Ergebnis Nr. 33089

Name: niomi
Datum: 22.08.20 21:28
Zeitdauer (h:m:s): 16:55:16
27 von 70 richtig = 38%

Frage Nr. 1 (135): Welche Aussage zum Intelligenzquotienten IQ stimmt? (richtig)
1. Ein IQ-Wert von 100 Punkten gilt als durchschnittlich und bedeutet, dass 50% der Menschen niedrigere und 50% der Menschen höhere Punktzahlen erreicht haben.
2. Wenn Erwachsene valide IQ-Werte von unter 85 erzielen, erfüllen sie ein Kriterium für die Diagnose Intelligenzminderung, beziehungsweise einer geistigen Behinderung.
3. Ein IQ-Wert größer 110 gilt als weit überdurchschnittlich.
4. xMenschen werden als hochbegabt bezeichnet, wenn ihr IQ mehr als 130 beträgt.

Frage Nr. 2 (3): Wer gilt als Begründer des Behaviorismus? (richtig)
1. Burhuss Frederic Skinner
2. xJohn Broadus Watson
3. Iwan Petrowitsch Pawlow
4. Carl Ransom Rogers

Frage Nr. 3 (61): Wie leitet ein Axon eine Information weiter? (falsch)
1. xElektrisch.
2. Elektromagnetisch.
3. Chemisch.
4. Hydraulisch.

Frage Nr. 4 (286): In welchem Paradigma der zeitlichen Struktur ist die Konditionierung am effektivsten? (richtig)
1. xVerzögerte Konditionierung
2. Spurenkonditionierung
3. Simultane Konditionierung
4. Rückwärtskonditionierung

Frage Nr. 5 (18): Gründer der funktionalistischen Schule war der amerikanische Philosoph John Dewey. Welche Aussage über den Funktionalismus stimmt nicht? (falsch)
1. Für den Funktionalismus sind die Tätigkeiten und die Funktionen der mentalen Prozesse wichtig und nicht die Inhalte des Geistes.
2. Der Funktionalismus legte besonderes Augenmerk auf erlernte Gewohnheiten, die den Organismus in die Lage versetzen, sich an seine Umwelt anzupassen und effektiv zu funktionieren.
3. xDer Funktionalismus sieht das Ziel der Psychologie eher im Erklären und weniger in experimenteller Kontrolle.
4. Der Funktionalismus legt Wert auf die Inhalte des Geistes, dadurch insbesondere auf verbale Berichte.

Frage Nr. 6 (399): Welche Aussage stimmt im Bezug auf Minderheiten nicht? (falsch)
1. Minderheiten besitzen wenig Normeneinfluss.
2. xMinderheiten können ermutigen, Sachverhalte aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten.
3. Minderheiten sind in der Regel nicht Verteidiger des Status quo.
4. Minderheiten besitzen wenig Informationseinfluss.

Frage Nr. 7 (120): Wer war die Schlüsselfigur für die Entwicklung westlicher Intelligenztestung? (falsch)
1. Francis Galton (1822 - 1911)
2. xAlfred Binet (1857 - 1911)
3. Lewis Terman (1877 - 1956)
4. Charles Spearman (1863 - 1945)

Frage Nr. 8 (191): Worauf muss man sich nicht unbedingt einstellen, wenn man älter wird? (falsch)
1. Die Haut bekommt immer mehr Falten.
2. Die Haare werden dünn und grau.
3. Die Körpergröße geht um drei bis fünf Zentimeter zurück.
4. xDas Langzeitgedächtnis verliert zwischen 30 und 70 Prozent seiner Informationen.

Frage Nr. 9 (231): John Locke stand hinter den Ideen des (richtig)
1. Nativismus
2. xEmpirismus
3. Rationalismus

Frage Nr. 10 (45): Welche Aussage im Bezug auf den in der Psychologie verwendeten Korrelationskoeffizienten stimmt nicht? (falsch)
1. Der Korrelationskoeffizient gibt an, inwiefern Werte einer Variablen mit den Werten einer anderen zusammenhängen.
2. Der Korrelationskoeffizient erfasst, wie stark und von welcher Art die Beziehung zwischen zwei Variablen ist.
3. xJe mehr der Korrelationskoeffizient von Null verschieden ist, desto enger ist der Zusammenhang zwischen zwei Variablen.
4. Je näher der Korrelationskoeffizient an Null heranreicht, desto enger ist der Zusammenhang zwischen zwei Variablen.

Frage Nr. 11 (12): Welches Ziel verfolgen Psychologen die in der Anwendung arbeiten? (falsch)
1. Das Verhalten von Menschen zu kontrollieren.
2. xDas Verhalten von Menschen vorherzusagen.
3. Das Verhalten des Menschen zu korrigieren.
4. Die Lebensqualität des Menschen zu verbessern.

Frage Nr. 12 (363): Herold Kelley formalisiert Heiders Attributionstheorie und fügt .... hinzu, die vermehrt zu Kausalattributionen führt. (richtig)
1. Unklarheit
2. mehrdeutigen Situationen
3. xUnsicherheit

Frage Nr. 13 (226): Welche Mnemotechniken sind dir bekannt? (falsch)
1. Methode der Orte
2. Methode der Plätze und der Erinnerungen
3. Methode der Orte, Wäscheleinenmethode
4. xWaschmaschinenmethode

Frage Nr. 14 (60): Welche Ionen sind an dem Spiel von Ruhepotential und Aktionspotential in einem Axon nicht beteiligt? (falsch)
1. Natrium-Ionen (Na+)
2. Magnesium-Ionen (Mg+)
3. Chlor-Ionen (Cl-)
4. xKalzium-Ionen (Ca+)
5. Kalium-Ionen (K+)

Frage Nr. 15 (261): Was beschreibt den Oberbegriff Pragmatik am ehesten nicht? (richtig)
1. Pragmatik sind Regeln für die Beteilung an Gesprächen.
2. Pragmatik sind soziale Konventionen für die Kommunikation.
3. Pragmatik ist auch die Aneinanderreihung von Sätzen und angemessene Reaktionen auf diese.
4. xPragmatik ist die Untersuchung der Laute, die zu Wörtern verbunden werden.

Frage Nr. 16 (249): Das Kovariationsprinzip besagt, dass (richtig)
1. Verzerrungen zugunsten der eigenen Person stattfinden.
2. xman Verhalten auf einen Kausalfaktor attribuieren sollte, wenn dieser Faktor immer dann gegeben war, wenn das Verhalten aufgetreten ist, aber nicht gegeben war, wenn das Verhalten nicht aufgetreten ist.
3. man 'kovaieren' sollte, wenn man sich den 3 Dimensionen (Distinktheit, Konsistenz, Konsens) gegenübersieht.
4. Freundschaft den self-serving-bias effekt begrenzen kann.

Frage Nr. 17 (82): Was ist ein Synonym für einen ganz steilen Generalisierunggradienten? (falsch)
1. Stimulusdiskrimination
2. Stimulusextinktion
3. Spontanremission
4. xSpurenkonditionierung

Frage Nr. 18 (171): Sternbergs triarchische Intelligenztheorie unterteilt in drei Arten von Intelligenz. Welche Art gehört nicht dazu? (falsch)
1. Analytische Intelligenz.
2. Kreative Intelligenz.
3. xPraktische Intelligenz.
4. Fluide Intelligenz.

Frage Nr. 19 (90): Welche Antwort spricht am ehesten das implizite Gedächtnis an? (richtig)
1. A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z
2. xAPFEL APFEL APFEL APFEL WURM APFEL APFEL APFEL
3. BIRNE PFLAUME PFIRSICH WASSERMELONE TRAUBE
4. 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

Frage Nr. 20 (36): Was entsteht durch konfundierende Variablen und sollte in psychologischen Experimenten nach Möglichkeit vermieden oder ausgeschlossen werden? (falsch)
1. der Erwartungseffekt und der Placeboeffekt
2. xder Überraschungseffekt
3. der Vermutungseffekt
4. der Verwaschungseffekt

Frage Nr. 21 (177): Die Adoleszenz (lat. adolescere = heranwachsen) ist ... (falsch)
1. die Entwicklungsphase des Menschen von etwa 11 Jahren bis 20 Jahren.
2. xdie Entwicklungsphase des Menschen von etwa 10 - 16 Jahren (Mädchen) und 12 - 18 Jahren (Jungen).
3. die Pubertät.
4. die Entwicklungsphase des Menschen die dem späten Erwachsenenalter folgt.

Frage Nr. 22 (361): Von wem stammt die Attributionstheorie: (richtig)
1. Raymond Cattell
2. xFritz Heider
3. Lee Ross
4. Herold Kelley

Frage Nr. 23 (247): Vor vielen Jahren verursachte ein Experiment grosse Aufregung. Viele Menschen waren entsetzt, wie die Macht der Situation normale Menschen dazubringen kann sich grausam zu verhalten. Von welchem Versuch ist die Rede? (falsch)
1. Vom Konformitätsexperiment von Asch
2. Vom Stanford-Prison Experiment
3. Von Versteckte Kamera
4. xVom Milgram Experiment

Frage Nr. 24 (52): Der Zellkörper wird auch ... (richtig)
1. Axon genannt.
2. xSoma genannt.
3. Nukleus genannt.
4. Neuron genannt.

Frage Nr. 25 (284): Bei welcher Methode werden den Probanden unterschiedliche Arten radioaktiver Substanzen injiziert, die über das Blut schließlich ins Gehirn wandern, wo sie dann von aktiven Gehirnzellen aufgenommen werden? (falsch)
1. PET
2. EEG
3. MRT
4. xfMRT

Frage Nr. 26 (193): Welche Aussage über die Kognitive Entwicklungspsychologie stimmt nicht? (falsch)
1. xSie befasst sich mit der Enstehung der Prozesse und Produkte des Geistes.
2. Sie befasst sich mit der Veränderung der Prozesse und Produkte des Geistes.
3. Sie fragt, wie sich das individuelle Verständnis der physikalischen und sozialen Realität im Laufe des Lebens verändert.
4. Sie beweist, daß die kognitive Entwicklung durch die Gene bestimmt ist.

Frage Nr. 27 (192): Jean Piaget (1896 - 1980) hat fast 50 Jahre lang Theorien über das Denken, Schlussfolgern und Problemlösen von Kindern entwickelt. Sein Interesse galt vor allem (richtig)
1. der Menge an Informationen über die Kinder verfügen.
2. xder Art und Weise wie sich das Denken von Kindern und ihre mentale Repräsentationen der physikalischen Realität im Laufe verschiedener Entwicklungsstufen verändert.
3. dem kognitiven Wachstum durch die Sprache, wobei er vor allem Augenmerk auf die interkulturellen Unterschiede in verschiedenen Sprachsystemen Wert gelegt hat.
4. die Art und Weise wie Kinder Information enkodieren (speicherfertig) machen.

Frage Nr. 28 (97): Was ist ein Synonym für Gedächtnisverlust? (richtig)
1. Amnestie
2. Anomalie
3. xAmnesie
4. Alzheimer

Frage Nr. 29 (72): Was ist eines der Hauptziele der Verhaltensanalyse? (falsch)
1. Begreifen wie Empfindungen, bildhafte Eindrücke und Gefühle sich auf das Lernen auswirken.
2. Untersuchen wie Empfindungen, bildhafte Eindrücke und Gefühle sich auf das Lernen auswirken.
3. Die Lernprinzipien verstehen, die es einem Individuum erlauben, die Assoziation zwischen Verhalten und Belohnung herzustellen.
4. xDie inneren psychischen Zustände aufzudecken und zu verstehen.

Frage Nr. 30 (63): Welche Beschreibung über die synaptische Übertragung stimmt am ehesten nicht? (richtig)
1. Synapsen verbinden die Neuronen miteinander. Jedes Neuron ist über die Synapsen mit ungefähr 1.000 - 10.000 weiteren Neuronen verbunden.
2. xIm synaptischen Spalt wird entschieden, ob eine Information von einem Neuron zum Nächsten gelangt, oder nicht. Nervengifte, oder Drogen setzen mit ihrer Wirkung genau hier an.
3. An der synaptischen Übertragung sind das Endknöpfchen, das synaptische Vesikel, die präsynaptische Membran, der synaptische Spalt, die postsynaptische Membran, das Dendrit und einer von vielen Neurotransmittern beteiligt.
4. Das Wissen über die synaptische Übertragung ist in der Psychologie so wichtig, weil eine Veränderung in der normalen Aktivität der Synapsen, eine Veränderung im Verhalten, Denken und Fühlen eines Menschen nach sich ziehen würde.

Frage Nr. 31 (77): Stellen Sie sich folgendes Experiment vor: Wir sperren eine Ratte in einen Käfig und nur wenn sie uns bunte Papierschnipsel gibt, geben wir ihr Essen. Sie erhält die bunten Papierschnipsel von uns nur in bestimmten Abständen (anfangs einmal am Tag, später einmal im Monat) und da auch nur, wenn sie vorher bestimmte Aufgaben für uns zufriedenstellend erledigt hat. Die Papierschnipsel nennen wir im weiteren Verlauf Geld. Warum ist es für das Experiment wichtig, das Geld knapp zu halten? (falsch)
1. Damit wir der Ratte nicht so viel Geld geben müssen.
2. Ratten können mit Geld sowieso nicht umgehen.
3. xDamit wir die Ratte mit Geld belohnen können.
4. Damit wir die Ratte indirekt mit Essen belohnen können.

Frage Nr. 32 (78): Stellen Sie sich folgendes Experiment vor: Wir sperren eine Ratte in einen Käfig und nur wenn sie uns bunte Papierschnipsel gibt, geben wir ihr Essen. Sie erhält die bunten Papierschnipsel von uns nur in bestimmten Abständen (anfangs einmal am Tag, später einmal im Monat) und da auch nur, wenn sie vorher bestimmte Aufgaben für uns zufriedenstellend erledigt hat. Die Papierschnipsel nennen wir im weiteren Verlauf Geld. Was ist Essen aus unserer Sicht als Experimentalleiter in diesem Fall? (falsch)
1. xEssen ist lebensnotwendig.
2. Essen ist der konditionierte Stimuli.
3. Essen ist der primäre Verstärker.
4. Essen ist der sekundäre Verstärker.

Frage Nr. 33 (163): Welche Aussage über kristalline Intelligenz stimmt nicht? (falsch)
1. Kristalline Intelligenz umfasst unter anderem das Wissen, daß eine Person erworben hat.
2. xKristalline Intelligenz umfasst unter anderem die Fähigkeit auf erworbenes Wissen zuzugreifen.
3. Kristalline Intelligenz wird mit Wortschatztests, Rechentests und Allgemeinwissentests gemessen.
4. Kristalline Intelligenz befähigt einen Menschen dazu, neue und abstrakte Probleme in Angriff zu nehmen.

Frage Nr. 34 (356): Unter dem Prozess des Informationseinflusses versteht man (richtig)
1. xdas Bedürfnis, sich in einer bestimmten Situation richtig zu verhalten und die richtige Handlungsweise zu verstehen.
2. das Bedürfnis von anderen gemocht, akzeptiert und geschätzt zu werden.
3. das Bedürfnis anderen zu helfen.
4. das Bedürfnis anderen ohne Rücksicht auf seine eigene Sicherheit zu helfen.

Frage Nr. 35 (190): Was passiert beim Übergang von der Adoleszenz in das frühe Erwachsenenalter mit dem Gehirn? (richtig)
1. Gar nichts. Die Entwicklung des Gehirns ist spätestens bei Eintritt in die Adoleszenz abgeschlossen.
2. Gar nichts. Die Entwicklung des Gehirns ist spätestens bei Beginn der Pubertät abgeschlossen.
3. xDie Verbindungen in den Frontallappen, der Bereich, der für vorausplanendes Denken und die Regulierung von Emotionen zuständig ist, wird um die unbenutzten Verbindungen ausgedünnt.
4. Gar nichts. Die Entwicklung des Gehirns ist bereits beim Übergang von der frühen Kindheit in die späte Kindheit abgeschlossen. Deswegen ist die frühe Einschulung auch so wichtig.

Frage Nr. 36 (7): Die Hauptaufgabe von Dendriten besteht darin . . . (falsch)
1. xAktionspotentiale weiterzuleiten.
2. Neurotransmitter zu synthetisieren.
3. Erregung von Sinnesrezeptoren oder anderen Nervenzellen zu empfangen.
4. angrenzende Drüsen, Muskeln oder anderer Neurone zu stimulieren.

Frage Nr. 37 (98): Welche Aussage über das ikonische Gedächtnis stimmt am ehesten nicht? (richtig)
1. Das ikonische Gedächtnis ist ein Gedächtnissystem im visuellen Bereich.
2. Das ikonische Gedächtnis kann große Informationsmengen für sehr kurze Zeiträume speichern.
3. Ein visueller Gedächtnisinhalt im ikonischen Gedächtnis hat eine Lebensdauer von ungefähr 0,5 Sekunden.
4. xDas ikonische Gedächtnis wird auch fotografisches Gedächtnis genannt.

Frage Nr. 38 (9): Welche der folgenden Aussagen über den geistigen Entwicklungsstand eines Menschen triff t zu? (richtig)
1. Spontane, nicht-erbliche oder genetische Veränderungen in der Entwicklung des Menschen spielen für das Entstehen geistiger Behinderung keine Rolle.
2. Hochbegabte Kinder ziehen sich generell von schulischen Aktivitäten zurück.
3. Hochbegabung wird ausschließlich über den IQ de finiert.
4. xErbkrankheiten (wie Phenylketonurie) können eine Intelligenzminderung zur Folge haben.

Frage Nr. 39 (15): Welche Aussage über die Ziele von Psychologie stimmt nicht? (falsch)
1. Psychologen bezeichnen meistens die Beobachtungen des Verhaltens als ihre 'Daten'.
2. Psychologen versuchen Verhalten zu erklären, indem sie regelhafte Muster im Verhalten und in mentalen Prozessen finden wollen.
3. Psychologen versuchen die Wahrscheinlichkeit für ein bestimmtes Verhalten vorherzusagen.
4. xPsychologen versuchen das Weltbild eines Menschen zu verändern.
5. Psychologen versuchen Verhalten zu kontrollieren.

Frage Nr. 40 (24): Was wird nicht durch die biologische Perspektive der Psychologie ausgesagt? (richtig)
1. xJegliche biochemische Prozesse sind das Ergebnis des spezifischen Verhaltens des Individuums.
2. Erfahrungen und Verhalten sind weitgehend Ergebnis chemischer und elektrischer Aktivitäten, die zwischen Nervenzellen stattfinden.
3. Psychische und soziale Phänomene können letztlich auf biochemische Prozesse zurückgeführt werden.
4. Die Ursache des Verhaltens liegt in der Funktionsweise der Gene, des Gehirns, des Nervensystems und des endokrinen Systems.

Frage Nr. 41 (13): Psychologie ist eine Zusammensetzung aus dem griechischen 'psyche' und 'logos' und bedeutet ursprünglich: (falsch)
1. xDie Lehre von der Seele.
2. Die Atemkunde / Lebenslehre.
3. Die Lehre vom Geist.
4. Die Gehirnwissenschaft.

Frage Nr. 42 (371): Rosenthal nennt 4 Prozesse, die den Pygmalion-Effekt bei seiner Studie mit den intellektuellen Blühern durch die Lehrer in Gang gesetzt haben. Welcher gehört nicht dazu? (falsch)
1. die Lehrer waren warmherziger und freundlicher - dies schuf ein Klima der sozialen Wertschätzung und Akzeptanz.
2. die Lehrer erwarteten, dass sie schlechte Leistungen erbringen.
3. xsie stellten höhere Anforderungen - in Hinblick auf Qualität und Schwierigkeit des zu lernenden Materials.
4. sie gaben unmittelbarere und klarere Rückmeldungen, wie Lob oder Kritik.
5. die Schüler erhielten mehr Möglichkeiten zur Beteiligung am Unterricht und zum Vorzeigen der eigenen Arbeiten.

Frage Nr. 43 (66): Um ein gut fundiertes Wissen über das Gehirn und dessen Beziehung zu verhaltensbezogenen und kognitiven Funktionen zu erlangen, glauben Wissenschaftler auf bestimmte Methoden angewiesen zu sein. Welche der Methoden unten gehört am ehesten nicht dazu? (falsch)
1. Läsionen, eng umgrenzte Schädigungen des Gehirns, herstellen.
2. xEntfernen von spezifischen Hirnarealen auf chirurgischem Weg, durch durchtrennen der neuronalen Verbindungen dorthin.
3. Zerstörung von Hirnarealen durch starke Hitze, Kälte oder Elektrizität.
4. Zeitweise Stilllegung von Hirnarealen durch lokal wirkende Betäubungsmittel.

Frage Nr. 44 (181): Eine Geburtskohorte ist (richtig)
1. ein Vorkindergarten.
2. xeine Gruppe Menschen die in der gleichen Zeitperiode geboren wurde.
3. eine Kinderkrippe zu Zeiten von Queen Elisabeth II.
4. eine Gruppe Menschen die in der gleichen Zeitperiode und in der selben sozialen Schicht geboren wurden.

Frage Nr. 45 (370): Wenn ich eine Vorhersage über ein zukünftiges Verhalten oder Ereignis mache, welches die Interaktion auf Verhaltensebene so verändert, dass das von mir Erwartete eintrifft, so spricht man von: (falsch)
1. fundamentalen Attributionsfehler
2. xself-serving Bias
3. self-fulfilling Prophecies
4. barmherziger Attribution

Frage Nr. 46 (59): Welche Beschreibung trifft für ein Neuron nicht zu? (falsch)
1. xJedes Neuron hat exzitatorische Inputs.
2. Auch Sensorische Neurone haben inhibitorische Inputs.
3. Bei der richtigen Folge von exzitatorischen Inputs erzeugt das Neuron ein Aktionspotential.
4. Nur Motorneurone haben exzitatorische Inputs.

Frage Nr. 47 (23): Was wird nicht durch die kognitive Perspektive der Psychologie ausgesagt? (falsch)
1. Personen handeln weil sie denken.
2. Personen denken weil sie menschliche Wesen sind.
3. xEinige der augenfälligsten Verhaltensweisen treten durch völlig neue Wege des Denkens auf und nicht durch vorhersagbare Wege, die in der Vergangenheit benutzt wurden.
4. Ein Individuum reagiert so auf die Realität, wie sie in der objektiven gegenständlichen Welt ist.

Frage Nr. 48 (96): Enkodierung erfordert die Bildung mentaler Repräsentationen der Information aus der externen Welt. Was ist am wenigsten ein Beispiel für eine dieser Repräsentationen eines Objekts? (falsch)
1. Dem Objekt einen Namen geben.
2. Die Eigenschaften eines Objekts beschreiben.
3. Das Bild eines Objekts malen/zeigen.
4. xDie Benutzung eines Objekts demonstrieren.

Frage Nr. 49 (268): Was genau passiert bei der Rückwärtskonditionierung? (falsch)
1. Der Start des CS geht dem Start des UCS voraus.
2. xDer Start des CS geht dem Start des UCS voraus und der CS wird abgeschaltet, bevor der UCS gegeben wird.
3. Der CS und der UCS treten gleichzeitig auf.
4. Der Start des UCS geht dem Start des CS voraus.

Frage Nr. 50 (183): Zygote ist (richtig)
1. xdie erste Zelle aus der dann der komplette Mensch zu entstehen beginnt.
2. ein Geburtsdefekt, der vor allem ab der 3. Schwangerschaftswoche auftritt.
3. eine Zyste in der Gebärmutter.
4. der Fetus.

Frage Nr. 51 (210): Viele Psychologen haben den Strukturalismus von drei Seiten her angegriffen. Welche gehört nicht dazu? (falsch)
1. Er sei reduktionistisch, da er jede komplexe menschliche Erfahrung auf einfache Empfindungen zurückführt.
2. Er sei elementarisch, da er versucht, Teile oder Elemente zu einem Ganzen zusammenzufügen, anstatt komplexes, ganzheitliches Verhalten direkt zu untersuchen.
3. xEr sei mentalistisch, da er lediglich verbale Berichte des menschlichen Bewusstseins untersucht, unter Ausschluss von Individuen, die ihre Introspektionen nicht berichten konnten, wie beispielsweise Tiere, Kinder und geistig Verwirrte.
4. Er sei analytisch, da er prinzipiell komplexe Zusammenhänge in kleine normative Einheiten teilt, die dann separat untersucht werden.

Frage Nr. 52 (166): In seinem Intelligenzstrukturmodell spezifizierte Guilford drei Eigenschaften (Dimensionen) geistiger Aufgaben. Welche gehört nicht dazu? (falsch)
1. Inhalt oder die Art der Information
2. Produkt oder die Form in der die Information repräsentiert wird
3. xOperation oder die Art der durchgeführten geistigen Handlung
4. Ergebnis oder die Weise in der die Information erinnert wird

Frage Nr. 53 (34): Wie versuchen Psychologen kausale Zusammenhänge aufzuklären? (falsch)
1. Die Hypothese wird dem Schnalsky-Komorov-Test unterzogen, um die richtige Beziehung zwischen Ursache und Wirkung zu gewährleisten.
2. Psychologen verwenden experimentelle Methoden dazu. Eine unabhängige Variable im Experiment wird manipuliert und ein Einfluß auf eine abhängige Variable gesucht.
3. Psychologen versuchen nicht kausale Zusammenhänge aufzuklären.
4. xDurch statistische Verfahren die kausale Zusammenhänge offenlegen können.

Frage Nr. 54 (11): Welche Antwort trifft auf Psychologen die Grundlagenforschung betreiben am ehesten zu? (richtig)
1. Ihr Ziel ist es das Erleben zu beschreiben, zu beobachten und zu analysieren.
2. xIhr Ziel ist es das Verhalten zu beschreiben, zu erklären, vorherzusagen und zu kontrollieren.
3. Ihr Ziel ist es das Empfinden zu beschreiben, zu analysieren und zu verbessern.
4. Ihr Ziel ist es das Seelenleben des Menschen zu verändern.

Frage Nr. 55 (55): Welche Funktion haben Gliazellen nicht? (falsch)
1. xSie halten Neurone an ihrem Platz.
2. Sie helfen neu gebildeten Neuronen, den richtigen Ort im Gehirn zu finden.
3. Sie versorgen Neurone mit zellulärer Nahrung.
4. Sie entsorgen abgestorbene Neurone.
5. Sie können überschüssige Neurotransmitter und andere Substanzen aus dem synaptischen Spalt zwischen Neuronen aufnehmen.
6. Gliazellen bilden die Myelinscheide.
7. Spezialisierte Gliazellen, so genannte Astrozyten, verhindern, dass giftige Substanzen im Blut die empfindlichen Zellen im Gehirn erreichen.

Frage Nr. 56 (162): Was versteht man unter dem echoischen Gedächtnis? (falsch)
1. das sensorische Gedächtnis für auditive Informationen
2. xdas Kurzzeitgedächtnis
3. das Arbeitsgedächtnis
4. das prozedurale Gedächtnis

Frage Nr. 57 (389): Welche der folgenden Regeln gilt als explizit? (richtig)
1. xRauchen ist verboten.
2. Wie man angemessen auf ein Geschenk reagiert.
3. Wie laut man die Stereoanlage stellen darf.
4. Wie nahe darf man bei einer anderen Person stehen.

Frage Nr. 58 (405): Was zeigen uns die Versuche der „Candid Camera“ von Allen Funt nicht? (falsch)
1. Dass es nur ganz minimale situative Bedingungen bedarf, dass wir alles andere als optimales Verhalten zeigen.
2. Es versucht die Macht der sozialen Normen und sozialen Situation in Experimenten nachzuweisen.
3. Wie Groupthinking erreicht werden kann.
4. Wie wir Menschen durch Situationen, Normen und Regeln verbunden sind.
5. xEs zeigt, welche substanzielle Rolle die Situation bei der Festlegung des Verhaltens spielt.

Frage Nr. 59 (199): Welche Aussage zum Thema 'Konstrukt der sozialen Realität' stimmt am ehesten nicht? (richtig)
1. Soziale Wahrnehmung ist der Prozess, durch den Menschen das Verhalten anderer verstehen und kategorisieren.
2. Kausalattribution beschreibt wie man Urteile darüber fällt, welche Kräfte wohl das Verhalten anderer beeinflussen.
3. Prozesse der sozialen Wahrnehmung können manchmal dafür sorgen, daß sich die Welt unseren Erwartungen gemäß verhält.
4. xSoziale Situationen werden bedeutsam, wenn Beobachter das Geschehene objektiv enkodieren im Hinblick auf das, was sie zu sehen erwarten und sehen wollen.

Frage Nr. 60 (254): Welcher Psychologe stellte unter Verwendung fortschrittlicherer faktorenanalytischer Techniken fest, dass sich allgemeine Intelligenz in zwei relativ unabhängige Komponenten zerlegen lässt, die er als kristalline und fluide Intelligenz bezeichnete? (falsch)
1. J.P. Guilford
2. xHoward Gardner
3. Raymond Cattell
4. William Stern

Frage Nr. 61 (196): Welche Aussage über Meilensteine bei kognitiven Entwicklung nach Piaget stimmt nicht? (falsch)
1. xIm sensumotorischen Stadium erwirbt das Kind Objektpermanenz.
2. Im präoperatorischen Stadium lernt das Kind die Perspektive einer anderen Person einzunehmen.
3. Im konkret-operatorischen Stadium beherrscht das Kind das Invarianzprinzip (Prinzip der Erhaltung).
4. Im formal-operatorischen Stadium entwickelt das Kind die Fähigkeit zu hypothetischem Denken.

Frage Nr. 62 (5): Wann spricht man von einem Doppel-Blind-Verfahren? (richtig)
1. Wenn der/die VersuchsleiterIn die ProbandenInnen zufällig entweder der Experimental- oder der Kontrollbedingung zuweist.
2. Wenn der/die ProbandInnen zum Einen nicht wissen, dass sie sich in einem Experiment befi nden und zum Anderen ebenso nicht wissen, dass sie dabei beobachtet werden.
3. Wenn das Design so gewählt wurde, dass jede/r ProbandIn zweimal getestet wird, beispielsweise vor der Behandlung und nach der Behandlung.
4. xWenn weder ProbandInnen noch VersuchsleiterInnen wissen, wer welcher Versuchsbedingung zugeordnet wird.

Frage Nr. 63 (353): Welches Modell legt nahe, dass Gruppenmitglieder unterschiedliche Informationen zu einer Entscheidung beitragen? (falsch)
1. Modell Groupthink
2. xModell des sozialen Vergleichs
3. Modell des Normeneinflusses
4. Modell des Informationseinflusses

Frage Nr. 64 (187): Was haben Eleanor Gibson und Richard Walk in ihrer [i]Originaluntersuchung[/i] mit einer optischen Klippe beobachtet? (falsch)
1. Säuglinge krabbelten bereitwillig über die flache Seite der optischen Klippe, zögerten aber die tiefe Seite zu überqueren.
2. xDie Furcht vor der optischen Klippe hängt von der Krabbelerfahrung ab.
3. Säuglinge mit Krabbelerfahrung haben Angst vor der tiefen Seite der optischen Klippe.
4. Säuglinge ohne Krabbelerfahrung haben keine Angst vor der tiefen Seite der optischen Klippe.

Frage Nr. 65 (85): Was beschreibt das 'Gesetz des Effekts' am ehesten nicht? (richtig)
1. Folgt auf eine Reaktion eine befriedigende Konsequenz, so erhöht sich die Auftretenswahrscheinlichkeit dieser Reaktion.
2. Folgt auf eine Reaktion eine nicht zufriedenstellende Konsequenz, so vermindert sich die Auftretenswahrscheinlichkeit dieser Reaktion.
3. Eine Reiz-Reaktions-Verbindung kann z.B. allein durch Versuch und Irrtum erlernt werden.
4. xEin Verhalten wird durch positive Bestrafung deutlich zuverlässiger erlernt.

Frage Nr. 66 (20): Was wird nicht von der psychodynamischen Perspektive der Psychologie ausgesagt? (falsch)
1. Das Verhalten wird durch starke innere Kräfte angetrieben und motiviert.
2. Handlungen rühren von ererbten Instinkten, biologischen Trieben und dem Versuch her, Konflikte zwischen persönlichen Bedürfnissen und sozialen Erfordernissen zu lösen.
3. Der Hauptzweck von Handlungen besteht in der Induktion von Spannung.
4. xDie Reaktionen des Organismus enden, wenn seine Bedürfnisse befriedigt und seine Triebe reduziert sind.

Frage Nr. 67 (220): GABA = (richtig)
1. Gammabutteraminosäure
2. Gradaminosäure
3. xGammaaminobuttersäure
4. Gaubersäure

Frage Nr. 68 (212): Wer prägte den Begriff 'self-actualization' (Selbstverwirklichung)? (richtig)
1. Carl Rogers (1902 - 1987)
2. xAbraham Maslow (1908 - 1970)
3. John Watson (1878 - 1958)
4. Sigmund Freud (1856 - 1939)

Frage Nr. 69 (396): Welche zwei Kräfte können zu Konformität führen? (falsch)
1. xDer Prozess des sozialen Vergleichs – Gruppenmitglieder tragen unterschiedliche Infos in die Entscheidung bei. Der Prozess des Informationseinflusses – um konform zu gehen teilen Gruppenmitglieder eine noch extremere Meinung, als die wahre Gruppennorm.
2. Der Prozess des Normeneinflusses – und dem Bedürfnis, sich in bestimmten Situationen richtig zu verhalten und diese Handlungsweise auch zu verstehen. Der Prozess des Informationseinflusses – und das Bedürfnis von anderen gemocht, akzeptiert und geschätzt zu werden.
3. Der Prozess des Normeneinflusses – und das Bedürfnis von anderen gemocht, akzeptiert und geschätzt zu werden. Der Prozess des Informationseinflusses – und dem Bedürfnis, sich in bestimmten Situationen richtig zu verhalten und diese Handlungsweise auch zu verstehen.
4. Der Prozess des Informationseinflusses – Gruppenmitglieder tragen unterschiedliche Infos in die Entscheidung bei. Der Prozess des sozialen Vergleichs – um konform zu gehen teilen Gruppenmitglieder eine noch extremere Meinung, als die wahre Gruppennorm.

Frage Nr. 70 (266): Was genau passiert bei der verzögerten Konditionierung? (falsch)
1. Der Start des CS geht dem Start des UCS voraus.
2. Der Start des CS geht dem Start des UCS voraus und der CS wird abgeschaltet, bevor der UCS gegeben wird.
3. Der CS und der UCS treten gleichzeitig auf.
4. xDer Start des UCS geht dem Start des CS voraus.