Ergebnis Nr. 33126

Name: Jani
Datum: 13.08.21 19:07
Zeitdauer (h:m:s): 22:45
25 von 70 richtig = 35%

Frage Nr. 1 (53): Wieviele Neurone gibt es im menschlichen Gehirn? (falsch)
1. 2
2. x100 Millionen - 1 Milliarde
3. 100 Milliarden - 1 Billion
4. > 100 Billionen

Frage Nr. 2 (2): Wieviele Items umfasst die Gedächtnisspanne? Also wieviele Items kann man kurzzeitig erfassen und wiedergeben? Bitte geben Sie den zur Zeit angenommenen Durchschnittswert an. (richtig)
1. 3
2. 5
3. x7
4. 9

Frage Nr. 3 (253): Kinder durchlaufen vier Stadien der Entwicklung: Das präoperatorische Stadium, das sensumotorische Stadium, das formal-operatorische Stadium und das (richtig)
1. postoperatorische Stadium.
2. sensitive Stadium.
3. xkonkret-operatorische Stadium.
4. reversible Stadium.

Frage Nr. 4 (179): Welches Forschungsdesign wurde für die Studie über die Effektivität des Hope/Perry-Vorschulprogramms verwendet? (richtig)
1. Querschnittsstudie
2. xLängsschnittstudie
3. Entwicklungsstudie
4. Temporalstudie

Frage Nr. 5 (106): Wer (und wann) führte als erster die Unterscheidung in episodische und semantische Formen des deklarativen Wissens ein? (richtig)
1. Neisser (1967)
2. George Miller (1956)
3. xEndel Tulving (1972)
4. Balch & Lewis (1996)

Frage Nr. 6 (240): Welche Aussage beschreibt die Empathie-Altruismus-Hypothese am besten? (falsch)
1. xEine Person kann bei mir Empathie wecken, indem sie mir altruistisch gegenübersteht.
2. Eine Person kann bei mir Altruismus wecken, indem sie mir empathisch gegenübersteht.
3. Wenn ich einer Person empathisch gegenüberstehe, wecken diese Gefühle altruistische Motive bei mir.
4. Wenn ich einer Person altruistisch gegenüberstehe, wecken diese Gefühle empathische Motive bei mir.

Frage Nr. 7 (365): Westliche Kulturen tendieren dazu, beim fundamentalen Attributionsfehler ... (richtig)
1. erwartungsbestätigendes Verhalten anzuwenden.
2. zu versuchen die Wurzeln der Situation zu entdecken.
3. dispositionale Faktoren wie auch situative Faktoren überzubewerten.
4. xdie dispositionalen Faktoren überzubewerten und situative Faktoren unterzubewerten.

Frage Nr. 8 (211): Welche Aussage über Atenzedenzbedingungen stimmt nicht? (falsch)
1. Verhaltensanalytiker untersuchen Antenzedenzbedingungen der Umwelt.
2. Antenzedenzbedingungen der Umwelt sind jene Bedingungen die dem Verhalten vorangehen.
3. xAntenzedenzbedingungen der Umwelt schaffen den Rahmen für einen Organismus, eine Reaktion zu zeigen oder sie zurückzuhalten.
4. Psychologen der evolutionären Perspektive untersuchen Antenzedenzbedingungen der Umwelt.

Frage Nr. 9 (258): Stell dir vor du wärmst dir Abends eine Pizza in der Mikrowelle. Bis die Pizza fertig ist, musst du 2 Minuten warten. Zu Beginn schenkst du der Pizza keine Aufmerksamkeit. Je Näher du jedoch den letzten Sekunden des Aufwärmens kommst, desto öfter schaust du nach der Pizza in der Mikrowelle. Von welchem Verstärkerplan ist die Rede? (falsch)
1. Fixierter Quotenplan
2. Variabler Quotenplan
3. Fixierter Intervallplan
4. xVariabler Intervallplan

Frage Nr. 10 (182): Wie viele Chromosomen befinden sich in einer Körperzelle? (richtig)
1. 9
2. 22
3. 23
4. x46

Frage Nr. 11 (358): Welche Aussage im Zusammenhang mit der Selbstwahrnehmungstheorie nach Daryl Bem stimmt am ehesten nicht? (falsch)
1. Die Selbstwahrnehmungstheorie beschreibt, dass man die eigene Handlung als Wirkung und die eigene innere Einstellung als Ursache annimmt.
2. Der Selbstwahrnehmungstheorie fügt der Dissonanztheorie die motivationale Komponente hinzu.
3. xDie Selbstwahrnehmung ergänzt eine fehlende Einstellung. Deshalb treten Selbstwahrnehmungsprozesse vor allem dann auf, wenn man sich in mehrdeutigen Situationen befindet und mit Ereignissen zu tun hat, mit denen man nicht vertraut ist.
4. Wenn man selbst die situative Komponente vernachlässigt, kann der Prozess der Selbstwahrnehmung zu einem negativen Selbstwert führen.

Frage Nr. 12 (67): Welches Verfahren ist geeignet, um temporäre Läsionen im Gehirn hervorzurufen? (falsch)
1. xElektroenzephalogramm (EEG)
2. Repetitive transkraniale Magnetstimulation (rTMS)
3. Positronen-Emissions-Tomographie (PET)
4. Magnet-Resonanz-Tomographie (MRT/MRI)
5. Funktionale Magnet-Resonanz-Tomographie (fMRT/fMRI)

Frage Nr. 13 (56): Welche Hauptart von Neuronen gibt es gar nicht? (falsch)
1. Sensorische Neurone übermitteln Botschaften von Sinnesrezeptorzellen hin zum Zentralnervensystem.
2. Motorneurone leiten Botschaften weg vom Zentralnervensystem hin zu den Muskeln und Drüsen.
3. Rezeptive Neurone sind hochspezialisierte Neurone, die auf Licht, Geräusche und Körperpositionen reagieren.
4. xInterneurone leiten die Botschaften von sensorischen Neuronen an andere Neurone weiter.

Frage Nr. 14 (222): Was genau passiert bei der Spurenkonditionierung? (falsch)
1. Der Start des CS geht dem Start des UCS voraus.
2. Der Start des CS geht dem Start des UCS voraus und der CS wird abgeschaltet, bevor der UCS gegeben wird.
3. Der CS und der UCS treten gleichzeitig auf.
4. xDer Start des UCS geht dem Start des CS voraus.

Frage Nr. 15 (367): Was bedeutet Self-serving-Bias? (richtig)
1. Das sind Vorhersagen über ein zukünftiges Verhalten oder Ereignis, welche die Interaktionen auf Verhaltensebene so verändern, dass das Erwartete produziert wird.
2. Die situativen Faktoren überzubewerten und die dispositionalen abzuwerten.
3. xAnerkennung für Erfolg als dispositione Attribution anzunehmen und gleichzeitig die Verantwortung für die Misserfolge und somit die situative Attribution abzuleugnen.
4. Andere Menschen für den eigenen Erfolg verantwortlich zu machen.

Frage Nr. 16 (348): Welcher Stoff ist ein Neurotransmitter und ein Neuromodulator? (falsch)
1. Endorphin
2. Norepinephrin
3. Azetylcholin
4. xDopamin
5. Gammaaminobuttersäure
6. Serotonin

Frage Nr. 17 (284): Bei welcher Methode werden den Probanden unterschiedliche Arten radioaktiver Substanzen injiziert, die über das Blut schließlich ins Gehirn wandern, wo sie dann von aktiven Gehirnzellen aufgenommen werden? (falsch)
1. xPET
2. EEG
3. MRT
4. fMRT

Frage Nr. 18 (368): Kulturelle Attributionsstile werden durch die Medien (falsch)
1. xverändert.
2. weitergegeben und aufrechterhalten.
3. weiterentwickelt.
4. entsorgt.

Frage Nr. 19 (141): Welches Stadium der kognitiven Entwicklung nach Piaget gibt es nicht? (richtig)
1. Das sensumotorische Stadium
2. Das präoperatorische Stadium
3. xDas postoperatorische Stadium
4. Das konkret-operatorische Stadium
5. Das formal-operatorische Stadium

Frage Nr. 20 (107): Was ist das Unterscheidungsmerkmal für die Unterscheidung in episodisches und semantisches Gedächtnis? (falsch)
1. xDie Art dessen was errinnert werden soll.
2. Die Weise auf die die Erinnerung geäußert wird.
3. Der physische Ausdruck der Erinnerung.
4. Die Art des Hinweisreizes der zum Erinnern notwendig ist.

Frage Nr. 21 (189): Welche Aussage über die Pubertät stimmt nicht? (falsch)
1. Die Pubertät beginnt bei Jungen mit der Produktion von fruchtbaren Spermien.
2. Die Pubertät beginnt bei Mädchen mit dem Beginn der Menstruation (Menarche).
3. Zwei bis drei Jahre nach Einsetzen des Wachstumsschubs erreicht ein Mensch die Pubertät.
4. xPubertät kommt vom lateinischen Wort für Pickel.

Frage Nr. 22 (85): Was beschreibt das 'Gesetz des Effekts' am ehesten nicht? (falsch)
1. Folgt auf eine Reaktion eine befriedigende Konsequenz, so erhöht sich die Auftretenswahrscheinlichkeit dieser Reaktion.
2. Folgt auf eine Reaktion eine nicht zufriedenstellende Konsequenz, so vermindert sich die Auftretenswahrscheinlichkeit dieser Reaktion.
3. xEine Reiz-Reaktions-Verbindung kann z.B. allein durch Versuch und Irrtum erlernt werden.
4. Ein Verhalten wird durch positive Bestrafung deutlich zuverlässiger erlernt.

Frage Nr. 23 (109): Welche Aussage über das semantische Gedächtnis stimmt nicht? (falsch)
1. Semantische Gedächtnisinhalte brauchen keinen Hinweisreiz beim Abruf, die auf die ursprünglichen Lernkontexte beim Erwerb verweisen.
2. xSemantische Gedächtnisinhalte sind all jene Erinnerungen für deren Abruf Hinweisreize notwendig sind, die auf den Kontext beim Erwerb (Lernen) hinweisen.
3. Ein Beispiel für semantische Gedächtnisinhalte sind Wörter.
4. Ein Beispiel für semantische Gedächtnisinhalte sind Konzepte.

Frage Nr. 24 (235): Was versteht man unter dem Pygmalion-Effekt, der in einem klassischen Experiment durch den Psychologen Robert Rosenthal in Zusammenarbeit mit der Schulrektorin Leonore Jacobson neu geschaffen wurde? (richtig)
1. Das ist der Effekt der sozialen Umstände.
2. Das ist der Effekt der sozialen Erlebnisse.
3. Das ist der Effekt der sozialen Tendenzen.
4. xDas ist der Effekt der sozialen Erwartungen.

Frage Nr. 25 (385): Welche Theorie beschreibt es, wenn ich die Inkonsistenz zwischen Vorsatz (keine Shoppingtour) und dem Verhalten (shoppen) auflösen muss? (richtig)
1. xDie kognitive Dissonanztheorie von Leon Festinger.
2. Die Selbstwahrnehmungstheorie von Daryl Bem.
3. Die Theorie des Kovariationsprinzips von Harold Kelley.
4. Die Attributionstheorie nach Fritz Heider.

Frage Nr. 26 (263): Der erste Schritt eines Kindes beim Erwerb einer Sprache ... (richtig)
1. xbesteht darin, jene Unterschiede von Schallereignissen zu bemerken, die in der jeweiligen Sprache Bedeutung transportieren.
2. besteht im Hören der Wörter.
3. ist die Kommunikation mit Altersgenossen.
4. besteht darin, Schallereignisse zu erfassen die es subjektiv als wichtig erachtet.

Frage Nr. 27 (128): Wie nennt man das Maß der Korrelation zwischen den Testwerten derselben Personen im Test, der zu unterschiedlichen Zeitpunkten durchgeführt wurde. (richtig)
1. xRetest-Reliabilität
2. Testhalbierungs-Reliabilität
3. Interne Konsistenz
4. Parallelformenquotient

Frage Nr. 28 (115): Was wäre kein Beispiel oder keine Beschreibung für die, das Enkodieren verbessernde, Strategie [i]elaborierendes Wiederholen[/i]? (falsch)
1. Eine Beziehung zur Information herstellen.
2. Die Information in eine Miniaturgeschichte integrieren.
3. xDie Information reichhaltiger gestalten (z.B. Lied).
4. Die Information mit bereits Bekanntem und Vertrautem assoziieren.

Frage Nr. 29 (383): Die Selbstwahrnehmungstheorie, welche die Umstände identifiziert, unter denen Verhaltensweisen Einstellungen beeinflussen und wir unsere inneren Zustände oder inneren Sollzustände aus der Wahrnehmung wie wir im Moment handeln und in der Vergangenheit gehandelt haben, stammt von wem? (falsch)
1. Fritz Heider
2. xHerold Kelley
3. Daryl Bem
4. Leon Festinger

Frage Nr. 30 (372): Wer prägte den Begriff ¨erwartungsbestätigendes Verhalten¨? (falsch)
1. Mark Snyder
2. Robert Rosenthal
3. xWilliam James
4. Lee Ross

Frage Nr. 31 (272): Der Autokinetische Effekt beschreibt am ehesten eine ... (falsch)
1. xSinnestäuschung.
2. Objektverschiebung.
3. Wahrnehmungstäuschung.
4. Realitätsverschiebung.

Frage Nr. 32 (261): Was beschreibt den Oberbegriff Pragmatik am ehesten nicht? (falsch)
1. Pragmatik sind Regeln für die Beteilung an Gesprächen.
2. Pragmatik sind soziale Konventionen für die Kommunikation.
3. xPragmatik ist auch die Aneinanderreihung von Sätzen und angemessene Reaktionen auf diese.
4. Pragmatik ist die Untersuchung der Laute, die zu Wörtern verbunden werden.

Frage Nr. 33 (8): Eine Person wird gebeten, sich die Zahlen [1 9 8 1 1 1 5] zu merken. Sie gruppiert die Zahlen als die Jahreszahl 1981 und als die Größe ihres Kindes 115cm. Welche Art von Mnemotechnik hat sie angewendet? (richtig)
1. Rehearsal
2. xChunking
3. Looping
4. Method of Places

Frage Nr. 34 (35): Was ist eine konfundierende Variable? (falsch)
1. Wenn der Forscher oder Betrachter dem Probanden auf subtile Weise mitteilt, welches Ergebnis er erwartet.
2. xWenn das Antwortverhalten durch die Erwartungen eines Probanden hinsichtlich dessen, was er fühlen oder tun sollte, beeinflusst wird.
3. Eine Variable in einem Experiment, die immer zusammen mit einer anderen (unabhängigen) Variable auftritt und die abhängige Variable (AV) beeinflusst
4. Etwas, das vom Versuchsleiter absichtlich in die Forschungssituation einbracht wurde, aber das Verhalten des Probanden ändert und Verwirrung bei der Interpretation der Daten stiftet.

Frage Nr. 35 (360): Soziale Wahrnehmung ist ... (falsch)
1. Altruismus
2. der Prozess, mich sozial gegenüber meinen Mitmenschen zu verhalten.
3. xder Prozess, meine Mitmenschen um mich wahrzunehmen und zu erkennen.
4. der Prozess, durch den Menschen das Verhalten anderer verstehen und kategorisieren.

Frage Nr. 36 (237): Das Elaboration-Likelihood-Modell ist die Theorie, (falsch)
1. ... die definiert welche Gedanken mir auf eine Reaktion in den Sinn kommen.
2. ... die definiert, welche Gefühle eine Erwähnung in mir auslöst.
3. ... die definiert, wie wahrscheinlich es ist, dass Menschen ihre kognitiven Prozesse fokussieren, um eine persuasive Botschaft zu elaborieren.
4. x... die definiert, wie unwahrscheinlich es ist, dass Menschen ihre kognitiven Prozesse fokussieren, um eine persuasive Botschaft zu elaborieren.

Frage Nr. 37 (80): Welche Beschreibung ist am ehesten kein Beispiel für Reizdiskrimination? (richtig)
1. Ich höre genau, wenn er den Ton nicht trifft.
2. xHabe ich Hunger riecht es überall schnell gut nach Essen.
3. Er beachtet nur junge Frauen mit langen, lockigen Haaren, die lächeln.
4. Sie fühlt sich nur von Männern mit tiefer, ruhiger Stimme angezogen, wenn sie ein schwarzes Auto fahren.

Frage Nr. 38 (45): Welche Aussage im Bezug auf den in der Psychologie verwendeten Korrelationskoeffizienten stimmt nicht? (falsch)
1. Der Korrelationskoeffizient gibt an, inwiefern Werte einer Variablen mit den Werten einer anderen zusammenhängen.
2. Der Korrelationskoeffizient erfasst, wie stark und von welcher Art die Beziehung zwischen zwei Variablen ist.
3. xJe mehr der Korrelationskoeffizient von Null verschieden ist, desto enger ist der Zusammenhang zwischen zwei Variablen.
4. Je näher der Korrelationskoeffizient an Null heranreicht, desto enger ist der Zusammenhang zwischen zwei Variablen.

Frage Nr. 39 (164): Welche Aussage über fluide Intelligenz stimmt nicht? (richtig)
1. Fluide Intelligenz ist unter anderem die Fähigkeit komplexe Zusammenhänge zu erkennen.
2. Fluide Intelligenz ist unter anderem die Fähigkeit neue Probleme zu lösen.
3. Fluide Intelligenz wird mit Matrizenaufgaben und räumlichen Anordnungen bemessen, die Schlussfolgerungen erfordern und bei denen die für die Lösung notwendigen Hintergrundinformationen bereits in der Aufgabendarstellung enthalten oder leicht zu erschließen sind.
4. xFluide Intelligenz befähigt einen Menschen dazu, gut mit den wiederkehrenden und konkreten Herausforderungen des Lebens fertig zu werden.

Frage Nr. 40 (228): Welche Prozesse gibt es, um sicherzustellen, dass dein Gefühl - etwas - zu - wissen zutreffend ist? (richtig)
1. xHypothese der Vertrautheit, Zugänglichkeitshypothese
2. Hypothese des leicht merkens
3. Hypothese des Erinnerns, Einfallhypothese

Frage Nr. 41 (133): William Stern prägte den Begriff Intelligenzquotient. Angenommen ein Test ergibt für mich ein Intelligenzalter von 23 Jahren und ich bin 40 Jahre alt, wie wäre dann mein Intelligenzquotient (IQ)? (falsch)
1. 58
2. 174
3. 63
4. x158

Frage Nr. 42 (77): Stellen Sie sich folgendes Experiment vor: Wir sperren eine Ratte in einen Käfig und nur wenn sie uns bunte Papierschnipsel gibt, geben wir ihr Essen. Sie erhält die bunten Papierschnipsel von uns nur in bestimmten Abständen (anfangs einmal am Tag, später einmal im Monat) und da auch nur, wenn sie vorher bestimmte Aufgaben für uns zufriedenstellend erledigt hat. Die Papierschnipsel nennen wir im weiteren Verlauf Geld. Warum ist es für das Experiment wichtig, das Geld knapp zu halten? (falsch)
1. Damit wir der Ratte nicht so viel Geld geben müssen.
2. Ratten können mit Geld sowieso nicht umgehen.
3. xDamit wir die Ratte mit Geld belohnen können.
4. Damit wir die Ratte indirekt mit Essen belohnen können.

Frage Nr. 43 (245): Minderheiten besitzen (richtig)
1. mehr Konformität im Alltag als Mehrheiten.
2. xwenig Normeneinfluss.
3. wenig Informationseinfluss.
4. die Minderheit

Frage Nr. 44 (176): Mit der Entwicklungsphase Pränatal bezeichnet man (richtig)
1. den Zeitraum von der Geburt bis etwa 18 Monate
2. den Zeitraum von etwa 18 Monaten bis 6 Jahre
3. den Zeitraum von etwa 6 Jahre bis 11 Jahre
4. xden Zeitraum von der Empfängnis bis zur Geburt

Frage Nr. 45 (40): Welche Aussagen sind richtig, wenn die Grafik den Verdienst von Politikern in Abhängigkeit der Entfernung zum Volk und bei Angestellten den Verdienst in Abhängigkeit des Engagements zeigt? (falsch)
1. Beim Politiker besteht eine positive Korrelation zwischen Verdienst und der Entfernung zum Volk.
2. Beim Politiker besteht eine negative Korrelation zwischen Verdienst und der Entfernung zum Volk.
3. xBeim Angestellten besteht eine positive Korrelation zwischen Verdienst und Engagement.
4. Beim Angestellten besteht eine negative Korrelation zwischen Verdienst und Entfernung zum Volk.

Frage Nr. 46 (52): Der Zellkörper wird auch ... (richtig)
1. Axon genannt.
2. xSoma genannt.
3. Nukleus genannt.
4. Neuron genannt.

Frage Nr. 47 (371): Rosenthal nennt 4 Prozesse, die den Pygmalion-Effekt bei seiner Studie mit den intellektuellen Blühern durch die Lehrer in Gang gesetzt haben. Welcher gehört nicht dazu? (richtig)
1. die Lehrer waren warmherziger und freundlicher - dies schuf ein Klima der sozialen Wertschätzung und Akzeptanz.
2. xdie Lehrer erwarteten, dass sie schlechte Leistungen erbringen.
3. sie stellten höhere Anforderungen - in Hinblick auf Qualität und Schwierigkeit des zu lernenden Materials.
4. sie gaben unmittelbarere und klarere Rückmeldungen, wie Lob oder Kritik.
5. die Schüler erhielten mehr Möglichkeiten zur Beteiligung am Unterricht und zum Vorzeigen der eigenen Arbeiten.

Frage Nr. 48 (49): Wer war eine der wichtigsten Persönlichkeiten in der Geschichte der Hirnforschung und hat schon damals die Tradition für die heutigen Neurowissenschaftler gelegt? (falsch)
1. xSigmund Freud (1856 - 1939)
2. Carl Friedrich Gauß (1777 - 1855)
3. René Descartes (1596 - 1650)
4. Aristoteles (384 - 322 v.Chr.)

Frage Nr. 49 (291): Stell dir vor du berührst eine heisse Herdplatte. Das verursacht Schmerz, der die vorangegangene Reaktion bestraft, so dass du das nächste Mal mit geringerer Wahrscheinlichkeit auf die Herdplatte greifen wirst. Von welcher Verstärkung ist die Rede? (falsch)
1. positive Verstärkung
2. negative Verstärkung
3. xBestrafung 1. Art
4. Bestrafung 2. Art

Frage Nr. 50 (4): Welche der folgenden Aussagen über Psychologie trifft nicht zu? (richtig)
1. xDie Psychologie beschränkt sich auf die Untersuchung menschlichen Verhaltens und Erlebens.
2. Psychologie ist die wissenschaftliche Untersuchung von Verhalten von Individuen und ihren mentalen Prozessen.
3. Das beobachtbare Verhalten ist ein Gegenstand der Psychologie.
4. Die Psychologie untersucht Prozesse innerhalb des Menschen als auch im Kontext seines physischen und sozialen Umfeld.

Frage Nr. 51 (221): Curare ist ein (falsch)
1. Gift, das die Atemmuskeln lähmt.
2. xGift, das den Herz-Rythmus verlangsamt.
3. Gift, das Übelkeit hervorruft.
4. Gift, das den Blutzucker alarmierend erhöht.

Frage Nr. 52 (60): Welche Ionen sind an dem Spiel von Ruhepotential und Aktionspotential in einem Axon nicht beteiligt? (falsch)
1. Natrium-Ionen (Na+)
2. Magnesium-Ionen (Mg+)
3. xChlor-Ionen (Cl-)
4. Kalzium-Ionen (Ca+)
5. Kalium-Ionen (K+)

Frage Nr. 53 (187): Was haben Eleanor Gibson und Richard Walk in ihrer [i]Originaluntersuchung[/i] mit einer optischen Klippe beobachtet? (falsch)
1. Säuglinge krabbelten bereitwillig über die flache Seite der optischen Klippe, zögerten aber die tiefe Seite zu überqueren.
2. Die Furcht vor der optischen Klippe hängt von der Krabbelerfahrung ab.
3. Säuglinge mit Krabbelerfahrung haben Angst vor der tiefen Seite der optischen Klippe.
4. xSäuglinge ohne Krabbelerfahrung haben keine Angst vor der tiefen Seite der optischen Klippe.

Frage Nr. 54 (136): Welche Aussage über Psychometrie stimmt nicht? (richtig)
1. Psychometrie ist das Gebiet der Psychologie, das sich mit dem Testen mentaler Fähigkeiten befasst.
2. Psychometrie schliesst Persönlichkeitsdiagnostik, Intelligenzdiagnostik und Eignungsprüfungen mit ein.
3. xPsychometrische Intelligenztheorien untersuchen dynamische Beziehungen zwischen den verschiedenen Maßen geistiger Fähigkeit.
4. Aufgrund der Beziehungen zwischen den verschiedenen Maßen geistiger Fähigkeit, werden dann Schlussfolgerungen über die Beschaffenheit der menschlichen Intelligenz gezogen.

Frage Nr. 55 (290): Welchen Psychologen verbindest du am ehesten mit operantem Konditionieren? (falsch)
1. Edward L. Thorndike
2. xB. Watson
3. B.F.Skinner
4. Sigmund Freud

Frage Nr. 56 (147): Welche Kräfte können zu Konformität führen? (falsch)
1. Prozesse des Formeneinflusses
2. xProzesse des Regeleinflusses
3. Prozesse des Informationseinflusses
4. Prozesse des Bedürfniseinflusses

Frage Nr. 57 (94): Unabhängig von der Form des Gedächtnisses sind mehrere mentale Prozesse notwendig, um Wissen zu einem späteren Zeitpunkt wieder nutzen zu können. Welche zeitliche Folge beschreibt die mentalen Prozesse am besten? (falsch)
1. Sehen - Lernen - Wiedergeben
2. Dekodierung - Speicherung - Enkodierung
3. xEnkodierung - Speicherung - Abruf
4. Visualisierung - Memorisierung - Aktualisierung

Frage Nr. 58 (27): Welche Aussage über die kulturvergleichende Perspektive der Psychologie stimmt nicht? (falsch)
1. Die kulturvergleichende Perspektive lässt sich auf nahezu jeden Gegenstand psychologischer Forschung anwenden.
2. Die kulturvergleichende Perspektive leistet einen beständigen und wichtigen Beitrag, Generalisierungen über menschliche Erfahrungen zu relativieren, die der Unterschiedlichkeit und Reichhaltigkeit von Kulturen keine Rechnung tragen.
3. xDie kulturvergleichende Perspektive untersucht ob und wie Kultur die Art und Weise beeinflusst wie Menschen ihre Gefühle ausdrücken.
4. Die kulturvergleichende Perspektive sieht die unterschiedlichen Geschlechterrollen als Produkt der Evolution.

Frage Nr. 59 (19): Wieviele aktuelle Perspektiven der Psychologie gibt es? (falsch)
1. 4 Stück, die humanistische, die kognitive, die philosophische und die biologische.
2. x5 Stück, die psychodynamische, die humanistische, die kognitive, die philosophische und die biologische.
3. 6 Stück, die psychodynamische, die behavioristische, die humanistische, die kognitive, die biologische und die therapeutische.
4. 7 Stück, die psychodynamische, die behavioristische, die humanistische, die kognitive, die biologische, die evolutionäre und die kulturvergleichende.

Frage Nr. 60 (393): Welche Aussagen über die Machtunterschiede zwischen Wärtern und Gefangenen im Standford-Gefängnisexperiment sind nicht richtig? (falsch)
1. Die Machtunterschiede wurden vor dem Versuch noch nie erlebt.
2. Die Machtunterschiede wurden früher schon erlebt.
3. Frühere Erfahrungen bezüglich Machtunterschieden wurden verfeinert und intensiviert.
4. xDie Rolle machte aus einem passiven Studenten einen aggressiven Wärter.

Frage Nr. 61 (287): Wird nach der Löschung (Extinktion) einer konditionierten Reaktion (CR) die ursprüngliche Paarung zwischen konditionierter Reaktion (CR) und konditioniertem Stimulus (CS) wieder erneuert, so wird die konditionierte Reaktion (CR) sehr schnell stärker. Dieses schnelle Wiedererlernen ist ein Beispiel für ... (falsch)
1. Ersparnis.
2. Erwerb.
3. Löschung.
4. xSpontanremission.

Frage Nr. 62 (210): Viele Psychologen haben den Strukturalismus von drei Seiten her angegriffen. Welche gehört nicht dazu? (falsch)
1. Er sei reduktionistisch, da er jede komplexe menschliche Erfahrung auf einfache Empfindungen zurückführt.
2. xEr sei elementarisch, da er versucht, Teile oder Elemente zu einem Ganzen zusammenzufügen, anstatt komplexes, ganzheitliches Verhalten direkt zu untersuchen.
3. Er sei mentalistisch, da er lediglich verbale Berichte des menschlichen Bewusstseins untersucht, unter Ausschluss von Individuen, die ihre Introspektionen nicht berichten konnten, wie beispielsweise Tiere, Kinder und geistig Verwirrte.
4. Er sei analytisch, da er prinzipiell komplexe Zusammenhänge in kleine normative Einheiten teilt, die dann separat untersucht werden.

Frage Nr. 63 (114): Was meint der Begriff Proaktive Interferenz? (falsch)
1. xGedächtnisinhalte können miteinander konkurrieren.
2. Gedächtnisinhalte können einander aktiv begünstigen.
3. Informationen die Sie in der Vergangenheit erworben haben erschweren den Erwerb neuer Informationen.
4. Der Erwerb neuer Informationen erschwert das Behalten von früher erworbenen Informationen.

Frage Nr. 64 (92): Für welches Beispiel wird das deklarative Gedächtnis am wenigsten gebraucht? (richtig)
1. Zur Erinnerung an die Geburtstage in der Familie.
2. Zur Erinnerung an den Baggerseebesuch vorgestern.
3. xZum Fahrrad fahren.
4. Zum Erzählen.

Frage Nr. 65 (112): Wie nennt man es, wenn Gedächtnisinhalte sehr stabil sind, weil es ein große Übereinstimmung zwischen den Prozessen beim implizieten Enkodieren und den Prozessen beim implizieten Abruf gibt? (falsch)
1. Transferadäquate Verarbeitung
2. Enkodierspezifität
3. xPriming
4. Präduktion

Frage Nr. 66 (271): Beim variablen Intervallplan (VI) ... (richtig)
1. erfolgt die Verstärkung, nachdem der Organismus eine festgelegte Zahl von Reaktionen zeigte.
2. ist die mittlere Anzahl von Reaktionen zwischen den Verstärkern im Vorhinein festgelegt.
3. erfolgt die Verstärkung auf die erste Reaktion nach einem bestimmten Zeitintervall.
4. xwird das Zeitintervall der Verstärkergabe im Durchschnitt festgelegt.

Frage Nr. 67 (254): Welcher Psychologe stellte unter Verwendung fortschrittlicherer faktorenanalytischer Techniken fest, dass sich allgemeine Intelligenz in zwei relativ unabhängige Komponenten zerlegen lässt, die er als kristalline und fluide Intelligenz bezeichnete? (richtig)
1. J.P. Guilford
2. Howard Gardner
3. xRaymond Cattell
4. William Stern

Frage Nr. 68 (408): Es ist wichtig, Verantwortungsdiffusion zu vermeiden, damit Menschen anders als die Bürger Queens beim Mord an eine Frau reagieren. Welcher der Punkte würde die Verantwortungsdiffusion nicht unbedingt vermeiden? (falsch)
1. xDie Umstehenden müssen den Notfall bemerken.
2. Die Umstehenden müssen das Ereignis als Notfall einstufen.
3. Die Umstehenden müssen wissen wie sie helfen können.
4. Die Umstehenden müssen sich verantwortlich fühlen.

Frage Nr. 69 (145): Was ist kein häufiger Fehler, wenn Kinder Wortbedeutungen lernen? (falsch)
1. Das Überspezifieren von Wörtern
2. xDas Überdehnen von Wörtern
3. Das Überkategorisieren von Wörtern

Frage Nr. 70 (3): Wer gilt als Begründer des Behaviorismus? (falsch)
1. Burhuss Frederic Skinner
2. John Broadus Watson
3. Iwan Petrowitsch Pawlow
4. xCarl Ransom Rogers