Ergebnis Nr. 33091
Name: Ava
Datum: 24.08.20 09:52
Zeitdauer (h:m:s): 27:57
47 von 70 richtig = 67%
Frage Nr. 1 (188): In welcher Schubreihenfolge wachsen die einzelnen Körperteile eines Adoleszenten am ehesten? (falsch) | |
1. | Hände und Füße - Arme und Beine - Rumpf |
2. x | Kopf - Arme, Beine, Hände, Füße - Rumpf |
3. | Arme und Beine - Rumpf - Hände und Füße |
4. | Arme und Beine - Hände und Füße - Rumpf |
Frage Nr. 2 (352): Nach Liu & Latané, (1998) liegen der Gruppenpolarisierung zwei Arten von Prozessen zugrunde. Welche Prozessart gehört nicht dazu? (richtig) | |
1. | Modell des Informationseinflusses |
2. | Modell des sozialen Vergleichs |
3. x | Modell des Groupthink |
Frage Nr. 3 (70): Habituation ist eine grundlegende Form des Lernes und bedeutet (richtig) | |
1. | Verhalten |
2. x | Gewöhnung |
3. | Erfahrung |
4. | Verletzung |
Frage Nr. 4 (368): Kulturelle Attributionsstile werden durch die Medien (richtig) | |
1. | verändert. |
2. x | weitergegeben und aufrechterhalten. |
3. | weiterentwickelt. |
4. | entsorgt. |
Frage Nr. 5 (101): Wenn Ihnen jemand seinen Namen sagt und Sie wiederholen ihn ein- oder mehrmals, welche Methode um sich diesen Namen zu merken haben Sie dann angewendet? (richtig) | |
1. x | Rehearsal |
2. | Chunking |
3. | Looping |
4. | Method of Places |
Frage Nr. 6 (354): Minderheiten besitzen (richtig) | |
1. | Normeneinfluss |
2. x | Informationseinfluss |
3. | gar keinen Einfluss |
4. | einen schlechten Einfluss |
5. | Reziprozität |
Frage Nr. 7 (179): Welches Forschungsdesign wurde für die Studie über die Effektivität des Hope/Perry-Vorschulprogramms verwendet? (richtig) | |
1. | Querschnittsstudie |
2. x | Längsschnittstudie |
3. | Entwicklungsstudie |
4. | Temporalstudie |
Frage Nr. 8 (377): Wer hofft am ehesten, dass wir beim Elaboration-likelihood-Modell die periphere Route gehen? (richtig) | |
1. | Lehrer und Professoren |
2. | Freunde |
3. x | Verkäufer |
Frage Nr. 9 (247): Vor vielen Jahren verursachte ein Experiment grosse Aufregung. Viele Menschen waren entsetzt, wie die Macht der Situation normale Menschen dazubringen kann sich grausam zu verhalten. Von welchem Versuch ist die Rede? (richtig) | |
1. | Vom Konformitätsexperiment von Asch |
2. x | Vom Stanford-Prison Experiment |
3. | Von Versteckte Kamera |
4. | Vom Milgram Experiment |
Frage Nr. 10 (45): Welche Aussage im Bezug auf den in der Psychologie verwendeten Korrelationskoeffizienten stimmt nicht? (richtig) | |
1. | Der Korrelationskoeffizient gibt an, inwiefern Werte einer Variablen mit den Werten einer anderen zusammenhängen. |
2. | Der Korrelationskoeffizient erfasst, wie stark und von welcher Art die Beziehung zwischen zwei Variablen ist. |
3. | Je mehr der Korrelationskoeffizient von Null verschieden ist, desto enger ist der Zusammenhang zwischen zwei Variablen. |
4. x | Je näher der Korrelationskoeffizient an Null heranreicht, desto enger ist der Zusammenhang zwischen zwei Variablen. |
Frage Nr. 11 (239): Welches Diagramm verwendet man am Besten für die Darstellung von komplexeren Zahlen? (falsch) | |
1. | Balkendiagramm |
2. | Histogramm |
3. | Parallelogramm |
4. x | Für komplexe Daten kann man jedes beliebige Diagramm verwenden. |
Frage Nr. 12 (397): Welches Phänomen zeigt ein sozialpsychologisches Experiment von Muzafer Sherif (1935)? (falsch) | |
1. | Es zeigt die nachhaltig prägende Wirkung durch den Normeneinfluss. |
2. x | Es beschreibt anschaulich, wie es zur Gruppenpolarisierung kommt. |
3. | Es zeigt wie Informationseinfluss zur Normenkristallisierung führen kann. |
4. | Es beschreibt die Bedingungen für das Auftreten des autokinetischen Effekts. |
Frage Nr. 13 (8): Eine Person wird gebeten, sich die Zahlen [1 9 8 1 1 1 5] zu merken. Sie gruppiert die Zahlen als die Jahreszahl 1981 und als die Größe ihres Kindes 115cm. Welche Art von Mnemotechnik hat sie angewendet? (richtig) | |
1. | Rehearsal |
2. x | Chunking |
3. | Looping |
4. | Method of Places |
Frage Nr. 14 (46): Man spricht in der Psychologie von vollständiger positiver Korrelation bei einem Korrelationskoeffizienten von (richtig) | |
1. | Minus Eins |
2. | Null |
3. x | Plus Eins |
4. | Unendlich |
Frage Nr. 15 (5): Wann spricht man von einem Doppel-Blind-Verfahren? (richtig) | |
1. | Wenn der/die VersuchsleiterIn die ProbandenInnen zufällig entweder der Experimental- oder der Kontrollbedingung zuweist. |
2. | Wenn der/die ProbandInnen zum Einen nicht wissen, dass sie sich in einem Experiment befinden und zum Anderen ebenso nicht wissen, dass sie dabei beobachtet werden. |
3. | Wenn das Design so gewählt wurde, dass jede/r ProbandIn zweimal getestet wird, beispielsweise vor der Behandlung und nach der Behandlung. |
4. x | Wenn weder ProbandInnen noch VersuchsleiterInnen wissen, wer welcher Versuchsbedingung zugeordnet wird. |
Frage Nr. 16 (130): Was ist kein Maß/Verfahren um die Reliabilität eines Tests zu messen? (falsch) | |
1. | Retest-Reliabilität |
2. | Einsatz von Parallelformen eines Tests |
3. x | Testhalbierungs-Reliabilität |
4. | Split-Correlation-Reliabilität |
Frage Nr. 17 (58): Wer ist bei einem Schmerzrückzugsreflex, z.B. wenn man sich versehentlich in den Finger sticht, nicht notwendig beteiligt? (falsch) | |
1. | Hautrezeptoren |
2. | Sensorisches Neuron |
3. x | Interneuron |
4. | Sensorischer Cortex |
5. | Motorneuron |
6. | Muskeln |
Frage Nr. 18 (1): Ein Hund wird konditioniert auf Ton 3 zu reagieren. Welche der Abbildungen stellt am deutlichsten eine erfolgreiche Reizdiskrimination dar? (richtig) | |
1. | 1 |
2. | 2 |
3. x | 3 |
4. | 4 |
Frage Nr. 19 (34): Wie versuchen Psychologen kausale Zusammenhänge aufzuklären? (richtig) | |
1. | Die Hypothese wird dem Schnalsky-Komorov-Test unterzogen, um die richtige Beziehung zwischen Ursache und Wirkung zu gewährleisten. |
2. x | Psychologen verwenden experimentelle Methoden dazu. Eine unabhängige Variable im Experiment wird manipuliert und ein Einfluß auf eine abhängige Variable gesucht. |
3. | Psychologen versuchen nicht kausale Zusammenhänge aufzuklären. |
4. | Durch statistische Verfahren die kausale Zusammenhänge offenlegen können. |
Frage Nr. 20 (224): Beim fixierten Quotenplan (FR) ... (richtig) | |
1. x | erfolgt die Verstärkung, nachdem der Organismus eine festgelegte Zahl von Reaktionen zeigte. |
2. | ist die mittlere Anzahl von Reaktionen zwischen den Verstärkern im Vorhinein festgelegt. |
3. | erfolgt die Verstärkung auf die erste Reaktion nach einem bestimmten Zeitintervall. |
4. | wird das Zeitintervall der Verstärkergabe im Durchschnitt festgelegt. |
Frage Nr. 21 (176): Mit der Entwicklungsphase Pränatal bezeichnet man (richtig) | |
1. | den Zeitraum von der Geburt bis etwa 18 Monate |
2. | den Zeitraum von etwa 18 Monaten bis 6 Jahre |
3. | den Zeitraum von etwa 6 Jahre bis 11 Jahre |
4. x | den Zeitraum von der Empfängnis bis zur Geburt |
Frage Nr. 22 (353): Welches Modell legt nahe, dass Gruppenmitglieder unterschiedliche Informationen zu einer Entscheidung beitragen? (richtig) | |
1. | Modell Groupthink |
2. | Modell des sozialen Vergleichs |
3. | Modell des Normeneinflusses |
4. x | Modell des Informationseinflusses |
Frage Nr. 23 (184): Welche Aussage über den Embryo stimmt nicht? (falsch) | |
1. x | Das erste Verhalten jedes Kindes ist der Herzschlag. Er beginnt in der pränatalen Phase, wenn der Embryo etwa drei Wochen alt und etwa 4mm groß ist. |
2. | Reaktionen auf Stimulation wurden schon ab der sechsten Woche beobachtet, wenn der Embryo noch kleiner als 25mm ist. |
3. | Spontane Bewegungen des Embryos werden ab der achten Woche beobachtet. |
4. | Die Mutter spürt die Bewegungen des Embryo etwa ab der 12. Schwangerschaftswoche. |
Frage Nr. 24 (117): Was ist das Metagedächtnis? (richtig) | |
1. x | Es ist der subjektive Eindruck, daß man etwas weiß oder nicht weiß. |
2. | Die räumliche Vorstellungskraft. |
3. | Es ist das objektive Wissen, daß man etwas weiß oder nicht weiß. |
4. | Die Phantasie. |
Frage Nr. 25 (61): Wie leitet ein Axon eine Information weiter? (richtig) | |
1. x | Elektrisch. |
2. | Elektromagnetisch. |
3. | Chemisch. |
4. | Hydraulisch. |
Frage Nr. 26 (228): Welche Prozesse gibt es, um sicherzustellen, dass dein Gefühl - etwas - zu - wissen zutreffend ist? (richtig) | |
1. x | Hypothese der Vertrautheit, Zugänglichkeitshypothese |
2. | Hypothese des leicht merkens |
3. | Hypothese des Erinnerns, Einfallhypothese |
Frage Nr. 27 (269): Beim operanten Konditionieren gibt es verschiedene Verstärkerpläne, mit Hilfe derer ein Verhalten verstärkt werden kann, ohne bei jedem erwünschten Verhalten eine Verstärkung zu geben. Man nennt das dann partielle Verstärkung. Es gibt variable/fixe, Quoten/Intervallpläne. Beim variablen Quotenplan (VR) ... (falsch) | |
1. | erfolgt die Verstärkung, nachdem der Organismus eine festgelegte Zahl von Reaktionen zeigte. |
2. | ist die mittlere Anzahl von Reaktionen zwischen den Verstärkern im Vorhinein festgelegt. |
3. x | erfolgt die Verstärkung auf die erste Reaktion nach einem bestimmten Zeitintervall. |
4. | wird das Zeitintervall der Verstärkergabe im Durchschnitt festgelegt. |
Frage Nr. 28 (370): Wenn ich eine Vorhersage über ein zukünftiges Verhalten oder Ereignis mache, welches die Interaktion auf Verhaltensebene so verändert, dass das von mir Erwartete eintrifft, so spricht man von: (richtig) | |
1. | fundamentalen Attributionsfehler |
2. | self-serving Bias |
3. x | self-fulfilling Prophecies |
4. | barmherziger Attribution |
Frage Nr. 29 (4): Welche der folgenden Aussagen über Psychologie trifft nicht zu? (richtig) | |
1. x | Die Psychologie beschränkt sich auf die Untersuchung menschlichen Verhaltens und Erlebens. |
2. | Psychologie ist die wissenschaftliche Untersuchung von Verhalten von Individuen und ihren mentalen Prozessen. |
3. | Das beobachtbare Verhalten ist ein Gegenstand der Psychologie. |
4. | Die Psychologie untersucht Prozesse innerhalb des Menschen als auch im Kontext seines physischen und sozialen Umfeld. |
Frage Nr. 30 (401): Um in Gruppen zu Entscheidungen zu finden, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Eine der Möglichkeiten ist die Gruppenpolarisierung. Hier gibt es zwei Arten von Prozessen die ihr zugrunde liegen. Welcher gehört am ehesten nicht dazu? (falsch) | |
1. | Groupthink |
2. x | sozialer Vergleich |
3. | Informationseinfluss |
4. | Normeneinfluss |
Frage Nr. 31 (26): Was wird am ehesten durch die evolutionäre Perspektive der Psychologie ausgesagt? (falsch) | |
1. | Geistige und körperliche Fähigkeiten entwickelten sich über Millionen von Jahren, um den Anpassungserfordernissen gerecht zu werden. |
2. | Die unterschiedlichen Geschlechterrollen sind ein Produkt aktueller gesellschaftlicher Zwänge. |
3. x | Zufällige Prozesse bei der Vererbung haben einen massgeblichen Einfluss auf das Verhalten heutiger Individuen. |
4. | Die heutigen geistigen Fähigkeiten sind nahezu vollkommen durch die heutige Umwelt bestimmt und geformt. |
Frage Nr. 32 (17): Die wissenschaftlichen Ansätze von Edward Bradford Titchener wurden als Strukturalismus bekannt. Welche Aussage über den Strukturalismus stimmt nicht? (richtig) | |
1. | Strukturalismus ist die Untersuchung der Struktur des Geistes und des Verhaltens. |
2. | Strukturalismus betont eher das 'Was' mentaler Inhalte und weniger das 'Warum' und 'Wie' des Denkens. |
3. x | Strukturalismus betont, daß die Tätigkeiten und die Funktionen der mentalen Prozesse wichtig sind. |
4. | Strukturalismus fußt auf der Vorannahme, dass jedwede geistige Erfahrung des Menschen als Kombination verschiedener grundlegender Komponenten aufgefasst werden kann. |
Frage Nr. 33 (60): Welche Ionen sind an dem Spiel von Ruhepotential und Aktionspotential in einem Axon nicht beteiligt? (falsch) | |
1. | Natrium-Ionen (Na+) |
2. | Magnesium-Ionen (Mg+) |
3. x | Chlor-Ionen (Cl-) |
4. | Kalzium-Ionen (Ca+) |
5. | Kalium-Ionen (K+) |
Frage Nr. 34 (106): Wer (und wann) führte als erster die Unterscheidung in episodische und semantische Formen des deklarativen Wissens ein? (falsch) | |
1. | Neisser (1967) |
2. x | George Miller (1956) |
3. | Endel Tulving (1972) |
4. | Balch & Lewis (1996) |
Frage Nr. 35 (131): Was messen Psychologen nicht, wenn sie die Testergebnisse einer Person mit dem Abschneiden bei Tests mit einer anderen Vergleichsgröße, oder einem Kriterium, das mit dem testrelevanten Merkmal in Beziehung steht, vergleichen? (falsch) | |
1. | die Kriteriumsvalidität |
2. | die Vorhersagevalidität |
3. x | die prädiktive Validität |
4. | die Konstruktvalidität |
Frage Nr. 36 (110): Wie nennt man den Umstand, daß Gedächtnisinhalte am leichtesten abgerufen werden, wenn der Kontext des Abrufs mit dem Kontext der Enkodierung übereinstimmt? (richtig) | |
1. | Kontextschock |
2. x | Prinzip der Enkodierspezifität |
3. | serieller Positionseffekt |
4. | kontextuelle Unterscheidbarkeit |
Frage Nr. 37 (227): Wenn du eine Liste von zusammenhängenden Wörtern lernen musst, und dir fällt es besonders leicht dir die letzten Wörter der Liste zu merken, dann ist dass der sogenannte (richtig) | |
1. | Positionseffekt. |
2. | Primacy Effekt. |
3. x | Recency Effekt. |
4. | Serial Call. |
Frage Nr. 38 (194): Was gehört nicht zur der Sichtweise, die ursprünglich vom britischen Philosophen John Locke stammt und als Empirismus bezeichnet wird? (richtig) | |
1. | Der menschliche Säugling wird ohne Wissen und Fähigkeiten geboren. |
2. | Die Erfahrung, in Form des menschlichen Lernens, schreibt Botschaften auf die leere Tafel des ungeformten kindlichen Geistes. |
3. | Die Richtung der menschlichen Entwicklung wird durch die Stimulation vorgegeben. |
4. x | Die Natur oder das evolutionäre Erbe, welches jedes Kind in diese Welt mitbringt, ist die Gussform, nach der sich die Entwicklung formt. |
Frage Nr. 39 (191): Worauf muss man sich nicht unbedingt einstellen, wenn man älter wird? (richtig) | |
1. | Die Haut bekommt immer mehr Falten. |
2. | Die Haare werden dünn und grau. |
3. | Die Körpergröße geht um drei bis fünf Zentimeter zurück. |
4. x | Das Langzeitgedächtnis verliert zwischen 30 und 70 Prozent seiner Informationen. |
Frage Nr. 40 (372): Wer prägte den Begriff ¨erwartungsbestätigendes Verhalten¨? (richtig) | |
1. x | Mark Snyder |
2. | Robert Rosenthal |
3. | William James |
4. | Lee Ross |
Frage Nr. 41 (189): Welche Aussage über die Pubertät stimmt nicht? (falsch) | |
1. | Die Pubertät beginnt bei Jungen mit der Produktion von fruchtbaren Spermien. |
2. | Die Pubertät beginnt bei Mädchen mit dem Beginn der Menstruation (Menarche). |
3. x | Zwei bis drei Jahre nach Einsetzen des Wachstumsschubs erreicht ein Mensch die Pubertät. |
4. | Pubertät kommt vom lateinischen Wort für Pickel. |
Frage Nr. 42 (145): Was ist kein häufiger Fehler, wenn Kinder Wortbedeutungen lernen? (falsch) | |
1. | Das Überspezifieren von Wörtern |
2. x | Das Überdehnen von Wörtern |
3. | Das Überkategorisieren von Wörtern |
Frage Nr. 43 (362): Die Attributionstheorie behandelt die .... (falsch) | |
1. | Weshalb-Fragen |
2. x | Wie-Fragen |
3. | Warum-Fragen |
4. | Was-Fragen |
Frage Nr. 44 (248): Die Dissonanztheorie von Leon Festinger (1957) beschreibt (richtig) | |
1. | die Einstellung, sich ihren inneren Zuständen (Motive, Einstellungen) anzupassen und erinnern, wie sie in der Vergangenheit in einer bestimmten Situation gehandelt hätten. |
2. | Umstände, unter denen Menschen sich nicht kritisch mit der Botschaft auseinandersetzen, sondern oberflächlich auf Hinweisreize reagieren. |
3. | Umstände, unter denen Menschen sorgfältig über persuasive Kommunikation nachdenken. |
4. x | einen Konfliktzustand, den eine Person erlebt, nachdem sie ein Entscheidung getroffen hat/eine Handlung vorgenommen hat oder in Kontakt mit Informationen gekommen ist, die im Widerspruch zu ihren Überzeugungen, Gefühlen und Werten steht. |
Frage Nr. 45 (267): Was genau passiert bei der simultanen Konditionierung? (richtig) | |
1. | Der Start des CS geht dem Start des UCS voraus. |
2. | Der Start des CS geht dem Start des UCS voraus und der CS wird abgeschaltet, bevor der UCS gegeben wird. |
3. x | Der CS und der UCS treten gleichzeitig auf. |
4. | Der Start des UCS geht dem Start des CS voraus. |
Frage Nr. 46 (261): Was beschreibt den Oberbegriff Pragmatik am ehesten nicht? (richtig) | |
1. | Pragmatik sind Regeln für die Beteilung an Gesprächen. |
2. | Pragmatik sind soziale Konventionen für die Kommunikation. |
3. | Pragmatik ist auch die Aneinanderreihung von Sätzen und angemessene Reaktionen auf diese. |
4. x | Pragmatik ist die Untersuchung der Laute, die zu Wörtern verbunden werden. |
Frage Nr. 47 (278): Unter 'high elaboration' im Sinne des Elaboration-Likelihood-Modell versteht man (richtig) | |
1. | den Verzicht auf kritisches Nachdenken. |
2. x | das sorgfältige Nachdenken. |
3. | das fokussieren kognitiver Prozesse. |
4. | bewusste Anstrengung, um meine Einstellung zu ändern. |
Frage Nr. 48 (124): Wenn sich die Testfragen direkt auf das untersuchte Merkmal zu beziehen scheinen, dann besitzt der Test eine (falsch) | |
1. | Augenscheinvalidität |
2. | Kriteriumsvalidität |
3. x | Prädiktive Validität |
4. | Konstruktvalidität |
Frage Nr. 49 (231): John Locke stand hinter den Ideen des (richtig) | |
1. | Nativismus |
2. x | Empirismus |
3. | Rationalismus |
Frage Nr. 50 (279): Welcher Psychologe führt den Begriff [i]erwartungsbestätigendens Verhalten[/i] ein? (richtig) | |
1. x | Mark Snyder |
2. | John F. Corso |
3. | Fritz Heider |
4. | Harold Kelley |
Frage Nr. 51 (71): Wer schuf maßgeblich die Grundlage für den Blickwinkel der modernen Psychologie auf das Lernen? (falsch) | |
1. x | Hermann Ebbinghaus (1850 - 1909) |
2. | James Rudolph Garfield (1865 - 1950) |
3. | George A. Miller (1920 - ) |
4. | John Broadus Watson (1878 - 1958) |
Frage Nr. 52 (246): Mit einem klassischen Experiment zeigte Muzafer Sherif (1935) wie ... zur Normenkristallisierung führen kann, also zur Normenbildung und Verfestigung dieser. (falsch) | |
1. | Informationseinfluss |
2. x | Normeneinfluss |
3. | Minderheiteneinfluss |
4. | Mehrheiteneinfluss |
Frage Nr. 53 (66): Um ein gut fundiertes Wissen über das Gehirn und dessen Beziehung zu verhaltensbezogenen und kognitiven Funktionen zu erlangen, glauben Wissenschaftler auf bestimmte Methoden angewiesen zu sein. Welche der Methoden unten gehört am ehesten nicht dazu? (richtig) | |
1. | Läsionen, eng umgrenzte Schädigungen des Gehirns, herstellen. |
2. | Entfernen von spezifischen Hirnarealen auf chirurgischem Weg, durch durchtrennen der neuronalen Verbindungen dorthin. |
3. | Zerstörung von Hirnarealen durch starke Hitze, Kälte oder Elektrizität. |
4. x | Zeitweise Stilllegung von Hirnarealen durch lokal wirkende Betäubungsmittel. |
Frage Nr. 54 (258): Stell dir vor du wärmst dir Abends eine Pizza in der Mikrowelle. Bis die Pizza fertig ist, musst du 2 Minuten warten. Zu Beginn schenkst du der Pizza keine Aufmerksamkeit. Je Näher du jedoch den letzten Sekunden des Aufwärmens kommst, desto öfter schaust du nach der Pizza in der Mikrowelle. Von welchem Verstärkerplan ist die Rede? (falsch) | |
1. x | Fixierter Quotenplan |
2. | Variabler Quotenplan |
3. | Fixierter Intervallplan |
4. | Variabler Intervallplan |
Frage Nr. 55 (139): Ab welchem Alter bevorzugen Kinder [i]toplastige Anordnungen[/i], wie zum Beispiel Gesichter (die optisch toplastig sind)? (richtig) | |
1. | 3 Wochen |
2. x | 3 Tage |
3. | 4 Monate |
4. | 18 Monate |
Frage Nr. 56 (257): Warum verwendete Hermann Ebbinghaus in seinem Experiment der Vergessenskurve sinnlose Silben für den Bereich des Auswendiglernens? (richtig) | |
1. | um vorangegangene Lernerfahrungen nicht zu stören. |
2. | um die retroaktive Interferenz nicht zu behindern. |
3. x | um ein reines Maß des Gedächtnisses zu erhalten. Das Gedächtnis soll frei von früheren Lernerfahrungen sein. |
4. | um das Gedächtnis frei von zusätzlichen Items zu halten. |
Frage Nr. 57 (387): Reziprozität bedeutet: (richtig) | |
1. | Dass, wenn ich mich zu kleinen Konzessionen bewegen lasse, ich auch zu größeren zu bewegen bin. |
2. | Dass es uns missfällt, etwas nicht haben zu können. |
3. | Es ist eine Strategie, die uns das Gefühl gibt, dass wir uns inkonsistent und albern benehmen, wenn wir kaufen. |
4. x | Wenn jemand etwas für uns tut, dann tun wir auch etwas für diese Person. |
Frage Nr. 58 (392): Explizite Regeln sind ... (richtig) | |
1. | kulturell unterschiedlich. |
2. x | zum Beispiel auf Schildern zu finden. |
3. | durch Transaktionen mit anderen erlernt. |
4. | ohne soziale Interaktion undenkbar. |
Frage Nr. 59 (178): Das Entwicklungsalter ist (richtig) | |
1. x | das Lebensalter, in dem die meisten Menschen eine gegebene Stufe körperlicher oder geistiger Entwicklung aufweisen. |
2. | die Anzahl der Monate und Jahre seit der Geburt einer Person. |
3. | die Zeitspanne in der eine bestimmte kulturelle Richtung oder Strömung stattgefunden hat. |
4. | die Zeitspanne in der sich eine bestimmte kulturelle Richtung oder Strömung entwickelt hat. |
Frage Nr. 60 (115): Was wäre kein Beispiel oder keine Beschreibung für die, das Enkodieren verbessernde, Strategie [i]elaborierendes Wiederholen[/i]? (richtig) | |
1. | Eine Beziehung zur Information herstellen. |
2. | Die Information in eine Miniaturgeschichte integrieren. |
3. | Die Information reichhaltiger gestalten (z.B. Lied). |
4. x | Die Information mit bereits Bekanntem und Vertrautem assoziieren. |
Frage Nr. 61 (138): Welche Aussage über die körperliche Entwicklung im Mutterleib ist unzutreffend? (falsch) | |
1. | Ab der 8. Woche bezeichnet man den Embryo als Fetus. |
2. x | Neurone werden mit einer Geschwindigkeit von 250.000/min im Gehirn generiert. |
3. | Die Neurone sind größtenteils bis zur Geburt an ihrem Bestimmungsort. |
4. | Die meisten Axone und Dendriten sind bereits vollständig verzweigt. |
Frage Nr. 62 (226): Welche Mnemotechniken sind dir bekannt? (richtig) | |
1. | Methode der Orte |
2. | Methode der Plätze und der Erinnerungen |
3. x | Methode der Orte, Wäscheleinenmethode |
4. | Waschmaschinenmethode |
Frage Nr. 63 (356): Unter dem Prozess des Informationseinflusses versteht man (richtig) | |
1. x | das Bedürfnis, sich in einer bestimmten Situation richtig zu verhalten und die richtige Handlungsweise zu verstehen. |
2. | das Bedürfnis von anderen gemocht, akzeptiert und geschätzt zu werden. |
3. | das Bedürfnis anderen zu helfen. |
4. | das Bedürfnis anderen ohne Rücksicht auf seine eigene Sicherheit zu helfen. |
Frage Nr. 64 (88): Was sagt die Theorie des Reaktionsentzugs (response deprivation theory)? (falsch) | |
1. | Verhaltensweisen werden dann bevorzugt und wirken daher verstärkend, wenn ein Organismus daran gehindert wird, sie auszuüben. |
2. | Ein Entzug der Reaktionen (z.B. ein nicht Antworten) führt beim Gegenüber zu einer Verhaltenslöschung. |
3. x | Ein Entzug der Reaktionen (z.B. ein nicht Antworten) führt beim Gegenüber zu einer Verhaltensdiskrimination. |
4. | Reaktionsentzug, gepaart mit negativer Bestrafung ist die schnellste Methode für operante Konditionierung. |
Frage Nr. 65 (214): Die Theorie zur natürlichen Selektion.. (richtig) | |
1. x | beschreibt, dass Organismen, die sich besser an die Umwelt angepasst haben, dazu tendieren, mehr Nachkommen zu erzeugen. |
2. | ist eine Theorie über die Nachkommenserzeugung im Pleistozän. |
3. | ist eine Theorie über biochemische Prozesse. |
4. | beschreibt Organismen, die mehr Nachkommen erzeugen weil sie sich intensiver mit der Nahrungssuche beschäftigen als andere. |
Frage Nr. 66 (33): Was kann man am ehesten tun um die beobachterabhängige Urteilsverzerrung zu erhöhen? (richtig) | |
1. | Man kann bei allen Stufen der Datengewinnung einheitliche und konsistente Verfahren benutzen. Das nennt man Standardisierung. |
2. | Man kann alle Variablen innerhalb eines Experiments operational definieren, das bedeutet man standardisiert die Bedeutung von Konzepten. |
3. | Man kann die Probanden umfassend über den Ablauf des Experiments aufklären. |
4. x | Man informiert den Beobachter umfassend über das zu erwartende Ergebnis. |
Frage Nr. 67 (107): Was ist das Unterscheidungsmerkmal für die Unterscheidung in episodisches und semantisches Gedächtnis? (falsch) | |
1. | Die Art dessen was errinnert werden soll. |
2. | Die Weise auf die die Erinnerung geäußert wird. |
3. x | Der physische Ausdruck der Erinnerung. |
4. | Die Art des Hinweisreizes der zum Erinnern notwendig ist. |
Frage Nr. 68 (49): Wer war eine der wichtigsten Persönlichkeiten in der Geschichte der Hirnforschung und hat schon damals die Tradition für die heutigen Neurowissenschaftler gelegt? (falsch) | |
1. | Sigmund Freud (1856 - 1939) |
2. x | Carl Friedrich Gauß (1777 - 1855) |
3. | René Descartes (1596 - 1650) |
4. | Aristoteles (384 - 322 v.Chr.) |
Frage Nr. 69 (220): GABA = (richtig) | |
1. | Gammabutteraminosäure |
2. | Gradaminosäure |
3. x | Gammaaminobuttersäure |
4. | Gaubersäure |
Frage Nr. 70 (96): Enkodierung erfordert die Bildung mentaler Repräsentationen der Information aus der externen Welt. Was ist am wenigsten ein Beispiel für eine dieser Repräsentationen eines Objekts? (richtig) | |
1. x | Dem Objekt einen Namen geben. |
2. | Die Eigenschaften eines Objekts beschreiben. |
3. | Das Bild eines Objekts malen/zeigen. |
4. | Die Benutzung eines Objekts demonstrieren. |