Ergebnis Nr. 33094

Name: Ava
Datum: 25.08.20 07:18
Zeitdauer (h:m:s): 19:51
48 von 70 richtig = 68%

Frage Nr. 1 (81): Welche Beschreibung ist am ehesten kein Beispiel für Reizgeneralisierung? (richtig)
1. Sie fürchtet sich vor Krabbeltieren.
2. Wenn es nach Essen riecht, bekomme ich Appetit.
3. Er wird beim Überqueren der Straße vorsichtig, wenn er Fahrzeuggeräusche hört.
4. xMomentan ißt mein Kind alles nur noch mit Ketchup.

Frage Nr. 2 (241): Verantwortungsdiffusion bedeutet, (richtig)
1. dass man die individuelle Verantwortung in Kategorieren einteilt, 'diffusiert'
2. xdass, wenn mehr als eine Person in einer Notfallsituation helfen könnten, sehr viele davon ausgehen, dass jemand anderes helfen wird.
3. dass, wenn nur eine Person in einer Notfallsituation anwesend ist, diese einer Angstsituation gegenübersteht und somit verweigert, zu helfen.
4. dass man in einer Notfallsituation gezwungen ist, seine Hilfe anzubieten.

Frage Nr. 3 (89): Für welche Aufgabe ist Shaping eher ungeeignet? (richtig)
1. Zur Bewegungstechnikoptimierung für Hochleistungssportler in der Leichtatlethik.
2. xZur Reaktionsverbesserung im Kampfsport.
3. Für das Spiel 'Heiß oder Kalt?'.
4. Zum Verführen.

Frage Nr. 4 (255): Im Gegensatz zu anderen Intelligenzskalen, umfasst die David Wechsler Intelligenzskala neben dem Gesamt IQ auch (richtig)
1. xden Handlungs - und Verbal IQ
2. den Emotions - und Verbal IQ
3. den Handlungs IQ
4. den Hochbegabungs IQ

Frage Nr. 5 (193): Welche Aussage über die Kognitive Entwicklungspsychologie stimmt nicht? (richtig)
1. Sie befasst sich mit der Enstehung der Prozesse und Produkte des Geistes.
2. Sie befasst sich mit der Veränderung der Prozesse und Produkte des Geistes.
3. Sie fragt, wie sich das individuelle Verständnis der physikalischen und sozialen Realität im Laufe des Lebens verändert.
4. xSie beweist, daß die kognitive Entwicklung durch die Gene bestimmt ist.

Frage Nr. 6 (55): Welche Funktion haben Gliazellen nicht? (falsch)
1. Sie halten Neurone an ihrem Platz.
2. Sie helfen neu gebildeten Neuronen, den richtigen Ort im Gehirn zu finden.
3. Sie versorgen Neurone mit zellulärer Nahrung.
4. Sie entsorgen abgestorbene Neurone.
5. Sie können überschüssige Neurotransmitter und andere Substanzen aus dem synaptischen Spalt zwischen Neuronen aufnehmen.
6. Gliazellen bilden die Myelinscheide.
7. xSpezialisierte Gliazellen, so genannte Astrozyten, verhindern, dass giftige Substanzen im Blut die empfindlichen Zellen im Gehirn erreichen.

Frage Nr. 7 (381): Dissonanz-Effekte treten vor allem in westlichen Kulturen vermehrt auf. Unterschiedliche Kulturen haben ein unterschiedliches Konzept des Selbst. Die östlichen Kulturen weisen demnach ein ... (falsch)
1. independentes Konzept des Selbst auf
2. interdependentes Konzept des Selbst auf
3. ximlizites Konzept des Selbst auf
4. explizites Konzept des Selbst auf

Frage Nr. 8 (42): Welche Darstellungsform, oder welcher Wert ist für die Darstellung oder Angabe einer Verteilung nicht hilfreich? (richtig)
1. Balkendiagramm
2. xPsychogramm
3. Histogramm
4. Median

Frage Nr. 9 (212): Wer prägte den Begriff 'self-actualization' (Selbstverwirklichung)? (richtig)
1. Carl Rogers (1902 - 1987)
2. xAbraham Maslow (1908 - 1970)
3. John Watson (1878 - 1958)
4. Sigmund Freud (1856 - 1939)

Frage Nr. 10 (23): Was wird nicht durch die kognitive Perspektive der Psychologie ausgesagt? (falsch)
1. Personen handeln weil sie denken.
2. xPersonen denken weil sie menschliche Wesen sind.
3. Einige der augenfälligsten Verhaltensweisen treten durch völlig neue Wege des Denkens auf und nicht durch vorhersagbare Wege, die in der Vergangenheit benutzt wurden.
4. Ein Individuum reagiert so auf die Realität, wie sie in der objektiven gegenständlichen Welt ist.

Frage Nr. 11 (369): Der Pygmalion Effekt von Rosenthal ist: (falsch)
1. die soziale Erwartung.
2. wichtig für intellektuelle Blüher.
3. ein negativer Effekt auf das Intelligenzstrukturmodell, welches in 3 Eigenschaften - nämlich Inhalt/Produkt/Operation unterteilt ist.
4. xder besonders schlechten Schülern gut tut.

Frage Nr. 12 (129): Wird wird durch die 'interne Konsistenz der Antworten' die Reliabilität eines Tests bestimmt? (richtig)
1. Dazu werden zwei unterschiedliche, aber gleichgültige Formen eines Tests erstellt und auf die gleiche Testpersonengruppe hintereinander angewendet.
2. Dazu wird der gleiche Test zu unterschiedlichen Zeitpunkten ausgeführt.
3. xDazu werden innerhalb eines Tests jeweils die Hälfte der Fragen getrennt ausgewertet.
4. Dazu werden die Antworten eines Tests nur mit halber Punktzahl bewertet.

Frage Nr. 13 (195): Welche Aussage über die Bausteine (Schemata) der entwicklungsbedingten Veränderung stimmt am ehesten nicht? (falsch)
1. Die ersten Schemata von Säuglingen werden als sensumotorische Intelligenz bezeichnet. Das sind mentale Strukturen oder Programme, die sensumotorische Sequenzen wie Saugen, Betrachten, Greifen und Schieben steuern.
2. xDurch Übung werden elementare Schemata zu immer komplexeren, vielfältigeren Handlungsmustern kombiniert, integriert und differenziert.
3. Bei der Assimilation (von lat. similis = ähnlich) wird Information aus der Umwelt modifiziert, um sie an vorhandenes Wissen anzupassen. Das Kind greift auf vorhandene Schemata zurück, um eintreffende sensorische Informationen zu strukturieren.
4. Bei der Akkomodation (von lat. accommodare = anpassen) wird Information in kleinere Informationseinheiten geteilt, um sie auf mehrere Schemata aufteilen zu können. Kognitives Wachstum durch Akkomodation findet vor allem statt, wenn ein Schemata allein nicht ausreicht um eine Information zu bearbeiten.

Frage Nr. 14 (366): Was ist eine barmherzige Attribution? (falsch)
1. xNette Worte an sein Gegenüber zu richten.
2. nach situativen Faktoren für ein bestimmtes Verhalten zu suchen.
3. ein Verfahren von James, um den Menschen ganzheitlich, mit all seinen Emotionen, religiösen und mystischen Erfahrungen und Werte, zu erfassen.
4. prosoziales Verhalten

Frage Nr. 15 (394): Um Teil einer Gruppe werden zu können, ist es wichtig die sozialen Normen innerhalb der Gruppe ausfindig zu machen. Hierfür gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Welche gehört nicht dazu? (richtig)
1. Uniformität beobachten.
2. xMachtunterschiede ausspielen.
3. Verhaltensweisen beobachten, die die meisten Mitglieder zeigen.
4. Beobachtung der negativen Konsequenzen, die eintreten, wenn jemand die Norm verletzt.

Frage Nr. 16 (40): Welche Aussagen sind richtig, wenn die Grafik den Verdienst von Politikern in Abhängigkeit der Entfernung zum Volk und bei Angestellten den Verdienst in Abhängigkeit des Engagements zeigt? (richtig)
1. xBeim Politiker besteht eine positive Korrelation zwischen Verdienst und der Entfernung zum Volk.
2. Beim Politiker besteht eine negative Korrelation zwischen Verdienst und der Entfernung zum Volk.
3. Beim Angestellten besteht eine positive Korrelation zwischen Verdienst und Engagement.
4. Beim Angestellten besteht eine negative Korrelation zwischen Verdienst und Entfernung zum Volk.

Frage Nr. 17 (102): Was ist kein Bestandteil der Arbeitsgedächtnisses? (richtig)
1. Die phonologische Schleife (phonological loop). Sie speichert und manipuliert sprachbasierte Informationen.
2. Der visuell-räumliche Notizblock (visuospatial sketchpad). Er speichert und manipuliert visuelle Informationen.
3. xDas emotionale Regal (emotional stack). Es speichert und manipuliert gefühlsbasierte Informationen.
4. Die zentrale Exekutive (central executive). Sie ist unter anderem für die Kontrolle der Aufmerksamkeit zuständig.

Frage Nr. 18 (61): Wie leitet ein Axon eine Information weiter? (richtig)
1. xElektrisch.
2. Elektromagnetisch.
3. Chemisch.
4. Hydraulisch.

Frage Nr. 19 (237): Das Elaboration-Likelihood-Modell ist die Theorie, (richtig)
1. ... die definiert welche Gedanken mir auf eine Reaktion in den Sinn kommen.
2. ... die definiert, welche Gefühle eine Erwähnung in mir auslöst.
3. x... die definiert, wie wahrscheinlich es ist, dass Menschen ihre kognitiven Prozesse fokussieren, um eine persuasive Botschaft zu elaborieren.
4. ... die definiert, wie unwahrscheinlich es ist, dass Menschen ihre kognitiven Prozesse fokussieren, um eine persuasive Botschaft zu elaborieren.

Frage Nr. 20 (277): Je stärker die Dissonanz ist, desto (richtig)
1. kleiner ist die Motivation sie zu verringern
2. grösser ist die Motivation sie zu vergrössern
3. kleiner ist die Motivation sie zu vergrössern
4. xgrösser ist die Motivation sie zu verringern

Frage Nr. 21 (387): Reziprozität bedeutet: (richtig)
1. Dass, wenn ich mich zu kleinen Konzessionen bewegen lasse, ich auch zu größeren zu bewegen bin.
2. Dass es uns missfällt, etwas nicht haben zu können.
3. Es ist eine Strategie, die uns das Gefühl gibt, dass wir uns inkonsistent und albern benehmen, wenn wir kaufen.
4. xWenn jemand etwas für uns tut, dann tun wir auch etwas für diese Person.

Frage Nr. 22 (116): Was ist kein Beispiel für Mnemotechniken? (falsch)
1. xDie neue Information mit vertrauten, bereits enkodierten Informationen assoziieren.
2. Den Gleichklang der neuen Information mit einer häufig gebrauchten Information zum Verknüpfen benutzen.
3. Zusätzliche Hinweisreize hinzufügen (Hund im Honigglas, ...)
4. Eine Beziehung zur neuen Information herstellen, die Assoziationen damit weniger zufällig erscheinen läßt.

Frage Nr. 23 (142): Was ist kein Merkmal des präoperatorischen Stadiums? (falsch)
1. xZentrierung
2. Egozentrismus
3. Objektpermanenz

Frage Nr. 24 (181): Eine Geburtskohorte ist (falsch)
1. xein Vorkindergarten.
2. eine Gruppe Menschen die in der gleichen Zeitperiode geboren wurde.
3. eine Kinderkrippe zu Zeiten von Queen Elisabeth II.
4. eine Gruppe Menschen die in der gleichen Zeitperiode und in der selben sozialen Schicht geboren wurden.

Frage Nr. 25 (121): Welche Kriterien müssen für die Diagnose von geistiger Behinderung nicht erfüllt sein? (falsch)
1. ein IQ-Wert unter 70
2. eingeschränkte Fähigkeiten bei der Bearbeitung von komplizierten Aufgaben
3. eingeschränkte Fähigkeiten in der sozialen Anpassungfähigkeit
4. xder Beginn der Störung muss vor dem 18. Lebensjahr liegen

Frage Nr. 26 (27): Welche Aussage über die kulturvergleichende Perspektive der Psychologie stimmt nicht? (richtig)
1. Die kulturvergleichende Perspektive lässt sich auf nahezu jeden Gegenstand psychologischer Forschung anwenden.
2. Die kulturvergleichende Perspektive leistet einen beständigen und wichtigen Beitrag, Generalisierungen über menschliche Erfahrungen zu relativieren, die der Unterschiedlichkeit und Reichhaltigkeit von Kulturen keine Rechnung tragen.
3. Die kulturvergleichende Perspektive untersucht ob und wie Kultur die Art und Weise beeinflusst wie Menschen ihre Gefühle ausdrücken.
4. xDie kulturvergleichende Perspektive sieht die unterschiedlichen Geschlechterrollen als Produkt der Evolution.

Frage Nr. 27 (404): Groupthink bei der Entscheidungsfindung in Gruppen bedeutet, dass: (falsch)
1. Gruppenmitglieder unterschiedliche Infos in die Entscheidung beitragen.
2. Gruppen die Tendenz verfolgen, unerwünschte Inputs auszufiltern.
3. xGruppenmitglieder die Achtung der anderen dadurch erringen, indem sie ein Gruppenideal repräsentieren, das etwas extremer als die wahre Gruppennorm ist.
4. Dass die Gruppen gemeinsam eine Entscheidung finden, die jede einzelne Gruppenmeinung berücksichtigt.

Frage Nr. 28 (107): Was ist das Unterscheidungsmerkmal für die Unterscheidung in episodisches und semantisches Gedächtnis? (falsch)
1. Die Art dessen was errinnert werden soll.
2. Die Weise auf die die Erinnerung geäußert wird.
3. xDer physische Ausdruck der Erinnerung.
4. Die Art des Hinweisreizes der zum Erinnern notwendig ist.

Frage Nr. 29 (220): GABA = (richtig)
1. Gammabutteraminosäure
2. Gradaminosäure
3. xGammaaminobuttersäure
4. Gaubersäure

Frage Nr. 30 (119): Welche Möglichkeit, die Reliabilität eines Tests zu ermitteln, ist nicht zutreffend? (richtig)
1. Parallelformen
2. xStandardisierung
3. interne Konsistenz
4. Retest-Reliabilität

Frage Nr. 31 (162): Was versteht man unter dem echoischen Gedächtnis? (richtig)
1. xdas sensorische Gedächtnis für auditive Informationen
2. das Kurzzeitgedächtnis
3. das Arbeitsgedächtnis
4. das prozedurale Gedächtnis

Frage Nr. 32 (51): Eine Schädigung der Myelinscheide ist bei Personen vorhanden die unter folgender Krankeit leiden: (richtig)
1. xMultiple Sklerose
2. Parkinson Syndrom
3. Schizophrenie
4. Leukämie

Frage Nr. 33 (374): Welche Aussage zu Einstellungen ist richtig: (richtig)
1. xEinstellungen geben nicht immer den richtigen Hinweis auf das tatsächliche Verhalten.
2. Einstellungen geben immer den richtigen Hinweis auf das tatsächliche Verhalten.
3. Ist eine Einstellung verfügbar, so ist sie auch ein 100%iger Hinweis auf das tatsächliche Verhalten.
4. Je unspezifischer eine Einstellung ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass es auf das tatsächlich Verhalten verweist.

Frage Nr. 34 (48): Was kann man mit einem t-Test machen? (falsch)
1. Man kann mit einem t-Test herausfinden, ob der Unterschied zwischen der Standardabweichung zweier Gruppen statistisch signifikant ist.
2. Man kann mit einem t-Test herausfinden, ob der Unterschied zwischen den arithmetischen Mitteln zweier Gruppen statistisch signifikant ist.
3. Der t-Test ist die Grundlage, um deskriptive Statistik auf Datenreihen psychologischer Experimente anwenden zu können.
4. xDer t-Test ist die Grundlage, um Inferenzstatistik auf Datenreihen psychologischer Experimente anwenden zu können.

Frage Nr. 35 (253): Kinder durchlaufen vier Stadien der Entwicklung: Das präoperatorische Stadium, das sensumotorische Stadium, das formal-operatorische Stadium und das (falsch)
1. xpostoperatorische Stadium.
2. sensitive Stadium.
3. konkret-operatorische Stadium.
4. reversible Stadium.

Frage Nr. 36 (9): Welche der folgenden Aussagen über den geistigen Entwicklungsstand eines Menschen triff t zu? (richtig)
1. Spontane, nicht-erbliche oder genetische Veränderungen in der Entwicklung des Menschen spielen für das Entstehen geistiger Behinderung keine Rolle.
2. Hochbegabte Kinder ziehen sich generell von schulischen Aktivitäten zurück.
3. Hochbegabung wird ausschließlich über den IQ de finiert.
4. xErbkrankheiten (wie Phenylketonurie) können eine Intelligenzminderung zur Folge haben.

Frage Nr. 37 (354): Minderheiten besitzen (richtig)
1. Normeneinfluss
2. xInformationseinfluss
3. gar keinen Einfluss
4. einen schlechten Einfluss
5. Reziprozität

Frage Nr. 38 (145): Was ist kein häufiger Fehler, wenn Kinder Wortbedeutungen lernen? (falsch)
1. Das Überspezifieren von Wörtern
2. xDas Überdehnen von Wörtern
3. Das Überkategorisieren von Wörtern

Frage Nr. 39 (114): Was meint der Begriff Proaktive Interferenz? (falsch)
1. Gedächtnisinhalte können miteinander konkurrieren.
2. xGedächtnisinhalte können einander aktiv begünstigen.
3. Informationen die Sie in der Vergangenheit erworben haben erschweren den Erwerb neuer Informationen.
4. Der Erwerb neuer Informationen erschwert das Behalten von früher erworbenen Informationen.

Frage Nr. 40 (56): Welche Hauptart von Neuronen gibt es gar nicht? (richtig)
1. Sensorische Neurone übermitteln Botschaften von Sinnesrezeptorzellen hin zum Zentralnervensystem.
2. Motorneurone leiten Botschaften weg vom Zentralnervensystem hin zu den Muskeln und Drüsen.
3. xRezeptive Neurone sind hochspezialisierte Neurone, die auf Licht, Geräusche und Körperpositionen reagieren.
4. Interneurone leiten die Botschaften von sensorischen Neuronen an andere Neurone weiter.

Frage Nr. 41 (225): Alan Baddely prägte 3 Komponenten des Arbeitsgedächtnisses. Welche? (richtig)
1. phonologische Schleife, autoretrive Schleife, zentrale Exekutive
2. phonologische Schleife, visuell - räumlicher Notizblock
3. xvisuell - räumlicher Notizblock, phonologische Schleife, zentrale Exekutive
4. KZG, LNG, AG

Frage Nr. 42 (389): Welche der folgenden Regeln gilt als explizit? (richtig)
1. xRauchen ist verboten.
2. Wie man angemessen auf ein Geschenk reagiert.
3. Wie laut man die Stereoanlage stellen darf.
4. Wie nahe darf man bei einer anderen Person stehen.

Frage Nr. 43 (122): Welches der Postulate die Galton aufstellte hatte keinen bleibenden Wert? (richtig)
1. Intelligenzunterschiede sind quantifizierbar als unterschiedliche Grade von Intelligenz. Mit anderen Worten können die Intelligenzstufen unterschiedlicher Personen Zahlenwerte zugewiesen werden, um sie miteinander zu vergleichen.
2. Die Unterschiede zwischen Personen folgen einer glockenförmigen Kurve, der Normalverteilung. In einer Normalverteilung gruppieren sich die Werte der meisten Leute in der Mitte, und wenige gehören den beiden Extremen von Genialität und Minderbegabung an.
3. Intelligenz oder mentale Fähigkeit kann durch objektive Testverfahren gemessen werden, bei denen es nur eine richtige Antwort auf jede Frage gibt.
4. Das exakte Ausmaß, in dem zwei Mengen von Testergebnissen zueinander in Beziehung stehen, kann durch ein statistisches Verfahren bestimmt werden, die Korrelation.
5. xIntelligenz ist erblich. Talent und Ansehen werden innerhalb von Familien weitergegeben. Die Umwelt hat nur einen minimalen Effekt auf die Intelligenz.

Frage Nr. 44 (216): Kleine Standardabweichung bedeutet, (richtig)
1. xdass das Arithmetische Mittel ein guter repräsentativer Wert ist.
2. dass das Arithmetische Mittel kein guter repräsentativer Wert ist.
3. dass das Arithmetische Mittel weniger typisch ist für die Gruppe.

Frage Nr. 45 (78): Stellen Sie sich folgendes Experiment vor: Wir sperren eine Ratte in einen Käfig und nur wenn sie uns bunte Papierschnipsel gibt, geben wir ihr Essen. Sie erhält die bunten Papierschnipsel von uns nur in bestimmten Abständen (anfangs einmal am Tag, später einmal im Monat) und da auch nur, wenn sie vorher bestimmte Aufgaben für uns zufriedenstellend erledigt hat. Die Papierschnipsel nennen wir im weiteren Verlauf Geld. Was ist Essen aus unserer Sicht als Experimentalleiter in diesem Fall? (richtig)
1. Essen ist lebensnotwendig.
2. Essen ist der konditionierte Stimuli.
3. xEssen ist der primäre Verstärker.
4. Essen ist der sekundäre Verstärker.

Frage Nr. 46 (259): Mit der Grammatik wird die Struktur und der Gebrauch einer Sprache beschrieben. Die Grammatik umfasst mehrere Bereiche: Phonologie, Phonem, Phonetik, Syntax, Morphem, Semantik, lexikalische Bedeutung und Pragmatik. Phonologie ist ... (falsch)
1. xdie Untersuchung der Bedeutung von Wörtern und deren Veränderung im Laufe der Zeit.
2. die Untersuchung der Laute, die zu Wörtern verbunden werden.
3. die Regel für die Beteiligung an Gesprächen.
4. die Art und Weise, in der Wörter aneinander gereiht werden, um Sätze zu bilden.

Frage Nr. 47 (280): Auf der Basis einer Konvention betrachten Psychologen meistens einen Unterschied als bedeutsam (signifikant), wenn die Wahrscheinlichkeit, dass er durch Zufall zustande gekommen ist, kleiner ist als ... (richtig)
1. 10%.
2. x5%.
3. 1%.
4. 0,1%.

Frage Nr. 48 (229): Hier finden Sie vier Postualte von Francis Galton im Bezug auf die Intelligenzdiagnostik. Welches Postulat gehört nicht dazu? (richtig)
1. Intelligenzunterschiede sind quantifizierbar.
2. Unterschiede folgen einer glockenförmigen Kurve, der Normalverteilung.
3. xEs gibt einen dreistufigen Selektionsprozess für Intelligenz.
4. Intelligenz kann durch objektive Testverfahren gemessen werden.
5. Korrelation.

Frage Nr. 49 (108): Welche Aussage über das episodische Gedächtnis stimmt nicht? (richtig)
1. xSämtliche episodischen Gedächtnisinhalte sind vorübergehender und sich wiederholender Natur. Es können hauptsächlich zyklische Erlebnisse abgespeichert werden.
2. Episodische Gedächtnisinhalte bewahren die individuellen und spezifischen Ereignisse auf, die sie persönlich erlebt haben.
3. Beispiele für episodische Gedächtnisinhalte sind der schönste Geburtstag und der erste Kuss.
4. Um episodische Gedächtnisinhalte wiederzufinden, benötigen sie Hinweisreize die etwas über den Zeitpunkt und den Inhalt des gesuchten Ereignisses aussagen.

Frage Nr. 50 (232): Wer vertrat die Ansichten des Nativismus, und somit im Hinblick auf die Anlage-Umwelt Debatte die Idee dass die Natur unsere Gussform vorgibt? (richtig)
1. Max Wertheimer
2. xJaques Rousseau
3. John Locke
4. Jean Piaget

Frage Nr. 51 (135): Welche Aussage zum Intelligenzquotienten IQ stimmt? (falsch)
1. xEin IQ-Wert von 100 Punkten gilt als durchschnittlich und bedeutet, dass 50% der Menschen niedrigere und 50% der Menschen höhere Punktzahlen erreicht haben.
2. Wenn Erwachsene valide IQ-Werte von unter 85 erzielen, erfüllen sie ein Kriterium für die Diagnose Intelligenzminderung, beziehungsweise einer geistigen Behinderung.
3. Ein IQ-Wert größer 110 gilt als weit überdurchschnittlich.
4. Menschen werden als hochbegabt bezeichnet, wenn ihr IQ mehr als 130 beträgt.

Frage Nr. 52 (43): Variabilität sind statistische Maße, welche die Verteilung von Werten um ein Maß der zentralen Tendenz beschreiben. Welche der unten aufgeführten Maße sind kein Maß der Variabilität? (richtig)
1. Spannweite
2. Standardabweichung
3. xNormalverteilung
4. Standard Deviation

Frage Nr. 53 (287): Wird nach der Löschung (Extinktion) einer konditionierten Reaktion (CR) die ursprüngliche Paarung zwischen konditionierter Reaktion (CR) und konditioniertem Stimulus (CS) wieder erneuert, so wird die konditionierte Reaktion (CR) sehr schnell stärker. Dieses schnelle Wiedererlernen ist ein Beispiel für ... (richtig)
1. xErsparnis.
2. Erwerb.
3. Löschung.
4. Spontanremission.

Frage Nr. 54 (384): Welchen Fehler weist der Prozess des Wissenserwerbs über sich selbst anhand der Selbstwahrnehmungstheorie auf? (richtig)
1. Dass Menschen oft sehr empfindlich für das Ausmaß sind, in dem ihr Verhalten durch situative Kräfte beeinflusst wird.
2. Dass Menschen oft sehr empfindlich für das Ausmaß sind, in dem ihr Verhalten durch dispositionale Kräfte beeinflusst wird.
3. xDass Menschen oft unempfindlich für das Ausmaß sind, in dem ihr Verhalten durch situative Kräfte beeinflusst wird.

Frage Nr. 55 (282): Dopamin und Norepinephrin lassen sich in eine Klasse von chemischen Substanzen zusammenfassen : (richtig)
1. Cholemine
2. xKatecholamine
3. Serotonine
4. Endorphine

Frage Nr. 56 (29): Welche Folge beschreibt den psychologischen Forschungsprozess am ehesten? (falsch)
1. Anfängliche Beobachtung der Frage - Hypothesenbildung - Konzeption der Untersuchung - Datenauswertung und Schlussfolgerungen - Veröffentlichung der Ergebnisse - Diskussion der ungelösten Fragen - Lösung offener Fragen
2. Bildung der Anfangstheorie - Beobachtung des Verhaltens - Experimentelle Bekräftigung der Theorie durch Veränderung der Testparameter - Statistische Auswertung der Ergebnisse - Veröffentlichung der Theorie
3. xBeobachtung des natürlichen Verhaltens - Umsetzung auf Laborbedingungen - Beobachtung des Verhaltens mit geänderten Variablen - Auswertung der Daten mit statistischen Methoden - Definition der Anschlussforschungen
4. Anfängliche Beobachtung des ungewollten Verhaltens - Bestimmung der natürlichen Stimuli - Erzeugung eines künstlichen Stimuli - Koordination zwischen künstlichem Stimuli und dem gewollten Verhalten - Löschung der natürlichen Reaktion

Frage Nr. 57 (111): Kontextwechsel (kontextuelle Unterscheidbarkeit) begünstigt das Enkodieren und das Abrufen von Informationen enorm. Welcher Effekt ist nicht daran beteiligt? (richtig)
1. xparalleler Enkodiereffekt
2. serieller Positionseffekt
3. Primacy-Effekt
4. Recency-Effekt

Frage Nr. 58 (50): Ein Neuron (oder Nervenzelle) ist eine Zelle, die darauf spezialisiert ist, Informationen zu empfangen, zu verarbeiten und/oder an andere Zellen innerhalb des Körpers weiterzuleiten. Was ist nicht Teil eines Neurons? (richtig)
1. Dendriten
2. Soma
3. Axon
4. Myelinscheide
5. xAstrozyten
6. Ranvier'sche Schnürringe
7. Endknöpfchen

Frage Nr. 59 (210): Viele Psychologen haben den Strukturalismus von drei Seiten her angegriffen. Welche gehört nicht dazu? (falsch)
1. Er sei reduktionistisch, da er jede komplexe menschliche Erfahrung auf einfache Empfindungen zurückführt.
2. Er sei elementarisch, da er versucht, Teile oder Elemente zu einem Ganzen zusammenzufügen, anstatt komplexes, ganzheitliches Verhalten direkt zu untersuchen.
3. xEr sei mentalistisch, da er lediglich verbale Berichte des menschlichen Bewusstseins untersucht, unter Ausschluss von Individuen, die ihre Introspektionen nicht berichten konnten, wie beispielsweise Tiere, Kinder und geistig Verwirrte.
4. Er sei analytisch, da er prinzipiell komplexe Zusammenhänge in kleine normative Einheiten teilt, die dann separat untersucht werden.

Frage Nr. 60 (72): Was ist eines der Hauptziele der Verhaltensanalyse? (falsch)
1. Begreifen wie Empfindungen, bildhafte Eindrücke und Gefühle sich auf das Lernen auswirken.
2. Untersuchen wie Empfindungen, bildhafte Eindrücke und Gefühle sich auf das Lernen auswirken.
3. Die Lernprinzipien verstehen, die es einem Individuum erlauben, die Assoziation zwischen Verhalten und Belohnung herzustellen.
4. xDie inneren psychischen Zustände aufzudecken und zu verstehen.

Frage Nr. 61 (228): Welche Prozesse gibt es, um sicherzustellen, dass dein Gefühl - etwas - zu - wissen zutreffend ist? (richtig)
1. xHypothese der Vertrautheit, Zugänglichkeitshypothese
2. Hypothese des leicht merkens
3. Hypothese des Erinnerns, Einfallhypothese

Frage Nr. 62 (85): Was beschreibt das 'Gesetz des Effekts' am ehesten nicht? (richtig)
1. Folgt auf eine Reaktion eine befriedigende Konsequenz, so erhöht sich die Auftretenswahrscheinlichkeit dieser Reaktion.
2. Folgt auf eine Reaktion eine nicht zufriedenstellende Konsequenz, so vermindert sich die Auftretenswahrscheinlichkeit dieser Reaktion.
3. Eine Reiz-Reaktions-Verbindung kann z.B. allein durch Versuch und Irrtum erlernt werden.
4. xEin Verhalten wird durch positive Bestrafung deutlich zuverlässiger erlernt.

Frage Nr. 63 (269): Beim operanten Konditionieren gibt es verschiedene Verstärkerpläne, mit Hilfe derer ein Verhalten verstärkt werden kann, ohne bei jedem erwünschten Verhalten eine Verstärkung zu geben. Man nennt das dann partielle Verstärkung. Es gibt variable/fixe, Quoten/Intervallpläne. Beim variablen Quotenplan (VR) ... (richtig)
1. erfolgt die Verstärkung, nachdem der Organismus eine festgelegte Zahl von Reaktionen zeigte.
2. xist die mittlere Anzahl von Reaktionen zwischen den Verstärkern im Vorhinein festgelegt.
3. erfolgt die Verstärkung auf die erste Reaktion nach einem bestimmten Zeitintervall.
4. wird das Zeitintervall der Verstärkergabe im Durchschnitt festgelegt.

Frage Nr. 64 (296): Welche Weltanschauung orientiert sich an den Werten, Interessen und der Würde insbesondere des einzelnen Menschen? (richtig)
1. Kognitive Perspektive
2. Interkulturelle Perspektive
3. Behaviorismus
4. xHumanismus
5. psychodynamische Perspektive

Frage Nr. 65 (379): Die Theorie zur kognitiven Dissonanz stammt von: (richtig)
1. Daryl Bem
2. Lee Ross
3. B. F. Skinner
4. xLeon Festinger
5. John Dewey

Frage Nr. 66 (77): Stellen Sie sich folgendes Experiment vor: Wir sperren eine Ratte in einen Käfig und nur wenn sie uns bunte Papierschnipsel gibt, geben wir ihr Essen. Sie erhält die bunten Papierschnipsel von uns nur in bestimmten Abständen (anfangs einmal am Tag, später einmal im Monat) und da auch nur, wenn sie vorher bestimmte Aufgaben für uns zufriedenstellend erledigt hat. Die Papierschnipsel nennen wir im weiteren Verlauf Geld. Warum ist es für das Experiment wichtig, das Geld knapp zu halten? (richtig)
1. Damit wir der Ratte nicht so viel Geld geben müssen.
2. Ratten können mit Geld sowieso nicht umgehen.
3. Damit wir die Ratte mit Geld belohnen können.
4. xDamit wir die Ratte indirekt mit Essen belohnen können.

Frage Nr. 67 (375): Welches Merkmal von Einstellungen macht das Verhalten nicht vorhersagbarer? (richtig)
1. Verfügbarkeit
2. Spezifität
3. unterschiedliche Untermengen von Infos
4. xdie periphere Route

Frage Nr. 68 (138): Welche Aussage über die körperliche Entwicklung im Mutterleib ist unzutreffend? (falsch)
1. Ab der 8. Woche bezeichnet man den Embryo als Fetus.
2. Neurone werden mit einer Geschwindigkeit von 250.000/min im Gehirn generiert.
3. xDie Neurone sind größtenteils bis zur Geburt an ihrem Bestimmungsort.
4. Die meisten Axone und Dendriten sind bereits vollständig verzweigt.

Frage Nr. 69 (19): Wieviele aktuelle Perspektiven der Psychologie gibt es? (richtig)
1. 4 Stück, die humanistische, die kognitive, die philosophische und die biologische.
2. 5 Stück, die psychodynamische, die humanistische, die kognitive, die philosophische und die biologische.
3. 6 Stück, die psychodynamische, die behavioristische, die humanistische, die kognitive, die biologische und die therapeutische.
4. x7 Stück, die psychodynamische, die behavioristische, die humanistische, die kognitive, die biologische, die evolutionäre und die kulturvergleichende.

Frage Nr. 70 (408): Es ist wichtig, Verantwortungsdiffusion zu vermeiden, damit Menschen anders als die Bürger Queens beim Mord an eine Frau reagieren. Welcher der Punkte würde die Verantwortungsdiffusion nicht unbedingt vermeiden? (richtig)
1. Die Umstehenden müssen den Notfall bemerken.
2. Die Umstehenden müssen das Ereignis als Notfall einstufen.
3. xDie Umstehenden müssen wissen wie sie helfen können.
4. Die Umstehenden müssen sich verantwortlich fühlen.