Ergebnis Nr. 33099

Name: Pamela
Datum: 15.01.21 19:55
Zeitdauer (h:m:s): 24:49
30 von 70 richtig = 42%

Frage Nr. 1 (186): Welche Aussage über das Sehvermögen von Säuglingen im Alter von bis zu 6 Monaten stimmt nicht? (richtig)
1. Die Sehschärfe ist bei Erwachsenen etwa 40 Mal größer als bei Neugeborenen.
2. Erst mit etwa vier Monaten sind Säuglinge in der Lage, Informationen aus beiden Augen zu kombinieren, um räumliche Tiefe wahrzunehmen.
3. Bei der Geburt sind noch nicht genügend Verbindungen zwischen Neuronen im visuellen Cortex des Gehirns aufgebaut. Die sind aber für gutes Sehvermögen die Voraussetzung.
4. xSäuglinge können erst im Alter von einem Monat die Welt in drei Dimensionen wahrnehmen.

Frage Nr. 2 (214): Die Theorie zur natürlichen Selektion.. (falsch)
1. beschreibt, dass Organismen, die sich besser an die Umwelt angepasst haben, dazu tendieren, mehr Nachkommen zu erzeugen.
2. ist eine Theorie über die Nachkommenserzeugung im Pleistozän.
3. ist eine Theorie über biochemische Prozesse.
4. xbeschreibt Organismen, die mehr Nachkommen erzeugen weil sie sich intensiver mit der Nahrungssuche beschäftigen als andere.

Frage Nr. 3 (230): In welche Faktoren / Typen zerlegte Howard Gardner Intelligenz in seiner Intelligenztheorie? (falsch)
1. Fluid, Kristallin
2. Operationen, Produkte, Inhalt
3. xAnalytisch, Kreativ, Praktisch
4. Logisch-Mathematisch, Linguistisch, Naturalistisch, Musikalisch, Räumlich, Kinästhetisch, Interpersonal, Intrapersonal

Frage Nr. 4 (145): Was ist kein häufiger Fehler, wenn Kinder Wortbedeutungen lernen? (richtig)
1. Das Überspezifieren von Wörtern
2. Das Überdehnen von Wörtern
3. xDas Überkategorisieren von Wörtern

Frage Nr. 5 (406): Was bedeutet reziproker Altruismus? (richtig)
1. Menschen handeln altruistisch, weil sie glauben, dass sie in Zukunft selbst Nutznießer altruistischer Akte anderer Menschen werden.
2. Es ist ein grundlegendes menschliches Motiv, anderen Menschen auch außerhalb des Genpools zu helfen.
3. Dass man eher Familienmitgliedern Altruismus entgegen bringt als Fremden
4. xMenschen verhalten sich altruistisch, weil sie erwarten, im Gegenzug auch altruistisches Verhalten von der Person zu erhalten

Frage Nr. 6 (77): Stellen Sie sich folgendes Experiment vor: Wir sperren eine Ratte in einen Käfig und nur wenn sie uns bunte Papierschnipsel gibt, geben wir ihr Essen. Sie erhält die bunten Papierschnipsel von uns nur in bestimmten Abständen (anfangs einmal am Tag, später einmal im Monat) und da auch nur, wenn sie vorher bestimmte Aufgaben für uns zufriedenstellend erledigt hat. Die Papierschnipsel nennen wir im weiteren Verlauf Geld. Warum ist es für das Experiment wichtig, das Geld knapp zu halten? (richtig)
1. Damit wir der Ratte nicht so viel Geld geben müssen.
2. Ratten können mit Geld sowieso nicht umgehen.
3. Damit wir die Ratte mit Geld belohnen können.
4. xDamit wir die Ratte indirekt mit Essen belohnen können.

Frage Nr. 7 (131): Was messen Psychologen nicht, wenn sie die Testergebnisse einer Person mit dem Abschneiden bei Tests mit einer anderen Vergleichsgröße, oder einem Kriterium, das mit dem testrelevanten Merkmal in Beziehung steht, vergleichen? (richtig)
1. die Kriteriumsvalidität
2. die Vorhersagevalidität
3. die prädiktive Validität
4. xdie Konstruktvalidität

Frage Nr. 8 (165): Wer hat als einer der ersten die Faktorenanalyse auf das Forschungsgebiet der Intelligenz angewendet und viele weitere statistische Verfahren in die Psychologie eingebracht? (falsch)
1. Charles Spearman
2. Raymond Cattell
3. J. P. Guilford
4. xRobert Sternberg

Frage Nr. 9 (2): Wieviele Items umfasst die Gedächtnisspanne? Also wieviele Items kann man kurzzeitig erfassen und wiedergeben? Bitte geben Sie den zur Zeit angenommenen Durchschnittswert an. (richtig)
1. 3
2. 5
3. x7
4. 9

Frage Nr. 10 (23): Was wird nicht durch die kognitive Perspektive der Psychologie ausgesagt? (falsch)
1. Personen handeln weil sie denken.
2. Personen denken weil sie menschliche Wesen sind.
3. xEinige der augenfälligsten Verhaltensweisen treten durch völlig neue Wege des Denkens auf und nicht durch vorhersagbare Wege, die in der Vergangenheit benutzt wurden.
4. Ein Individuum reagiert so auf die Realität, wie sie in der objektiven gegenständlichen Welt ist.

Frage Nr. 11 (187): Was haben Eleanor Gibson und Richard Walk in ihrer [i]Originaluntersuchung[/i] mit einer optischen Klippe beobachtet? (falsch)
1. Säuglinge krabbelten bereitwillig über die flache Seite der optischen Klippe, zögerten aber die tiefe Seite zu überqueren.
2. xDie Furcht vor der optischen Klippe hängt von der Krabbelerfahrung ab.
3. Säuglinge mit Krabbelerfahrung haben Angst vor der tiefen Seite der optischen Klippe.
4. Säuglinge ohne Krabbelerfahrung haben keine Angst vor der tiefen Seite der optischen Klippe.

Frage Nr. 12 (268): Was genau passiert bei der Rückwärtskonditionierung? (richtig)
1. Der Start des CS geht dem Start des UCS voraus.
2. Der Start des CS geht dem Start des UCS voraus und der CS wird abgeschaltet, bevor der UCS gegeben wird.
3. Der CS und der UCS treten gleichzeitig auf.
4. xDer Start des UCS geht dem Start des CS voraus.

Frage Nr. 13 (251): Wir alle wollen gesund älter werden. Baltes & Baltes entwickelten ein Konzept, dass uns bei der Idee des 'erfolgreich Älterwerdens' unterstützen soll. Wie lautet dieses Konzept? (richtig)
1. 'Wer rastet, der rostet'
2. xselektive Optimierung mit Kompensation
3. diffusive Optimierung mit Kompensation
4. Immer so ernähren wie Sascha Walezsek

Frage Nr. 14 (11): Welche Antwort trifft auf Psychologen die Grundlagenforschung betreiben am ehesten zu? (richtig)
1. Ihr Ziel ist es das Erleben zu beschreiben, zu beobachten und zu analysieren.
2. xIhr Ziel ist es das Verhalten zu beschreiben, zu erklären, vorherzusagen und zu kontrollieren.
3. Ihr Ziel ist es das Empfinden zu beschreiben, zu analysieren und zu verbessern.
4. Ihr Ziel ist es das Seelenleben des Menschen zu verändern.

Frage Nr. 15 (272): Der Autokinetische Effekt beschreibt am ehesten eine ... (richtig)
1. Sinnestäuschung.
2. Objektverschiebung.
3. xWahrnehmungstäuschung.
4. Realitätsverschiebung.

Frage Nr. 16 (292): Welcher Psychologe schlug die Zahl 7 als 'magische Zahl' vor, welche die Gedächtnisleistung von Menschen charakterisiert, wenn sie sich Zufallsfolgen merken sollen? (falsch)
1. George Miller (1956)
2. Watson (1878)
3. Robert Sternberg (1999)
4. xLewis Terman (1916)

Frage Nr. 17 (178): Das Entwicklungsalter ist (falsch)
1. das Lebensalter, in dem die meisten Menschen eine gegebene Stufe körperlicher oder geistiger Entwicklung aufweisen.
2. die Anzahl der Monate und Jahre seit der Geburt einer Person.
3. xdie Zeitspanne in der eine bestimmte kulturelle Richtung oder Strömung stattgefunden hat.
4. die Zeitspanne in der sich eine bestimmte kulturelle Richtung oder Strömung entwickelt hat.

Frage Nr. 18 (130): Was ist kein Maß/Verfahren um die Reliabilität eines Tests zu messen? (falsch)
1. Retest-Reliabilität
2. xEinsatz von Parallelformen eines Tests
3. Testhalbierungs-Reliabilität
4. Split-Correlation-Reliabilität

Frage Nr. 19 (267): Was genau passiert bei der simultanen Konditionierung? (richtig)
1. Der Start des CS geht dem Start des UCS voraus.
2. Der Start des CS geht dem Start des UCS voraus und der CS wird abgeschaltet, bevor der UCS gegeben wird.
3. xDer CS und der UCS treten gleichzeitig auf.
4. Der Start des UCS geht dem Start des CS voraus.

Frage Nr. 20 (243): Das Phänomen, dass Gruppen eine Tendenz zu Entscheidungen aufweist, die weit extremer als die Entscheidungen sind, welche die Mitglieder dieser Gruppe alleine getroffen hätten, bezeichnet man als (richtig)
1. Gruppendynamik
2. Gruppenübertreibung
3. xGruppenpolarisierung
4. Groupthink

Frage Nr. 21 (120): Wer war die Schlüsselfigur für die Entwicklung westlicher Intelligenztestung? (falsch)
1. Francis Galton (1822 - 1911)
2. xAlfred Binet (1857 - 1911)
3. Lewis Terman (1877 - 1956)
4. Charles Spearman (1863 - 1945)

Frage Nr. 22 (399): Welche Aussage stimmt im Bezug auf Minderheiten nicht? (falsch)
1. Minderheiten besitzen wenig Normeneinfluss.
2. xMinderheiten können ermutigen, Sachverhalte aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten.
3. Minderheiten sind in der Regel nicht Verteidiger des Status quo.
4. Minderheiten besitzen wenig Informationseinfluss.

Frage Nr. 23 (237): Das Elaboration-Likelihood-Modell ist die Theorie, (richtig)
1. ... die definiert welche Gedanken mir auf eine Reaktion in den Sinn kommen.
2. ... die definiert, welche Gefühle eine Erwähnung in mir auslöst.
3. x... die definiert, wie wahrscheinlich es ist, dass Menschen ihre kognitiven Prozesse fokussieren, um eine persuasive Botschaft zu elaborieren.
4. ... die definiert, wie unwahrscheinlich es ist, dass Menschen ihre kognitiven Prozesse fokussieren, um eine persuasive Botschaft zu elaborieren.

Frage Nr. 24 (220): GABA = (richtig)
1. Gammabutteraminosäure
2. Gradaminosäure
3. xGammaaminobuttersäure
4. Gaubersäure

Frage Nr. 25 (249): Das Kovariationsprinzip besagt, dass (richtig)
1. Verzerrungen zugunsten der eigenen Person stattfinden.
2. xman Verhalten auf einen Kausalfaktor attribuieren sollte, wenn dieser Faktor immer dann gegeben war, wenn das Verhalten aufgetreten ist, aber nicht gegeben war, wenn das Verhalten nicht aufgetreten ist.
3. man 'kovaieren' sollte, wenn man sich den 3 Dimensionen (Distinktheit, Konsistenz, Konsens) gegenübersieht.
4. Freundschaft den self-serving-bias effekt begrenzen kann.

Frage Nr. 26 (270): Beim fixierten Intervallplan (FI) ... (falsch)
1. erfolgt die Verstärkung, nachdem der Organismus eine festgelegte Zahl von Reaktionen zeigte.
2. xist die mittlere Anzahl von Reaktionen zwischen den Verstärkern im Vorhinein festgelegt.
3. erfolgt die Verstärkung auf die erste Reaktion nach einem bestimmten Zeitintervall.
4. wird das Zeitintervall der Verstärkergabe im Durchschnitt festgelegt.

Frage Nr. 27 (86): Welcher der nachfolgenden Verstärkerpläne wird im Grunde für das Gewinnspiel 6 aus 49 (Samstagslotto) verwendet? (falsch)
1. xFixierter Quotenplan (FR)
2. Variabler Quotenplan (VR)
3. Fixierter Intervallplan (FI)
4. Variabler Intervallplan (VI)

Frage Nr. 28 (99): Wie sollte man sich das Kurzzeitgedächtnis am besten vorstellen? (falsch)
1. Als ein über das gesamte Gehirn verteiltes Netzwerk von Neuronen die auf die Speicherung kurzzeitiger Inhalte spezialisiert sind.
2. Als ein über das gesamte Gehirn und das Rückenmark erstreckte Netzwerk von Neuronen, die auf die Speicherung kurzzeitiger Inhalte spezialisiert sind.
3. Als einen Mechanismus der die kognitiven Ressourcen auf eine kleine Menge mentaler Repräsentationen hin bündelt.
4. xAls eine Definition eines Teilbereiches des ikonischen Gedächtnisses.

Frage Nr. 29 (52): Der Zellkörper wird auch ... (richtig)
1. Axon genannt.
2. xSoma genannt.
3. Nukleus genannt.
4. Neuron genannt.

Frage Nr. 30 (171): Sternbergs triarchische Intelligenztheorie unterteilt in drei Arten von Intelligenz. Welche Art gehört nicht dazu? (falsch)
1. Analytische Intelligenz.
2. xKreative Intelligenz.
3. Praktische Intelligenz.
4. Fluide Intelligenz.

Frage Nr. 31 (43): Variabilität sind statistische Maße, welche die Verteilung von Werten um ein Maß der zentralen Tendenz beschreiben. Welche der unten aufgeführten Maße sind kein Maß der Variabilität? (falsch)
1. Spannweite
2. Standardabweichung
3. Normalverteilung
4. xStandard Deviation

Frage Nr. 32 (213): Unter holistische Herangehensweise versteht man.. (falsch)
1. xmenschliches Denken inklusiver wissensbasierter Prozesse
2. dass das Wissen über Geist, Körper und Verhalten vor Hintergrund sozialer und kultureller Faktoren einbezogen werden muss
3. evolutionäre Theorien

Frage Nr. 33 (381): Dissonanz-Effekte treten vor allem in westlichen Kulturen vermehrt auf. Unterschiedliche Kulturen haben ein unterschiedliches Konzept des Selbst. Die östlichen Kulturen weisen demnach ein ... (richtig)
1. independentes Konzept des Selbst auf
2. xinterdependentes Konzept des Selbst auf
3. imlizites Konzept des Selbst auf
4. explizites Konzept des Selbst auf

Frage Nr. 34 (53): Wieviele Neurone gibt es im menschlichen Gehirn? (richtig)
1. 2
2. 100 Millionen - 1 Milliarde
3. x100 Milliarden - 1 Billion
4. > 100 Billionen

Frage Nr. 35 (70): Habituation ist eine grundlegende Form des Lernes und bedeutet (richtig)
1. Verhalten
2. xGewöhnung
3. Erfahrung
4. Verletzung

Frage Nr. 36 (254): Welcher Psychologe stellte unter Verwendung fortschrittlicherer faktorenanalytischer Techniken fest, dass sich allgemeine Intelligenz in zwei relativ unabhängige Komponenten zerlegen lässt, die er als kristalline und fluide Intelligenz bezeichnete? (falsch)
1. J.P. Guilford
2. xHoward Gardner
3. Raymond Cattell
4. William Stern

Frage Nr. 37 (168): Welche Eigenschaft des Intelligenzstrukturmodells wird in Einheiten, Klassen, Beziehungen, Systeme, Transformationen und Implikationen eingeteilt? (falsch)
1. Inhalt
2. Produkte
3. Operationen
4. xErgebnisse

Frage Nr. 38 (42): Welche Darstellungsform, oder welcher Wert ist für die Darstellung oder Angabe einer Verteilung nicht hilfreich? (falsch)
1. Balkendiagramm
2. Psychogramm
3. Histogramm
4. xMedian

Frage Nr. 39 (78): Stellen Sie sich folgendes Experiment vor: Wir sperren eine Ratte in einen Käfig und nur wenn sie uns bunte Papierschnipsel gibt, geben wir ihr Essen. Sie erhält die bunten Papierschnipsel von uns nur in bestimmten Abständen (anfangs einmal am Tag, später einmal im Monat) und da auch nur, wenn sie vorher bestimmte Aufgaben für uns zufriedenstellend erledigt hat. Die Papierschnipsel nennen wir im weiteren Verlauf Geld. Was ist Essen aus unserer Sicht als Experimentalleiter in diesem Fall? (falsch)
1. Essen ist lebensnotwendig.
2. xEssen ist der konditionierte Stimuli.
3. Essen ist der primäre Verstärker.
4. Essen ist der sekundäre Verstärker.

Frage Nr. 40 (217): Was für einen Sinn hat die Bildung von Astrozyten? (falsch)
1. xAstrozyten verhindern, dass giftige Substanzen im Soma das Axon stören.
2. Astrozyten verhindern, dass gifte Substanzen im Blut Zellen im Gehirn erreichen.
3. Astrozyten erhöhen die Geschwindigkeit der Übertragung.
4. Astrozyten helfen bei der Isolierung des Axons.

Frage Nr. 41 (162): Was versteht man unter dem echoischen Gedächtnis? (richtig)
1. xdas sensorische Gedächtnis für auditive Informationen
2. das Kurzzeitgedächtnis
3. das Arbeitsgedächtnis
4. das prozedurale Gedächtnis

Frage Nr. 42 (392): Explizite Regeln sind ... (falsch)
1. kulturell unterschiedlich.
2. zum Beispiel auf Schildern zu finden.
3. durch Transaktionen mit anderen erlernt.
4. xohne soziale Interaktion undenkbar.

Frage Nr. 43 (27): Welche Aussage über die kulturvergleichende Perspektive der Psychologie stimmt nicht? (falsch)
1. Die kulturvergleichende Perspektive lässt sich auf nahezu jeden Gegenstand psychologischer Forschung anwenden.
2. xDie kulturvergleichende Perspektive leistet einen beständigen und wichtigen Beitrag, Generalisierungen über menschliche Erfahrungen zu relativieren, die der Unterschiedlichkeit und Reichhaltigkeit von Kulturen keine Rechnung tragen.
3. Die kulturvergleichende Perspektive untersucht ob und wie Kultur die Art und Weise beeinflusst wie Menschen ihre Gefühle ausdrücken.
4. Die kulturvergleichende Perspektive sieht die unterschiedlichen Geschlechterrollen als Produkt der Evolution.

Frage Nr. 44 (66): Um ein gut fundiertes Wissen über das Gehirn und dessen Beziehung zu verhaltensbezogenen und kognitiven Funktionen zu erlangen, glauben Wissenschaftler auf bestimmte Methoden angewiesen zu sein. Welche der Methoden unten gehört am ehesten nicht dazu? (falsch)
1. Läsionen, eng umgrenzte Schädigungen des Gehirns, herstellen.
2. xEntfernen von spezifischen Hirnarealen auf chirurgischem Weg, durch durchtrennen der neuronalen Verbindungen dorthin.
3. Zerstörung von Hirnarealen durch starke Hitze, Kälte oder Elektrizität.
4. Zeitweise Stilllegung von Hirnarealen durch lokal wirkende Betäubungsmittel.

Frage Nr. 45 (40): Welche Aussagen sind richtig, wenn die Grafik den Verdienst von Politikern in Abhängigkeit der Entfernung zum Volk und bei Angestellten den Verdienst in Abhängigkeit des Engagements zeigt? (richtig)
1. xBeim Politiker besteht eine positive Korrelation zwischen Verdienst und der Entfernung zum Volk.
2. Beim Politiker besteht eine negative Korrelation zwischen Verdienst und der Entfernung zum Volk.
3. Beim Angestellten besteht eine positive Korrelation zwischen Verdienst und Engagement.
4. Beim Angestellten besteht eine negative Korrelation zwischen Verdienst und Entfernung zum Volk.

Frage Nr. 46 (276): Compliance bedeutet (falsch)
1. xdie Übereinstimmung eigener Erwartungen mit den Erwartungen des Gegenüber.
2. eine Verhaltensänderung, die mit ihren direkten Aufforderungen übereinkommt.
3. die eigenen Erwartungen vor die Erwartungen anderer zu stellen.
4. eine Verhaltensänderung, die nicht mit den direkten Aufforderungen übereinkommt.

Frage Nr. 47 (87): Welche Aussage über das Shaping stimmt am ehesten nicht? (richtig)
1. Mit Shaping kann man Verhalten antrainieren, das selten oder nie gezeigt wird.
2. Shaping ist quasi eine schrittweise Hinführung an das gewünschte Zielverhalten.
3. xMit Shaping kann man gerade seltenes Verhalten gezielt löschen.
4. Differentielle Verstärkung ist für das Shaping notwendig.

Frage Nr. 48 (9): Welche der folgenden Aussagen über den geistigen Entwicklungsstand eines Menschen triff t zu? (falsch)
1. Spontane, nicht-erbliche oder genetische Veränderungen in der Entwicklung des Menschen spielen für das Entstehen geistiger Behinderung keine Rolle.
2. Hochbegabte Kinder ziehen sich generell von schulischen Aktivitäten zurück.
3. xHochbegabung wird ausschließlich über den IQ de finiert.
4. Erbkrankheiten (wie Phenylketonurie) können eine Intelligenzminderung zur Folge haben.

Frage Nr. 49 (373): Was sind Einstellungen nicht? (richtig)
1. nicht bewusst
2. ximmer offen sichtbar
3. wichtig, weil sie unser Verhalten beeinflussen
4. wichtig, weil sie die Art und Weise, in der wir unsere soziale Realität konstruieren beeinflussen
5. positive oder negative Bewertungen von Menschen, Objekten und Vorstellungen

Frage Nr. 50 (51): Eine Schädigung der Myelinscheide ist bei Personen vorhanden die unter folgender Krankeit leiden: (richtig)
1. xMultiple Sklerose
2. Parkinson Syndrom
3. Schizophrenie
4. Leukämie

Frage Nr. 51 (400): Welcher Forscher war Pionier in den Untersuchungen des Einflusses von Minderheiten. (falsch)
1. xSolomon Asch (1907-1996)
2. Muzafer Sherif (1906-1988)
3. Serge Moscovici (1925-)
4. Irving Janis (1918-1990)

Frage Nr. 52 (93): Für welches Beispiel wird das prozedurale Gedächtnis am wenigsten gebraucht? (falsch)
1. Tennis spielen.
2. Harfe spielen.
3. Schach spielen.
4. xZähne putzen.

Frage Nr. 53 (182): Wie viele Chromosomen befinden sich in einer Körperzelle? (richtig)
1. 9
2. 22
3. 23
4. x46

Frage Nr. 54 (225): Alan Baddely prägte 3 Komponenten des Arbeitsgedächtnisses. Welche? (falsch)
1. phonologische Schleife, autoretrive Schleife, zentrale Exekutive
2. phonologische Schleife, visuell - räumlicher Notizblock
3. visuell - räumlicher Notizblock, phonologische Schleife, zentrale Exekutive
4. xKZG, LNG, AG

Frage Nr. 55 (5): Wann spricht man von einem Doppel-Blind-Verfahren? (richtig)
1. Wenn der/die VersuchsleiterIn die ProbandenInnen zufällig entweder der Experimental- oder der Kontrollbedingung zuweist.
2. Wenn der/die ProbandInnen zum Einen nicht wissen, dass sie sich in einem Experiment befi nden und zum Anderen ebenso nicht wissen, dass sie dabei beobachtet werden.
3. Wenn das Design so gewählt wurde, dass jede/r ProbandIn zweimal getestet wird, beispielsweise vor der Behandlung und nach der Behandlung.
4. xWenn weder ProbandInnen noch VersuchsleiterInnen wissen, wer welcher Versuchsbedingung zugeordnet wird.

Frage Nr. 56 (97): Was ist ein Synonym für Gedächtnisverlust? (falsch)
1. Amnestie
2. Anomalie
3. Amnesie
4. xAlzheimer

Frage Nr. 57 (363): Herold Kelley formalisiert Heiders Attributionstheorie und fügt .... hinzu, die vermehrt zu Kausalattributionen führt. (falsch)
1. xUnklarheit
2. mehrdeutigen Situationen
3. Unsicherheit

Frage Nr. 58 (135): Welche Aussage zum Intelligenzquotienten IQ stimmt? (falsch)
1. Ein IQ-Wert von 100 Punkten gilt als durchschnittlich und bedeutet, dass 50% der Menschen niedrigere und 50% der Menschen höhere Punktzahlen erreicht haben.
2. Wenn Erwachsene valide IQ-Werte von unter 85 erzielen, erfüllen sie ein Kriterium für die Diagnose Intelligenzminderung, beziehungsweise einer geistigen Behinderung.
3. xEin IQ-Wert größer 110 gilt als weit überdurchschnittlich.
4. Menschen werden als hochbegabt bezeichnet, wenn ihr IQ mehr als 130 beträgt.

Frage Nr. 59 (192): Jean Piaget (1896 - 1980) hat fast 50 Jahre lang Theorien über das Denken, Schlussfolgern und Problemlösen von Kindern entwickelt. Sein Interesse galt vor allem (falsch)
1. der Menge an Informationen über die Kinder verfügen.
2. der Art und Weise wie sich das Denken von Kindern und ihre mentale Repräsentationen der physikalischen Realität im Laufe verschiedener Entwicklungsstufen verändert.
3. dem kognitiven Wachstum durch die Sprache, wobei er vor allem Augenmerk auf die interkulturellen Unterschiede in verschiedenen Sprachsystemen Wert gelegt hat.
4. xdie Art und Weise wie Kinder Information enkodieren (speicherfertig) machen.

Frage Nr. 60 (360): Soziale Wahrnehmung ist ... (richtig)
1. Altruismus
2. der Prozess, mich sozial gegenüber meinen Mitmenschen zu verhalten.
3. der Prozess, meine Mitmenschen um mich wahrzunehmen und zu erkennen.
4. xder Prozess, durch den Menschen das Verhalten anderer verstehen und kategorisieren.

Frage Nr. 61 (396): Welche zwei Kräfte können zu Konformität führen? (richtig)
1. Der Prozess des sozialen Vergleichs – Gruppenmitglieder tragen unterschiedliche Infos in die Entscheidung bei. Der Prozess des Informationseinflusses – um konform zu gehen teilen Gruppenmitglieder eine noch extremere Meinung, als die wahre Gruppennorm.
2. Der Prozess des Normeneinflusses – und dem Bedürfnis, sich in bestimmten Situationen richtig zu verhalten und diese Handlungsweise auch zu verstehen. Der Prozess des Informationseinflusses – und das Bedürfnis von anderen gemocht, akzeptiert und geschätzt zu werden.
3. xDer Prozess des Normeneinflusses – und das Bedürfnis von anderen gemocht, akzeptiert und geschätzt zu werden. Der Prozess des Informationseinflusses – und dem Bedürfnis, sich in bestimmten Situationen richtig zu verhalten und diese Handlungsweise auch zu verstehen.
4. Der Prozess des Informationseinflusses – Gruppenmitglieder tragen unterschiedliche Infos in die Entscheidung bei. Der Prozess des sozialen Vergleichs – um konform zu gehen teilen Gruppenmitglieder eine noch extremere Meinung, als die wahre Gruppennorm.

Frage Nr. 62 (89): Für welche Aufgabe ist Shaping eher ungeeignet? (falsch)
1. xZur Bewegungstechnikoptimierung für Hochleistungssportler in der Leichtatlethik.
2. Zur Reaktionsverbesserung im Kampfsport.
3. Für das Spiel 'Heiß oder Kalt?'.
4. Zum Verführen.

Frage Nr. 63 (139): Ab welchem Alter bevorzugen Kinder [i]toplastige Anordnungen[/i], wie zum Beispiel Gesichter (die optisch toplastig sind)? (falsch)
1. 3 Wochen
2. 3 Tage
3. 4 Monate
4. x18 Monate

Frage Nr. 64 (106): Wer (und wann) führte als erster die Unterscheidung in episodische und semantische Formen des deklarativen Wissens ein? (falsch)
1. Neisser (1967)
2. George Miller (1956)
3. Endel Tulving (1972)
4. xBalch & Lewis (1996)

Frage Nr. 65 (26): Was wird am ehesten durch die evolutionäre Perspektive der Psychologie ausgesagt? (richtig)
1. xGeistige und körperliche Fähigkeiten entwickelten sich über Millionen von Jahren, um den Anpassungserfordernissen gerecht zu werden.
2. Die unterschiedlichen Geschlechterrollen sind ein Produkt aktueller gesellschaftlicher Zwänge.
3. Zufällige Prozesse bei der Vererbung haben einen massgeblichen Einfluss auf das Verhalten heutiger Individuen.
4. Die heutigen geistigen Fähigkeiten sind nahezu vollkommen durch die heutige Umwelt bestimmt und geformt.

Frage Nr. 66 (13): Psychologie ist eine Zusammensetzung aus dem griechischen 'psyche' und 'logos' und bedeutet ursprünglich: (falsch)
1. xDie Lehre von der Seele.
2. Die Atemkunde / Lebenslehre.
3. Die Lehre vom Geist.
4. Die Gehirnwissenschaft.

Frage Nr. 67 (50): Ein Neuron (oder Nervenzelle) ist eine Zelle, die darauf spezialisiert ist, Informationen zu empfangen, zu verarbeiten und/oder an andere Zellen innerhalb des Körpers weiterzuleiten. Was ist nicht Teil eines Neurons? (falsch)
1. Dendriten
2. Soma
3. Axon
4. Myelinscheide
5. Astrozyten
6. xRanvier'sche Schnürringe
7. Endknöpfchen

Frage Nr. 68 (239): Welches Diagramm verwendet man am Besten für die Darstellung von komplexeren Zahlen? (falsch)
1. Balkendiagramm
2. Histogramm
3. Parallelogramm
4. xFür komplexe Daten kann man jedes beliebige Diagramm verwenden.

Frage Nr. 69 (177): Die Adoleszenz (lat. adolescere = heranwachsen) ist ... (richtig)
1. xdie Entwicklungsphase des Menschen von etwa 11 Jahren bis 20 Jahren.
2. die Entwicklungsphase des Menschen von etwa 10 - 16 Jahren (Mädchen) und 12 - 18 Jahren (Jungen).
3. die Pubertät.
4. die Entwicklungsphase des Menschen die dem späten Erwachsenenalter folgt.

Frage Nr. 70 (275): Prozesse des Normeneinflusses beschreiben (falsch)
1. das Bedürfnis, von anderen gemocht, akzeptiert und geschätzt zu werden
2. xdas Bedürfnis, sich in einer bestimmten Situation richtig zu verhalten und die richtige Handlungsweise zu verstehen.