Ergebnis Nr. 33095

Name: Ichwillbestehen
Datum: 25.08.20 09:31
Zeitdauer (h:m:s): 38:25
28 von 70 richtig = 40%

Frage Nr. 1 (286): In welchem Paradigma der zeitlichen Struktur ist die Konditionierung am effektivsten? (falsch)
1. Verzögerte Konditionierung
2. Spurenkonditionierung
3. xSimultane Konditionierung
4. Rückwärtskonditionierung

Frage Nr. 2 (77): Stellen Sie sich folgendes Experiment vor: Wir sperren eine Ratte in einen Käfig und nur wenn sie uns bunte Papierschnipsel gibt, geben wir ihr Essen. Sie erhält die bunten Papierschnipsel von uns nur in bestimmten Abständen (anfangs einmal am Tag, später einmal im Monat) und da auch nur, wenn sie vorher bestimmte Aufgaben für uns zufriedenstellend erledigt hat. Die Papierschnipsel nennen wir im weiteren Verlauf Geld. Warum ist es für das Experiment wichtig, das Geld knapp zu halten? (falsch)
1. Damit wir der Ratte nicht so viel Geld geben müssen.
2. Ratten können mit Geld sowieso nicht umgehen.
3. xDamit wir die Ratte mit Geld belohnen können.
4. Damit wir die Ratte indirekt mit Essen belohnen können.

Frage Nr. 3 (234): Kelley war der Ansicht, dass Menschen Urteile fällen, indem sie die Kovariation in Bezug auf DREI DIMENSIONEN sehen, welche für die Person relevant ist, deren Verhalten sie zu erklären versuchen. Welche sind das? (richtig)
1. Distinktheit, Konsistenz, Kontiguität
2. xDistinktheit, Konsistenz, Konsens
3. Konsistenz, Kovariation, Kognition

Frage Nr. 4 (139): Ab welchem Alter bevorzugen Kinder [i]toplastige Anordnungen[/i], wie zum Beispiel Gesichter (die optisch toplastig sind)? (falsch)
1. 3 Wochen
2. 3 Tage
3. 4 Monate
4. x18 Monate

Frage Nr. 5 (123): Um für die Klassifikation oder Selektion von Menschen mit bestimmten Eigenschaften brauchbar zu sein, muss ein Verfahren der formalen Diagnostik, also das Diagnoseinstrument, drei Anforderungen genügen. Welche Anforderung gehört nicht dazu? (richtig)
1. reliabel
2. valide
3. standardisiert
4. xhomogenisiert

Frage Nr. 6 (87): Welche Aussage über das Shaping stimmt am ehesten nicht? (falsch)
1. Mit Shaping kann man Verhalten antrainieren, das selten oder nie gezeigt wird.
2. Shaping ist quasi eine schrittweise Hinführung an das gewünschte Zielverhalten.
3. Mit Shaping kann man gerade seltenes Verhalten gezielt löschen.
4. xDifferentielle Verstärkung ist für das Shaping notwendig.

Frage Nr. 7 (383): Die Selbstwahrnehmungstheorie, welche die Umstände identifiziert, unter denen Verhaltensweisen Einstellungen beeinflussen und wir unsere inneren Zustände oder inneren Sollzustände aus der Wahrnehmung wie wir im Moment handeln und in der Vergangenheit gehandelt haben, stammt von wem? (falsch)
1. Fritz Heider
2. Herold Kelley
3. Daryl Bem
4. xLeon Festinger

Frage Nr. 8 (55): Welche Funktion haben Gliazellen nicht? (falsch)
1. Sie halten Neurone an ihrem Platz.
2. xSie helfen neu gebildeten Neuronen, den richtigen Ort im Gehirn zu finden.
3. Sie versorgen Neurone mit zellulärer Nahrung.
4. Sie entsorgen abgestorbene Neurone.
5. Sie können überschüssige Neurotransmitter und andere Substanzen aus dem synaptischen Spalt zwischen Neuronen aufnehmen.
6. Gliazellen bilden die Myelinscheide.
7. Spezialisierte Gliazellen, so genannte Astrozyten, verhindern, dass giftige Substanzen im Blut die empfindlichen Zellen im Gehirn erreichen.

Frage Nr. 9 (379): Die Theorie zur kognitiven Dissonanz stammt von: (richtig)
1. Daryl Bem
2. Lee Ross
3. B. F. Skinner
4. xLeon Festinger
5. John Dewey

Frage Nr. 10 (108): Welche Aussage über das episodische Gedächtnis stimmt nicht? (richtig)
1. xSämtliche episodischen Gedächtnisinhalte sind vorübergehender und sich wiederholender Natur. Es können hauptsächlich zyklische Erlebnisse abgespeichert werden.
2. Episodische Gedächtnisinhalte bewahren die individuellen und spezifischen Ereignisse auf, die sie persönlich erlebt haben.
3. Beispiele für episodische Gedächtnisinhalte sind der schönste Geburtstag und der erste Kuss.
4. Um episodische Gedächtnisinhalte wiederzufinden, benötigen sie Hinweisreize die etwas über den Zeitpunkt und den Inhalt des gesuchten Ereignisses aussagen.

Frage Nr. 11 (272): Der Autokinetische Effekt beschreibt am ehesten eine ... (falsch)
1. xSinnestäuschung.
2. Objektverschiebung.
3. Wahrnehmungstäuschung.
4. Realitätsverschiebung.

Frage Nr. 12 (374): Welche Aussage zu Einstellungen ist richtig: (falsch)
1. Einstellungen geben nicht immer den richtigen Hinweis auf das tatsächliche Verhalten.
2. Einstellungen geben immer den richtigen Hinweis auf das tatsächliche Verhalten.
3. Ist eine Einstellung verfügbar, so ist sie auch ein 100%iger Hinweis auf das tatsächliche Verhalten.
4. xJe unspezifischer eine Einstellung ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass es auf das tatsächlich Verhalten verweist.

Frage Nr. 13 (44): Ein einzelner, repräsentativer Wert, der als Index des typischsten Wertes einer Gruppe von Probanden verwendet werden kann, wird als Maß der zentralen Tendenz bezeichnet. Was ist kein Maß der zentralen Tendenz? (falsch)
1. Modalwert
2. Median
3. xMeridian
4. Arithmetisches Mittel

Frage Nr. 14 (182): Wie viele Chromosomen befinden sich in einer Körperzelle? (richtig)
1. 9
2. 22
3. 23
4. x46

Frage Nr. 15 (37): Wie nennt man einen Versuchsplan / ein Versuchsverfahren in dem unterschiedliche Probandengruppen zufällig entweder einer Experimentalbedingung oder einer Kontrollbedingung zugeordnet werden? (falsch)
1. Doppel-blind-Verfahren
2. Between-subjects-Design
3. Within-subjects-Design
4. xRandom-choice-Design

Frage Nr. 16 (165): Wer hat als einer der ersten die Faktorenanalyse auf das Forschungsgebiet der Intelligenz angewendet und viele weitere statistische Verfahren in die Psychologie eingebracht? (falsch)
1. Charles Spearman
2. Raymond Cattell
3. xJ. P. Guilford
4. Robert Sternberg

Frage Nr. 17 (259): Mit der Grammatik wird die Struktur und der Gebrauch einer Sprache beschrieben. Die Grammatik umfasst mehrere Bereiche: Phonologie, Phonem, Phonetik, Syntax, Morphem, Semantik, lexikalische Bedeutung und Pragmatik. Phonologie ist ... (richtig)
1. die Untersuchung der Bedeutung von Wörtern und deren Veränderung im Laufe der Zeit.
2. xdie Untersuchung der Laute, die zu Wörtern verbunden werden.
3. die Regel für die Beteiligung an Gesprächen.
4. die Art und Weise, in der Wörter aneinander gereiht werden, um Sätze zu bilden.

Frage Nr. 18 (23): Was wird nicht durch die kognitive Perspektive der Psychologie ausgesagt? (richtig)
1. Personen handeln weil sie denken.
2. Personen denken weil sie menschliche Wesen sind.
3. Einige der augenfälligsten Verhaltensweisen treten durch völlig neue Wege des Denkens auf und nicht durch vorhersagbare Wege, die in der Vergangenheit benutzt wurden.
4. xEin Individuum reagiert so auf die Realität, wie sie in der objektiven gegenständlichen Welt ist.

Frage Nr. 19 (385): Welche Theorie beschreibt es, wenn ich die Inkonsistenz zwischen Vorsatz (keine Shoppingtour) und dem Verhalten (shoppen) auflösen muss? (richtig)
1. xDie kognitive Dissonanztheorie von Leon Festinger.
2. Die Selbstwahrnehmungstheorie von Daryl Bem.
3. Die Theorie des Kovariationsprinzips von Harold Kelley.
4. Die Attributionstheorie nach Fritz Heider.

Frage Nr. 20 (356): Unter dem Prozess des Informationseinflusses versteht man (richtig)
1. xdas Bedürfnis, sich in einer bestimmten Situation richtig zu verhalten und die richtige Handlungsweise zu verstehen.
2. das Bedürfnis von anderen gemocht, akzeptiert und geschätzt zu werden.
3. das Bedürfnis anderen zu helfen.
4. das Bedürfnis anderen ohne Rücksicht auf seine eigene Sicherheit zu helfen.

Frage Nr. 21 (57): Das erste Labor für experimentelle Psychologie wurde... (richtig)
1. xvon Wilhelm Wundt (1879) gegründet.
2. von Edward Titchener (1892) gegründet.
3. von William James (1890) gegründet.
4. von Stanley Hall (1892) gegründet.

Frage Nr. 22 (170): Welche Eigenschaft des Intelligenzstrukturmodells wird in Visuell, Auditiv, Symbolisch, Semantisch und Behavioral eingeteilt? (falsch)
1. Inhalt
2. Produkte
3. xOperationen
4. Ergebnisse

Frage Nr. 23 (377): Wer hofft am ehesten, dass wir beim Elaboration-likelihood-Modell die periphere Route gehen? (richtig)
1. Lehrer und Professoren
2. Freunde
3. xVerkäufer

Frage Nr. 24 (15): Welche Aussage über die Ziele von Psychologie stimmt nicht? (falsch)
1. Psychologen bezeichnen meistens die Beobachtungen des Verhaltens als ihre 'Daten'.
2. Psychologen versuchen Verhalten zu erklären, indem sie regelhafte Muster im Verhalten und in mentalen Prozessen finden wollen.
3. xPsychologen versuchen die Wahrscheinlichkeit für ein bestimmtes Verhalten vorherzusagen.
4. Psychologen versuchen das Weltbild eines Menschen zu verändern.
5. Psychologen versuchen Verhalten zu kontrollieren.

Frage Nr. 25 (376): Was stimmt im Zusammenhang mit dem Elaboration-likelihood-Modell nicht? (falsch)
1. Sie ist eine Theorie der Persuasion, die definiert, wie wahrscheinlich es ist, dass Menschen ihre kognitiven Prozesse fokussieren, um eine persuasive Botschaft zu elaborieren.
2. xWir können die zentrale Route einschlagen, um über persuasive Kommunikation nachzudenken, so dass eine Einstellungsändern von der Stärke des Arguments abhängt.
3. Wir können die periphere Route einschlagen, um über persuasive Kommunikation nachzudenken, so dass eine Einstellungsändern von der Stärke des Arguments abhängt.
4. Welche Route wir einschlagen, hängt von den Motiven der Botschaft ab.
5. Wann wir am ehesten die zentrale Route einschlagen, hängt davon ab, ob die Botschaften, die überzeugen sollen, zu der persönlich optimalen Tageszeit empfangen werden oder nicht.

Frage Nr. 26 (222): Was genau passiert bei der Spurenkonditionierung? (falsch)
1. Der Start des CS geht dem Start des UCS voraus.
2. xDer Start des CS geht dem Start des UCS voraus und der CS wird abgeschaltet, bevor der UCS gegeben wird.
3. Der CS und der UCS treten gleichzeitig auf.
4. Der Start des UCS geht dem Start des CS voraus.

Frage Nr. 27 (243): Das Phänomen, dass Gruppen eine Tendenz zu Entscheidungen aufweist, die weit extremer als die Entscheidungen sind, welche die Mitglieder dieser Gruppe alleine getroffen hätten, bezeichnet man als (richtig)
1. Gruppendynamik
2. Gruppenübertreibung
3. xGruppenpolarisierung
4. Groupthink

Frage Nr. 28 (125): Die Reliabilität eines Tests ist (richtig)
1. xdas Ausmaß, in dem man sich darauf verlassen kann, dass ein diagnostisches Instrument konsistente Ergebnisse liefert.
2. das Ausmaß, in dem der Test misst, was ein Diagnostiker zu messen beabsichtigt.
3. das Ausmaß, in dem ein Testinstrument bei allen Personen in gleicher Weise und unter denselben Bedingungen angewendet werden kann.
4. das Ausmaß, in dem ein formaler Test interdisziplinär angewendet werden kann.

Frage Nr. 29 (89): Für welche Aufgabe ist Shaping eher ungeeignet? (falsch)
1. Zur Bewegungstechnikoptimierung für Hochleistungssportler in der Leichtatlethik.
2. Zur Reaktionsverbesserung im Kampfsport.
3. xFür das Spiel 'Heiß oder Kalt?'.
4. Zum Verführen.

Frage Nr. 30 (1): Ein Hund wird konditioniert auf Ton 3 zu reagieren. Welche der Abbildungen stellt am deutlichsten eine erfolgreiche Reizdiskrimination dar? (richtig)
1. 1
2. 2
3. x3
4. 4

Frage Nr. 31 (232): Wer vertrat die Ansichten des Nativismus, und somit im Hinblick auf die Anlage-Umwelt Debatte die Idee dass die Natur unsere Gussform vorgibt? (falsch)
1. Max Wertheimer
2. Jaques Rousseau
3. xJohn Locke
4. Jean Piaget

Frage Nr. 32 (106): Wer (und wann) führte als erster die Unterscheidung in episodische und semantische Formen des deklarativen Wissens ein? (falsch)
1. Neisser (1967)
2. George Miller (1956)
3. Endel Tulving (1972)
4. xBalch & Lewis (1996)

Frage Nr. 33 (228): Welche Prozesse gibt es, um sicherzustellen, dass dein Gefühl - etwas - zu - wissen zutreffend ist? (falsch)
1. Hypothese der Vertrautheit, Zugänglichkeitshypothese
2. Hypothese des leicht merkens
3. xHypothese des Erinnerns, Einfallhypothese

Frage Nr. 34 (146): Womit beschäftigen sich Sozialpsychologen? (falsch)
1. Sozialpsychologen versuchen, das Verhalten im sozialen Kontext zu verstehen
2. xSozialpsychologen untersuchen, inwiefern das Verhalten von inneren Kräften gesteuert ist
3. Sozialpsychologen versuchen, verschiedene Denkprozesse aufzudecken und zu verstehen

Frage Nr. 35 (236): Welche Art von Information beeinflusst nicht direkt unsere Einstellung zu etwas? (richtig)
1. Kognitive Information
2. Affektive Information
3. xPersuative Information
4. Behaviorale Information

Frage Nr. 36 (49): Wer war eine der wichtigsten Persönlichkeiten in der Geschichte der Hirnforschung und hat schon damals die Tradition für die heutigen Neurowissenschaftler gelegt? (richtig)
1. Sigmund Freud (1856 - 1939)
2. Carl Friedrich Gauß (1777 - 1855)
3. xRené Descartes (1596 - 1650)
4. Aristoteles (384 - 322 v.Chr.)

Frage Nr. 37 (64): Was ist die Funktion eines Neurotransmitters? (falsch)
1. Er transportiert ein Neuron zu seinem eigentlichen Platz.
2. Er überträgt Informationen vom Endköpfchen des einen Neurons zu den Rezeptormolekülen des nächsten Neurons.
3. Er überträgt Informationen von den Rezeptormolekülen des einen Neurons zu den Endköpfchen des nächsten Neurons.
4. xEr verbindet Neurone über längere Entfernungen (> 10 cm).

Frage Nr. 38 (399): Welche Aussage stimmt im Bezug auf Minderheiten nicht? (falsch)
1. xMinderheiten besitzen wenig Normeneinfluss.
2. Minderheiten können ermutigen, Sachverhalte aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten.
3. Minderheiten sind in der Regel nicht Verteidiger des Status quo.
4. Minderheiten besitzen wenig Informationseinfluss.

Frage Nr. 39 (278): Unter 'high elaboration' im Sinne des Elaboration-Likelihood-Modell versteht man (falsch)
1. xden Verzicht auf kritisches Nachdenken.
2. das sorgfältige Nachdenken.
3. das fokussieren kognitiver Prozesse.
4. bewusste Anstrengung, um meine Einstellung zu ändern.

Frage Nr. 40 (103): Welche Aussage über das Arbeitsgedächtnis stimmt? (falsch)
1. Das Arbeitsgedächtnis kann durchschnittlich 23 Objekte/Items behalten.
2. Das Arbeitsgedächtnis wirft ein helleres mentales Licht auf mentale Objekte (= Gedächtnisrepräsentationen).
3. xDas Arbeitsgedächtnis ist ein Teil des Kurzzeitgedächtnisses.
4. Das Arbeitsgedächtnis liegt im Gehirn im Broca-Areal.

Frage Nr. 41 (386): Welcher Punkt gehört nicht zu den Techniken der Compliance? (falsch)
1. Reziprozität
2. xVerbindlichkeit
3. Elaboration-likelihood-Technik
4. Knappheit

Frage Nr. 42 (25): Welche der folgenden Formeln beschreibt den arithmetischen Mittelwert (AM)? (richtig)
1. 1
2. 2
3. x3
4. 4

Frage Nr. 43 (65): Was ist ein Endorphin nicht? (falsch)
1. Ein Neuromodulator.
2. xEin Endogenes Morphin.
3. Wichtig bei der Kontrolle emotionalen Verhaltens und beim Schmerzempfinden.
4. Ein Neurotransmitter.
5. Ein Vesikel.

Frage Nr. 44 (41): Auf welche Arten von Statistik stützen sich Psychologen am ehesten nicht? (falsch)
1. xDeskriptive Statistik
2. Beschreibende Statistik
3. Inferenzstatistik
4. Explorative Statistik

Frage Nr. 45 (45): Welche Aussage im Bezug auf den in der Psychologie verwendeten Korrelationskoeffizienten stimmt nicht? (richtig)
1. Der Korrelationskoeffizient gibt an, inwiefern Werte einer Variablen mit den Werten einer anderen zusammenhängen.
2. Der Korrelationskoeffizient erfasst, wie stark und von welcher Art die Beziehung zwischen zwei Variablen ist.
3. Je mehr der Korrelationskoeffizient von Null verschieden ist, desto enger ist der Zusammenhang zwischen zwei Variablen.
4. xJe näher der Korrelationskoeffizient an Null heranreicht, desto enger ist der Zusammenhang zwischen zwei Variablen.

Frage Nr. 46 (100): Das Kurzzeitgedächtnis kann Items für kurze Zeit speichern. Wie viele Items kann das Kurzzeitgedächtnis alleine (ohne ikonisches Gedächtnis usw.) ungefähr speichern? (falsch)
1. 3 - 5
2. x5 - 9
3. 7
4. 15

Frage Nr. 47 (114): Was meint der Begriff Proaktive Interferenz? (richtig)
1. Gedächtnisinhalte können miteinander konkurrieren.
2. Gedächtnisinhalte können einander aktiv begünstigen.
3. xInformationen die Sie in der Vergangenheit erworben haben erschweren den Erwerb neuer Informationen.
4. Der Erwerb neuer Informationen erschwert das Behalten von früher erworbenen Informationen.

Frage Nr. 48 (148): Der Asch-Effekt ... (richtig)
1. bezieht sich auf Informationseinflussprozesse.
2. xbezieht sich auf Normeneinflussprozesse.
3. wurde erstmals von Asch bei einem Experiment zum Vergleich von unterschiedlich großen Kreisen mit Standardkreisen gefunden.
4. wurde von Muzafer Asch entdeckt.

Frage Nr. 49 (109): Welche Aussage über das semantische Gedächtnis stimmt nicht? (richtig)
1. Semantische Gedächtnisinhalte brauchen keinen Hinweisreiz beim Abruf, die auf die ursprünglichen Lernkontexte beim Erwerb verweisen.
2. xSemantische Gedächtnisinhalte sind all jene Erinnerungen für deren Abruf Hinweisreize notwendig sind, die auf den Kontext beim Erwerb (Lernen) hinweisen.
3. Ein Beispiel für semantische Gedächtnisinhalte sind Wörter.
4. Ein Beispiel für semantische Gedächtnisinhalte sind Konzepte.

Frage Nr. 50 (189): Welche Aussage über die Pubertät stimmt nicht? (richtig)
1. Die Pubertät beginnt bei Jungen mit der Produktion von fruchtbaren Spermien.
2. Die Pubertät beginnt bei Mädchen mit dem Beginn der Menstruation (Menarche).
3. Zwei bis drei Jahre nach Einsetzen des Wachstumsschubs erreicht ein Mensch die Pubertät.
4. xPubertät kommt vom lateinischen Wort für Pickel.

Frage Nr. 51 (395): Normen haben wichtige Funktionen in unserem Leben. Welche Funktion ist falsch? (falsch)
1. Es gibt keine Toleranz gegenüber Abweichungen. Dadurch erkennt man sofort, was erlaubt ist und was nicht.
2. Normen geben uns Sicherheit. Wenn wir die Normen einer neuen Situation nicht kennen, fühlen wir uns oft unwohl.
3. Sie helfen uns zu orientieren und unsere sozialen Interaktionen zu regulieren.
4. xSie machen uns klar welches Verhalten erwartet wird, um Anerkennung zu bekommen.

Frage Nr. 52 (78): Stellen Sie sich folgendes Experiment vor: Wir sperren eine Ratte in einen Käfig und nur wenn sie uns bunte Papierschnipsel gibt, geben wir ihr Essen. Sie erhält die bunten Papierschnipsel von uns nur in bestimmten Abständen (anfangs einmal am Tag, später einmal im Monat) und da auch nur, wenn sie vorher bestimmte Aufgaben für uns zufriedenstellend erledigt hat. Die Papierschnipsel nennen wir im weiteren Verlauf Geld. Was ist Essen aus unserer Sicht als Experimentalleiter in diesem Fall? (falsch)
1. xEssen ist lebensnotwendig.
2. Essen ist der konditionierte Stimuli.
3. Essen ist der primäre Verstärker.
4. Essen ist der sekundäre Verstärker.

Frage Nr. 53 (264): Kindliche Hypothesen beim Spracherlernen werden von Prinzipien wie dem Kontrastprinzip bestimmt. Was bedeutet das? (richtig)
1. xDieses Prinzip besagt, dass Unterschiede in der Form auch Unterschiede in der Bedeutung bezeichnen.
2. Dieses Prinzip besagt, dass Unterschiede in der Aussprache auch Unterschiede in der Bedeutung bezeichnen.
3. Dieses Prinzip besagt, dass Unterschiede im Hören auch Unterschiede in der Bedeutung bezeichnen.
4. Dieses Prinzip besagt, dass Unterschiede in der Farbe auch Unterschiede in der Bedeutung bezeichnen.

Frage Nr. 54 (409): Latané und Darky fanden bei ihrem Laborexperiment mit der Freisprechanlage heraus, dass das Eingreifen Umstehender stark von den Eigenschaften einer Situation abhängt. Die Gruppengröße hatte einen ganz besonders starken Einfluss auf das Eingreifen. Welche Gruppengröße reagierte am schnellsten? (falsch)
1. 5-10 Personen
2. 2 Personen
3. 11-20 Personen
4. x1 Person

Frage Nr. 55 (29): Welche Folge beschreibt den psychologischen Forschungsprozess am ehesten? (richtig)
1. xAnfängliche Beobachtung der Frage - Hypothesenbildung - Konzeption der Untersuchung - Datenauswertung und Schlussfolgerungen - Veröffentlichung der Ergebnisse - Diskussion der ungelösten Fragen - Lösung offener Fragen
2. Bildung der Anfangstheorie - Beobachtung des Verhaltens - Experimentelle Bekräftigung der Theorie durch Veränderung der Testparameter - Statistische Auswertung der Ergebnisse - Veröffentlichung der Theorie
3. Beobachtung des natürlichen Verhaltens - Umsetzung auf Laborbedingungen - Beobachtung des Verhaltens mit geänderten Variablen - Auswertung der Daten mit statistischen Methoden - Definition der Anschlussforschungen
4. Anfängliche Beobachtung des ungewollten Verhaltens - Bestimmung der natürlichen Stimuli - Erzeugung eines künstlichen Stimuli - Koordination zwischen künstlichem Stimuli und dem gewollten Verhalten - Löschung der natürlichen Reaktion

Frage Nr. 56 (42): Welche Darstellungsform, oder welcher Wert ist für die Darstellung oder Angabe einer Verteilung nicht hilfreich? (falsch)
1. xBalkendiagramm
2. Psychogramm
3. Histogramm
4. Median

Frage Nr. 57 (348): Welcher Stoff ist ein Neurotransmitter und ein Neuromodulator? (falsch)
1. Endorphin
2. Norepinephrin
3. Azetylcholin
4. xDopamin
5. Gammaaminobuttersäure
6. Serotonin

Frage Nr. 58 (102): Was ist kein Bestandteil der Arbeitsgedächtnisses? (falsch)
1. Die phonologische Schleife (phonological loop). Sie speichert und manipuliert sprachbasierte Informationen.
2. Der visuell-räumliche Notizblock (visuospatial sketchpad). Er speichert und manipuliert visuelle Informationen.
3. Das emotionale Regal (emotional stack). Es speichert und manipuliert gefühlsbasierte Informationen.
4. xDie zentrale Exekutive (central executive). Sie ist unter anderem für die Kontrolle der Aufmerksamkeit zuständig.

Frage Nr. 59 (60): Welche Ionen sind an dem Spiel von Ruhepotential und Aktionspotential in einem Axon nicht beteiligt? (falsch)
1. xNatrium-Ionen (Na+)
2. Magnesium-Ionen (Mg+)
3. Chlor-Ionen (Cl-)
4. Kalzium-Ionen (Ca+)
5. Kalium-Ionen (K+)

Frage Nr. 60 (231): John Locke stand hinter den Ideen des (richtig)
1. Nativismus
2. xEmpirismus
3. Rationalismus

Frage Nr. 61 (239): Welches Diagramm verwendet man am Besten für die Darstellung von komplexeren Zahlen? (richtig)
1. Balkendiagramm
2. xHistogramm
3. Parallelogramm
4. Für komplexe Daten kann man jedes beliebige Diagramm verwenden.

Frage Nr. 62 (162): Was versteht man unter dem echoischen Gedächtnis? (falsch)
1. das sensorische Gedächtnis für auditive Informationen
2. xdas Kurzzeitgedächtnis
3. das Arbeitsgedächtnis
4. das prozedurale Gedächtnis

Frage Nr. 63 (145): Was ist kein häufiger Fehler, wenn Kinder Wortbedeutungen lernen? (falsch)
1. xDas Überspezifieren von Wörtern
2. Das Überdehnen von Wörtern
3. Das Überkategorisieren von Wörtern

Frage Nr. 64 (393): Welche Aussagen über die Machtunterschiede zwischen Wärtern und Gefangenen im Standford-Gefängnisexperiment sind nicht richtig? (richtig)
1. xDie Machtunterschiede wurden vor dem Versuch noch nie erlebt.
2. Die Machtunterschiede wurden früher schon erlebt.
3. Frühere Erfahrungen bezüglich Machtunterschieden wurden verfeinert und intensiviert.
4. Die Rolle machte aus einem passiven Studenten einen aggressiven Wärter.

Frage Nr. 65 (93): Für welches Beispiel wird das prozedurale Gedächtnis am wenigsten gebraucht? (falsch)
1. xTennis spielen.
2. Harfe spielen.
3. Schach spielen.
4. Zähne putzen.

Frage Nr. 66 (164): Welche Aussage über fluide Intelligenz stimmt nicht? (falsch)
1. xFluide Intelligenz ist unter anderem die Fähigkeit komplexe Zusammenhänge zu erkennen.
2. Fluide Intelligenz ist unter anderem die Fähigkeit neue Probleme zu lösen.
3. Fluide Intelligenz wird mit Matrizenaufgaben und räumlichen Anordnungen bemessen, die Schlussfolgerungen erfordern und bei denen die für die Lösung notwendigen Hintergrundinformationen bereits in der Aufgabendarstellung enthalten oder leicht zu erschließen sind.
4. Fluide Intelligenz befähigt einen Menschen dazu, gut mit den wiederkehrenden und konkreten Herausforderungen des Lebens fertig zu werden.

Frage Nr. 67 (401): Um in Gruppen zu Entscheidungen zu finden, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Eine der Möglichkeiten ist die Gruppenpolarisierung. Hier gibt es zwei Arten von Prozessen die ihr zugrunde liegen. Welcher gehört am ehesten nicht dazu? (richtig)
1. Groupthink
2. sozialer Vergleich
3. Informationseinfluss
4. xNormeneinfluss

Frage Nr. 68 (136): Welche Aussage über Psychometrie stimmt nicht? (falsch)
1. Psychometrie ist das Gebiet der Psychologie, das sich mit dem Testen mentaler Fähigkeiten befasst.
2. Psychometrie schliesst Persönlichkeitsdiagnostik, Intelligenzdiagnostik und Eignungsprüfungen mit ein.
3. Psychometrische Intelligenztheorien untersuchen dynamische Beziehungen zwischen den verschiedenen Maßen geistiger Fähigkeit.
4. xAufgrund der Beziehungen zwischen den verschiedenen Maßen geistiger Fähigkeit, werden dann Schlussfolgerungen über die Beschaffenheit der menschlichen Intelligenz gezogen.

Frage Nr. 69 (406): Was bedeutet reziproker Altruismus? (falsch)
1. xMenschen handeln altruistisch, weil sie glauben, dass sie in Zukunft selbst Nutznießer altruistischer Akte anderer Menschen werden.
2. Es ist ein grundlegendes menschliches Motiv, anderen Menschen auch außerhalb des Genpools zu helfen.
3. Dass man eher Familienmitgliedern Altruismus entgegen bringt als Fremden
4. Menschen verhalten sich altruistisch, weil sie erwarten, im Gegenzug auch altruistisches Verhalten von der Person zu erhalten

Frage Nr. 70 (73): Was ist ein Beispiel für Deprivation? (falsch)
1. Post-Depression.
2. xPrä-Depression.
3. Nahrungsentzug.
4. Vertrauen.