perspektive.
3. xDie humanistische Perspektive.
4. Die kognitive Perspektive.

Frage Nr. 58 (28): Sigmund Freud ist vor allem ein Vertreter folgender psychologischer Perspektive gewesen: (richtig)
1. Die kognitive Perspektive.
2. Die evolutionäre Perspektive.
3. xDie psychodynamische Perspektive.
4. Die biologische Perspektive.

Frage Nr. 59 (74): Was ist am ehesten ein Beispiel für klassische Konditionierung? (richtig)
1. xEs donnert vor dem Regen und ich hole den Regenschirm heraus.
2. Es regnet und ich hole den Regenschirm heraus.
3. Ich fasse auf die heiße Herdplatte und verbrenne mir die Finger.
4. Ich fasse auf die heiße Herdplatte, verbrenne mir die Finger und ziehe die Hand zurück.

Frage Nr. 60 (22): Was wird nicht von der humanistischen Perspektive der Psychologie ausgesagt? (falsch)
1. Menschen sind aktive Geschöpfe, die von Grund auf Gut sind und über die Freiheit der Wahl verfügen.
2. Menschen werden durch starke, instinktive Kräfte getrieben.
3. Es gibt eine natürliche Tendenz des Menschen zur Weiterentwicklung und Gesundheit, der durch die positive Beurteilung der Umwelt noch verstärkt wird.
4. xFür wirkliches Verständnis eines Menschen, muss das Wissen über Geist, Körper und Verhalten vor dem Hintergrund sozialer und kultureller Faktoren einbezogen werden.

Frage Nr. 61 (12): Welches Ziel verfolgen Psychologen die in der Anwendung arbeiten? (richtig)
1. Das Verhalten von Menschen zu kontrollieren.
2. Das Verhalten von Menschen vorherzusagen.
3. Das Verhalten des Menschen zu korrigieren.
4. xDie Lebensqualität des Menschen zu verbessern.

Frage Nr. 62 (35): Was ist eine konfundierende Variable? (richtig)
1. Wenn der Forscher oder Betrachter dem Probanden auf subtile Weise mitteilt, welches Ergebnis er erwartet.
2. Wenn das Antwortverhalten durch die Erwartungen eines Probanden hinsichtlich dessen, was er fühlen oder tun sollte, beeinflusst wird.
3. xEine Variable in einem Experiment, die immer zusammen mit einer anderen (unabhängigen) Variable auftritt und die abhängige Variable (AV) beeinflusst
4. Etwas, das vom Versuchsleiter absichtlich in die Forschungssituation einbracht wurde, aber das Verhalten des Probanden ändert und Verwirrung bei der Interpretation der Daten stiftet.

Frage Nr. 63 (259): Mit der Grammatik wird die Struktur und der Gebrauch einer Sprache beschrieben. Die Grammatik umfasst mehrere Bereiche: Phonologie, Phonem, Phonetik, Syntax, Morphem, Semantik, lexikalische Bedeutung und Pragmatik. Phonologie ist ... (richtig)
1. die Untersuchung der Bedeutung von Wörtern und deren Veränderung im Laufe der Zeit.
2. xdie Untersuchung der Laute, die zu Wörtern verbunden werden.
3. die Regel für die Beteiligung an Gesprächen.
4. die Art und Weise, in der Wörter aneinander gereiht werden, um Sätze zu bilden.

Frage Nr. 64 (72): Was ist eines der Hauptziele der Verhaltensanalyse? (falsch)
1. Begreifen wie Empfindungen, bildhafte Eindrücke und Gefühle sich auf das Lernen auswirken.
2. xUntersuchen wie Empfindungen, bildhafte Eindrücke und Gefühle sich auf das Lernen auswirken.
3. Die Lernprinzipien verstehen, die es einem Individuum erlauben, die Assoziation zwischen Verhalten und Belohnung herzustellen.
4. Die inneren psychischen Zustände aufzudecken und zu verstehen.

Frage Nr. 65 (120): Wer war die Schlüsselfigur für die Entwicklung westlicher Intelligenztestung? (falsch)
1. Francis Galton (1822 - 1911)
2. xAlfred Binet (1857 - 1911)
3. Lewis Terman (1877 - 1956)
4. Charles Spearman (1863 - 1945)

Frage Nr. 66 (131): Was messen Psychologen nicht, wenn sie die Testergebnisse einer Person mit dem Abschneiden bei Tests mit einer anderen Vergleichsgröße, oder einem Kriterium, das mit dem testrelevanten Merkmal in Beziehung steht, vergleichen? (falsch)
1. die Kriteriumsvalidität
2. die Vorhersagevalidität
3. xdie prädiktive Validität
4. die Konstruktvalidität

Frage Nr. 67 (164): Welche Aussage über fluide Intelligenz stimmt nicht? (richtig)
1. Fluide Intelligenz ist unter anderem die Fähigkeit komplexe Zusammenhänge zu erkennen.
2. Fluide Intelligenz ist unter anderem die Fähigkeit neue Probleme zu lösen.
3. Fluide Intelligenz wird mit Matrizenaufgaben und räumlichen Anordnungen bemessen, die Schlussfolgerungen erfordern und bei denen die für die Lösung notwendigen Hintergrundinformationen bereits in der Aufgabendarstellung enthalten oder leicht zu erschließen sind.
4. xFluide Intelligenz befähigt einen Menschen dazu, gut mit den wiederkehrenden und konkreten Herausforderungen des Lebens fertig zu werden.

Frage Nr. 68 (281): Das weite Netz der Neuronen ist von der fünf bis zehnfachen Anzahl von (richtig)
1. xGliazellen durchsetzt.
2. Gangliazellen durchsetzt.
3. Axonen durchsetzt.
4. Neuronen durchsetzt.

Frage Nr. 69 (121): Welche Kriterien müssen für die Diagnose von geistiger Behinderung nicht erfüllt sein? (falsch)
1. xein IQ-Wert unter 70
2. eingeschränkte Fähigkeiten bei der Bearbeitung von komplizierten Aufgaben
3. eingeschränkte Fähigkeiten in der sozialen Anpassungfähigkeit
4. der Beginn der Störung muss vor dem 18. Lebensjahr liegen

Frage Nr. 70 (364): Was bedeutet das Kovariationsprinzip? (falsch)
1. Dass man ein Verhalten auf einen Kausalfaktor attribuieren sollte, wenn dieser Faktor immer dann gegeben war, wenn das Verhalten aufgetreten ist, aber nicht, wenn das Verhalten nicht aufgetreten ist.
2. xDass Menschen Anerkennung für ihre Erfolge annehmen, gleichzeitig aber die Verantwortung für Misserfolge ableugnen.
3. Es ist die bewusste Anstrengung, die Einstellung anderer zu ändern.
4. Ist ein Konfliktzustand, den eine Person erlebt, nachdem sie eine Einstellung getroffen hat, eine Handlung vorgenommen hat oder in Kontakt mit Infos gekommen ist, die im Widerspruch zur eigenen Überzeugung, Gefühlen und Werten steht.