Ergebnis Nr. 33122

Name: Selina
Datum: 03.08.21 19:25
Zeitdauer (h:m:s): 31:50
37 von 70 richtig = 52%

Frage Nr. 1 (192): Jean Piaget (1896 - 1980) hat fast 50 Jahre lang Theorien über das Denken, Schlussfolgern und Problemlösen von Kindern entwickelt. Sein Interesse galt vor allem (richtig)
1. der Menge an Informationen über die Kinder verfügen.
2. xder Art und Weise wie sich das Denken von Kindern und ihre mentale Repräsentationen der physikalischen Realität im Laufe verschiedener Entwicklungsstufen verändert.
3. dem kognitiven Wachstum durch die Sprache, wobei er vor allem Augenmerk auf die interkulturellen Unterschiede in verschiedenen Sprachsystemen Wert gelegt hat.
4. die Art und Weise wie Kinder Information enkodieren (speicherfertig) machen.

Frage Nr. 2 (80): Welche Beschreibung ist am ehesten kein Beispiel für Reizdiskrimination? (falsch)
1. Ich höre genau, wenn er den Ton nicht trifft.
2. Habe ich Hunger riecht es überall schnell gut nach Essen.
3. Er beachtet nur junge Frauen mit langen, lockigen Haaren, die lächeln.
4. xSie fühlt sich nur von Männern mit tiefer, ruhiger Stimme angezogen, wenn sie ein schwarzes Auto fahren.

Frage Nr. 3 (96): Enkodierung erfordert die Bildung mentaler Repräsentationen der Information aus der externen Welt. Was ist am wenigsten ein Beispiel für eine dieser Repräsentationen eines Objekts? (falsch)
1. Dem Objekt einen Namen geben.
2. Die Eigenschaften eines Objekts beschreiben.
3. Das Bild eines Objekts malen/zeigen.
4. xDie Benutzung eines Objekts demonstrieren.

Frage Nr. 4 (162): Was versteht man unter dem echoischen Gedächtnis? (richtig)
1. xdas sensorische Gedächtnis für auditive Informationen
2. das Kurzzeitgedächtnis
3. das Arbeitsgedächtnis
4. das prozedurale Gedächtnis

Frage Nr. 5 (286): In welchem Paradigma der zeitlichen Struktur ist die Konditionierung am effektivsten? (falsch)
1. Verzögerte Konditionierung
2. Spurenkonditionierung
3. xSimultane Konditionierung
4. Rückwärtskonditionierung

Frage Nr. 6 (406): Was bedeutet reziproker Altruismus? (falsch)
1. Menschen handeln altruistisch, weil sie glauben, dass sie in Zukunft selbst Nutznießer altruistischer Akte anderer Menschen werden.
2. xEs ist ein grundlegendes menschliches Motiv, anderen Menschen auch außerhalb des Genpools zu helfen.
3. Dass man eher Familienmitgliedern Altruismus entgegen bringt als Fremden
4. Menschen verhalten sich altruistisch, weil sie erwarten, im Gegenzug auch altruistisches Verhalten von der Person zu erhalten

Frage Nr. 7 (219): Ein Aktionspotential beginnt, wenn... (richtig)
1. ... eine Zelle nicht aktiv ist beziehungsweise sich im Ruhestand befindet.
2. ein Membran zu lecken beginnt, und so die Na+ Ionen in die Zelle hineinschlüpfen können.
3. xdie exzitatorischen Inputs im Vergleich zu den inhibitorischen genügend stark sind, um die Zelle von -70mV auf -55mV zu depolarisieren.
4. die exzitatorischen Inputs im Vergleich zu den inhibitorischen genügend stark sind, um das Soma negativ zu laden.

Frage Nr. 8 (184): Welche Aussage über den Embryo stimmt nicht? (richtig)
1. Das erste Verhalten jedes Kindes ist der Herzschlag. Er beginnt in der pränatalen Phase, wenn der Embryo etwa drei Wochen alt und etwa 4mm groß ist.
2. Reaktionen auf Stimulation wurden schon ab der sechsten Woche beobachtet, wenn der Embryo noch kleiner als 25mm ist.
3. Spontane Bewegungen des Embryos werden ab der achten Woche beobachtet.
4. xDie Mutter spürt die Bewegungen des Embryo etwa ab der 12. Schwangerschaftswoche.

Frage Nr. 9 (63): Welche Beschreibung über die synaptische Übertragung stimmt am ehesten nicht? (falsch)
1. Synapsen verbinden die Neuronen miteinander. Jedes Neuron ist über die Synapsen mit ungefähr 1.000 - 10.000 weiteren Neuronen verbunden.
2. Im synaptischen Spalt wird entschieden, ob eine Information von einem Neuron zum Nächsten gelangt, oder nicht. Nervengifte, oder Drogen setzen mit ihrer Wirkung genau hier an.
3. xAn der synaptischen Übertragung sind das Endknöpfchen, das synaptische Vesikel, die präsynaptische Membran, der synaptische Spalt, die postsynaptische Membran, das Dendrit und einer von vielen Neurotransmittern beteiligt.
4. Das Wissen über die synaptische Übertragung ist in der Psychologie so wichtig, weil eine Veränderung in der normalen Aktivität der Synapsen, eine Veränderung im Verhalten, Denken und Fühlen eines Menschen nach sich ziehen würde.

Frage Nr. 10 (294): Der HAWIE - R beinhaltet (falsch)
1. x12 Untertests
2. 14 Untertests
3. 7 Untertests
4. keine Untertests

Frage Nr. 11 (133): William Stern prägte den Begriff Intelligenzquotient. Angenommen ein Test ergibt für mich ein Intelligenzalter von 23 Jahren und ich bin 40 Jahre alt, wie wäre dann mein Intelligenzquotient (IQ)? (richtig)
1. x58
2. 174
3. 63
4. 158

Frage Nr. 12 (13): Psychologie ist eine Zusammensetzung aus dem griechischen 'psyche' und 'logos' und bedeutet ursprünglich: (falsch)
1. xDie Lehre von der Seele.
2. Die Atemkunde / Lebenslehre.
3. Die Lehre vom Geist.
4. Die Gehirnwissenschaft.

Frage Nr. 13 (407): Was bedeutet indirekte Reziprozität? (richtig)
1. xMenschen handeln altruistisch, weil sie glauben, dass sie in Zukunft selbst Nutznießer altruistischer Akte anderer Menschen werden.
2. Es ist das grundlegende menschliche Motiv, anderen Menschen auch außerhalb des Genpools zu helfen.
3. Dass man eher Familienmitgliedern Altruismus entgegen bringt als Fremden.
4. Menschen verhalten sich altruistisch gegenüber einer Person, weil sie erwarten, im Gegenzug auch altruistisches Verhalten von dieser Person zu erhalten.

Frage Nr. 14 (228): Welche Prozesse gibt es, um sicherzustellen, dass dein Gefühl - etwas - zu - wissen zutreffend ist? (richtig)
1. xHypothese der Vertrautheit, Zugänglichkeitshypothese
2. Hypothese des leicht merkens
3. Hypothese des Erinnerns, Einfallhypothese

Frage Nr. 15 (46): Man spricht in der Psychologie von vollständiger positiver Korrelation bei einem Korrelationskoeffizienten von (richtig)
1. Minus Eins
2. Null
3. xPlus Eins
4. Unendlich

Frage Nr. 16 (69): Wodurch findet Lernen statt? (richtig)
1. Durch physische Reifungsprozesse.
2. Durch Entwicklungen des Gehirns im Zuge von Alterungsprozessen.
3. xDurch Erfahrung und manchmal durch Erfahrung und reifungsbedingter Bereitschaft.
4. Durch Erkrankungen oder Gehirnschädigungen.

Frage Nr. 17 (384): Welchen Fehler weist der Prozess des Wissenserwerbs über sich selbst anhand der Selbstwahrnehmungstheorie auf? (falsch)
1. xDass Menschen oft sehr empfindlich für das Ausmaß sind, in dem ihr Verhalten durch situative Kräfte beeinflusst wird.
2. Dass Menschen oft sehr empfindlich für das Ausmaß sind, in dem ihr Verhalten durch dispositionale Kräfte beeinflusst wird.
3. Dass Menschen oft unempfindlich für das Ausmaß sind, in dem ihr Verhalten durch situative Kräfte beeinflusst wird.

Frage Nr. 18 (24): Was wird nicht durch die biologische Perspektive der Psychologie ausgesagt? (richtig)
1. xJegliche biochemische Prozesse sind das Ergebnis des spezifischen Verhaltens des Individuums.
2. Erfahrungen und Verhalten sind weitgehend Ergebnis chemischer und elektrischer Aktivitäten, die zwischen Nervenzellen stattfinden.
3. Psychische und soziale Phänomene können letztlich auf biochemische Prozesse zurückgeführt werden.
4. Die Ursache des Verhaltens liegt in der Funktionsweise der Gene, des Gehirns, des Nervensystems und des endokrinen Systems.

Frage Nr. 19 (94): Unabhängig von der Form des Gedächtnisses sind mehrere mentale Prozesse notwendig, um Wissen zu einem späteren Zeitpunkt wieder nutzen zu können. Welche zeitliche Folge beschreibt die mentalen Prozesse am besten? (richtig)
1. Sehen - Lernen - Wiedergeben
2. Dekodierung - Speicherung - Enkodierung
3. xEnkodierung - Speicherung - Abruf
4. Visualisierung - Memorisierung - Aktualisierung

Frage Nr. 20 (54): Welche Aussage über das Axon stimmt am ehesten nicht? (falsch)
1. Ein Axon ist 0 - 100 mm lang.
2. Einige Arten des Axon sind in eine Myelinscheide eingebettet.
3. xDas Axon leitet Informationen vom Soma zu den Endknöpfchen.
4. Axon ist griechisch und heißt 'Achse'.

Frage Nr. 21 (375): Welches Merkmal von Einstellungen macht das Verhalten nicht vorhersagbarer? (falsch)
1. Verfügbarkeit
2. Spezifität
3. xunterschiedliche Untermengen von Infos
4. die periphere Route

Frage Nr. 22 (50): Ein Neuron (oder Nervenzelle) ist eine Zelle, die darauf spezialisiert ist, Informationen zu empfangen, zu verarbeiten und/oder an andere Zellen innerhalb des Körpers weiterzuleiten. Was ist nicht Teil eines Neurons? (falsch)
1. Dendriten
2. xSoma
3. Axon
4. Myelinscheide
5. Astrozyten
6. Ranvier'sche Schnürringe
7. Endknöpfchen

Frage Nr. 23 (122): Welches der Postulate die Galton aufstellte hatte keinen bleibenden Wert? (falsch)
1. Intelligenzunterschiede sind quantifizierbar als unterschiedliche Grade von Intelligenz. Mit anderen Worten können die Intelligenzstufen unterschiedlicher Personen Zahlenwerte zugewiesen werden, um sie miteinander zu vergleichen.
2. xDie Unterschiede zwischen Personen folgen einer glockenförmigen Kurve, der Normalverteilung. In einer Normalverteilung gruppieren sich die Werte der meisten Leute in der Mitte, und wenige gehören den beiden Extremen von Genialität und Minderbegabung an.
3. Intelligenz oder mentale Fähigkeit kann durch objektive Testverfahren gemessen werden, bei denen es nur eine richtige Antwort auf jede Frage gibt.
4. Das exakte Ausmaß, in dem zwei Mengen von Testergebnissen zueinander in Beziehung stehen, kann durch ein statistisches Verfahren bestimmt werden, die Korrelation.
5. Intelligenz ist erblich. Talent und Ansehen werden innerhalb von Familien weitergegeben. Die Umwelt hat nur einen minimalen Effekt auf die Intelligenz.

Frage Nr. 24 (128): Wie nennt man das Maß der Korrelation zwischen den Testwerten derselben Personen im Test, der zu unterschiedlichen Zeitpunkten durchgeführt wurde. (richtig)
1. xRetest-Reliabilität
2. Testhalbierungs-Reliabilität
3. Interne Konsistenz
4. Parallelformenquotient

Frage Nr. 25 (290): Welchen Psychologen verbindest du am ehesten mit operantem Konditionieren? (falsch)
1. Edward L. Thorndike
2. B. Watson
3. xB.F.Skinner
4. Sigmund Freud

Frage Nr. 26 (237): Das Elaboration-Likelihood-Modell ist die Theorie, (richtig)
1. ... die definiert welche Gedanken mir auf eine Reaktion in den Sinn kommen.
2. ... die definiert, welche Gefühle eine Erwähnung in mir auslöst.
3. x... die definiert, wie wahrscheinlich es ist, dass Menschen ihre kognitiven Prozesse fokussieren, um eine persuasive Botschaft zu elaborieren.
4. ... die definiert, wie unwahrscheinlich es ist, dass Menschen ihre kognitiven Prozesse fokussieren, um eine persuasive Botschaft zu elaborieren.

Frage Nr. 27 (197): Welche Aussage über die Sozialpsychologie stimmt nicht? (richtig)
1. Sozialpsychologie ist der Bereich, der untersucht, wie Menschen soziale Situationen schaffen und interpretieren.
2. Sozialpsychologie beschäftigt sich mit der Art und Weise, in der Gedanken, Gefühle, Wahrnehmung, Motive und Verhaltensweisen durch Interaktionen und Transaktionen zwischen Menschen beeinflusst werden.
3. xSozialpsychologie untersucht ausschliesslich soziale Beziehungen zwischen Menschen und ihrer Umwelt.
4. Sozialpsychologen versuchen, das Verhalten im sozialen Kontext zu verstehen.

Frage Nr. 28 (335): Wann ist eine Strichprobe eine repräsentative Stichprobe aus einer Population? (richtig)
1. xWenn sie die Eigenschaften der Population möglichst genau wiederspiegelt.
2. Wenn sie die Unterschiede innerhalb einer Population möglichst genau wiederspiegelt.
3. Wenn sie mindestens aus 0.1% der Population besteht.
4. Wenn sie aus 20 .. 100 Leuten besteht.

Frage Nr. 29 (88): Was sagt die Theorie des Reaktionsentzugs (response deprivation theory)? (falsch)
1. Verhaltensweisen werden dann bevorzugt und wirken daher verstärkend, wenn ein Organismus daran gehindert wird, sie auszuüben.
2. Ein Entzug der Reaktionen (z.B. ein nicht Antworten) führt beim Gegenüber zu einer Verhaltenslöschung.
3. xEin Entzug der Reaktionen (z.B. ein nicht Antworten) führt beim Gegenüber zu einer Verhaltensdiskrimination.
4. Reaktionsentzug, gepaart mit negativer Bestrafung ist die schnellste Methode für operante Konditionierung.

Frage Nr. 30 (255): Im Gegensatz zu anderen Intelligenzskalen, umfasst die David Wechsler Intelligenzskala neben dem Gesamt IQ auch (falsch)
1. den Handlungs - und Verbal IQ
2. xden Emotions - und Verbal IQ
3. den Handlungs IQ
4. den Hochbegabungs IQ

Frage Nr. 31 (114): Was meint der Begriff Proaktive Interferenz? (richtig)
1. Gedächtnisinhalte können miteinander konkurrieren.
2. Gedächtnisinhalte können einander aktiv begünstigen.
3. xInformationen die Sie in der Vergangenheit erworben haben erschweren den Erwerb neuer Informationen.
4. Der Erwerb neuer Informationen erschwert das Behalten von früher erworbenen Informationen.

Frage Nr. 32 (33): Was kann man am ehesten tun um die beobachterabhängige Urteilsverzerrung zu erhöhen? (falsch)
1. Man kann bei allen Stufen der Datengewinnung einheitliche und konsistente Verfahren benutzen. Das nennt man Standardisierung.
2. xMan kann alle Variablen innerhalb eines Experiments operational definieren, das bedeutet man standardisiert die Bedeutung von Konzepten.
3. Man kann die Probanden umfassend über den Ablauf des Experiments aufklären.
4. Man informiert den Beobachter umfassend über das zu erwartende Ergebnis.

Frage Nr. 33 (196): Welche Aussage über Meilensteine bei kognitiven Entwicklung nach Piaget stimmt nicht? (richtig)
1. Im sensumotorischen Stadium erwirbt das Kind Objektpermanenz.
2. xIm präoperatorischen Stadium lernt das Kind die Perspektive einer anderen Person einzunehmen.
3. Im konkret-operatorischen Stadium beherrscht das Kind das Invarianzprinzip (Prinzip der Erhaltung).
4. Im formal-operatorischen Stadium entwickelt das Kind die Fähigkeit zu hypothetischem Denken.

Frage Nr. 34 (89): Für welche Aufgabe ist Shaping eher ungeeignet? (richtig)
1. Zur Bewegungstechnikoptimierung für Hochleistungssportler in der Leichtatlethik.
2. xZur Reaktionsverbesserung im Kampfsport.
3. Für das Spiel 'Heiß oder Kalt?'.
4. Zum Verführen.

Frage Nr. 35 (59): Welche Beschreibung trifft für ein Neuron nicht zu? (richtig)
1. Jedes Neuron hat exzitatorische Inputs.
2. Auch Sensorische Neurone haben inhibitorische Inputs.
3. Bei der richtigen Folge von exzitatorischen Inputs erzeugt das Neuron ein Aktionspotential.
4. xNur Motorneurone haben exzitatorische Inputs.

Frage Nr. 36 (104): Welche Aussage über das Langzeitgedächtnis stimmt nicht? (falsch)
1. Das Langzeitgedächtnis ist die Lagerhalle aller Erfahrungen, Ereignisse, Informationen, Emotionen, Fertigkeiten, Wörter, Kategorien, Regeln und Beurteilungen, die über das sensorische Gedächtnis und das Kurzzeitgedächtnis angeeignet wurden und werden.
2. Der Erwerb neuer Langzeitinformationen ist oftmals leichter, wenn eine wichtige Schlussfolgerung vorangestellt wird.
3. Die Erinnerungsfähigkeit des Langzeitgedächtnisses wird dann am besten sein, wenn die Umstände, unter denen die Informationen enkodiert wurden, diametral (entgegengesetzt) zu den Umständen sind, unter denen sie abgerufen werden.
4. xWenn Psychologen vom Langzeitgedächtnis sprechen, dann bezeichnen sie Gedächtnisinhalte, die oftmals ein Leben lang überdauern.

Frage Nr. 37 (276): Compliance bedeutet (richtig)
1. die Übereinstimmung eigener Erwartungen mit den Erwartungen des Gegenüber.
2. xeine Verhaltensänderung, die mit ihren direkten Aufforderungen übereinkommt.
3. die eigenen Erwartungen vor die Erwartungen anderer zu stellen.
4. eine Verhaltensänderung, die nicht mit den direkten Aufforderungen übereinkommt.

Frage Nr. 38 (352): Nach Liu & Latané, (1998) liegen der Gruppenpolarisierung zwei Arten von Prozessen zugrunde. Welche Prozessart gehört nicht dazu? (falsch)
1. xModell des Informationseinflusses
2. Modell des sozialen Vergleichs
3. Modell des Groupthink

Frage Nr. 39 (215): Die unabhängige Variable... (richtig)
1. standardisiert Faktoren in einem Experiment.
2. ist die Variable in einem Experiment.
3. xist der Faktor, den der Wissenschaftler verändert = die Ursache.
4. Wirkung die der Wissenschaftler misst.

Frage Nr. 40 (243): Das Phänomen, dass Gruppen eine Tendenz zu Entscheidungen aufweist, die weit extremer als die Entscheidungen sind, welche die Mitglieder dieser Gruppe alleine getroffen hätten, bezeichnet man als (richtig)
1. Gruppendynamik
2. Gruppenübertreibung
3. xGruppenpolarisierung
4. Groupthink

Frage Nr. 41 (272): Der Autokinetische Effekt beschreibt am ehesten eine ... (richtig)
1. Sinnestäuschung.
2. Objektverschiebung.
3. xWahrnehmungstäuschung.
4. Realitätsverschiebung.

Frage Nr. 42 (260): Ein Morphem ist die ... (falsch)
1. grösste grammatische Einheit die nicht weiter geteilt werden kann.
2. die kleinste grammatische Einheit, die nicht weiter geteilt werden kann.
3. die einfachste grammatische Einheit.
4. xbedeutungstragende Einheit in einem Satz.

Frage Nr. 43 (39): Wann benutzen Psychologen Korrelationsmethoden am ehesten nicht? (falsch)
1. xWenn die Fragen Variablen betreffen, die nicht leicht von Psychologen manipuliert werden können.
2. Wenn Psychologen herausfinden wollen, in welchem Ausmaß zwei Variablen, Eigenschaften oder Charakteristika zusammenhängen.
3. Wenn die Fragen Variablen betreffen, die nicht in ethisch vertretbarer Weise von Psychologen manipuliert werden können.
4. Wenn sie die Variablen eines Experimentaldesigns optimal verändern können.

Frage Nr. 44 (8): Eine Person wird gebeten, sich die Zahlen [1 9 8 1 1 1 5] zu merken. Sie gruppiert die Zahlen als die Jahreszahl 1981 und als die Größe ihres Kindes 115cm. Welche Art von Mnemotechnik hat sie angewendet? (richtig)
1. Rehearsal
2. xChunking
3. Looping
4. Method of Places

Frage Nr. 45 (218): Ionenkanäle sind... (richtig)
1. Kanäle, die sowohl K+ Ionen als auch Ca+ Ionen aufnehmen können.
2. Lange Schläuche, die die Zellmembran umhüllen.
3. erregbare Endkörperchen der Zelle.
4. xerregbare Teile der Zellmembran.

Frage Nr. 46 (112): Wie nennt man es, wenn Gedächtnisinhalte sehr stabil sind, weil es ein große Übereinstimmung zwischen den Prozessen beim implizieten Enkodieren und den Prozessen beim implizieten Abruf gibt? (falsch)
1. Transferadäquate Verarbeitung
2. Enkodierspezifität
3. Priming
4. xPräduktion

Frage Nr. 47 (244): Wenn Gruppenmitglieder die Achtung der anderen suchen, indem sie ein Gruppenideal repräsentieren, das etwas extremer als die Gruppennorm ist, spricht man vom ... (falsch)
1. Modell des sozialen Vergleichs.
2. xModell der Gruppenpolarisierung.
3. Modell des Informationseinflusses.
4. Modell Groupthink.

Frage Nr. 48 (2): Wieviele Items umfasst die Gedächtnisspanne? Also wieviele Items kann man kurzzeitig erfassen und wiedergeben? Bitte geben Sie den zur Zeit angenommenen Durchschnittswert an. (richtig)
1. 3
2. 5
3. x7
4. 9

Frage Nr. 49 (79): Stellen Sie sich folgendes Experiment vor: Wir sperren eine Ratte in einen Käfig und nur wenn sie uns bunte Papierschnipsel gibt, geben wir ihr Essen. Sie erhält die bunten Papierschnipsel von uns nur in bestimmten Abständen (anfangs einmal am Tag, später einmal im Monat) und da auch nur, wenn sie vorher bestimmte Aufgaben für uns zufriedenstellend erledigt hat. Die Papierschnipsel nennen wir im weiteren Verlauf Geld. Welche Art der Bestrafung oder Verstärkung setzen wir im Experiment ein? (richtig)
1. xPositive Verstärkung
2. Negative Verstärkung
3. Positive Bestrafung (Bestrafung 1. Art)
4. Negative Bestrafung (Bestrafung 2. Art)

Frage Nr. 50 (380): Was ist im Zusammenhang zur kognitiven Dissonanz nicht zutreffend? (falsch)
1. Die Dissonanz besitzt die motivierende Kraft das ungute Gefühl zu reduzieren.
2. Defensives Verhalten tritt deshalb auf, weil die Kognition einer Person bezüglich ihres Verhaltens und relevanter Einstellungen dissonant ist und ein unangenehmer Zustand entsteht, den die Person reduzieren möchte.
3. Kognitive Dissonanz sind die Umstände, unter denen Verhaltensweisen Einstellungen beeinflussen.
4. Die Motivation zur Reduktion des unwohlen Gefühls steigt mit der Stärke der Dissonanz, die durch die kognitive Inkonsistenz geschaffen wird.
5. Kognitive Dissonanz kann dazu führen, dass wir schlecht über eine andere Person denken, damit wir uns weniger schlecht fühlen.
6. xDissonanz-Effekte lassen sich nicht auf andere Kulturen verallgemeinern.

Frage Nr. 51 (374): Welche Aussage zu Einstellungen ist richtig: (richtig)
1. xEinstellungen geben nicht immer den richtigen Hinweis auf das tatsächliche Verhalten.
2. Einstellungen geben immer den richtigen Hinweis auf das tatsächliche Verhalten.
3. Ist eine Einstellung verfügbar, so ist sie auch ein 100%iger Hinweis auf das tatsächliche Verhalten.
4. Je unspezifischer eine Einstellung ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass es auf das tatsächlich Verhalten verweist.

Frage Nr. 52 (251): Wir alle wollen gesund älter werden. Baltes & Baltes entwickelten ein Konzept, dass uns bei der Idee des 'erfolgreich Älterwerdens' unterstützen soll. Wie lautet dieses Konzept? (falsch)
1. 'Wer rastet, der rostet'
2. selektive Optimierung mit Kompensation
3. xdiffusive Optimierung mit Kompensation
4. Immer so ernähren wie Sascha Walezsek

Frage Nr. 53 (283): Welche Störungen werden oft mit Benzodiazepinen wie Valium oder Xanax behandelt? (richtig)
1. xAngststörungen
2. Depressionen
3. Schizophrenie
4. Aggressionen

Frage Nr. 54 (285): Im Verlauf eines Experiments kann ein neutraler Stimulus (NS) wiederholt mit dem unkonditionierten Stimulus gepaart werden. Ein solcher ehemals neutraler Stimulus wird im Zuge des Konditionierungsprozesses zum/zur (richtig)
1. xkonditionierten Stimulus (CS)
2. unkonditionierten Stimulus (UCS)
3. unkonditionierten Reaktion (UCR)
4. konditionierten Reaktion (CR)

Frage Nr. 55 (195): Welche Aussage über die Bausteine (Schemata) der entwicklungsbedingten Veränderung stimmt am ehesten nicht? (richtig)
1. Die ersten Schemata von Säuglingen werden als sensumotorische Intelligenz bezeichnet. Das sind mentale Strukturen oder Programme, die sensumotorische Sequenzen wie Saugen, Betrachten, Greifen und Schieben steuern.
2. Durch Übung werden elementare Schemata zu immer komplexeren, vielfältigeren Handlungsmustern kombiniert, integriert und differenziert.
3. Bei der Assimilation (von lat. similis = ähnlich) wird Information aus der Umwelt modifiziert, um sie an vorhandenes Wissen anzupassen. Das Kind greift auf vorhandene Schemata zurück, um eintreffende sensorische Informationen zu strukturieren.
4. xBei der Akkomodation (von lat. accommodare = anpassen) wird Information in kleinere Informationseinheiten geteilt, um sie auf mehrere Schemata aufteilen zu können. Kognitives Wachstum durch Akkomodation findet vor allem statt, wenn ein Schemata allein nicht ausreicht um eine Information zu bearbeiten.

Frage Nr. 56 (91): Welche Antwort spricht am ehesten das explizite Gedächtnis an? (falsch)
1. APFEL BAUM APFEL BAUM APFEL BAUM APFEL BAUM
2. BLUME BIENE HONIG HONIGBROT
3. APFEL BIRNE PFLAUME ZWETSCHGE KAROTTE PFIRSICH
4. xWASSER WOLKEN REGEN WASSER WOLKEN REGEN

Frage Nr. 57 (224): Beim fixierten Quotenplan (FR) ... (falsch)
1. erfolgt die Verstärkung, nachdem der Organismus eine festgelegte Zahl von Reaktionen zeigte.
2. ist die mittlere Anzahl von Reaktionen zwischen den Verstärkern im Vorhinein festgelegt.
3. xerfolgt die Verstärkung auf die erste Reaktion nach einem bestimmten Zeitintervall.
4. wird das Zeitintervall der Verstärkergabe im Durchschnitt festgelegt.

Frage Nr. 58 (177): Die Adoleszenz (lat. adolescere = heranwachsen) ist ... (falsch)
1. die Entwicklungsphase des Menschen von etwa 11 Jahren bis 20 Jahren.
2. die Entwicklungsphase des Menschen von etwa 10 - 16 Jahren (Mädchen) und 12 - 18 Jahren (Jungen).
3. xdie Pubertät.
4. die Entwicklungsphase des Menschen die dem späten Erwachsenenalter folgt.

Frage Nr. 59 (388): Welche Aussage über die soziale Situation stimmt am ehesten nicht? (falsch)
1. Sie übt eine signifikante Kontrolle über das individuelle Verhalten aus.
2. xSie dominiert oft die Persönlichkeit.
3. Sie beherrscht oft die Lernerfahrungen, Werte und Überzeugungen aus der Vergangenheit.
4. Sie wird oft überschätzt, was zum fundamentalen Attributionsfehler führt.

Frage Nr. 60 (20): Was wird nicht von der psychodynamischen Perspektive der Psychologie ausgesagt? (richtig)
1. Das Verhalten wird durch starke innere Kräfte angetrieben und motiviert.
2. Handlungen rühren von ererbten Instinkten, biologischen Trieben und dem Versuch her, Konflikte zwischen persönlichen Bedürfnissen und sozialen Erfordernissen zu lösen.
3. xDer Hauptzweck von Handlungen besteht in der Induktion von Spannung.
4. Die Reaktionen des Organismus enden, wenn seine Bedürfnisse befriedigt und seine Triebe reduziert sind.

Frage Nr. 61 (214): Die Theorie zur natürlichen Selektion.. (richtig)
1. xbeschreibt, dass Organismen, die sich besser an die Umwelt angepasst haben, dazu tendieren, mehr Nachkommen zu erzeugen.
2. ist eine Theorie über die Nachkommenserzeugung im Pleistozän.
3. ist eine Theorie über biochemische Prozesse.
4. beschreibt Organismen, die mehr Nachkommen erzeugen weil sie sich intensiver mit der Nahrungssuche beschäftigen als andere.

Frage Nr. 62 (21): Was wird nicht von der behavioristischen Perspektive der Psychologie ausgesagt? (falsch)
1. Das Verhalten bestimmt/stimuliert die Umwelt.
2. Umweltstimuli bestimmen bestimmte Arten des Verhaltens.
3. xGenaues Experitmentieren ist notwendig.
4. Grundlegende Prozesse, die an Tieren beobachtet werden können, stellen allgemeine Prinzipien dar, die sich auch auf den Menschen anwenden lassen.

Frage Nr. 63 (216): Kleine Standardabweichung bedeutet, (richtig)
1. xdass das Arithmetische Mittel ein guter repräsentativer Wert ist.
2. dass das Arithmetische Mittel kein guter repräsentativer Wert ist.
3. dass das Arithmetische Mittel weniger typisch ist für die Gruppe.

Frage Nr. 64 (373): Was sind Einstellungen nicht? (richtig)
1. nicht bewusst
2. ximmer offen sichtbar
3. wichtig, weil sie unser Verhalten beeinflussen
4. wichtig, weil sie die Art und Weise, in der wir unsere soziale Realität konstruieren beeinflussen
5. positive oder negative Bewertungen von Menschen, Objekten und Vorstellungen

Frage Nr. 65 (109): Welche Aussage über das semantische Gedächtnis stimmt nicht? (falsch)
1. Semantische Gedächtnisinhalte brauchen keinen Hinweisreiz beim Abruf, die auf die ursprünglichen Lernkontexte beim Erwerb verweisen.
2. Semantische Gedächtnisinhalte sind all jene Erinnerungen für deren Abruf Hinweisreize notwendig sind, die auf den Kontext beim Erwerb (Lernen) hinweisen.
3. xEin Beispiel für semantische Gedächtnisinhalte sind Wörter.
4. Ein Beispiel für semantische Gedächtnisinhalte sind Konzepte.

Frage Nr. 66 (240): Welche Aussage beschreibt die Empathie-Altruismus-Hypothese am besten? (falsch)
1. Eine Person kann bei mir Empathie wecken, indem sie mir altruistisch gegenübersteht.
2. xEine Person kann bei mir Altruismus wecken, indem sie mir empathisch gegenübersteht.
3. Wenn ich einer Person empathisch gegenüberstehe, wecken diese Gefühle altruistische Motive bei mir.
4. Wenn ich einer Person altruistisch gegenüberstehe, wecken diese Gefühle empathische Motive bei mir.

Frage Nr. 67 (182): Wie viele Chromosomen befinden sich in einer Körperzelle? (richtig)
1. 9
2. 22
3. 23
4. x46

Frage Nr. 68 (295): Bei Schizophrenen fand man einen ... (falsch)
1. xverringerten Dopaminspiegel.
2. erhöhten Dopaminspiegel.
3. verringerten Norepinephrinspiegel.
4. erhöhten Norepinephrinspiegel.

Frage Nr. 69 (269): Beim operanten Konditionieren gibt es verschiedene Verstärkerpläne, mit Hilfe derer ein Verhalten verstärkt werden kann, ohne bei jedem erwünschten Verhalten eine Verstärkung zu geben. Man nennt das dann partielle Verstärkung. Es gibt variable/fixe, Quoten/Intervallpläne. Beim variablen Quotenplan (VR) ... (falsch)
1. erfolgt die Verstärkung, nachdem der Organismus eine festgelegte Zahl von Reaktionen zeigte.
2. ist die mittlere Anzahl von Reaktionen zwischen den Verstärkern im Vorhinein festgelegt.
3. xerfolgt die Verstärkung auf die erste Reaktion nach einem bestimmten Zeitintervall.
4. wird das Zeitintervall der Verstärkergabe im Durchschnitt festgelegt.

Frage Nr. 70 (73): Was ist ein Beispiel für Deprivation? (richtig)
1. Post-Depression.
2. Prä-Depression.
3. xNahrungsentzug.
4. Vertrauen.