Ergebnis Nr. 33088

Name: Anna
Datum: 22.08.20 21:07
Zeitdauer (h:m:s): 36:34
33 von 70 richtig = 47%

Frage Nr. 1 (38): In welchem Experimentaldesign wird jeder Proband gleichzeitig als seine eigene Kontrolle genutzt? (richtig)
1. Doppel-blind-Verfahren
2. Between-subjects-Design
3. xWithin-subjects-Design
4. Random-choice-Design

Frage Nr. 2 (125): Die Reliabilität eines Tests ist (richtig)
1. xdas Ausmaß, in dem man sich darauf verlassen kann, dass ein diagnostisches Instrument konsistente Ergebnisse liefert.
2. das Ausmaß, in dem der Test misst, was ein Diagnostiker zu messen beabsichtigt.
3. das Ausmaß, in dem ein Testinstrument bei allen Personen in gleicher Weise und unter denselben Bedingungen angewendet werden kann.
4. das Ausmaß, in dem ein formaler Test interdisziplinär angewendet werden kann.

Frage Nr. 3 (143): Was bezeichnet der Begriff [i]Reversibilität[/i] im Zusammenhang mit der kognitiven Entwicklung von Kindern? (richtig)
1. Das Wissen, dass sich physikalische Eigenschaften von Objekten nicht ändern, wenn nichts hinzugefügt oder weggenommen wird.
2. xDas Verständnis, dass sowohl gegenständliche Handlungen als auch geistige Operationen umgekehrt werden können.
3. Die Neigung, die Aufmerksamkeit auf die perzeptiv auffälligen Merkmale von Objekten zu fixieren.

Frage Nr. 4 (398): Wodurch entsteht der Asch-Effekt, der in einem Experiment von Solomon Asch (1956) gezeigt wurde? (falsch)
1. sozialer Vergleich
2. xGroupthink
3. Gruppenpolarisierung
4. Normeneinfluss

Frage Nr. 5 (140): Was stimmt bezüglich des Spracherwerbes nicht? (falsch)
1. Das Sprachpotenzial ist biologisch angelegt.
2. Motherese ist eine Form der kindorientierten Sprache.
3. xDie Fähigkeit zur Wahrnehmung von Lautunterschieden ist nicht angeboren.
4. Die Wortschatzexplosion bezeichnet das beschleunigte Erlernen von Wörtern ab dem 18. Lebensmonat.

Frage Nr. 6 (61): Wie leitet ein Axon eine Information weiter? (richtig)
1. xElektrisch.
2. Elektromagnetisch.
3. Chemisch.
4. Hydraulisch.

Frage Nr. 7 (210): Viele Psychologen haben den Strukturalismus von drei Seiten her angegriffen. Welche gehört nicht dazu? (falsch)
1. Er sei reduktionistisch, da er jede komplexe menschliche Erfahrung auf einfache Empfindungen zurückführt.
2. Er sei elementarisch, da er versucht, Teile oder Elemente zu einem Ganzen zusammenzufügen, anstatt komplexes, ganzheitliches Verhalten direkt zu untersuchen.
3. xEr sei mentalistisch, da er lediglich verbale Berichte des menschlichen Bewusstseins untersucht, unter Ausschluss von Individuen, die ihre Introspektionen nicht berichten konnten, wie beispielsweise Tiere, Kinder und geistig Verwirrte.
4. Er sei analytisch, da er prinzipiell komplexe Zusammenhänge in kleine normative Einheiten teilt, die dann separat untersucht werden.

Frage Nr. 8 (405): Was zeigen uns die Versuche der „Candid Camera“ von Allen Funt nicht? (falsch)
1. Dass es nur ganz minimale situative Bedingungen bedarf, dass wir alles andere als optimales Verhalten zeigen.
2. Es versucht die Macht der sozialen Normen und sozialen Situation in Experimenten nachzuweisen.
3. xWie Groupthinking erreicht werden kann.
4. Wie wir Menschen durch Situationen, Normen und Regeln verbunden sind.
5. Es zeigt, welche substanzielle Rolle die Situation bei der Festlegung des Verhaltens spielt.

Frage Nr. 9 (375): Welches Merkmal von Einstellungen macht das Verhalten nicht vorhersagbarer? (falsch)
1. Verfügbarkeit
2. Spezifität
3. unterschiedliche Untermengen von Infos
4. xdie periphere Route

Frage Nr. 10 (116): Was ist kein Beispiel für Mnemotechniken? (falsch)
1. Die neue Information mit vertrauten, bereits enkodierten Informationen assoziieren.
2. xDen Gleichklang der neuen Information mit einer häufig gebrauchten Information zum Verknüpfen benutzen.
3. Zusätzliche Hinweisreize hinzufügen (Hund im Honigglas, ...)
4. Eine Beziehung zur neuen Information herstellen, die Assoziationen damit weniger zufällig erscheinen läßt.

Frage Nr. 11 (401): Um in Gruppen zu Entscheidungen zu finden, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Eine der Möglichkeiten ist die Gruppenpolarisierung. Hier gibt es zwei Arten von Prozessen die ihr zugrunde liegen. Welcher gehört am ehesten nicht dazu? (falsch)
1. Groupthink
2. sozialer Vergleich
3. xInformationseinfluss
4. Normeneinfluss

Frage Nr. 12 (276): Compliance bedeutet (falsch)
1. xdie Übereinstimmung eigener Erwartungen mit den Erwartungen des Gegenüber.
2. eine Verhaltensänderung, die mit ihren direkten Aufforderungen übereinkommt.
3. die eigenen Erwartungen vor die Erwartungen anderer zu stellen.
4. eine Verhaltensänderung, die nicht mit den direkten Aufforderungen übereinkommt.

Frage Nr. 13 (134): In welchem Jahr wurde das erste mal ein funktionierender Intelligenztest veröffentlicht? (richtig)
1. 1872
2. x1905
3. 1934
4. 1956

Frage Nr. 14 (242): Prosoziales Verhalten, dass ein Mensch ohne Rücksicht auf seine eigene Sicherheit ausübt, nennt man (falsch)
1. xprosoziale Verhaltensweisen
2. soziale Motive
3. Altruismus
4. reziproker Altruismus

Frage Nr. 15 (29): Welche Folge beschreibt den psychologischen Forschungsprozess am ehesten? (richtig)
1. xAnfängliche Beobachtung der Frage - Hypothesenbildung - Konzeption der Untersuchung - Datenauswertung und Schlussfolgerungen - Veröffentlichung der Ergebnisse - Diskussion der ungelösten Fragen - Lösung offener Fragen
2. Bildung der Anfangstheorie - Beobachtung des Verhaltens - Experimentelle Bekräftigung der Theorie durch Veränderung der Testparameter - Statistische Auswertung der Ergebnisse - Veröffentlichung der Theorie
3. Beobachtung des natürlichen Verhaltens - Umsetzung auf Laborbedingungen - Beobachtung des Verhaltens mit geänderten Variablen - Auswertung der Daten mit statistischen Methoden - Definition der Anschlussforschungen
4. Anfängliche Beobachtung des ungewollten Verhaltens - Bestimmung der natürlichen Stimuli - Erzeugung eines künstlichen Stimuli - Koordination zwischen künstlichem Stimuli und dem gewollten Verhalten - Löschung der natürlichen Reaktion

Frage Nr. 16 (273): Ein Konzept schlägt vor, dass Menschen sich altruistisch verhalten, weil sie auf gewisse Art und Weise erwarten, im Gegenzug altruistisches Verhalten von anderen zu erhalten. 'Ich werde dich vor dem Ertrinken retten, und erwarte, dass du mich retten wirst, falls ich jemals ertrinke'. Von welchem Konzept ist die Rede? (richtig)
1. Konzet der prosozialen Verhaltensweisen
2. Konzept des Altruismus
3. xKonzept des reziproken Altruismus
4. Konzept des ziprok Altruismus

Frage Nr. 17 (399): Welche Aussage stimmt im Bezug auf Minderheiten nicht? (falsch)
1. Minderheiten besitzen wenig Normeneinfluss.
2. Minderheiten können ermutigen, Sachverhalte aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten.
3. xMinderheiten sind in der Regel nicht Verteidiger des Status quo.
4. Minderheiten besitzen wenig Informationseinfluss.

Frage Nr. 18 (275): Prozesse des Normeneinflusses beschreiben (falsch)
1. xdas Bedürfnis, von anderen gemocht, akzeptiert und geschätzt zu werden
2. das Bedürfnis, sich in einer bestimmten Situation richtig zu verhalten und die richtige Handlungsweise zu verstehen.

Frage Nr. 19 (407): Was bedeutet indirekte Reziprozität? (falsch)
1. Menschen handeln altruistisch, weil sie glauben, dass sie in Zukunft selbst Nutznießer altruistischer Akte anderer Menschen werden.
2. Es ist das grundlegende menschliche Motiv, anderen Menschen auch außerhalb des Genpools zu helfen.
3. Dass man eher Familienmitgliedern Altruismus entgegen bringt als Fremden.
4. xMenschen verhalten sich altruistisch gegenüber einer Person, weil sie erwarten, im Gegenzug auch altruistisches Verhalten von dieser Person zu erhalten.

Frage Nr. 20 (229): Hier finden Sie vier Postualte von Francis Galton im Bezug auf die Intelligenzdiagnostik. Welches Postulat gehört nicht dazu? (richtig)
1. Intelligenzunterschiede sind quantifizierbar.
2. Unterschiede folgen einer glockenförmigen Kurve, der Normalverteilung.
3. xEs gibt einen dreistufigen Selektionsprozess für Intelligenz.
4. Intelligenz kann durch objektive Testverfahren gemessen werden.
5. Korrelation.

Frage Nr. 21 (129): Wird wird durch die 'interne Konsistenz der Antworten' die Reliabilität eines Tests bestimmt? (richtig)
1. Dazu werden zwei unterschiedliche, aber gleichgültige Formen eines Tests erstellt und auf die gleiche Testpersonengruppe hintereinander angewendet.
2. Dazu wird der gleiche Test zu unterschiedlichen Zeitpunkten ausgeführt.
3. xDazu werden innerhalb eines Tests jeweils die Hälfte der Fragen getrennt ausgewertet.
4. Dazu werden die Antworten eines Tests nur mit halber Punktzahl bewertet.

Frage Nr. 22 (147): Welche Kräfte können zu Konformität führen? (falsch)
1. Prozesse des Formeneinflusses
2. xProzesse des Regeleinflusses
3. Prozesse des Informationseinflusses
4. Prozesse des Bedürfniseinflusses

Frage Nr. 23 (146): Womit beschäftigen sich Sozialpsychologen? (richtig)
1. xSozialpsychologen versuchen, das Verhalten im sozialen Kontext zu verstehen
2. Sozialpsychologen untersuchen, inwiefern das Verhalten von inneren Kräften gesteuert ist
3. Sozialpsychologen versuchen, verschiedene Denkprozesse aufzudecken und zu verstehen

Frage Nr. 24 (231): John Locke stand hinter den Ideen des (falsch)
1. Nativismus
2. Empirismus
3. xRationalismus

Frage Nr. 25 (85): Was beschreibt das 'Gesetz des Effekts' am ehesten nicht? (richtig)
1. Folgt auf eine Reaktion eine befriedigende Konsequenz, so erhöht sich die Auftretenswahrscheinlichkeit dieser Reaktion.
2. Folgt auf eine Reaktion eine nicht zufriedenstellende Konsequenz, so vermindert sich die Auftretenswahrscheinlichkeit dieser Reaktion.
3. Eine Reiz-Reaktions-Verbindung kann z.B. allein durch Versuch und Irrtum erlernt werden.
4. xEin Verhalten wird durch positive Bestrafung deutlich zuverlässiger erlernt.

Frage Nr. 26 (270): Beim fixierten Intervallplan (FI) ... (falsch)
1. erfolgt die Verstärkung, nachdem der Organismus eine festgelegte Zahl von Reaktionen zeigte.
2. ist die mittlere Anzahl von Reaktionen zwischen den Verstärkern im Vorhinein festgelegt.
3. erfolgt die Verstärkung auf die erste Reaktion nach einem bestimmten Zeitintervall.
4. xwird das Zeitintervall der Verstärkergabe im Durchschnitt festgelegt.

Frage Nr. 27 (74): Was ist am ehesten ein Beispiel für klassische Konditionierung? (falsch)
1. Es donnert vor dem Regen und ich hole den Regenschirm heraus.
2. xEs regnet und ich hole den Regenschirm heraus.
3. Ich fasse auf die heiße Herdplatte und verbrenne mir die Finger.
4. Ich fasse auf die heiße Herdplatte, verbrenne mir die Finger und ziehe die Hand zurück.

Frage Nr. 28 (69): Wodurch findet Lernen statt? (richtig)
1. Durch physische Reifungsprozesse.
2. Durch Entwicklungen des Gehirns im Zuge von Alterungsprozessen.
3. xDurch Erfahrung und manchmal durch Erfahrung und reifungsbedingter Bereitschaft.
4. Durch Erkrankungen oder Gehirnschädigungen.

Frage Nr. 29 (83): Nach Pavlov müssen der konditionierte Reiz (CS) und der unkonditionierte Reiz (UCS) in enger zeitlicher Beziehung stehen. Wird der UCS vorhersagbar durch den CS nennt man diese Beziehung (richtig)
1. zeitliche Konditionierung.
2. xKontingenz.
3. zeitliche Kontiguität.
4. Konvalezenz.

Frage Nr. 30 (132): Welche Aussage zur Beziehung von Reliabilität und Validität eines Tests ist falsch. (richtig)
1. Für gewöhnlich ist ein Test der nicht reliabel ist, auch nicht valide.
2. Ein Test der sein eigenes Ergebnis nicht vorhersagen kann, ist auch nicht in der Lage etwas anderes vorherzusagen.
3. Ein Test kann hoch reliabel, aber dennoch nicht valide sein.
4. xValidität wird anhand der Korrelation eines Tests mit sich selbst gemessen, Reliabilität hingegen durch die Korrelation mit etwas externem.

Frage Nr. 31 (127): Die Standardisierung eines Tests ist (richtig)
1. das Ausmaß, in dem man sich darauf verlassen kann, dass ein diagnostisches Instrument konsistente Ergebnisse liefert.
2. das Ausmaß, in dem der Test misst, was ein Diagnostiker zu messen beabsichtigt.
3. xdas Ausmaß, in dem ein Testinstrument bei allen Personen in gleicher Weise und unter denselben Bedingungen angewendet werden kann.
4. das Ausmaß, in dem ein formaler Test interdisziplinär angewendet werden kann.

Frage Nr. 32 (98): Welche Aussage über das ikonische Gedächtnis stimmt am ehesten nicht? (falsch)
1. xDas ikonische Gedächtnis ist ein Gedächtnissystem im visuellen Bereich.
2. Das ikonische Gedächtnis kann große Informationsmengen für sehr kurze Zeiträume speichern.
3. Ein visueller Gedächtnisinhalt im ikonischen Gedächtnis hat eine Lebensdauer von ungefähr 0,5 Sekunden.
4. Das ikonische Gedächtnis wird auch fotografisches Gedächtnis genannt.

Frage Nr. 33 (6): Basierend auf folgenden Daten [1, 2, 3, 4, 5, 6, 6, 8, 8, 8, 9, 10] stellt der Wert 8 welchen Kennwert dar? (richtig)
1. Median
2. xModalwert
3. Standardabweichung
4. Mittelwert

Frage Nr. 34 (215): Die unabhängige Variable... (falsch)
1. standardisiert Faktoren in einem Experiment.
2. ist die Variable in einem Experiment.
3. xist der Faktor, den der Wissenschaftler verändert = die Ursache.
4. Wirkung die der Wissenschaftler misst.

Frage Nr. 35 (40): Welche Aussagen sind richtig, wenn die Grafik den Verdienst von Politikern in Abhängigkeit der Entfernung zum Volk und bei Angestellten den Verdienst in Abhängigkeit des Engagements zeigt? (falsch)
1. xBeim Politiker besteht eine positive Korrelation zwischen Verdienst und der Entfernung zum Volk.
2. Beim Politiker besteht eine negative Korrelation zwischen Verdienst und der Entfernung zum Volk.
3. Beim Angestellten besteht eine positive Korrelation zwischen Verdienst und Engagement.
4. Beim Angestellten besteht eine negative Korrelation zwischen Verdienst und Entfernung zum Volk.

Frage Nr. 36 (110): Wie nennt man den Umstand, daß Gedächtnisinhalte am leichtesten abgerufen werden, wenn der Kontext des Abrufs mit dem Kontext der Enkodierung übereinstimmt? (richtig)
1. Kontextschock
2. xPrinzip der Enkodierspezifität
3. serieller Positionseffekt
4. kontextuelle Unterscheidbarkeit

Frage Nr. 37 (78): Stellen Sie sich folgendes Experiment vor: Wir sperren eine Ratte in einen Käfig und nur wenn sie uns bunte Papierschnipsel gibt, geben wir ihr Essen. Sie erhält die bunten Papierschnipsel von uns nur in bestimmten Abständen (anfangs einmal am Tag, später einmal im Monat) und da auch nur, wenn sie vorher bestimmte Aufgaben für uns zufriedenstellend erledigt hat. Die Papierschnipsel nennen wir im weiteren Verlauf Geld. Was ist Essen aus unserer Sicht als Experimentalleiter in diesem Fall? (falsch)
1. Essen ist lebensnotwendig.
2. Essen ist der konditionierte Stimuli.
3. Essen ist der primäre Verstärker.
4. xEssen ist der sekundäre Verstärker.

Frage Nr. 38 (365): Westliche Kulturen tendieren dazu, beim fundamentalen Attributionsfehler ... (falsch)
1. erwartungsbestätigendes Verhalten anzuwenden.
2. zu versuchen die Wurzeln der Situation zu entdecken.
3. dispositionale Faktoren wie auch situative Faktoren überzubewerten.
4. xdie dispositionalen Faktoren überzubewerten und situative Faktoren unterzubewerten.

Frage Nr. 39 (50): Ein Neuron (oder Nervenzelle) ist eine Zelle, die darauf spezialisiert ist, Informationen zu empfangen, zu verarbeiten und/oder an andere Zellen innerhalb des Körpers weiterzuleiten. Was ist nicht Teil eines Neurons? (falsch)
1. Dendriten
2. Soma
3. Axon
4. xMyelinscheide
5. Astrozyten
6. Ranvier'sche Schnürringe
7. Endknöpfchen

Frage Nr. 40 (222): Was genau passiert bei der Spurenkonditionierung? (richtig)
1. Der Start des CS geht dem Start des UCS voraus.
2. xDer Start des CS geht dem Start des UCS voraus und der CS wird abgeschaltet, bevor der UCS gegeben wird.
3. Der CS und der UCS treten gleichzeitig auf.
4. Der Start des UCS geht dem Start des CS voraus.

Frage Nr. 41 (281): Das weite Netz der Neuronen ist von der fünf bis zehnfachen Anzahl von (richtig)
1. xGliazellen durchsetzt.
2. Gangliazellen durchsetzt.
3. Axonen durchsetzt.
4. Neuronen durchsetzt.

Frage Nr. 42 (62): Welche Aussage über die Refraktärphase (Refraktärzeit) stimmt nicht? (falsch)
1. Die Refraktärzeit ist die Zeitspanne in der sich geschädigte Neurone selbst reparieren können.
2. Die Refraktärzeit verhindert eine retrograde Erregungsausbreitung entgegen der Informationsrichtung.
3. Die Refraktärzeit begrenzt die maximale Aktionspotential-Frequenz.
4. xWährend der relativen Refraktärzeit wird ein Neuron nur auf einen Stimulus reagieren, der stärker als überlicherweise nötig ist.

Frage Nr. 43 (354): Minderheiten besitzen (falsch)
1. Normeneinfluss
2. xInformationseinfluss
3. gar keinen Einfluss
4. einen schlechten Einfluss
5. Reziprozität

Frage Nr. 44 (284): Bei welcher Methode werden den Probanden unterschiedliche Arten radioaktiver Substanzen injiziert, die über das Blut schließlich ins Gehirn wandern, wo sie dann von aktiven Gehirnzellen aufgenommen werden? (richtig)
1. xPET
2. EEG
3. MRT
4. fMRT

Frage Nr. 45 (56): Welche Hauptart von Neuronen gibt es gar nicht? (richtig)
1. Sensorische Neurone übermitteln Botschaften von Sinnesrezeptorzellen hin zum Zentralnervensystem.
2. Motorneurone leiten Botschaften weg vom Zentralnervensystem hin zu den Muskeln und Drüsen.
3. xRezeptive Neurone sind hochspezialisierte Neurone, die auf Licht, Geräusche und Körperpositionen reagieren.
4. Interneurone leiten die Botschaften von sensorischen Neuronen an andere Neurone weiter.

Frage Nr. 46 (93): Für welches Beispiel wird das prozedurale Gedächtnis am wenigsten gebraucht? (richtig)
1. Tennis spielen.
2. Harfe spielen.
3. xSchach spielen.
4. Zähne putzen.

Frage Nr. 47 (402): Welcher Aussage liegt das Modell des Informationseinflusses zugrunde? (falsch)
1. Gruppenmitglieder können die Achtung der anderen dadurch erringen, indem sie ein Gruppenideal repräsentieren, das etwas extremer als die wahre Gruppennorm ist.
2. xGruppen verfolgen die Tendenz, unerwünschte Inputs ausfiltern um leichter einen Konsens zu finden.
3. Menschen wollen sich korrekt verhalten.
4. Gruppenmitglieder tragen gleiche Informationen, die zu einer festen Entscheidung führen, bei.

Frage Nr. 48 (103): Welche Aussage über das Arbeitsgedächtnis stimmt? (falsch)
1. Das Arbeitsgedächtnis kann durchschnittlich 23 Objekte/Items behalten.
2. Das Arbeitsgedächtnis wirft ein helleres mentales Licht auf mentale Objekte (= Gedächtnisrepräsentationen).
3. xDas Arbeitsgedächtnis ist ein Teil des Kurzzeitgedächtnisses.
4. Das Arbeitsgedächtnis liegt im Gehirn im Broca-Areal.

Frage Nr. 49 (176): Mit der Entwicklungsphase Pränatal bezeichnet man (richtig)
1. den Zeitraum von der Geburt bis etwa 18 Monate
2. den Zeitraum von etwa 18 Monaten bis 6 Jahre
3. den Zeitraum von etwa 6 Jahre bis 11 Jahre
4. xden Zeitraum von der Empfängnis bis zur Geburt

Frage Nr. 50 (362): Die Attributionstheorie behandelt die .... (falsch)
1. Weshalb-Fragen
2. Wie-Fragen
3. Warum-Fragen
4. xWas-Fragen

Frage Nr. 51 (19): Wieviele aktuelle Perspektiven der Psychologie gibt es? (richtig)
1. 4 Stück, die humanistische, die kognitive, die philosophische und die biologische.
2. 5 Stück, die psychodynamische, die humanistische, die kognitive, die philosophische und die biologische.
3. 6 Stück, die psychodynamische, die behavioristische, die humanistische, die kognitive, die biologische und die therapeutische.
4. x7 Stück, die psychodynamische, die behavioristische, die humanistische, die kognitive, die biologische, die evolutionäre und die kulturvergleichende.

Frage Nr. 52 (21): Was wird nicht von der behavioristischen Perspektive der Psychologie ausgesagt? (richtig)
1. xDas Verhalten bestimmt/stimuliert die Umwelt.
2. Umweltstimuli bestimmen bestimmte Arten des Verhaltens.
3. Genaues Experitmentieren ist notwendig.
4. Grundlegende Prozesse, die an Tieren beobachtet werden können, stellen allgemeine Prinzipien dar, die sich auch auf den Menschen anwenden lassen.

Frage Nr. 53 (377): Wer hofft am ehesten, dass wir beim Elaboration-likelihood-Modell die periphere Route gehen? (richtig)
1. Lehrer und Professoren
2. Freunde
3. xVerkäufer

Frage Nr. 54 (274): Daniel Batson (1994) schlug vier Kräfte vor, die Menschen anhalten, zum Wohl der Gesellschaft zu handeln. Welche gehört nicht dazu? (falsch)
1. Altruismus
2. xEgoismus
3. Kollektivismus
4. Prinzipien
5. Konformität

Frage Nr. 55 (72): Was ist eines der Hauptziele der Verhaltensanalyse? (falsch)
1. Begreifen wie Empfindungen, bildhafte Eindrücke und Gefühle sich auf das Lernen auswirken.
2. Untersuchen wie Empfindungen, bildhafte Eindrücke und Gefühle sich auf das Lernen auswirken.
3. Die Lernprinzipien verstehen, die es einem Individuum erlauben, die Assoziation zwischen Verhalten und Belohnung herzustellen.
4. xDie inneren psychischen Zustände aufzudecken und zu verstehen.

Frage Nr. 56 (227): Wenn du eine Liste von zusammenhängenden Wörtern lernen musst, und dir fällt es besonders leicht dir die letzten Wörter der Liste zu merken, dann ist dass der sogenannte (richtig)
1. Positionseffekt.
2. Primacy Effekt.
3. xRecency Effekt.
4. Serial Call.

Frage Nr. 57 (288): Ein neutraler Stimulus wird nur dann ein effektiver CS, wenn er sowohl angemessen kontingent wie auch (falsch)
1. informativ ist.
2. konditioniert ist.
3. angemessen verstärkt ist.
4. xverzögert ist.

Frage Nr. 58 (381): Dissonanz-Effekte treten vor allem in westlichen Kulturen vermehrt auf. Unterschiedliche Kulturen haben ein unterschiedliches Konzept des Selbst. Die östlichen Kulturen weisen demnach ein ... (richtig)
1. independentes Konzept des Selbst auf
2. xinterdependentes Konzept des Selbst auf
3. imlizites Konzept des Selbst auf
4. explizites Konzept des Selbst auf

Frage Nr. 59 (180): In einer Querschnittsstudie beobachtet man (richtig)
1. xeine Gruppe von Menschen zu einem bestimmten Zeitpunkt
2. eine Gruppe von Menschen über Tage, Monate und Jahre hinweg.
3. eine Gruppe von Menschen aus unterschiedlichen Kohorten die mehrfach untersucht werden
4. eine Gruppe von Menschen verschiedenen Alters über Tage, Monate und Jahre hinweg.

Frage Nr. 60 (328): Wer hat gezeigt, dass Informationseinfluss zur Normenkristallisierung (Normbildung und Verfestigung) führen kann? (falsch)
1. xSolomon Asch
2. Allen Funt
3. Muzafer Sherif
4. Addison Walsh

Frage Nr. 61 (35): Was ist eine konfundierende Variable? (falsch)
1. xWenn der Forscher oder Betrachter dem Probanden auf subtile Weise mitteilt, welches Ergebnis er erwartet.
2. Wenn das Antwortverhalten durch die Erwartungen eines Probanden hinsichtlich dessen, was er fühlen oder tun sollte, beeinflusst wird.
3. Eine Variable in einem Experiment, die immer zusammen mit einer anderen (unabhängigen) Variable auftritt und die abhängige Variable (AV) beeinflusst
4. Etwas, das vom Versuchsleiter absichtlich in die Forschungssituation einbracht wurde, aber das Verhalten des Probanden ändert und Verwirrung bei der Interpretation der Daten stiftet.

Frage Nr. 62 (101): Wenn Ihnen jemand seinen Namen sagt und Sie wiederholen ihn ein- oder mehrmals, welche Methode um sich diesen Namen zu merken haben Sie dann angewendet? (richtig)
1. xRehearsal
2. Chunking
3. Looping
4. Method of Places

Frage Nr. 63 (25): Welche der folgenden Formeln beschreibt den arithmetischen Mittelwert (AM)? (richtig)
1. 1
2. 2
3. x3
4. 4

Frage Nr. 64 (392): Explizite Regeln sind ... (falsch)
1. xkulturell unterschiedlich.
2. zum Beispiel auf Schildern zu finden.
3. durch Transaktionen mit anderen erlernt.
4. ohne soziale Interaktion undenkbar.

Frage Nr. 65 (283): Welche Störungen werden oft mit Benzodiazepinen wie Valium oder Xanax behandelt? (falsch)
1. Angststörungen
2. Depressionen
3. xSchizophrenie
4. Aggressionen

Frage Nr. 66 (100): Das Kurzzeitgedächtnis kann Items für kurze Zeit speichern. Wie viele Items kann das Kurzzeitgedächtnis alleine (ohne ikonisches Gedächtnis usw.) ungefähr speichern? (falsch)
1. 3 - 5
2. x5 - 9
3. 7
4. 15

Frage Nr. 67 (219): Ein Aktionspotential beginnt, wenn... (richtig)
1. ... eine Zelle nicht aktiv ist beziehungsweise sich im Ruhestand befindet.
2. ein Membran zu lecken beginnt, und so die Na+ Ionen in die Zelle hineinschlüpfen können.
3. xdie exzitatorischen Inputs im Vergleich zu den inhibitorischen genügend stark sind, um die Zelle von -70mV auf -55mV zu depolarisieren.
4. die exzitatorischen Inputs im Vergleich zu den inhibitorischen genügend stark sind, um das Soma negativ zu laden.

Frage Nr. 68 (96): Enkodierung erfordert die Bildung mentaler Repräsentationen der Information aus der externen Welt. Was ist am wenigsten ein Beispiel für eine dieser Repräsentationen eines Objekts? (falsch)
1. Dem Objekt einen Namen geben.
2. Die Eigenschaften eines Objekts beschreiben.
3. Das Bild eines Objekts malen/zeigen.
4. xDie Benutzung eines Objekts demonstrieren.

Frage Nr. 69 (291): Stell dir vor du berührst eine heisse Herdplatte. Das verursacht Schmerz, der die vorangegangene Reaktion bestraft, so dass du das nächste Mal mit geringerer Wahrscheinlichkeit auf die Herdplatte greifen wirst. Von welcher Verstärkung ist die Rede? (richtig)
1. positive Verstärkung
2. negative Verstärkung
3. xBestrafung 1. Art
4. Bestrafung 2. Art

Frage Nr. 70 (166): In seinem Intelligenzstrukturmodell spezifizierte Guilford drei Eigenschaften (Dimensionen) geistiger Aufgaben. Welche gehört nicht dazu? (falsch)
1. Inhalt oder die Art der Information
2. xProdukt oder die Form in der die Information repräsentiert wird
3. Operation oder die Art der durchgeführten geistigen Handlung
4. Ergebnis oder die Weise in der die Information erinnert wird