Ergebnis Nr. 33098

Name: Leo
Datum: 09.01.21 22:16
Zeitdauer (h:m:s): 02:06:41
25 von 70 richtig = 35%

Frage Nr. 1 (233): Ein Schema ist am ehesten kein(e) (falsch)
1. Baustein der entwicklungsbedingten Veränderung.
2. xgeistige Struktur, mit deren Hilfe Menschen die Welt interpretieren.
3. grundlegender Prozess, um kognitives Wachstum zu erreichen.
4. Konzept.

Frage Nr. 2 (295): Bei Schizophrenen fand man einen ... (richtig)
1. verringerten Dopaminspiegel.
2. xerhöhten Dopaminspiegel.
3. verringerten Norepinephrinspiegel.
4. erhöhten Norepinephrinspiegel.

Frage Nr. 3 (38): In welchem Experimentaldesign wird jeder Proband gleichzeitig als seine eigene Kontrolle genutzt? (richtig)
1. Doppel-blind-Verfahren
2. Between-subjects-Design
3. xWithin-subjects-Design
4. Random-choice-Design

Frage Nr. 4 (186): Welche Aussage über das Sehvermögen von Säuglingen im Alter von bis zu 6 Monaten stimmt nicht? (falsch)
1. xDie Sehschärfe ist bei Erwachsenen etwa 40 Mal größer als bei Neugeborenen.
2. Erst mit etwa vier Monaten sind Säuglinge in der Lage, Informationen aus beiden Augen zu kombinieren, um räumliche Tiefe wahrzunehmen.
3. Bei der Geburt sind noch nicht genügend Verbindungen zwischen Neuronen im visuellen Cortex des Gehirns aufgebaut. Die sind aber für gutes Sehvermögen die Voraussetzung.
4. Säuglinge können erst im Alter von einem Monat die Welt in drei Dimensionen wahrnehmen.

Frage Nr. 5 (164): Welche Aussage über fluide Intelligenz stimmt nicht? (falsch)
1. Fluide Intelligenz ist unter anderem die Fähigkeit komplexe Zusammenhänge zu erkennen.
2. xFluide Intelligenz ist unter anderem die Fähigkeit neue Probleme zu lösen.
3. Fluide Intelligenz wird mit Matrizenaufgaben und räumlichen Anordnungen bemessen, die Schlussfolgerungen erfordern und bei denen die für die Lösung notwendigen Hintergrundinformationen bereits in der Aufgabendarstellung enthalten oder leicht zu erschließen sind.
4. Fluide Intelligenz befähigt einen Menschen dazu, gut mit den wiederkehrenden und konkreten Herausforderungen des Lebens fertig zu werden.

Frage Nr. 6 (96): Enkodierung erfordert die Bildung mentaler Repräsentationen der Information aus der externen Welt. Was ist am wenigsten ein Beispiel für eine dieser Repräsentationen eines Objekts? (falsch)
1. Dem Objekt einen Namen geben.
2. Die Eigenschaften eines Objekts beschreiben.
3. Das Bild eines Objekts malen/zeigen.
4. xDie Benutzung eines Objekts demonstrieren.

Frage Nr. 7 (190): Was passiert beim Übergang von der Adoleszenz in das frühe Erwachsenenalter mit dem Gehirn? (falsch)
1. Gar nichts. Die Entwicklung des Gehirns ist spätestens bei Eintritt in die Adoleszenz abgeschlossen.
2. Gar nichts. Die Entwicklung des Gehirns ist spätestens bei Beginn der Pubertät abgeschlossen.
3. Die Verbindungen in den Frontallappen, der Bereich, der für vorausplanendes Denken und die Regulierung von Emotionen zuständig ist, wird um die unbenutzten Verbindungen ausgedünnt.
4. xGar nichts. Die Entwicklung des Gehirns ist bereits beim Übergang von der frühen Kindheit in die späte Kindheit abgeschlossen. Deswegen ist die frühe Einschulung auch so wichtig.

Frage Nr. 8 (373): Was sind Einstellungen nicht? (richtig)
1. nicht bewusst
2. ximmer offen sichtbar
3. wichtig, weil sie unser Verhalten beeinflussen
4. wichtig, weil sie die Art und Weise, in der wir unsere soziale Realität konstruieren beeinflussen
5. positive oder negative Bewertungen von Menschen, Objekten und Vorstellungen

Frage Nr. 9 (273): Ein Konzept schlägt vor, dass Menschen sich altruistisch verhalten, weil sie auf gewisse Art und Weise erwarten, im Gegenzug altruistisches Verhalten von anderen zu erhalten. 'Ich werde dich vor dem Ertrinken retten, und erwarte, dass du mich retten wirst, falls ich jemals ertrinke'. Von welchem Konzept ist die Rede? (falsch)
1. xKonzet der prosozialen Verhaltensweisen
2. Konzept des Altruismus
3. Konzept des reziproken Altruismus
4. Konzept des ziprok Altruismus

Frage Nr. 10 (335): Wann ist eine Strichprobe eine repräsentative Stichprobe aus einer Population? (richtig)
1. xWenn sie die Eigenschaften der Population möglichst genau wiederspiegelt.
2. Wenn sie die Unterschiede innerhalb einer Population möglichst genau wiederspiegelt.
3. Wenn sie mindestens aus 0.1% der Population besteht.
4. Wenn sie aus 20 .. 100 Leuten besteht.

Frage Nr. 11 (140): Was stimmt bezüglich des Spracherwerbes nicht? (falsch)
1. xDas Sprachpotenzial ist biologisch angelegt.
2. Motherese ist eine Form der kindorientierten Sprache.
3. Die Fähigkeit zur Wahrnehmung von Lautunterschieden ist nicht angeboren.
4. Die Wortschatzexplosion bezeichnet das beschleunigte Erlernen von Wörtern ab dem 18. Lebensmonat.

Frage Nr. 12 (401): Um in Gruppen zu Entscheidungen zu finden, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Eine der Möglichkeiten ist die Gruppenpolarisierung. Hier gibt es zwei Arten von Prozessen die ihr zugrunde liegen. Welcher gehört am ehesten nicht dazu? (falsch)
1. xGroupthink
2. sozialer Vergleich
3. Informationseinfluss
4. Normeneinfluss

Frage Nr. 13 (170): Welche Eigenschaft des Intelligenzstrukturmodells wird in Visuell, Auditiv, Symbolisch, Semantisch und Behavioral eingeteilt? (falsch)
1. Inhalt
2. Produkte
3. Operationen
4. xErgebnisse

Frage Nr. 14 (148): Der Asch-Effekt ... (falsch)
1. bezieht sich auf Informationseinflussprozesse.
2. bezieht sich auf Normeneinflussprozesse.
3. xwurde erstmals von Asch bei einem Experiment zum Vergleich von unterschiedlich großen Kreisen mit Standardkreisen gefunden.
4. wurde von Muzafer Asch entdeckt.

Frage Nr. 15 (396): Welche zwei Kräfte können zu Konformität führen? (falsch)
1. Der Prozess des sozialen Vergleichs – Gruppenmitglieder tragen unterschiedliche Infos in die Entscheidung bei. Der Prozess des Informationseinflusses – um konform zu gehen teilen Gruppenmitglieder eine noch extremere Meinung, als die wahre Gruppennorm.
2. xDer Prozess des Normeneinflusses – und dem Bedürfnis, sich in bestimmten Situationen richtig zu verhalten und diese Handlungsweise auch zu verstehen. Der Prozess des Informationseinflusses – und das Bedürfnis von anderen gemocht, akzeptiert und geschätzt zu werden.
3. Der Prozess des Normeneinflusses – und das Bedürfnis von anderen gemocht, akzeptiert und geschätzt zu werden. Der Prozess des Informationseinflusses – und dem Bedürfnis, sich in bestimmten Situationen richtig zu verhalten und diese Handlungsweise auch zu verstehen.
4. Der Prozess des Informationseinflusses – Gruppenmitglieder tragen unterschiedliche Infos in die Entscheidung bei. Der Prozess des sozialen Vergleichs – um konform zu gehen teilen Gruppenmitglieder eine noch extremere Meinung, als die wahre Gruppennorm.

Frage Nr. 16 (374): Welche Aussage zu Einstellungen ist richtig: (richtig)
1. xEinstellungen geben nicht immer den richtigen Hinweis auf das tatsächliche Verhalten.
2. Einstellungen geben immer den richtigen Hinweis auf das tatsächliche Verhalten.
3. Ist eine Einstellung verfügbar, so ist sie auch ein 100%iger Hinweis auf das tatsächliche Verhalten.
4. Je unspezifischer eine Einstellung ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass es auf das tatsächlich Verhalten verweist.

Frage Nr. 17 (40): Welche Aussagen sind richtig, wenn die Grafik den Verdienst von Politikern in Abhängigkeit der Entfernung zum Volk und bei Angestellten den Verdienst in Abhängigkeit des Engagements zeigt? (falsch)
1. Beim Politiker besteht eine positive Korrelation zwischen Verdienst und der Entfernung zum Volk.
2. xBeim Politiker besteht eine negative Korrelation zwischen Verdienst und der Entfernung zum Volk.
3. Beim Angestellten besteht eine positive Korrelation zwischen Verdienst und Engagement.
4. Beim Angestellten besteht eine negative Korrelation zwischen Verdienst und Entfernung zum Volk.

Frage Nr. 18 (12): Welches Ziel verfolgen Psychologen die in der Anwendung arbeiten? (falsch)
1. Das Verhalten von Menschen zu kontrollieren.
2. xDas Verhalten von Menschen vorherzusagen.
3. Das Verhalten des Menschen zu korrigieren.
4. Die Lebensqualität des Menschen zu verbessern.

Frage Nr. 19 (294): Der HAWIE - R beinhaltet (falsch)
1. x12 Untertests
2. 14 Untertests
3. 7 Untertests
4. keine Untertests

Frage Nr. 20 (397): Welches Phänomen zeigt ein sozialpsychologisches Experiment von Muzafer Sherif (1935)? (falsch)
1. Es zeigt die nachhaltig prägende Wirkung durch den Normeneinfluss.
2. xEs beschreibt anschaulich, wie es zur Gruppenpolarisierung kommt.
3. Es zeigt wie Informationseinfluss zur Normenkristallisierung führen kann.
4. Es beschreibt die Bedingungen für das Auftreten des autokinetischen Effekts.

Frage Nr. 21 (121): Welche Kriterien müssen für die Diagnose von geistiger Behinderung nicht erfüllt sein? (falsch)
1. xein IQ-Wert unter 70
2. eingeschränkte Fähigkeiten bei der Bearbeitung von komplizierten Aufgaben
3. eingeschränkte Fähigkeiten in der sozialen Anpassungfähigkeit
4. der Beginn der Störung muss vor dem 18. Lebensjahr liegen

Frage Nr. 22 (64): Was ist die Funktion eines Neurotransmitters? (richtig)
1. Er transportiert ein Neuron zu seinem eigentlichen Platz.
2. xEr überträgt Informationen vom Endköpfchen des einen Neurons zu den Rezeptormolekülen des nächsten Neurons.
3. Er überträgt Informationen von den Rezeptormolekülen des einen Neurons zu den Endköpfchen des nächsten Neurons.
4. Er verbindet Neurone über längere Entfernungen (> 10 cm).

Frage Nr. 23 (189): Welche Aussage über die Pubertät stimmt nicht? (richtig)
1. Die Pubertät beginnt bei Jungen mit der Produktion von fruchtbaren Spermien.
2. Die Pubertät beginnt bei Mädchen mit dem Beginn der Menstruation (Menarche).
3. Zwei bis drei Jahre nach Einsetzen des Wachstumsschubs erreicht ein Mensch die Pubertät.
4. xPubertät kommt vom lateinischen Wort für Pickel.

Frage Nr. 24 (296): Welche Weltanschauung orientiert sich an den Werten, Interessen und der Würde insbesondere des einzelnen Menschen? (falsch)
1. Kognitive Perspektive
2. Interkulturelle Perspektive
3. xBehaviorismus
4. Humanismus
5. psychodynamische Perspektive

Frage Nr. 25 (21): Was wird nicht von der behavioristischen Perspektive der Psychologie ausgesagt? (falsch)
1. Das Verhalten bestimmt/stimuliert die Umwelt.
2. Umweltstimuli bestimmen bestimmte Arten des Verhaltens.
3. Genaues Experitmentieren ist notwendig.
4. xGrundlegende Prozesse, die an Tieren beobachtet werden können, stellen allgemeine Prinzipien dar, die sich auch auf den Menschen anwenden lassen.

Frage Nr. 26 (51): Eine Schädigung der Myelinscheide ist bei Personen vorhanden die unter folgender Krankeit leiden: (richtig)
1. xMultiple Sklerose
2. Parkinson Syndrom
3. Schizophrenie
4. Leukämie

Frage Nr. 27 (188): In welcher Schubreihenfolge wachsen die einzelnen Körperteile eines Adoleszenten am ehesten? (richtig)
1. xHände und Füße - Arme und Beine - Rumpf
2. Kopf - Arme, Beine, Hände, Füße - Rumpf
3. Arme und Beine - Rumpf - Hände und Füße
4. Arme und Beine - Hände und Füße - Rumpf

Frage Nr. 28 (180): In einer Querschnittsstudie beobachtet man (falsch)
1. eine Gruppe von Menschen zu einem bestimmten Zeitpunkt
2. eine Gruppe von Menschen über Tage, Monate und Jahre hinweg.
3. xeine Gruppe von Menschen aus unterschiedlichen Kohorten die mehrfach untersucht werden
4. eine Gruppe von Menschen verschiedenen Alters über Tage, Monate und Jahre hinweg.

Frage Nr. 29 (252): Lew Wygotsky entwickelte interessante Theorien im Hinblick auf die geistige Entwicklung von Kindern. Wygotsky war der Ansicht, dass (falsch)
1. Veränderungen des Geistes im laufenden Alter immer Veränderungen zum Guten sind.
2. xabstraktes Denken sich mit zunehmendem Alter verbessert.
3. das Denken von Kindern entwickelt wird, um kulturell wertgeschätzte Funktionen zu erfüllen.
4. Kinder zwischen 7 und 11 Jahren zu mentalen Operationen in der Lage sind.

Frage Nr. 30 (31): Welche Aussage über Hypothesen im psychologischen Forschungsprozess stimmt nicht? (falsch)
1. xEine Hypothese ist eine vorläufige und überprüfbare Aussage über den Zusammenhang zwischen Ursachen und Folgen.
2. Hypothese werden oft als Wenn-dann-Vorhersagen formuliert, in denen bestimmte Ergebnisse aufgrund spezifischer Bedingungen erwartet werden.
3. Durch Hypothesen wird die wissenschaftliche Methode überprüft. Das bedingt einen ständigen Austausch zwischen Theorie und Forschung.
4. Beweise sind von grundlegender Bedeutung für die Generierung neuer Hypothesen.

Frage Nr. 31 (130): Was ist kein Maß/Verfahren um die Reliabilität eines Tests zu messen? (falsch)
1. Retest-Reliabilität
2. xEinsatz von Parallelformen eines Tests
3. Testhalbierungs-Reliabilität
4. Split-Correlation-Reliabilität

Frage Nr. 32 (234): Kelley war der Ansicht, dass Menschen Urteile fällen, indem sie die Kovariation in Bezug auf DREI DIMENSIONEN sehen, welche für die Person relevant ist, deren Verhalten sie zu erklären versuchen. Welche sind das? (falsch)
1. Distinktheit, Konsistenz, Kontiguität
2. Distinktheit, Konsistenz, Konsens
3. xKonsistenz, Kovariation, Kognition

Frage Nr. 33 (215): Die unabhängige Variable... (falsch)
1. xstandardisiert Faktoren in einem Experiment.
2. ist die Variable in einem Experiment.
3. ist der Faktor, den der Wissenschaftler verändert = die Ursache.
4. Wirkung die der Wissenschaftler misst.

Frage Nr. 34 (63): Welche Beschreibung über die synaptische Übertragung stimmt am ehesten nicht? (richtig)
1. Synapsen verbinden die Neuronen miteinander. Jedes Neuron ist über die Synapsen mit ungefähr 1.000 - 10.000 weiteren Neuronen verbunden.
2. xIm synaptischen Spalt wird entschieden, ob eine Information von einem Neuron zum Nächsten gelangt, oder nicht. Nervengifte, oder Drogen setzen mit ihrer Wirkung genau hier an.
3. An der synaptischen Übertragung sind das Endknöpfchen, das synaptische Vesikel, die präsynaptische Membran, der synaptische Spalt, die postsynaptische Membran, das Dendrit und einer von vielen Neurotransmittern beteiligt.
4. Das Wissen über die synaptische Übertragung ist in der Psychologie so wichtig, weil eine Veränderung in der normalen Aktivität der Synapsen, eine Veränderung im Verhalten, Denken und Fühlen eines Menschen nach sich ziehen würde.

Frage Nr. 35 (242): Prosoziales Verhalten, dass ein Mensch ohne Rücksicht auf seine eigene Sicherheit ausübt, nennt man (richtig)
1. prosoziale Verhaltensweisen
2. soziale Motive
3. xAltruismus
4. reziproker Altruismus

Frage Nr. 36 (143): Was bezeichnet der Begriff [i]Reversibilität[/i] im Zusammenhang mit der kognitiven Entwicklung von Kindern? (richtig)
1. Das Wissen, dass sich physikalische Eigenschaften von Objekten nicht ändern, wenn nichts hinzugefügt oder weggenommen wird.
2. xDas Verständnis, dass sowohl gegenständliche Handlungen als auch geistige Operationen umgekehrt werden können.
3. Die Neigung, die Aufmerksamkeit auf die perzeptiv auffälligen Merkmale von Objekten zu fixieren.

Frage Nr. 37 (382): Menschen erleben kognitive Dissonanz am ehesten ... (falsch)
1. wenn sie ein independentes Konzept des Selbst haben.
2. wenn sie ein implizites Konzept des Selbst haben.
3. bevor sie eine Entscheidung getroffen haben.
4. xwenn sie ein interdependentes Konzept des Selbst haben.

Frage Nr. 38 (104): Welche Aussage über das Langzeitgedächtnis stimmt nicht? (richtig)
1. Das Langzeitgedächtnis ist die Lagerhalle aller Erfahrungen, Ereignisse, Informationen, Emotionen, Fertigkeiten, Wörter, Kategorien, Regeln und Beurteilungen, die über das sensorische Gedächtnis und das Kurzzeitgedächtnis angeeignet wurden und werden.
2. Der Erwerb neuer Langzeitinformationen ist oftmals leichter, wenn eine wichtige Schlussfolgerung vorangestellt wird.
3. xDie Erinnerungsfähigkeit des Langzeitgedächtnisses wird dann am besten sein, wenn die Umstände, unter denen die Informationen enkodiert wurden, diametral (entgegengesetzt) zu den Umständen sind, unter denen sie abgerufen werden.
4. Wenn Psychologen vom Langzeitgedächtnis sprechen, dann bezeichnen sie Gedächtnisinhalte, die oftmals ein Leben lang überdauern.

Frage Nr. 39 (76): Stellen Sie sich folgendes Experiment vor: Wir sperren eine Ratte in einen Käfig und nur wenn sie uns bunte Papierschnipsel gibt, geben wir ihr Essen. Sie erhält die bunten Papierschnipsel von uns nur in bestimmten Abständen (anfangs einmal am Tag, später einmal im Monat) und da auch nur, wenn sie vorher bestimmte Aufgaben für uns zufriedenstellend erledigt hat. Die Papierschnipsel nennen wir im weiteren Verlauf Geld. Welche Aussage über Geld stimmt dann? (falsch)
1. Geld ist ein unkonditionierter Stimulus (UCS).
2. Geld ist ein konditionierter Stimulus (CS).
3. xGeld ist ein primärer Verstärker.
4. Geld ist ein konditionierter Verstärker.

Frage Nr. 40 (98): Welche Aussage über das ikonische Gedächtnis stimmt am ehesten nicht? (richtig)
1. Das ikonische Gedächtnis ist ein Gedächtnissystem im visuellen Bereich.
2. Das ikonische Gedächtnis kann große Informationsmengen für sehr kurze Zeiträume speichern.
3. Ein visueller Gedächtnisinhalt im ikonischen Gedächtnis hat eine Lebensdauer von ungefähr 0,5 Sekunden.
4. xDas ikonische Gedächtnis wird auch fotografisches Gedächtnis genannt.

Frage Nr. 41 (35): Was ist eine konfundierende Variable? (richtig)
1. Wenn der Forscher oder Betrachter dem Probanden auf subtile Weise mitteilt, welches Ergebnis er erwartet.
2. Wenn das Antwortverhalten durch die Erwartungen eines Probanden hinsichtlich dessen, was er fühlen oder tun sollte, beeinflusst wird.
3. xEine Variable in einem Experiment, die immer zusammen mit einer anderen (unabhängigen) Variable auftritt und die abhängige Variable (AV) beeinflusst
4. Etwas, das vom Versuchsleiter absichtlich in die Forschungssituation einbracht wurde, aber das Verhalten des Probanden ändert und Verwirrung bei der Interpretation der Daten stiftet.

Frage Nr. 42 (260): Ein Morphem ist die ... (falsch)
1. grösste grammatische Einheit die nicht weiter geteilt werden kann.
2. die kleinste grammatische Einheit, die nicht weiter geteilt werden kann.
3. xdie einfachste grammatische Einheit.
4. bedeutungstragende Einheit in einem Satz.

Frage Nr. 43 (391): Implizite Regeln werden durch ... (falsch)
1. Transaktionen mit anderen gelernt.
2. Schilder aufgezeigt.
3. Handzeichen festgelegt.
4. xVorschriften über den Handlungsrahmen vermittelt.

Frage Nr. 44 (386): Welcher Punkt gehört nicht zu den Techniken der Compliance? (falsch)
1. Reziprozität
2. xVerbindlichkeit
3. Elaboration-likelihood-Technik
4. Knappheit

Frage Nr. 45 (251): Wir alle wollen gesund älter werden. Baltes & Baltes entwickelten ein Konzept, dass uns bei der Idee des 'erfolgreich Älterwerdens' unterstützen soll. Wie lautet dieses Konzept? (falsch)
1. x'Wer rastet, der rostet'
2. selektive Optimierung mit Kompensation
3. diffusive Optimierung mit Kompensation
4. Immer so ernähren wie Sascha Walezsek

Frage Nr. 46 (221): Curare ist ein (richtig)
1. xGift, das die Atemmuskeln lähmt.
2. Gift, das den Herz-Rythmus verlangsamt.
3. Gift, das Übelkeit hervorruft.
4. Gift, das den Blutzucker alarmierend erhöht.

Frage Nr. 47 (60): Welche Ionen sind an dem Spiel von Ruhepotential und Aktionspotential in einem Axon nicht beteiligt? (richtig)
1. Natrium-Ionen (Na+)
2. xMagnesium-Ionen (Mg+)
3. Chlor-Ionen (Cl-)
4. Kalzium-Ionen (Ca+)
5. Kalium-Ionen (K+)

Frage Nr. 48 (112): Wie nennt man es, wenn Gedächtnisinhalte sehr stabil sind, weil es ein große Übereinstimmung zwischen den Prozessen beim implizieten Enkodieren und den Prozessen beim implizieten Abruf gibt? (richtig)
1. xTransferadäquate Verarbeitung
2. Enkodierspezifität
3. Priming
4. Präduktion

Frage Nr. 49 (400): Welcher Forscher war Pionier in den Untersuchungen des Einflusses von Minderheiten. (falsch)
1. Solomon Asch (1907-1996)
2. xMuzafer Sherif (1906-1988)
3. Serge Moscovici (1925-)
4. Irving Janis (1918-1990)

Frage Nr. 50 (30): Welche Aussage im Zusammenhang mit dem psychologischen Forschungsprozess stimmt am ehesten nicht? (richtig)
1. Die gemeinsame Grundlage der meisten psychologischen Beweise ist die Annahme des Determinismus.
2. Determinismus bedeutet hier, dass alle Ereignisse gleich ob physikalischer, geistiger oder behavioraler Natur, das Ergebnis von spezifischen Kausalfaktoren sind oder von diesen bestimmt werden.
3. Verhalten und mentale Prozesse folgen regelmäßigen Mustern von Zusammenhängen. Diese Muster können durch Forschung entdeckt und offengelegt werden.
4. xWenn in der Psychologie eine Theorie aufgestellt wird, erwartet man gewöhnlich nur von ihr, dass sie bekannte Fakten erklärt.

Frage Nr. 51 (90): Welche Antwort spricht am ehesten das implizite Gedächtnis an? (falsch)
1. xA B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z
2. APFEL APFEL APFEL APFEL WURM APFEL APFEL APFEL
3. BIRNE PFLAUME PFIRSICH WASSERMELONE TRAUBE
4. 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

Frage Nr. 52 (368): Kulturelle Attributionsstile werden durch die Medien (falsch)
1. verändert.
2. weitergegeben und aufrechterhalten.
3. xweiterentwickelt.
4. entsorgt.

Frage Nr. 53 (246): Mit einem klassischen Experiment zeigte Muzafer Sherif (1935) wie ... zur Normenkristallisierung führen kann, also zur Normenbildung und Verfestigung dieser. (falsch)
1. Informationseinfluss
2. Normeneinfluss
3. xMinderheiteneinfluss
4. Mehrheiteneinfluss

Frage Nr. 54 (146): Womit beschäftigen sich Sozialpsychologen? (richtig)
1. xSozialpsychologen versuchen, das Verhalten im sozialen Kontext zu verstehen
2. Sozialpsychologen untersuchen, inwiefern das Verhalten von inneren Kräften gesteuert ist
3. Sozialpsychologen versuchen, verschiedene Denkprozesse aufzudecken und zu verstehen

Frage Nr. 55 (95): Welche Aussage über die mentalen Prozesse, die für das Gedächtnis notwendig sind, stimmt am ehesten nicht? (falsch)
1. Abruf ist die Wiedergewinnung gespeicherter Information zu einem späteren Zeitpunkt.
2. Visualisierung ist das bewusste und unbewusste Wiedererinnern, das für die dauerhafte Repräsentation im Gedächtnis sorgt.
3. xSpeicherung ist das Aufrechterhalten von enkodierter Information über eine gewisse Zeitspanne hinweg.
4. Enkodierung ist der erste Informationsverarbeitungsprozess und führt zu einer Repräsentation im Gedächtnis.

Frage Nr. 56 (196): Welche Aussage über Meilensteine bei kognitiven Entwicklung nach Piaget stimmt nicht? (falsch)
1. Im sensumotorischen Stadium erwirbt das Kind Objektpermanenz.
2. Im präoperatorischen Stadium lernt das Kind die Perspektive einer anderen Person einzunehmen.
3. Im konkret-operatorischen Stadium beherrscht das Kind das Invarianzprinzip (Prinzip der Erhaltung).
4. xIm formal-operatorischen Stadium entwickelt das Kind die Fähigkeit zu hypothetischem Denken.

Frage Nr. 57 (8): Eine Person wird gebeten, sich die Zahlen [1 9 8 1 1 1 5] zu merken. Sie gruppiert die Zahlen als die Jahreszahl 1981 und als die Größe ihres Kindes 115cm. Welche Art von Mnemotechnik hat sie angewendet? (falsch)
1. Rehearsal
2. Chunking
3. xLooping
4. Method of Places

Frage Nr. 58 (281): Das weite Netz der Neuronen ist von der fünf bis zehnfachen Anzahl von (falsch)
1. Gliazellen durchsetzt.
2. Gangliazellen durchsetzt.
3. xAxonen durchsetzt.
4. Neuronen durchsetzt.

Frage Nr. 59 (360): Soziale Wahrnehmung ist ... (richtig)
1. Altruismus
2. der Prozess, mich sozial gegenüber meinen Mitmenschen zu verhalten.
3. der Prozess, meine Mitmenschen um mich wahrzunehmen und zu erkennen.
4. xder Prozess, durch den Menschen das Verhalten anderer verstehen und kategorisieren.

Frage Nr. 60 (77): Stellen Sie sich folgendes Experiment vor: Wir sperren eine Ratte in einen Käfig und nur wenn sie uns bunte Papierschnipsel gibt, geben wir ihr Essen. Sie erhält die bunten Papierschnipsel von uns nur in bestimmten Abständen (anfangs einmal am Tag, später einmal im Monat) und da auch nur, wenn sie vorher bestimmte Aufgaben für uns zufriedenstellend erledigt hat. Die Papierschnipsel nennen wir im weiteren Verlauf Geld. Warum ist es für das Experiment wichtig, das Geld knapp zu halten? (richtig)
1. Damit wir der Ratte nicht so viel Geld geben müssen.
2. Ratten können mit Geld sowieso nicht umgehen.
3. Damit wir die Ratte mit Geld belohnen können.
4. xDamit wir die Ratte indirekt mit Essen belohnen können.

Frage Nr. 61 (86): Welcher der nachfolgenden Verstärkerpläne wird im Grunde für das Gewinnspiel 6 aus 49 (Samstagslotto) verwendet? (richtig)
1. Fixierter Quotenplan (FR)
2. xVariabler Quotenplan (VR)
3. Fixierter Intervallplan (FI)
4. Variabler Intervallplan (VI)

Frage Nr. 62 (125): Die Reliabilität eines Tests ist (richtig)
1. xdas Ausmaß, in dem man sich darauf verlassen kann, dass ein diagnostisches Instrument konsistente Ergebnisse liefert.
2. das Ausmaß, in dem der Test misst, was ein Diagnostiker zu messen beabsichtigt.
3. das Ausmaß, in dem ein Testinstrument bei allen Personen in gleicher Weise und unter denselben Bedingungen angewendet werden kann.
4. das Ausmaß, in dem ein formaler Test interdisziplinär angewendet werden kann.

Frage Nr. 63 (172): Welche Aussage gehört nicht zu Robert Sternbergs triarchischer Intelligenztheorie? (falsch)
1. Analytische Intelligenz liefert die grundlegenden informationsverarbeitenden Fähigkeiten, mit denen man die Aufgaben des Alltags bewältigt. Diese Art von Intelligenz ist durch die Komponenten oder geistigen Prozesse definiert, die dem Denken und Problemlösen zu Grunde liegen.
2. xKreative Intelligenz erfasst die Fähigkeit, mit zwei Extremen umzugehen: neue Aufgaben versus Routineaufgaben.
3. Praktische Intelligenz spiegelt sich in der Koordination von Alltagsforderungen wieder. Praktische Intelligenz umfasst die Fähigkeit, sich an neue und veränderte Umstände (Kontexte) anzupassen, geeignete Umstände zu identifizieren und die Umwelt bedürfnisgerecht zu gestalten.
4. Fluide Intelligenz befähigt einen Menschen dazu, neue und abstrakte Probleme in Angriff zu nehmen.

Frage Nr. 64 (29): Welche Folge beschreibt den psychologischen Forschungsprozess am ehesten? (falsch)
1. Anfängliche Beobachtung der Frage - Hypothesenbildung - Konzeption der Untersuchung - Datenauswertung und Schlussfolgerungen - Veröffentlichung der Ergebnisse - Diskussion der ungelösten Fragen - Lösung offener Fragen
2. Bildung der Anfangstheorie - Beobachtung des Verhaltens - Experimentelle Bekräftigung der Theorie durch Veränderung der Testparameter - Statistische Auswertung der Ergebnisse - Veröffentlichung der Theorie
3. xBeobachtung des natürlichen Verhaltens - Umsetzung auf Laborbedingungen - Beobachtung des Verhaltens mit geänderten Variablen - Auswertung der Daten mit statistischen Methoden - Definition der Anschlussforschungen
4. Anfängliche Beobachtung des ungewollten Verhaltens - Bestimmung der natürlichen Stimuli - Erzeugung eines künstlichen Stimuli - Koordination zwischen künstlichem Stimuli und dem gewollten Verhalten - Löschung der natürlichen Reaktion

Frage Nr. 65 (269): Beim operanten Konditionieren gibt es verschiedene Verstärkerpläne, mit Hilfe derer ein Verhalten verstärkt werden kann, ohne bei jedem erwünschten Verhalten eine Verstärkung zu geben. Man nennt das dann partielle Verstärkung. Es gibt variable/fixe, Quoten/Intervallpläne. Beim variablen Quotenplan (VR) ... (falsch)
1. xerfolgt die Verstärkung, nachdem der Organismus eine festgelegte Zahl von Reaktionen zeigte.
2. ist die mittlere Anzahl von Reaktionen zwischen den Verstärkern im Vorhinein festgelegt.
3. erfolgt die Verstärkung auf die erste Reaktion nach einem bestimmten Zeitintervall.
4. wird das Zeitintervall der Verstärkergabe im Durchschnitt festgelegt.

Frage Nr. 66 (264): Kindliche Hypothesen beim Spracherlernen werden von Prinzipien wie dem Kontrastprinzip bestimmt. Was bedeutet das? (falsch)
1. Dieses Prinzip besagt, dass Unterschiede in der Form auch Unterschiede in der Bedeutung bezeichnen.
2. xDieses Prinzip besagt, dass Unterschiede in der Aussprache auch Unterschiede in der Bedeutung bezeichnen.
3. Dieses Prinzip besagt, dass Unterschiede im Hören auch Unterschiede in der Bedeutung bezeichnen.
4. Dieses Prinzip besagt, dass Unterschiede in der Farbe auch Unterschiede in der Bedeutung bezeichnen.

Frage Nr. 67 (383): Die Selbstwahrnehmungstheorie, welche die Umstände identifiziert, unter denen Verhaltensweisen Einstellungen beeinflussen und wir unsere inneren Zustände oder inneren Sollzustände aus der Wahrnehmung wie wir im Moment handeln und in der Vergangenheit gehandelt haben, stammt von wem? (falsch)
1. Fritz Heider
2. xHerold Kelley
3. Daryl Bem
4. Leon Festinger

Frage Nr. 68 (195): Welche Aussage über die Bausteine (Schemata) der entwicklungsbedingten Veränderung stimmt am ehesten nicht? (richtig)
1. Die ersten Schemata von Säuglingen werden als sensumotorische Intelligenz bezeichnet. Das sind mentale Strukturen oder Programme, die sensumotorische Sequenzen wie Saugen, Betrachten, Greifen und Schieben steuern.
2. Durch Übung werden elementare Schemata zu immer komplexeren, vielfältigeren Handlungsmustern kombiniert, integriert und differenziert.
3. Bei der Assimilation (von lat. similis = ähnlich) wird Information aus der Umwelt modifiziert, um sie an vorhandenes Wissen anzupassen. Das Kind greift auf vorhandene Schemata zurück, um eintreffende sensorische Informationen zu strukturieren.
4. xBei der Akkomodation (von lat. accommodare = anpassen) wird Information in kleinere Informationseinheiten geteilt, um sie auf mehrere Schemata aufteilen zu können. Kognitives Wachstum durch Akkomodation findet vor allem statt, wenn ein Schemata allein nicht ausreicht um eine Information zu bearbeiten.

Frage Nr. 69 (79): Stellen Sie sich folgendes Experiment vor: Wir sperren eine Ratte in einen Käfig und nur wenn sie uns bunte Papierschnipsel gibt, geben wir ihr Essen. Sie erhält die bunten Papierschnipsel von uns nur in bestimmten Abständen (anfangs einmal am Tag, später einmal im Monat) und da auch nur, wenn sie vorher bestimmte Aufgaben für uns zufriedenstellend erledigt hat. Die Papierschnipsel nennen wir im weiteren Verlauf Geld. Welche Art der Bestrafung oder Verstärkung setzen wir im Experiment ein? (falsch)
1. Positive Verstärkung
2. Negative Verstärkung
3. Positive Bestrafung (Bestrafung 1. Art)
4. xNegative Bestrafung (Bestrafung 2. Art)

Frage Nr. 70 (179): Welches Forschungsdesign wurde für die Studie über die Effektivität des Hope/Perry-Vorschulprogramms verwendet? (falsch)
1. Querschnittsstudie
2. Längsschnittstudie
3. xEntwicklungsstudie
4. Temporalstudie