Ergebnis Nr. 33096

Name: Susanne
Datum: 05.09.20 20:13
Zeitdauer (h:m:s): 34:00
28 von 70 richtig = 40%

Frage Nr. 1 (120): Wer war die Schlüsselfigur für die Entwicklung westlicher Intelligenztestung? (falsch)
1. Francis Galton (1822 - 1911)
2. Alfred Binet (1857 - 1911)
3. Lewis Terman (1877 - 1956)
4. xCharles Spearman (1863 - 1945)

Frage Nr. 2 (367): Was bedeutet Self-serving-Bias? (richtig)
1. Das sind Vorhersagen über ein zukünftiges Verhalten oder Ereignis, welche die Interaktionen auf Verhaltensebene so verändern, dass das Erwartete produziert wird.
2. Die situativen Faktoren überzubewerten und die dispositionalen abzuwerten.
3. xAnerkennung für Erfolg als dispositione Attribution anzunehmen und gleichzeitig die Verantwortung für die Misserfolge und somit die situative Attribution abzuleugnen.
4. Andere Menschen für den eigenen Erfolg verantwortlich zu machen.

Frage Nr. 3 (248): Die Dissonanztheorie von Leon Festinger (1957) beschreibt (richtig)
1. die Einstellung, sich ihren inneren Zuständen (Motive, Einstellungen) anzupassen und erinnern, wie sie in der Vergangenheit in einer bestimmten Situation gehandelt hätten.
2. Umstände, unter denen Menschen sich nicht kritisch mit der Botschaft auseinandersetzen, sondern oberflächlich auf Hinweisreize reagieren.
3. Umstände, unter denen Menschen sorgfältig über persuasive Kommunikation nachdenken.
4. xeinen Konfliktzustand, den eine Person erlebt, nachdem sie ein Entscheidung getroffen hat/eine Handlung vorgenommen hat oder in Kontakt mit Informationen gekommen ist, die im Widerspruch zu ihren Überzeugungen, Gefühlen und Werten steht.

Frage Nr. 4 (392): Explizite Regeln sind ... (falsch)
1. kulturell unterschiedlich.
2. zum Beispiel auf Schildern zu finden.
3. xdurch Transaktionen mit anderen erlernt.
4. ohne soziale Interaktion undenkbar.

Frage Nr. 5 (33): Was kann man am ehesten tun um die beobachterabhängige Urteilsverzerrung zu erhöhen? (falsch)
1. Man kann bei allen Stufen der Datengewinnung einheitliche und konsistente Verfahren benutzen. Das nennt man Standardisierung.
2. xMan kann alle Variablen innerhalb eines Experiments operational definieren, das bedeutet man standardisiert die Bedeutung von Konzepten.
3. Man kann die Probanden umfassend über den Ablauf des Experiments aufklären.
4. Man informiert den Beobachter umfassend über das zu erwartende Ergebnis.

Frage Nr. 6 (25): Welche der folgenden Formeln beschreibt den arithmetischen Mittelwert (AM)? (falsch)
1. 1
2. x2
3. 3
4. 4

Frage Nr. 7 (254): Welcher Psychologe stellte unter Verwendung fortschrittlicherer faktorenanalytischer Techniken fest, dass sich allgemeine Intelligenz in zwei relativ unabhängige Komponenten zerlegen lässt, die er als kristalline und fluide Intelligenz bezeichnete? (falsch)
1. J.P. Guilford
2. xHoward Gardner
3. Raymond Cattell
4. William Stern

Frage Nr. 8 (108): Welche Aussage über das episodische Gedächtnis stimmt nicht? (falsch)
1. Sämtliche episodischen Gedächtnisinhalte sind vorübergehender und sich wiederholender Natur. Es können hauptsächlich zyklische Erlebnisse abgespeichert werden.
2. Episodische Gedächtnisinhalte bewahren die individuellen und spezifischen Ereignisse auf, die sie persönlich erlebt haben.
3. Beispiele für episodische Gedächtnisinhalte sind der schönste Geburtstag und der erste Kuss.
4. xUm episodische Gedächtnisinhalte wiederzufinden, benötigen sie Hinweisreize die etwas über den Zeitpunkt und den Inhalt des gesuchten Ereignisses aussagen.

Frage Nr. 9 (348): Welcher Stoff ist ein Neurotransmitter und ein Neuromodulator? (falsch)
1. Endorphin
2. Norepinephrin
3. Azetylcholin
4. xDopamin
5. Gammaaminobuttersäure
6. Serotonin

Frage Nr. 10 (379): Die Theorie zur kognitiven Dissonanz stammt von: (richtig)
1. Daryl Bem
2. Lee Ross
3. B. F. Skinner
4. xLeon Festinger
5. John Dewey

Frage Nr. 11 (66): Um ein gut fundiertes Wissen über das Gehirn und dessen Beziehung zu verhaltensbezogenen und kognitiven Funktionen zu erlangen, glauben Wissenschaftler auf bestimmte Methoden angewiesen zu sein. Welche der Methoden unten gehört am ehesten nicht dazu? (falsch)
1. Läsionen, eng umgrenzte Schädigungen des Gehirns, herstellen.
2. Entfernen von spezifischen Hirnarealen auf chirurgischem Weg, durch durchtrennen der neuronalen Verbindungen dorthin.
3. xZerstörung von Hirnarealen durch starke Hitze, Kälte oder Elektrizität.
4. Zeitweise Stilllegung von Hirnarealen durch lokal wirkende Betäubungsmittel.

Frage Nr. 12 (362): Die Attributionstheorie behandelt die .... (falsch)
1. xWeshalb-Fragen
2. Wie-Fragen
3. Warum-Fragen
4. Was-Fragen

Frage Nr. 13 (294): Der HAWIE - R beinhaltet (falsch)
1. 12 Untertests
2. 14 Untertests
3. x7 Untertests
4. keine Untertests

Frage Nr. 14 (65): Was ist ein Endorphin nicht? (richtig)
1. Ein Neuromodulator.
2. Ein Endogenes Morphin.
3. Wichtig bei der Kontrolle emotionalen Verhaltens und beim Schmerzempfinden.
4. Ein Neurotransmitter.
5. xEin Vesikel.

Frage Nr. 15 (406): Was bedeutet reziproker Altruismus? (falsch)
1. xMenschen handeln altruistisch, weil sie glauben, dass sie in Zukunft selbst Nutznießer altruistischer Akte anderer Menschen werden.
2. Es ist ein grundlegendes menschliches Motiv, anderen Menschen auch außerhalb des Genpools zu helfen.
3. Dass man eher Familienmitgliedern Altruismus entgegen bringt als Fremden
4. Menschen verhalten sich altruistisch, weil sie erwarten, im Gegenzug auch altruistisches Verhalten von der Person zu erhalten

Frage Nr. 16 (193): Welche Aussage über die Kognitive Entwicklungspsychologie stimmt nicht? (richtig)
1. Sie befasst sich mit der Enstehung der Prozesse und Produkte des Geistes.
2. Sie befasst sich mit der Veränderung der Prozesse und Produkte des Geistes.
3. Sie fragt, wie sich das individuelle Verständnis der physikalischen und sozialen Realität im Laufe des Lebens verändert.
4. xSie beweist, daß die kognitive Entwicklung durch die Gene bestimmt ist.

Frage Nr. 17 (74): Was ist am ehesten ein Beispiel für klassische Konditionierung? (richtig)
1. xEs donnert vor dem Regen und ich hole den Regenschirm heraus.
2. Es regnet und ich hole den Regenschirm heraus.
3. Ich fasse auf die heiße Herdplatte und verbrenne mir die Finger.
4. Ich fasse auf die heiße Herdplatte, verbrenne mir die Finger und ziehe die Hand zurück.

Frage Nr. 18 (210): Viele Psychologen haben den Strukturalismus von drei Seiten her angegriffen. Welche gehört nicht dazu? (falsch)
1. Er sei reduktionistisch, da er jede komplexe menschliche Erfahrung auf einfache Empfindungen zurückführt.
2. Er sei elementarisch, da er versucht, Teile oder Elemente zu einem Ganzen zusammenzufügen, anstatt komplexes, ganzheitliches Verhalten direkt zu untersuchen.
3. xEr sei mentalistisch, da er lediglich verbale Berichte des menschlichen Bewusstseins untersucht, unter Ausschluss von Individuen, die ihre Introspektionen nicht berichten konnten, wie beispielsweise Tiere, Kinder und geistig Verwirrte.
4. Er sei analytisch, da er prinzipiell komplexe Zusammenhänge in kleine normative Einheiten teilt, die dann separat untersucht werden.

Frage Nr. 19 (393): Welche Aussagen über die Machtunterschiede zwischen Wärtern und Gefangenen im Standford-Gefängnisexperiment sind nicht richtig? (falsch)
1. xDie Machtunterschiede wurden vor dem Versuch noch nie erlebt.
2. Die Machtunterschiede wurden früher schon erlebt.
3. Frühere Erfahrungen bezüglich Machtunterschieden wurden verfeinert und intensiviert.
4. Die Rolle machte aus einem passiven Studenten einen aggressiven Wärter.

Frage Nr. 20 (77): Stellen Sie sich folgendes Experiment vor: Wir sperren eine Ratte in einen Käfig und nur wenn sie uns bunte Papierschnipsel gibt, geben wir ihr Essen. Sie erhält die bunten Papierschnipsel von uns nur in bestimmten Abständen (anfangs einmal am Tag, später einmal im Monat) und da auch nur, wenn sie vorher bestimmte Aufgaben für uns zufriedenstellend erledigt hat. Die Papierschnipsel nennen wir im weiteren Verlauf Geld. Warum ist es für das Experiment wichtig, das Geld knapp zu halten? (richtig)
1. Damit wir der Ratte nicht so viel Geld geben müssen.
2. Ratten können mit Geld sowieso nicht umgehen.
3. Damit wir die Ratte mit Geld belohnen können.
4. xDamit wir die Ratte indirekt mit Essen belohnen können.

Frage Nr. 21 (352): Nach Liu & Latané, (1998) liegen der Gruppenpolarisierung zwei Arten von Prozessen zugrunde. Welche Prozessart gehört nicht dazu? (richtig)
1. Modell des Informationseinflusses
2. Modell des sozialen Vergleichs
3. xModell des Groupthink

Frage Nr. 22 (28): Sigmund Freud ist vor allem ein Vertreter folgender psychologischer Perspektive gewesen: (richtig)
1. Die kognitive Perspektive.
2. Die evolutionäre Perspektive.
3. xDie psychodynamische Perspektive.
4. Die biologische Perspektive.

Frage Nr. 23 (217): Was für einen Sinn hat die Bildung von Astrozyten? (falsch)
1. Astrozyten verhindern, dass giftige Substanzen im Soma das Axon stören.
2. xAstrozyten verhindern, dass gifte Substanzen im Blut Zellen im Gehirn erreichen.
3. Astrozyten erhöhen die Geschwindigkeit der Übertragung.
4. Astrozyten helfen bei der Isolierung des Axons.

Frage Nr. 24 (47): Welche der unten aufgeführten Werteverteilungen lässt sich am schlechtesten oder gar nicht durch eine Normalverteilung beschreiben? (richtig)
1. Körpergröße in der volljährigen Bevölkerung
2. IQ bei Bewohnern einer Kleinstadt (< 2000 Leute)
3. xAlter in der volljährigen Bevölkerung
4. Körpergewicht in der volljährigen Bevölkerung

Frage Nr. 25 (221): Curare ist ein (richtig)
1. xGift, das die Atemmuskeln lähmt.
2. Gift, das den Herz-Rythmus verlangsamt.
3. Gift, das Übelkeit hervorruft.
4. Gift, das den Blutzucker alarmierend erhöht.

Frage Nr. 26 (78): Stellen Sie sich folgendes Experiment vor: Wir sperren eine Ratte in einen Käfig und nur wenn sie uns bunte Papierschnipsel gibt, geben wir ihr Essen. Sie erhält die bunten Papierschnipsel von uns nur in bestimmten Abständen (anfangs einmal am Tag, später einmal im Monat) und da auch nur, wenn sie vorher bestimmte Aufgaben für uns zufriedenstellend erledigt hat. Die Papierschnipsel nennen wir im weiteren Verlauf Geld. Was ist Essen aus unserer Sicht als Experimentalleiter in diesem Fall? (falsch)
1. Essen ist lebensnotwendig.
2. Essen ist der konditionierte Stimuli.
3. xEssen ist der primäre Verstärker.
4. Essen ist der sekundäre Verstärker.

Frage Nr. 27 (288): Ein neutraler Stimulus wird nur dann ein effektiver CS, wenn er sowohl angemessen kontingent wie auch (falsch)
1. informativ ist.
2. xkonditioniert ist.
3. angemessen verstärkt ist.
4. verzögert ist.

Frage Nr. 28 (104): Welche Aussage über das Langzeitgedächtnis stimmt nicht? (falsch)
1. Das Langzeitgedächtnis ist die Lagerhalle aller Erfahrungen, Ereignisse, Informationen, Emotionen, Fertigkeiten, Wörter, Kategorien, Regeln und Beurteilungen, die über das sensorische Gedächtnis und das Kurzzeitgedächtnis angeeignet wurden und werden.
2. Der Erwerb neuer Langzeitinformationen ist oftmals leichter, wenn eine wichtige Schlussfolgerung vorangestellt wird.
3. Die Erinnerungsfähigkeit des Langzeitgedächtnisses wird dann am besten sein, wenn die Umstände, unter denen die Informationen enkodiert wurden, diametral (entgegengesetzt) zu den Umständen sind, unter denen sie abgerufen werden.
4. xWenn Psychologen vom Langzeitgedächtnis sprechen, dann bezeichnen sie Gedächtnisinhalte, die oftmals ein Leben lang überdauern.

Frage Nr. 29 (90): Welche Antwort spricht am ehesten das implizite Gedächtnis an? (richtig)
1. A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z
2. xAPFEL APFEL APFEL APFEL WURM APFEL APFEL APFEL
3. BIRNE PFLAUME PFIRSICH WASSERMELONE TRAUBE
4. 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

Frage Nr. 30 (242): Prosoziales Verhalten, dass ein Mensch ohne Rücksicht auf seine eigene Sicherheit ausübt, nennt man (richtig)
1. prosoziale Verhaltensweisen
2. soziale Motive
3. xAltruismus
4. reziproker Altruismus

Frage Nr. 31 (5): Wann spricht man von einem Doppel-Blind-Verfahren? (falsch)
1. Wenn der/die VersuchsleiterIn die ProbandenInnen zufällig entweder der Experimental- oder der Kontrollbedingung zuweist.
2. Wenn der/die ProbandInnen zum Einen nicht wissen, dass sie sich in einem Experiment befi nden und zum Anderen ebenso nicht wissen, dass sie dabei beobachtet werden.
3. Wenn das Design so gewählt wurde, dass jede/r ProbandIn zweimal getestet wird, beispielsweise vor der Behandlung und nach der Behandlung.
4. xWenn weder ProbandInnen noch VersuchsleiterInnen wissen, wer welcher Versuchsbedingung zugeordnet wird.

Frage Nr. 32 (401): Um in Gruppen zu Entscheidungen zu finden, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Eine der Möglichkeiten ist die Gruppenpolarisierung. Hier gibt es zwei Arten von Prozessen die ihr zugrunde liegen. Welcher gehört am ehesten nicht dazu? (falsch)
1. Groupthink
2. xsozialer Vergleich
3. Informationseinfluss
4. Normeneinfluss

Frage Nr. 33 (402): Welcher Aussage liegt das Modell des Informationseinflusses zugrunde? (falsch)
1. Gruppenmitglieder können die Achtung der anderen dadurch erringen, indem sie ein Gruppenideal repräsentieren, das etwas extremer als die wahre Gruppennorm ist.
2. xGruppen verfolgen die Tendenz, unerwünschte Inputs ausfiltern um leichter einen Konsens zu finden.
3. Menschen wollen sich korrekt verhalten.
4. Gruppenmitglieder tragen gleiche Informationen, die zu einer festen Entscheidung führen, bei.

Frage Nr. 34 (82): Was ist ein Synonym für einen ganz steilen Generalisierunggradienten? (richtig)
1. xStimulusdiskrimination
2. Stimulusextinktion
3. Spontanremission
4. Spurenkonditionierung

Frage Nr. 35 (2): Wieviele Items umfasst die Gedächtnisspanne? Also wieviele Items kann man kurzzeitig erfassen und wiedergeben? Bitte geben Sie den zur Zeit angenommenen Durchschnittswert an. (richtig)
1. 3
2. 5
3. x7
4. 9

Frage Nr. 36 (35): Was ist eine konfundierende Variable? (richtig)
1. Wenn der Forscher oder Betrachter dem Probanden auf subtile Weise mitteilt, welches Ergebnis er erwartet.
2. Wenn das Antwortverhalten durch die Erwartungen eines Probanden hinsichtlich dessen, was er fühlen oder tun sollte, beeinflusst wird.
3. xEine Variable in einem Experiment, die immer zusammen mit einer anderen (unabhängigen) Variable auftritt und die abhängige Variable (AV) beeinflusst
4. Etwas, das vom Versuchsleiter absichtlich in die Forschungssituation einbracht wurde, aber das Verhalten des Probanden ändert und Verwirrung bei der Interpretation der Daten stiftet.

Frage Nr. 37 (215): Die unabhängige Variable... (falsch)
1. xstandardisiert Faktoren in einem Experiment.
2. ist die Variable in einem Experiment.
3. ist der Faktor, den der Wissenschaftler verändert = die Ursache.
4. Wirkung die der Wissenschaftler misst.

Frage Nr. 38 (396): Welche zwei Kräfte können zu Konformität führen? (falsch)
1. Der Prozess des sozialen Vergleichs – Gruppenmitglieder tragen unterschiedliche Infos in die Entscheidung bei. Der Prozess des Informationseinflusses – um konform zu gehen teilen Gruppenmitglieder eine noch extremere Meinung, als die wahre Gruppennorm.
2. xDer Prozess des Normeneinflusses – und dem Bedürfnis, sich in bestimmten Situationen richtig zu verhalten und diese Handlungsweise auch zu verstehen. Der Prozess des Informationseinflusses – und das Bedürfnis von anderen gemocht, akzeptiert und geschätzt zu werden.
3. Der Prozess des Normeneinflusses – und das Bedürfnis von anderen gemocht, akzeptiert und geschätzt zu werden. Der Prozess des Informationseinflusses – und dem Bedürfnis, sich in bestimmten Situationen richtig zu verhalten und diese Handlungsweise auch zu verstehen.
4. Der Prozess des Informationseinflusses – Gruppenmitglieder tragen unterschiedliche Infos in die Entscheidung bei. Der Prozess des sozialen Vergleichs – um konform zu gehen teilen Gruppenmitglieder eine noch extremere Meinung, als die wahre Gruppennorm.

Frage Nr. 39 (214): Die Theorie zur natürlichen Selektion.. (richtig)
1. xbeschreibt, dass Organismen, die sich besser an die Umwelt angepasst haben, dazu tendieren, mehr Nachkommen zu erzeugen.
2. ist eine Theorie über die Nachkommenserzeugung im Pleistozän.
3. ist eine Theorie über biochemische Prozesse.
4. beschreibt Organismen, die mehr Nachkommen erzeugen weil sie sich intensiver mit der Nahrungssuche beschäftigen als andere.

Frage Nr. 40 (128): Wie nennt man das Maß der Korrelation zwischen den Testwerten derselben Personen im Test, der zu unterschiedlichen Zeitpunkten durchgeführt wurde. (falsch)
1. Retest-Reliabilität
2. Testhalbierungs-Reliabilität
3. Interne Konsistenz
4. xParallelformenquotient

Frage Nr. 41 (192): Jean Piaget (1896 - 1980) hat fast 50 Jahre lang Theorien über das Denken, Schlussfolgern und Problemlösen von Kindern entwickelt. Sein Interesse galt vor allem (richtig)
1. der Menge an Informationen über die Kinder verfügen.
2. xder Art und Weise wie sich das Denken von Kindern und ihre mentale Repräsentationen der physikalischen Realität im Laufe verschiedener Entwicklungsstufen verändert.
3. dem kognitiven Wachstum durch die Sprache, wobei er vor allem Augenmerk auf die interkulturellen Unterschiede in verschiedenen Sprachsystemen Wert gelegt hat.
4. die Art und Weise wie Kinder Information enkodieren (speicherfertig) machen.

Frage Nr. 42 (289): Was versteht die Psychologie unter einem 'positiven Drogeneffekt'? (falsch)
1. sobald ein Proband chemischer Substanzen in seinem Körper aufweist.
2. xnur dann, wenn die Droge, die von den Probanden (gegebenenfalls Tiere) eingenommen wurde, den Effekt hat den sie vorzugeben gibt.
3. Die Drogendosis muss immer gesteigert werden, sodass die kompensatorische Reaktion des Körpers überstiegen werden kann.

Frage Nr. 43 (191): Worauf muss man sich nicht unbedingt einstellen, wenn man älter wird? (falsch)
1. Die Haut bekommt immer mehr Falten.
2. Die Haare werden dünn und grau.
3. xDie Körpergröße geht um drei bis fünf Zentimeter zurück.
4. Das Langzeitgedächtnis verliert zwischen 30 und 70 Prozent seiner Informationen.

Frage Nr. 44 (261): Was beschreibt den Oberbegriff Pragmatik am ehesten nicht? (falsch)
1. Pragmatik sind Regeln für die Beteilung an Gesprächen.
2. xPragmatik sind soziale Konventionen für die Kommunikation.
3. Pragmatik ist auch die Aneinanderreihung von Sätzen und angemessene Reaktionen auf diese.
4. Pragmatik ist die Untersuchung der Laute, die zu Wörtern verbunden werden.

Frage Nr. 45 (245): Minderheiten besitzen (falsch)
1. mehr Konformität im Alltag als Mehrheiten.
2. wenig Normeneinfluss.
3. xwenig Informationseinfluss.
4. die Minderheit

Frage Nr. 46 (219): Ein Aktionspotential beginnt, wenn... (falsch)
1. ... eine Zelle nicht aktiv ist beziehungsweise sich im Ruhestand befindet.
2. xein Membran zu lecken beginnt, und so die Na+ Ionen in die Zelle hineinschlüpfen können.
3. die exzitatorischen Inputs im Vergleich zu den inhibitorischen genügend stark sind, um die Zelle von -70mV auf -55mV zu depolarisieren.
4. die exzitatorischen Inputs im Vergleich zu den inhibitorischen genügend stark sind, um das Soma negativ zu laden.

Frage Nr. 47 (94): Unabhängig von der Form des Gedächtnisses sind mehrere mentale Prozesse notwendig, um Wissen zu einem späteren Zeitpunkt wieder nutzen zu können. Welche zeitliche Folge beschreibt die mentalen Prozesse am besten? (falsch)
1. Sehen - Lernen - Wiedergeben
2. xDekodierung - Speicherung - Enkodierung
3. Enkodierung - Speicherung - Abruf
4. Visualisierung - Memorisierung - Aktualisierung

Frage Nr. 48 (140): Was stimmt bezüglich des Spracherwerbes nicht? (falsch)
1. xDas Sprachpotenzial ist biologisch angelegt.
2. Motherese ist eine Form der kindorientierten Sprache.
3. Die Fähigkeit zur Wahrnehmung von Lautunterschieden ist nicht angeboren.
4. Die Wortschatzexplosion bezeichnet das beschleunigte Erlernen von Wörtern ab dem 18. Lebensmonat.

Frage Nr. 49 (67): Welches Verfahren ist geeignet, um temporäre Läsionen im Gehirn hervorzurufen? (falsch)
1. Elektroenzephalogramm (EEG)
2. Repetitive transkraniale Magnetstimulation (rTMS)
3. Positronen-Emissions-Tomographie (PET)
4. Magnet-Resonanz-Tomographie (MRT/MRI)
5. xFunktionale Magnet-Resonanz-Tomographie (fMRT/fMRI)

Frage Nr. 50 (368): Kulturelle Attributionsstile werden durch die Medien (falsch)
1. xverändert.
2. weitergegeben und aufrechterhalten.
3. weiterentwickelt.
4. entsorgt.

Frage Nr. 51 (264): Kindliche Hypothesen beim Spracherlernen werden von Prinzipien wie dem Kontrastprinzip bestimmt. Was bedeutet das? (falsch)
1. Dieses Prinzip besagt, dass Unterschiede in der Form auch Unterschiede in der Bedeutung bezeichnen.
2. xDieses Prinzip besagt, dass Unterschiede in der Aussprache auch Unterschiede in der Bedeutung bezeichnen.
3. Dieses Prinzip besagt, dass Unterschiede im Hören auch Unterschiede in der Bedeutung bezeichnen.
4. Dieses Prinzip besagt, dass Unterschiede in der Farbe auch Unterschiede in der Bedeutung bezeichnen.

Frage Nr. 52 (8): Eine Person wird gebeten, sich die Zahlen [1 9 8 1 1 1 5] zu merken. Sie gruppiert die Zahlen als die Jahreszahl 1981 und als die Größe ihres Kindes 115cm. Welche Art von Mnemotechnik hat sie angewendet? (richtig)
1. Rehearsal
2. xChunking
3. Looping
4. Method of Places

Frage Nr. 53 (224): Beim fixierten Quotenplan (FR) ... (falsch)
1. erfolgt die Verstärkung, nachdem der Organismus eine festgelegte Zahl von Reaktionen zeigte.
2. xist die mittlere Anzahl von Reaktionen zwischen den Verstärkern im Vorhinein festgelegt.
3. erfolgt die Verstärkung auf die erste Reaktion nach einem bestimmten Zeitintervall.
4. wird das Zeitintervall der Verstärkergabe im Durchschnitt festgelegt.

Frage Nr. 54 (125): Die Reliabilität eines Tests ist (falsch)
1. das Ausmaß, in dem man sich darauf verlassen kann, dass ein diagnostisches Instrument konsistente Ergebnisse liefert.
2. das Ausmaß, in dem der Test misst, was ein Diagnostiker zu messen beabsichtigt.
3. xdas Ausmaß, in dem ein Testinstrument bei allen Personen in gleicher Weise und unter denselben Bedingungen angewendet werden kann.
4. das Ausmaß, in dem ein formaler Test interdisziplinär angewendet werden kann.

Frage Nr. 55 (172): Welche Aussage gehört nicht zu Robert Sternbergs triarchischer Intelligenztheorie? (richtig)
1. Analytische Intelligenz liefert die grundlegenden informationsverarbeitenden Fähigkeiten, mit denen man die Aufgaben des Alltags bewältigt. Diese Art von Intelligenz ist durch die Komponenten oder geistigen Prozesse definiert, die dem Denken und Problemlösen zu Grunde liegen.
2. Kreative Intelligenz erfasst die Fähigkeit, mit zwei Extremen umzugehen: neue Aufgaben versus Routineaufgaben.
3. Praktische Intelligenz spiegelt sich in der Koordination von Alltagsforderungen wieder. Praktische Intelligenz umfasst die Fähigkeit, sich an neue und veränderte Umstände (Kontexte) anzupassen, geeignete Umstände zu identifizieren und die Umwelt bedürfnisgerecht zu gestalten.
4. xFluide Intelligenz befähigt einen Menschen dazu, neue und abstrakte Probleme in Angriff zu nehmen.

Frage Nr. 56 (285): Im Verlauf eines Experiments kann ein neutraler Stimulus (NS) wiederholt mit dem unkonditionierten Stimulus gepaart werden. Ein solcher ehemals neutraler Stimulus wird im Zuge des Konditionierungsprozesses zum/zur (richtig)
1. xkonditionierten Stimulus (CS)
2. unkonditionierten Stimulus (UCS)
3. unkonditionierten Reaktion (UCR)
4. konditionierten Reaktion (CR)

Frage Nr. 57 (10): Aus welcher psychologischen Perspektive ist die Hauptaufgabe des Menschen nach positiver Entwicklung zu streben? (richtig)
1. Die psychodynamische Perspektive.
2. Die behavioristische Perspektive.
3. xDie humanistische Perspektive.
4. Die kognitive Perspektive.

Frage Nr. 58 (194): Was gehört nicht zur der Sichtweise, die ursprünglich vom britischen Philosophen John Locke stammt und als Empirismus bezeichnet wird? (richtig)
1. Der menschliche Säugling wird ohne Wissen und Fähigkeiten geboren.
2. Die Erfahrung, in Form des menschlichen Lernens, schreibt Botschaften auf die leere Tafel des ungeformten kindlichen Geistes.
3. Die Richtung der menschlichen Entwicklung wird durch die Stimulation vorgegeben.
4. xDie Natur oder das evolutionäre Erbe, welches jedes Kind in diese Welt mitbringt, ist die Gussform, nach der sich die Entwicklung formt.

Frage Nr. 59 (232): Wer vertrat die Ansichten des Nativismus, und somit im Hinblick auf die Anlage-Umwelt Debatte die Idee dass die Natur unsere Gussform vorgibt? (falsch)
1. Max Wertheimer
2. Jaques Rousseau
3. John Locke
4. xJean Piaget

Frage Nr. 60 (190): Was passiert beim Übergang von der Adoleszenz in das frühe Erwachsenenalter mit dem Gehirn? (richtig)
1. Gar nichts. Die Entwicklung des Gehirns ist spätestens bei Eintritt in die Adoleszenz abgeschlossen.
2. Gar nichts. Die Entwicklung des Gehirns ist spätestens bei Beginn der Pubertät abgeschlossen.
3. xDie Verbindungen in den Frontallappen, der Bereich, der für vorausplanendes Denken und die Regulierung von Emotionen zuständig ist, wird um die unbenutzten Verbindungen ausgedünnt.
4. Gar nichts. Die Entwicklung des Gehirns ist bereits beim Übergang von der frühen Kindheit in die späte Kindheit abgeschlossen. Deswegen ist die frühe Einschulung auch so wichtig.

Frage Nr. 61 (258): Stell dir vor du wärmst dir Abends eine Pizza in der Mikrowelle. Bis die Pizza fertig ist, musst du 2 Minuten warten. Zu Beginn schenkst du der Pizza keine Aufmerksamkeit. Je Näher du jedoch den letzten Sekunden des Aufwärmens kommst, desto öfter schaust du nach der Pizza in der Mikrowelle. Von welchem Verstärkerplan ist die Rede? (richtig)
1. Fixierter Quotenplan
2. Variabler Quotenplan
3. xFixierter Intervallplan
4. Variabler Intervallplan

Frage Nr. 62 (353): Welches Modell legt nahe, dass Gruppenmitglieder unterschiedliche Informationen zu einer Entscheidung beitragen? (richtig)
1. Modell Groupthink
2. Modell des sozialen Vergleichs
3. Modell des Normeneinflusses
4. xModell des Informationseinflusses

Frage Nr. 63 (126): Die Validität eines Tests ist (falsch)
1. das Ausmaß, in dem man sich darauf verlassen kann, dass ein diagnostisches Instrument konsistente Ergebnisse liefert.
2. das Ausmaß, in dem der Test misst, was ein Diagnostiker zu messen beabsichtigt.
3. das Ausmaß, in dem ein Testinstrument bei allen Personen in gleicher Weise und unter denselben Bedingungen angewendet werden kann.
4. xdas Ausmaß, in dem ein formaler Test interdisziplinär angewendet werden kann.

Frage Nr. 64 (295): Bei Schizophrenen fand man einen ... (richtig)
1. verringerten Dopaminspiegel.
2. xerhöhten Dopaminspiegel.
3. verringerten Norepinephrinspiegel.
4. erhöhten Norepinephrinspiegel.

Frage Nr. 65 (372): Wer prägte den Begriff ¨erwartungsbestätigendes Verhalten¨? (falsch)
1. Mark Snyder
2. xRobert Rosenthal
3. William James
4. Lee Ross

Frage Nr. 66 (407): Was bedeutet indirekte Reziprozität? (falsch)
1. Menschen handeln altruistisch, weil sie glauben, dass sie in Zukunft selbst Nutznießer altruistischer Akte anderer Menschen werden.
2. xEs ist das grundlegende menschliche Motiv, anderen Menschen auch außerhalb des Genpools zu helfen.
3. Dass man eher Familienmitgliedern Altruismus entgegen bringt als Fremden.
4. Menschen verhalten sich altruistisch gegenüber einer Person, weil sie erwarten, im Gegenzug auch altruistisches Verhalten von dieser Person zu erhalten.

Frage Nr. 67 (296): Welche Weltanschauung orientiert sich an den Werten, Interessen und der Würde insbesondere des einzelnen Menschen? (falsch)
1. xKognitive Perspektive
2. Interkulturelle Perspektive
3. Behaviorismus
4. Humanismus
5. psychodynamische Perspektive

Frage Nr. 68 (133): William Stern prägte den Begriff Intelligenzquotient. Angenommen ein Test ergibt für mich ein Intelligenzalter von 23 Jahren und ich bin 40 Jahre alt, wie wäre dann mein Intelligenzquotient (IQ)? (falsch)
1. 58
2. 174
3. 63
4. x158

Frage Nr. 69 (20): Was wird nicht von der psychodynamischen Perspektive der Psychologie ausgesagt? (falsch)
1. Das Verhalten wird durch starke innere Kräfte angetrieben und motiviert.
2. xHandlungen rühren von ererbten Instinkten, biologischen Trieben und dem Versuch her, Konflikte zwischen persönlichen Bedürfnissen und sozialen Erfordernissen zu lösen.
3. Der Hauptzweck von Handlungen besteht in der Induktion von Spannung.
4. Die Reaktionen des Organismus enden, wenn seine Bedürfnisse befriedigt und seine Triebe reduziert sind.

Frage Nr. 70 (102): Was ist kein Bestandteil der Arbeitsgedächtnisses? (richtig)
1. Die phonologische Schleife (phonological loop). Sie speichert und manipuliert sprachbasierte Informationen.
2. Der visuell-räumliche Notizblock (visuospatial sketchpad). Er speichert und manipuliert visuelle Informationen.
3. xDas emotionale Regal (emotional stack). Es speichert und manipuliert gefühlsbasierte Informationen.
4. Die zentrale Exekutive (central executive). Sie ist unter anderem für die Kontrolle der Aufmerksamkeit zuständig.