Ergebnis Nr. 33128

Name: rgrg
Datum: 13.08.21 10:40
Zeitdauer (h:m:s): 03:21:35
33 von 70 richtig = 47%

Frage Nr. 1 (25): Welche der folgenden Formeln beschreibt den arithmetischen Mittelwert (AM)? (richtig)
1. 1
2. 2
3. x3
4. 4

Frage Nr. 2 (23): Was wird nicht durch die kognitive Perspektive der Psychologie ausgesagt? (falsch)
1. Personen handeln weil sie denken.
2. Personen denken weil sie menschliche Wesen sind.
3. xEinige der augenfälligsten Verhaltensweisen treten durch völlig neue Wege des Denkens auf und nicht durch vorhersagbare Wege, die in der Vergangenheit benutzt wurden.
4. Ein Individuum reagiert so auf die Realität, wie sie in der objektiven gegenständlichen Welt ist.

Frage Nr. 3 (378): Persuasion kann sowohl durch Dritte als auch durch eigene Handlungen erfolgen. Angenommen wir wollen aufgrund unseres Kontostandes keine weitere Shopping-Tour mehr unternehmen. Welche Analyse wäre hier weniger hilfreich? (falsch)
1. Elaboration-Likelihood-Modell
2. Selbstwahrnehmungstheorie
3. xDissonanztheorie

Frage Nr. 4 (296): Welche Weltanschauung orientiert sich an den Werten, Interessen und der Würde insbesondere des einzelnen Menschen? (richtig)
1. Kognitive Perspektive
2. Interkulturelle Perspektive
3. Behaviorismus
4. xHumanismus
5. psychodynamische Perspektive

Frage Nr. 5 (401): Um in Gruppen zu Entscheidungen zu finden, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Eine der Möglichkeiten ist die Gruppenpolarisierung. Hier gibt es zwei Arten von Prozessen die ihr zugrunde liegen. Welcher gehört am ehesten nicht dazu? (falsch)
1. Groupthink
2. xsozialer Vergleich
3. Informationseinfluss
4. Normeneinfluss

Frage Nr. 6 (105): Was ist oft oder am ehesten kein Hinweisreiz beim Abruf (retrieval cue) für Informationen? (falsch)
1. xEine spezifische Frage.
2. Ein konkreter Gedanke.
3. Ein bestimmtes Gefühl.
4. Eine klare Erinnerung.

Frage Nr. 7 (277): Je stärker die Dissonanz ist, desto (falsch)
1. xkleiner ist die Motivation sie zu verringern
2. grösser ist die Motivation sie zu vergrössern
3. kleiner ist die Motivation sie zu vergrössern
4. grösser ist die Motivation sie zu verringern

Frage Nr. 8 (104): Welche Aussage über das Langzeitgedächtnis stimmt nicht? (falsch)
1. Das Langzeitgedächtnis ist die Lagerhalle aller Erfahrungen, Ereignisse, Informationen, Emotionen, Fertigkeiten, Wörter, Kategorien, Regeln und Beurteilungen, die über das sensorische Gedächtnis und das Kurzzeitgedächtnis angeeignet wurden und werden.
2. xDer Erwerb neuer Langzeitinformationen ist oftmals leichter, wenn eine wichtige Schlussfolgerung vorangestellt wird.
3. Die Erinnerungsfähigkeit des Langzeitgedächtnisses wird dann am besten sein, wenn die Umstände, unter denen die Informationen enkodiert wurden, diametral (entgegengesetzt) zu den Umständen sind, unter denen sie abgerufen werden.
4. Wenn Psychologen vom Langzeitgedächtnis sprechen, dann bezeichnen sie Gedächtnisinhalte, die oftmals ein Leben lang überdauern.

Frage Nr. 9 (53): Wieviele Neurone gibt es im menschlichen Gehirn? (falsch)
1. 2
2. 100 Millionen - 1 Milliarde
3. 100 Milliarden - 1 Billion
4. x> 100 Billionen

Frage Nr. 10 (236): Welche Art von Information beeinflusst nicht direkt unsere Einstellung zu etwas? (richtig)
1. Kognitive Information
2. Affektive Information
3. xPersuative Information
4. Behaviorale Information

Frage Nr. 11 (179): Welches Forschungsdesign wurde für die Studie über die Effektivität des Hope/Perry-Vorschulprogramms verwendet? (falsch)
1. Querschnittsstudie
2. Längsschnittstudie
3. xEntwicklungsstudie
4. Temporalstudie

Frage Nr. 12 (214): Die Theorie zur natürlichen Selektion.. (richtig)
1. xbeschreibt, dass Organismen, die sich besser an die Umwelt angepasst haben, dazu tendieren, mehr Nachkommen zu erzeugen.
2. ist eine Theorie über die Nachkommenserzeugung im Pleistozän.
3. ist eine Theorie über biochemische Prozesse.
4. beschreibt Organismen, die mehr Nachkommen erzeugen weil sie sich intensiver mit der Nahrungssuche beschäftigen als andere.

Frage Nr. 13 (102): Was ist kein Bestandteil der Arbeitsgedächtnisses? (richtig)
1. Die phonologische Schleife (phonological loop). Sie speichert und manipuliert sprachbasierte Informationen.
2. Der visuell-räumliche Notizblock (visuospatial sketchpad). Er speichert und manipuliert visuelle Informationen.
3. xDas emotionale Regal (emotional stack). Es speichert und manipuliert gefühlsbasierte Informationen.
4. Die zentrale Exekutive (central executive). Sie ist unter anderem für die Kontrolle der Aufmerksamkeit zuständig.

Frage Nr. 14 (108): Welche Aussage über das episodische Gedächtnis stimmt nicht? (falsch)
1. Sämtliche episodischen Gedächtnisinhalte sind vorübergehender und sich wiederholender Natur. Es können hauptsächlich zyklische Erlebnisse abgespeichert werden.
2. Episodische Gedächtnisinhalte bewahren die individuellen und spezifischen Ereignisse auf, die sie persönlich erlebt haben.
3. Beispiele für episodische Gedächtnisinhalte sind der schönste Geburtstag und der erste Kuss.
4. xUm episodische Gedächtnisinhalte wiederzufinden, benötigen sie Hinweisreize die etwas über den Zeitpunkt und den Inhalt des gesuchten Ereignisses aussagen.

Frage Nr. 15 (11): Welche Antwort trifft auf Psychologen die Grundlagenforschung betreiben am ehesten zu? (richtig)
1. Ihr Ziel ist es das Erleben zu beschreiben, zu beobachten und zu analysieren.
2. xIhr Ziel ist es das Verhalten zu beschreiben, zu erklären, vorherzusagen und zu kontrollieren.
3. Ihr Ziel ist es das Empfinden zu beschreiben, zu analysieren und zu verbessern.
4. Ihr Ziel ist es das Seelenleben des Menschen zu verändern.

Frage Nr. 16 (51): Eine Schädigung der Myelinscheide ist bei Personen vorhanden die unter folgender Krankeit leiden: (richtig)
1. xMultiple Sklerose
2. Parkinson Syndrom
3. Schizophrenie
4. Leukämie

Frage Nr. 17 (66): Um ein gut fundiertes Wissen über das Gehirn und dessen Beziehung zu verhaltensbezogenen und kognitiven Funktionen zu erlangen, glauben Wissenschaftler auf bestimmte Methoden angewiesen zu sein. Welche der Methoden unten gehört am ehesten nicht dazu? (falsch)
1. Läsionen, eng umgrenzte Schädigungen des Gehirns, herstellen.
2. Entfernen von spezifischen Hirnarealen auf chirurgischem Weg, durch durchtrennen der neuronalen Verbindungen dorthin.
3. xZerstörung von Hirnarealen durch starke Hitze, Kälte oder Elektrizität.
4. Zeitweise Stilllegung von Hirnarealen durch lokal wirkende Betäubungsmittel.

Frage Nr. 18 (274): Daniel Batson (1994) schlug vier Kräfte vor, die Menschen anhalten, zum Wohl der Gesellschaft zu handeln. Welche gehört nicht dazu? (falsch)
1. Altruismus
2. xEgoismus
3. Kollektivismus
4. Prinzipien
5. Konformität

Frage Nr. 19 (131): Was messen Psychologen nicht, wenn sie die Testergebnisse einer Person mit dem Abschneiden bei Tests mit einer anderen Vergleichsgröße, oder einem Kriterium, das mit dem testrelevanten Merkmal in Beziehung steht, vergleichen? (falsch)
1. die Kriteriumsvalidität
2. xdie Vorhersagevalidität
3. die prädiktive Validität
4. die Konstruktvalidität

Frage Nr. 20 (111): Kontextwechsel (kontextuelle Unterscheidbarkeit) begünstigt das Enkodieren und das Abrufen von Informationen enorm. Welcher Effekt ist nicht daran beteiligt? (falsch)
1. paralleler Enkodiereffekt
2. xserieller Positionseffekt
3. Primacy-Effekt
4. Recency-Effekt

Frage Nr. 21 (177): Die Adoleszenz (lat. adolescere = heranwachsen) ist ... (richtig)
1. xdie Entwicklungsphase des Menschen von etwa 11 Jahren bis 20 Jahren.
2. die Entwicklungsphase des Menschen von etwa 10 - 16 Jahren (Mädchen) und 12 - 18 Jahren (Jungen).
3. die Pubertät.
4. die Entwicklungsphase des Menschen die dem späten Erwachsenenalter folgt.

Frage Nr. 22 (29): Welche Folge beschreibt den psychologischen Forschungsprozess am ehesten? (falsch)
1. Anfängliche Beobachtung der Frage - Hypothesenbildung - Konzeption der Untersuchung - Datenauswertung und Schlussfolgerungen - Veröffentlichung der Ergebnisse - Diskussion der ungelösten Fragen - Lösung offener Fragen
2. xBildung der Anfangstheorie - Beobachtung des Verhaltens - Experimentelle Bekräftigung der Theorie durch Veränderung der Testparameter - Statistische Auswertung der Ergebnisse - Veröffentlichung der Theorie
3. Beobachtung des natürlichen Verhaltens - Umsetzung auf Laborbedingungen - Beobachtung des Verhaltens mit geänderten Variablen - Auswertung der Daten mit statistischen Methoden - Definition der Anschlussforschungen
4. Anfängliche Beobachtung des ungewollten Verhaltens - Bestimmung der natürlichen Stimuli - Erzeugung eines künstlichen Stimuli - Koordination zwischen künstlichem Stimuli und dem gewollten Verhalten - Löschung der natürlichen Reaktion

Frage Nr. 23 (125): Die Reliabilität eines Tests ist (richtig)
1. xdas Ausmaß, in dem man sich darauf verlassen kann, dass ein diagnostisches Instrument konsistente Ergebnisse liefert.
2. das Ausmaß, in dem der Test misst, was ein Diagnostiker zu messen beabsichtigt.
3. das Ausmaß, in dem ein Testinstrument bei allen Personen in gleicher Weise und unter denselben Bedingungen angewendet werden kann.
4. das Ausmaß, in dem ein formaler Test interdisziplinär angewendet werden kann.

Frage Nr. 24 (212): Wer prägte den Begriff 'self-actualization' (Selbstverwirklichung)? (richtig)
1. Carl Rogers (1902 - 1987)
2. xAbraham Maslow (1908 - 1970)
3. John Watson (1878 - 1958)
4. Sigmund Freud (1856 - 1939)

Frage Nr. 25 (235): Was versteht man unter dem Pygmalion-Effekt, der in einem klassischen Experiment durch den Psychologen Robert Rosenthal in Zusammenarbeit mit der Schulrektorin Leonore Jacobson neu geschaffen wurde? (richtig)
1. Das ist der Effekt der sozialen Umstände.
2. Das ist der Effekt der sozialen Erlebnisse.
3. Das ist der Effekt der sozialen Tendenzen.
4. xDas ist der Effekt der sozialen Erwartungen.

Frage Nr. 26 (221): Curare ist ein (richtig)
1. xGift, das die Atemmuskeln lähmt.
2. Gift, das den Herz-Rythmus verlangsamt.
3. Gift, das Übelkeit hervorruft.
4. Gift, das den Blutzucker alarmierend erhöht.

Frage Nr. 27 (262): Semantik ist ... (richtig)
1. die Zeit in den 1950er Jahren, in der semi-romantische Gespräche geführt wurden.
2. die Untersuchung der Laute, die zu Wörtern verbunden werden.
3. xdie Untersuchung der Bedeutung von Wörtern und deren Veränderung im Laufe der Zeit.
4. die Untersuchung der Bedeutung von Wörtern und wie man sie im Laufe der Zeit verbessern kann.

Frage Nr. 28 (60): Welche Ionen sind an dem Spiel von Ruhepotential und Aktionspotential in einem Axon nicht beteiligt? (richtig)
1. Natrium-Ionen (Na+)
2. xMagnesium-Ionen (Mg+)
3. Chlor-Ionen (Cl-)
4. Kalzium-Ionen (Ca+)
5. Kalium-Ionen (K+)

Frage Nr. 29 (33): Was kann man am ehesten tun um die beobachterabhängige Urteilsverzerrung zu erhöhen? (richtig)
1. Man kann bei allen Stufen der Datengewinnung einheitliche und konsistente Verfahren benutzen. Das nennt man Standardisierung.
2. Man kann alle Variablen innerhalb eines Experiments operational definieren, das bedeutet man standardisiert die Bedeutung von Konzepten.
3. Man kann die Probanden umfassend über den Ablauf des Experiments aufklären.
4. xMan informiert den Beobachter umfassend über das zu erwartende Ergebnis.

Frage Nr. 30 (129): Wird wird durch die 'interne Konsistenz der Antworten' die Reliabilität eines Tests bestimmt? (falsch)
1. xDazu werden zwei unterschiedliche, aber gleichgültige Formen eines Tests erstellt und auf die gleiche Testpersonengruppe hintereinander angewendet.
2. Dazu wird der gleiche Test zu unterschiedlichen Zeitpunkten ausgeführt.
3. Dazu werden innerhalb eines Tests jeweils die Hälfte der Fragen getrennt ausgewertet.
4. Dazu werden die Antworten eines Tests nur mit halber Punktzahl bewertet.

Frage Nr. 31 (258): Stell dir vor du wärmst dir Abends eine Pizza in der Mikrowelle. Bis die Pizza fertig ist, musst du 2 Minuten warten. Zu Beginn schenkst du der Pizza keine Aufmerksamkeit. Je Näher du jedoch den letzten Sekunden des Aufwärmens kommst, desto öfter schaust du nach der Pizza in der Mikrowelle. Von welchem Verstärkerplan ist die Rede? (falsch)
1. Fixierter Quotenplan
2. Variabler Quotenplan
3. Fixierter Intervallplan
4. xVariabler Intervallplan

Frage Nr. 32 (149): Was besagt der fundamentale Attributionsfehler nach Lee Ross? (falsch)
1. Die gleichzeitige Tendenz bei Menschen, dispositionale Faktoren überzubewerten und situative Faktoren unterzubewerten
2. Die gleichzeitige Tendenz bei Menschen, situative Faktoren überzubewerten und dispositionale Faktoren unterzubewerten
3. Die gleichzeitige Tendenz bei Menschen, kontextuelle Faktoren überzubewerten und distinktive Faktoren unterzubewerten
4. xDie gleichzeitige Tendenz bei Menschen, distinktive Faktoren überzubewerten und kontextuelle Faktoren unterzubewerten

Frage Nr. 33 (230): In welche Faktoren / Typen zerlegte Howard Gardner Intelligenz in seiner Intelligenztheorie? (richtig)
1. Fluid, Kristallin
2. Operationen, Produkte, Inhalt
3. Analytisch, Kreativ, Praktisch
4. xLogisch-Mathematisch, Linguistisch, Naturalistisch, Musikalisch, Räumlich, Kinästhetisch, Interpersonal, Intrapersonal

Frage Nr. 34 (20): Was wird nicht von der psychodynamischen Perspektive der Psychologie ausgesagt? (falsch)
1. Das Verhalten wird durch starke innere Kräfte angetrieben und motiviert.
2. Handlungen rühren von ererbten Instinkten, biologischen Trieben und dem Versuch her, Konflikte zwischen persönlichen Bedürfnissen und sozialen Erfordernissen zu lösen.
3. Der Hauptzweck von Handlungen besteht in der Induktion von Spannung.
4. xDie Reaktionen des Organismus enden, wenn seine Bedürfnisse befriedigt und seine Triebe reduziert sind.

Frage Nr. 35 (40): Welche Aussagen sind richtig, wenn die Grafik den Verdienst von Politikern in Abhängigkeit der Entfernung zum Volk und bei Angestellten den Verdienst in Abhängigkeit des Engagements zeigt? (falsch)
1. xBeim Politiker besteht eine positive Korrelation zwischen Verdienst und der Entfernung zum Volk.
2. Beim Politiker besteht eine negative Korrelation zwischen Verdienst und der Entfernung zum Volk.
3. Beim Angestellten besteht eine positive Korrelation zwischen Verdienst und Engagement.
4. Beim Angestellten besteht eine negative Korrelation zwischen Verdienst und Entfernung zum Volk.

Frage Nr. 36 (14): Welchem Wissenschaftszweig wird die Psychologie zugeordnet? (richtig)
1. Psychologie ist eine Naturwissenschaft.
2. Psychologie ist eine Geisteswissenschaft.
3. Psychologie ist eine Sozialwissenschaft.
4. xPsychologie kann nicht einer einzelnen Wissenschaft zugeordnet werden.

Frage Nr. 37 (100): Das Kurzzeitgedächtnis kann Items für kurze Zeit speichern. Wie viele Items kann das Kurzzeitgedächtnis alleine (ohne ikonisches Gedächtnis usw.) ungefähr speichern? (richtig)
1. x3 - 5
2. 5 - 9
3. 7
4. 15

Frage Nr. 38 (218): Ionenkanäle sind... (richtig)
1. Kanäle, die sowohl K+ Ionen als auch Ca+ Ionen aufnehmen können.
2. Lange Schläuche, die die Zellmembran umhüllen.
3. erregbare Endkörperchen der Zelle.
4. xerregbare Teile der Zellmembran.

Frage Nr. 39 (273): Ein Konzept schlägt vor, dass Menschen sich altruistisch verhalten, weil sie auf gewisse Art und Weise erwarten, im Gegenzug altruistisches Verhalten von anderen zu erhalten. 'Ich werde dich vor dem Ertrinken retten, und erwarte, dass du mich retten wirst, falls ich jemals ertrinke'. Von welchem Konzept ist die Rede? (richtig)
1. Konzet der prosozialen Verhaltensweisen
2. Konzept des Altruismus
3. xKonzept des reziproken Altruismus
4. Konzept des ziprok Altruismus

Frage Nr. 40 (190): Was passiert beim Übergang von der Adoleszenz in das frühe Erwachsenenalter mit dem Gehirn? (richtig)
1. Gar nichts. Die Entwicklung des Gehirns ist spätestens bei Eintritt in die Adoleszenz abgeschlossen.
2. Gar nichts. Die Entwicklung des Gehirns ist spätestens bei Beginn der Pubertät abgeschlossen.
3. xDie Verbindungen in den Frontallappen, der Bereich, der für vorausplanendes Denken und die Regulierung von Emotionen zuständig ist, wird um die unbenutzten Verbindungen ausgedünnt.
4. Gar nichts. Die Entwicklung des Gehirns ist bereits beim Übergang von der frühen Kindheit in die späte Kindheit abgeschlossen. Deswegen ist die frühe Einschulung auch so wichtig.

Frage Nr. 41 (69): Wodurch findet Lernen statt? (richtig)
1. Durch physische Reifungsprozesse.
2. Durch Entwicklungen des Gehirns im Zuge von Alterungsprozessen.
3. xDurch Erfahrung und manchmal durch Erfahrung und reifungsbedingter Bereitschaft.
4. Durch Erkrankungen oder Gehirnschädigungen.

Frage Nr. 42 (83): Nach Pavlov müssen der konditionierte Reiz (CS) und der unkonditionierte Reiz (UCS) in enger zeitlicher Beziehung stehen. Wird der UCS vorhersagbar durch den CS nennt man diese Beziehung (falsch)
1. zeitliche Konditionierung.
2. Kontingenz.
3. xzeitliche Kontiguität.
4. Konvalezenz.

Frage Nr. 43 (261): Was beschreibt den Oberbegriff Pragmatik am ehesten nicht? (richtig)
1. Pragmatik sind Regeln für die Beteilung an Gesprächen.
2. Pragmatik sind soziale Konventionen für die Kommunikation.
3. Pragmatik ist auch die Aneinanderreihung von Sätzen und angemessene Reaktionen auf diese.
4. xPragmatik ist die Untersuchung der Laute, die zu Wörtern verbunden werden.

Frage Nr. 44 (404): Groupthink bei der Entscheidungsfindung in Gruppen bedeutet, dass: (falsch)
1. Gruppenmitglieder unterschiedliche Infos in die Entscheidung beitragen.
2. Gruppen die Tendenz verfolgen, unerwünschte Inputs auszufiltern.
3. xGruppenmitglieder die Achtung der anderen dadurch erringen, indem sie ein Gruppenideal repräsentieren, das etwas extremer als die wahre Gruppennorm ist.
4. Dass die Gruppen gemeinsam eine Entscheidung finden, die jede einzelne Gruppenmeinung berücksichtigt.

Frage Nr. 45 (266): Was genau passiert bei der verzögerten Konditionierung? (richtig)
1. xDer Start des CS geht dem Start des UCS voraus.
2. Der Start des CS geht dem Start des UCS voraus und der CS wird abgeschaltet, bevor der UCS gegeben wird.
3. Der CS und der UCS treten gleichzeitig auf.
4. Der Start des UCS geht dem Start des CS voraus.

Frage Nr. 46 (17): Die wissenschaftlichen Ansätze von Edward Bradford Titchener wurden als Strukturalismus bekannt. Welche Aussage über den Strukturalismus stimmt nicht? (falsch)
1. Strukturalismus ist die Untersuchung der Struktur des Geistes und des Verhaltens.
2. xStrukturalismus betont eher das 'Was' mentaler Inhalte und weniger das 'Warum' und 'Wie' des Denkens.
3. Strukturalismus betont, daß die Tätigkeiten und die Funktionen der mentalen Prozesse wichtig sind.
4. Strukturalismus fußt auf der Vorannahme, dass jedwede geistige Erfahrung des Menschen als Kombination verschiedener grundlegender Komponenten aufgefasst werden kann.

Frage Nr. 47 (91): Welche Antwort spricht am ehesten das explizite Gedächtnis an? (falsch)
1. APFEL BAUM APFEL BAUM APFEL BAUM APFEL BAUM
2. BLUME BIENE HONIG HONIGBROT
3. APFEL BIRNE PFLAUME ZWETSCHGE KAROTTE PFIRSICH
4. xWASSER WOLKEN REGEN WASSER WOLKEN REGEN

Frage Nr. 48 (251): Wir alle wollen gesund älter werden. Baltes & Baltes entwickelten ein Konzept, dass uns bei der Idee des 'erfolgreich Älterwerdens' unterstützen soll. Wie lautet dieses Konzept? (richtig)
1. 'Wer rastet, der rostet'
2. xselektive Optimierung mit Kompensation
3. diffusive Optimierung mit Kompensation
4. Immer so ernähren wie Sascha Walezsek

Frage Nr. 49 (362): Die Attributionstheorie behandelt die .... (falsch)
1. Weshalb-Fragen
2. Wie-Fragen
3. xWarum-Fragen
4. Was-Fragen

Frage Nr. 50 (290): Welchen Psychologen verbindest du am ehesten mit operantem Konditionieren? (falsch)
1. Edward L. Thorndike
2. B. Watson
3. xB.F.Skinner
4. Sigmund Freud

Frage Nr. 51 (132): Welche Aussage zur Beziehung von Reliabilität und Validität eines Tests ist falsch. (falsch)
1. Für gewöhnlich ist ein Test der nicht reliabel ist, auch nicht valide.
2. Ein Test der sein eigenes Ergebnis nicht vorhersagen kann, ist auch nicht in der Lage etwas anderes vorherzusagen.
3. xEin Test kann hoch reliabel, aber dennoch nicht valide sein.
4. Validität wird anhand der Korrelation eines Tests mit sich selbst gemessen, Reliabilität hingegen durch die Korrelation mit etwas externem.

Frage Nr. 52 (361): Von wem stammt die Attributionstheorie: (falsch)
1. Raymond Cattell
2. Fritz Heider
3. Lee Ross
4. xHerold Kelley

Frage Nr. 53 (347): Je niedriger der emotionale Intelligenzquotient (EQ) einer Person ist, desto ... (richtig)
1. weniger gestresst ist sie.
2. besser ist ihre Arbeitsmoral.
3. xunwohler fühlt sie sich im typischen Arbeitsleben.
4. stärker bleibt sie motiviert.

Frage Nr. 54 (176): Mit der Entwicklungsphase Pränatal bezeichnet man (richtig)
1. den Zeitraum von der Geburt bis etwa 18 Monate
2. den Zeitraum von etwa 18 Monaten bis 6 Jahre
3. den Zeitraum von etwa 6 Jahre bis 11 Jahre
4. xden Zeitraum von der Empfängnis bis zur Geburt

Frage Nr. 55 (406): Was bedeutet reziproker Altruismus? (richtig)
1. Menschen handeln altruistisch, weil sie glauben, dass sie in Zukunft selbst Nutznießer altruistischer Akte anderer Menschen werden.
2. Es ist ein grundlegendes menschliches Motiv, anderen Menschen auch außerhalb des Genpools zu helfen.
3. Dass man eher Familienmitgliedern Altruismus entgegen bringt als Fremden
4. xMenschen verhalten sich altruistisch, weil sie erwarten, im Gegenzug auch altruistisches Verhalten von der Person zu erhalten

Frage Nr. 56 (372): Wer prägte den Begriff ¨erwartungsbestätigendes Verhalten¨? (falsch)
1. Mark Snyder
2. Robert Rosenthal
3. William James
4. xLee Ross

Frage Nr. 57 (34): Wie versuchen Psychologen kausale Zusammenhänge aufzuklären? (falsch)
1. Die Hypothese wird dem Schnalsky-Komorov-Test unterzogen, um die richtige Beziehung zwischen Ursache und Wirkung zu gewährleisten.
2. Psychologen verwenden experimentelle Methoden dazu. Eine unabhängige Variable im Experiment wird manipuliert und ein Einfluß auf eine abhängige Variable gesucht.
3. xPsychologen versuchen nicht kausale Zusammenhänge aufzuklären.
4. Durch statistische Verfahren die kausale Zusammenhänge offenlegen können.

Frage Nr. 58 (369): Der Pygmalion Effekt von Rosenthal ist: (richtig)
1. xdie soziale Erwartung.
2. wichtig für intellektuelle Blüher.
3. ein negativer Effekt auf das Intelligenzstrukturmodell, welches in 3 Eigenschaften - nämlich Inhalt/Produkt/Operation unterteilt ist.
4. der besonders schlechten Schülern gut tut.

Frage Nr. 59 (249): Das Kovariationsprinzip besagt, dass (richtig)
1. Verzerrungen zugunsten der eigenen Person stattfinden.
2. xman Verhalten auf einen Kausalfaktor attribuieren sollte, wenn dieser Faktor immer dann gegeben war, wenn das Verhalten aufgetreten ist, aber nicht gegeben war, wenn das Verhalten nicht aufgetreten ist.
3. man 'kovaieren' sollte, wenn man sich den 3 Dimensionen (Distinktheit, Konsistenz, Konsens) gegenübersieht.
4. Freundschaft den self-serving-bias effekt begrenzen kann.

Frage Nr. 60 (405): Was zeigen uns die Versuche der „Candid Camera“ von Allen Funt nicht? (falsch)
1. Dass es nur ganz minimale situative Bedingungen bedarf, dass wir alles andere als optimales Verhalten zeigen.
2. Es versucht die Macht der sozialen Normen und sozialen Situation in Experimenten nachzuweisen.
3. Wie Groupthinking erreicht werden kann.
4. Wie wir Menschen durch Situationen, Normen und Regeln verbunden sind.
5. xEs zeigt, welche substanzielle Rolle die Situation bei der Festlegung des Verhaltens spielt.

Frage Nr. 61 (209): Wer gründete die American Psychological Association? (falsch)
1. Wilhelm Wundt (1832 - 1920)
2. Edward Bradford Titchener (1867 - 1927)
3. Granville Stanley Hall (1844 - 1924)
4. xJohn Hopkins (1795 - 1873)

Frage Nr. 62 (6): Basierend auf folgenden Daten [1, 2, 3, 4, 5, 6, 6, 8, 8, 8, 9, 10] stellt der Wert 8 welchen Kennwert dar? (falsch)
1. Median
2. Modalwert
3. Standardabweichung
4. xMittelwert

Frage Nr. 63 (260): Ein Morphem ist die ... (falsch)
1. grösste grammatische Einheit die nicht weiter geteilt werden kann.
2. die kleinste grammatische Einheit, die nicht weiter geteilt werden kann.
3. xdie einfachste grammatische Einheit.
4. bedeutungstragende Einheit in einem Satz.

Frage Nr. 64 (56): Welche Hauptart von Neuronen gibt es gar nicht? (falsch)
1. xSensorische Neurone übermitteln Botschaften von Sinnesrezeptorzellen hin zum Zentralnervensystem.
2. Motorneurone leiten Botschaften weg vom Zentralnervensystem hin zu den Muskeln und Drüsen.
3. Rezeptive Neurone sind hochspezialisierte Neurone, die auf Licht, Geräusche und Körperpositionen reagieren.
4. Interneurone leiten die Botschaften von sensorischen Neuronen an andere Neurone weiter.

Frage Nr. 65 (122): Welches der Postulate die Galton aufstellte hatte keinen bleibenden Wert? (falsch)
1. Intelligenzunterschiede sind quantifizierbar als unterschiedliche Grade von Intelligenz. Mit anderen Worten können die Intelligenzstufen unterschiedlicher Personen Zahlenwerte zugewiesen werden, um sie miteinander zu vergleichen.
2. xDie Unterschiede zwischen Personen folgen einer glockenförmigen Kurve, der Normalverteilung. In einer Normalverteilung gruppieren sich die Werte der meisten Leute in der Mitte, und wenige gehören den beiden Extremen von Genialität und Minderbegabung an.
3. Intelligenz oder mentale Fähigkeit kann durch objektive Testverfahren gemessen werden, bei denen es nur eine richtige Antwort auf jede Frage gibt.
4. Das exakte Ausmaß, in dem zwei Mengen von Testergebnissen zueinander in Beziehung stehen, kann durch ein statistisches Verfahren bestimmt werden, die Korrelation.
5. Intelligenz ist erblich. Talent und Ansehen werden innerhalb von Familien weitergegeben. Die Umwelt hat nur einen minimalen Effekt auf die Intelligenz.

Frage Nr. 66 (386): Welcher Punkt gehört nicht zu den Techniken der Compliance? (falsch)
1. xReziprozität
2. Verbindlichkeit
3. Elaboration-likelihood-Technik
4. Knappheit

Frage Nr. 67 (229): Hier finden Sie vier Postualte von Francis Galton im Bezug auf die Intelligenzdiagnostik. Welches Postulat gehört nicht dazu? (richtig)
1. Intelligenzunterschiede sind quantifizierbar.
2. Unterschiede folgen einer glockenförmigen Kurve, der Normalverteilung.
3. xEs gibt einen dreistufigen Selektionsprozess für Intelligenz.
4. Intelligenz kann durch objektive Testverfahren gemessen werden.
5. Korrelation.

Frage Nr. 68 (285): Im Verlauf eines Experiments kann ein neutraler Stimulus (NS) wiederholt mit dem unkonditionierten Stimulus gepaart werden. Ein solcher ehemals neutraler Stimulus wird im Zuge des Konditionierungsprozesses zum/zur (richtig)
1. xkonditionierten Stimulus (CS)
2. unkonditionierten Stimulus (UCS)
3. unkonditionierten Reaktion (UCR)
4. konditionierten Reaktion (CR)

Frage Nr. 69 (82): Was ist ein Synonym für einen ganz steilen Generalisierunggradienten? (falsch)
1. Stimulusdiskrimination
2. xStimulusextinktion
3. Spontanremission
4. Spurenkonditionierung

Frage Nr. 70 (99): Wie sollte man sich das Kurzzeitgedächtnis am besten vorstellen? (richtig)
1. Als ein über das gesamte Gehirn verteiltes Netzwerk von Neuronen die auf die Speicherung kurzzeitiger Inhalte spezialisiert sind.
2. Als ein über das gesamte Gehirn und das Rückenmark erstreckte Netzwerk von Neuronen, die auf die Speicherung kurzzeitiger Inhalte spezialisiert sind.
3. xAls einen Mechanismus der die kognitiven Ressourcen auf eine kleine Menge mentaler Repräsentationen hin bündelt.
4. Als eine Definition eines Teilbereiches des ikonischen Gedächtnisses.