Ergebnis Nr. 33129

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Datum: 16.08.21 00:35
Zeitdauer (h:m:s): 37:43
31 von 70 richtig = 44%

Frage Nr. 1 (6): Basierend auf folgenden Daten [1, 2, 3, 4, 5, 6, 6, 8, 8, 8, 9, 10] stellt der Wert 8 welchen Kennwert dar? (falsch)
1. xMedian
2. Modalwert
3. Standardabweichung
4. Mittelwert

Frage Nr. 2 (208): Was versteht man unter einer Vorhersage? (richtig)
1. Das sind Bedingungen, unter denen sich das Verhalten laufend ändert.
2. xDas sind Aussagen über die Wahrscheinlichkeit, mit der ein bestimmtes Verhalten auftreten wird, oder ein bestimmter Zusammenhang nachgewiesen werden kann.
3. Sie basiert auf dem Verstehen der Art und Weise, wie Ereignisse zusammenhängen.
4. Sie beschäftigt sich mit der Frage, Verhalten nicht auftreten oder auftreten zu lassen.

Frage Nr. 3 (7): Die Hauptaufgabe von Dendriten besteht darin . . . (falsch)
1. xAktionspotentiale weiterzuleiten.
2. Neurotransmitter zu synthetisieren.
3. Erregung von Sinnesrezeptoren oder anderen Nervenzellen zu empfangen.
4. angrenzende Drüsen, Muskeln oder anderer Neurone zu stimulieren.

Frage Nr. 4 (182): Wie viele Chromosomen befinden sich in einer Körperzelle? (richtig)
1. 9
2. 22
3. 23
4. x46

Frage Nr. 5 (370): Wenn ich eine Vorhersage über ein zukünftiges Verhalten oder Ereignis mache, welches die Interaktion auf Verhaltensebene so verändert, dass das von mir Erwartete eintrifft, so spricht man von: (richtig)
1. fundamentalen Attributionsfehler
2. self-serving Bias
3. xself-fulfilling Prophecies
4. barmherziger Attribution

Frage Nr. 6 (99): Wie sollte man sich das Kurzzeitgedächtnis am besten vorstellen? (falsch)
1. xAls ein über das gesamte Gehirn verteiltes Netzwerk von Neuronen die auf die Speicherung kurzzeitiger Inhalte spezialisiert sind.
2. Als ein über das gesamte Gehirn und das Rückenmark erstreckte Netzwerk von Neuronen, die auf die Speicherung kurzzeitiger Inhalte spezialisiert sind.
3. Als einen Mechanismus der die kognitiven Ressourcen auf eine kleine Menge mentaler Repräsentationen hin bündelt.
4. Als eine Definition eines Teilbereiches des ikonischen Gedächtnisses.

Frage Nr. 7 (198): Was ist am ehesten gemeint, wenn von der sozialen Konstruktion der Realität gesprochen wird? (falsch)
1. Verschiedene Individuen können sehr verschiedene Interpretationen desselben Ereignisses haben.
2. Menschen sind in ein soziales Netzwerk eingebunden. Das persönliche Netzwerk ist immer einzigartig.
3. xPersonen nehmen das für wahr, was ihnen am realistischsten erscheint.
4. Verschiedene Zeugenaussagen zum gleichen Ereignis sind wegen der Konstruktion der sozialen Realität nicht sehr reliabel.

Frage Nr. 8 (23): Was wird nicht durch die kognitive Perspektive der Psychologie ausgesagt? (richtig)
1. Personen handeln weil sie denken.
2. Personen denken weil sie menschliche Wesen sind.
3. Einige der augenfälligsten Verhaltensweisen treten durch völlig neue Wege des Denkens auf und nicht durch vorhersagbare Wege, die in der Vergangenheit benutzt wurden.
4. xEin Individuum reagiert so auf die Realität, wie sie in der objektiven gegenständlichen Welt ist.

Frage Nr. 9 (211): Welche Aussage über Atenzedenzbedingungen stimmt nicht? (falsch)
1. Verhaltensanalytiker untersuchen Antenzedenzbedingungen der Umwelt.
2. Antenzedenzbedingungen der Umwelt sind jene Bedingungen die dem Verhalten vorangehen.
3. Antenzedenzbedingungen der Umwelt schaffen den Rahmen für einen Organismus, eine Reaktion zu zeigen oder sie zurückzuhalten.
4. xPsychologen der evolutionären Perspektive untersuchen Antenzedenzbedingungen der Umwelt.

Frage Nr. 10 (374): Welche Aussage zu Einstellungen ist richtig: (richtig)
1. xEinstellungen geben nicht immer den richtigen Hinweis auf das tatsächliche Verhalten.
2. Einstellungen geben immer den richtigen Hinweis auf das tatsächliche Verhalten.
3. Ist eine Einstellung verfügbar, so ist sie auch ein 100%iger Hinweis auf das tatsächliche Verhalten.
4. Je unspezifischer eine Einstellung ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass es auf das tatsächlich Verhalten verweist.

Frage Nr. 11 (180): In einer Querschnittsstudie beobachtet man (richtig)
1. xeine Gruppe von Menschen zu einem bestimmten Zeitpunkt
2. eine Gruppe von Menschen über Tage, Monate und Jahre hinweg.
3. eine Gruppe von Menschen aus unterschiedlichen Kohorten die mehrfach untersucht werden
4. eine Gruppe von Menschen verschiedenen Alters über Tage, Monate und Jahre hinweg.

Frage Nr. 12 (352): Nach Liu & Latané, (1998) liegen der Gruppenpolarisierung zwei Arten von Prozessen zugrunde. Welche Prozessart gehört nicht dazu? (falsch)
1. xModell des Informationseinflusses
2. Modell des sozialen Vergleichs
3. Modell des Groupthink

Frage Nr. 13 (173): In den letzten Jahren haben Forscher damit begonnen, eine Intelligenzart - die emotionale Intelligenz - zu erforschen, die mit Howard Gardners Konzepten der inter- und intrapersonalen Intelligenz verwandt ist. Die emotionale Intelligenz umfasst definitonsgemäß vier Hauptkomponenten. Welche gehört nicht dazu? (richtig)
1. Die Fähigkeit, Emotionen genau und angemessen wahrzunehmen, einzuschätzen und auszudrücken.
2. Die Fähigkeit, Emotionen zur Unterstützung von Denkvorgängen einzusetzen.
3. Die Fähigkeit, Emotionen zu verstehen und zu analysieren und emotionales Wissen effektiv einzusetzen.
4. Die Fähigkeit, die eigenen Emotionen zu regulieren, um emotionales sowie intellektuelles Wachstum zu fördern.
5. xDie Fähigkeit, Emotionen über analytisches Reflektieren aufzulösen.

Frage Nr. 14 (81): Welche Beschreibung ist am ehesten kein Beispiel für Reizgeneralisierung? (richtig)
1. Sie fürchtet sich vor Krabbeltieren.
2. Wenn es nach Essen riecht, bekomme ich Appetit.
3. Er wird beim Überqueren der Straße vorsichtig, wenn er Fahrzeuggeräusche hört.
4. xMomentan ißt mein Kind alles nur noch mit Ketchup.

Frage Nr. 15 (62): Welche Aussage über die Refraktärphase (Refraktärzeit) stimmt nicht? (richtig)
1. xDie Refraktärzeit ist die Zeitspanne in der sich geschädigte Neurone selbst reparieren können.
2. Die Refraktärzeit verhindert eine retrograde Erregungsausbreitung entgegen der Informationsrichtung.
3. Die Refraktärzeit begrenzt die maximale Aktionspotential-Frequenz.
4. Während der relativen Refraktärzeit wird ein Neuron nur auf einen Stimulus reagieren, der stärker als überlicherweise nötig ist.

Frage Nr. 16 (231): John Locke stand hinter den Ideen des (falsch)
1. xNativismus
2. Empirismus
3. Rationalismus

Frage Nr. 17 (2): Wieviele Items umfasst die Gedächtnisspanne? Also wieviele Items kann man kurzzeitig erfassen und wiedergeben? Bitte geben Sie den zur Zeit angenommenen Durchschnittswert an. (richtig)
1. 3
2. 5
3. x7
4. 9

Frage Nr. 18 (364): Was bedeutet das Kovariationsprinzip? (falsch)
1. Dass man ein Verhalten auf einen Kausalfaktor attribuieren sollte, wenn dieser Faktor immer dann gegeben war, wenn das Verhalten aufgetreten ist, aber nicht, wenn das Verhalten nicht aufgetreten ist.
2. Dass Menschen Anerkennung für ihre Erfolge annehmen, gleichzeitig aber die Verantwortung für Misserfolge ableugnen.
3. Es ist die bewusste Anstrengung, die Einstellung anderer zu ändern.
4. xIst ein Konfliktzustand, den eine Person erlebt, nachdem sie eine Einstellung getroffen hat, eine Handlung vorgenommen hat oder in Kontakt mit Infos gekommen ist, die im Widerspruch zur eigenen Überzeugung, Gefühlen und Werten steht.

Frage Nr. 19 (261): Was beschreibt den Oberbegriff Pragmatik am ehesten nicht? (richtig)
1. Pragmatik sind Regeln für die Beteilung an Gesprächen.
2. Pragmatik sind soziale Konventionen für die Kommunikation.
3. Pragmatik ist auch die Aneinanderreihung von Sätzen und angemessene Reaktionen auf diese.
4. xPragmatik ist die Untersuchung der Laute, die zu Wörtern verbunden werden.

Frage Nr. 20 (395): Normen haben wichtige Funktionen in unserem Leben. Welche Funktion ist falsch? (falsch)
1. Es gibt keine Toleranz gegenüber Abweichungen. Dadurch erkennt man sofort, was erlaubt ist und was nicht.
2. Normen geben uns Sicherheit. Wenn wir die Normen einer neuen Situation nicht kennen, fühlen wir uns oft unwohl.
3. Sie helfen uns zu orientieren und unsere sozialen Interaktionen zu regulieren.
4. xSie machen uns klar welches Verhalten erwartet wird, um Anerkennung zu bekommen.

Frage Nr. 21 (75): Welche Aussage über Reflexe stimmt nach der Theorie der klassischen Konditionierung nicht? (richtig)
1. Reflexe bilden den Kern des klassischen Konditionierens.
2. Ein Reflex ist eine ungelernte Reaktion.
3. Reflexe werden in natürlicher Weise durch spezifische Stimuli hervorgerufen, die für den Organismus biologisch relevant sind.
4. xReflexe können durch klassische Konditionierung vollständig gelöscht werden.

Frage Nr. 22 (172): Welche Aussage gehört nicht zu Robert Sternbergs triarchischer Intelligenztheorie? (richtig)
1. Analytische Intelligenz liefert die grundlegenden informationsverarbeitenden Fähigkeiten, mit denen man die Aufgaben des Alltags bewältigt. Diese Art von Intelligenz ist durch die Komponenten oder geistigen Prozesse definiert, die dem Denken und Problemlösen zu Grunde liegen.
2. Kreative Intelligenz erfasst die Fähigkeit, mit zwei Extremen umzugehen: neue Aufgaben versus Routineaufgaben.
3. Praktische Intelligenz spiegelt sich in der Koordination von Alltagsforderungen wieder. Praktische Intelligenz umfasst die Fähigkeit, sich an neue und veränderte Umstände (Kontexte) anzupassen, geeignete Umstände zu identifizieren und die Umwelt bedürfnisgerecht zu gestalten.
4. xFluide Intelligenz befähigt einen Menschen dazu, neue und abstrakte Probleme in Angriff zu nehmen.

Frage Nr. 23 (186): Welche Aussage über das Sehvermögen von Säuglingen im Alter von bis zu 6 Monaten stimmt nicht? (richtig)
1. Die Sehschärfe ist bei Erwachsenen etwa 40 Mal größer als bei Neugeborenen.
2. Erst mit etwa vier Monaten sind Säuglinge in der Lage, Informationen aus beiden Augen zu kombinieren, um räumliche Tiefe wahrzunehmen.
3. Bei der Geburt sind noch nicht genügend Verbindungen zwischen Neuronen im visuellen Cortex des Gehirns aufgebaut. Die sind aber für gutes Sehvermögen die Voraussetzung.
4. xSäuglinge können erst im Alter von einem Monat die Welt in drei Dimensionen wahrnehmen.

Frage Nr. 24 (1): Ein Hund wird konditioniert auf Ton 3 zu reagieren. Welche der Abbildungen stellt am deutlichsten eine erfolgreiche Reizdiskrimination dar? (richtig)
1. 1
2. 2
3. x3
4. 4

Frage Nr. 25 (367): Was bedeutet Self-serving-Bias? (falsch)
1. xDas sind Vorhersagen über ein zukünftiges Verhalten oder Ereignis, welche die Interaktionen auf Verhaltensebene so verändern, dass das Erwartete produziert wird.
2. Die situativen Faktoren überzubewerten und die dispositionalen abzuwerten.
3. Anerkennung für Erfolg als dispositione Attribution anzunehmen und gleichzeitig die Verantwortung für die Misserfolge und somit die situative Attribution abzuleugnen.
4. Andere Menschen für den eigenen Erfolg verantwortlich zu machen.

Frage Nr. 26 (375): Welches Merkmal von Einstellungen macht das Verhalten nicht vorhersagbarer? (richtig)
1. Verfügbarkeit
2. Spezifität
3. unterschiedliche Untermengen von Infos
4. xdie periphere Route

Frage Nr. 27 (47): Welche der unten aufgeführten Werteverteilungen lässt sich am schlechtesten oder gar nicht durch eine Normalverteilung beschreiben? (falsch)
1. Körpergröße in der volljährigen Bevölkerung
2. xIQ bei Bewohnern einer Kleinstadt (< 2000 Leute)
3. Alter in der volljährigen Bevölkerung
4. Körpergewicht in der volljährigen Bevölkerung

Frage Nr. 28 (273): Ein Konzept schlägt vor, dass Menschen sich altruistisch verhalten, weil sie auf gewisse Art und Weise erwarten, im Gegenzug altruistisches Verhalten von anderen zu erhalten. 'Ich werde dich vor dem Ertrinken retten, und erwarte, dass du mich retten wirst, falls ich jemals ertrinke'. Von welchem Konzept ist die Rede? (falsch)
1. Konzet der prosozialen Verhaltensweisen
2. xKonzept des Altruismus
3. Konzept des reziproken Altruismus
4. Konzept des ziprok Altruismus

Frage Nr. 29 (78): Stellen Sie sich folgendes Experiment vor: Wir sperren eine Ratte in einen Käfig und nur wenn sie uns bunte Papierschnipsel gibt, geben wir ihr Essen. Sie erhält die bunten Papierschnipsel von uns nur in bestimmten Abständen (anfangs einmal am Tag, später einmal im Monat) und da auch nur, wenn sie vorher bestimmte Aufgaben für uns zufriedenstellend erledigt hat. Die Papierschnipsel nennen wir im weiteren Verlauf Geld. Was ist Essen aus unserer Sicht als Experimentalleiter in diesem Fall? (falsch)
1. Essen ist lebensnotwendig.
2. xEssen ist der konditionierte Stimuli.
3. Essen ist der primäre Verstärker.
4. Essen ist der sekundäre Verstärker.

Frage Nr. 30 (146): Womit beschäftigen sich Sozialpsychologen? (falsch)
1. Sozialpsychologen versuchen, das Verhalten im sozialen Kontext zu verstehen
2. Sozialpsychologen untersuchen, inwiefern das Verhalten von inneren Kräften gesteuert ist
3. xSozialpsychologen versuchen, verschiedene Denkprozesse aufzudecken und zu verstehen

Frage Nr. 31 (52): Der Zellkörper wird auch ... (falsch)
1. Axon genannt.
2. Soma genannt.
3. xNukleus genannt.
4. Neuron genannt.

Frage Nr. 32 (108): Welche Aussage über das episodische Gedächtnis stimmt nicht? (falsch)
1. Sämtliche episodischen Gedächtnisinhalte sind vorübergehender und sich wiederholender Natur. Es können hauptsächlich zyklische Erlebnisse abgespeichert werden.
2. Episodische Gedächtnisinhalte bewahren die individuellen und spezifischen Ereignisse auf, die sie persönlich erlebt haben.
3. Beispiele für episodische Gedächtnisinhalte sind der schönste Geburtstag und der erste Kuss.
4. xUm episodische Gedächtnisinhalte wiederzufinden, benötigen sie Hinweisreize die etwas über den Zeitpunkt und den Inhalt des gesuchten Ereignisses aussagen.

Frage Nr. 33 (282): Dopamin und Norepinephrin lassen sich in eine Klasse von chemischen Substanzen zusammenfassen : (richtig)
1. Cholemine
2. xKatecholamine
3. Serotonine
4. Endorphine

Frage Nr. 34 (136): Welche Aussage über Psychometrie stimmt nicht? (richtig)
1. Psychometrie ist das Gebiet der Psychologie, das sich mit dem Testen mentaler Fähigkeiten befasst.
2. Psychometrie schliesst Persönlichkeitsdiagnostik, Intelligenzdiagnostik und Eignungsprüfungen mit ein.
3. xPsychometrische Intelligenztheorien untersuchen dynamische Beziehungen zwischen den verschiedenen Maßen geistiger Fähigkeit.
4. Aufgrund der Beziehungen zwischen den verschiedenen Maßen geistiger Fähigkeit, werden dann Schlussfolgerungen über die Beschaffenheit der menschlichen Intelligenz gezogen.

Frage Nr. 35 (239): Welches Diagramm verwendet man am Besten für die Darstellung von komplexeren Zahlen? (falsch)
1. Balkendiagramm
2. Histogramm
3. Parallelogramm
4. xFür komplexe Daten kann man jedes beliebige Diagramm verwenden.

Frage Nr. 36 (111): Kontextwechsel (kontextuelle Unterscheidbarkeit) begünstigt das Enkodieren und das Abrufen von Informationen enorm. Welcher Effekt ist nicht daran beteiligt? (falsch)
1. paralleler Enkodiereffekt
2. serieller Positionseffekt
3. xPrimacy-Effekt
4. Recency-Effekt

Frage Nr. 37 (50): Ein Neuron (oder Nervenzelle) ist eine Zelle, die darauf spezialisiert ist, Informationen zu empfangen, zu verarbeiten und/oder an andere Zellen innerhalb des Körpers weiterzuleiten. Was ist nicht Teil eines Neurons? (falsch)
1. Dendriten
2. Soma
3. Axon
4. Myelinscheide
5. xAstrozyten
6. Ranvier'sche Schnürringe
7. Endknöpfchen

Frage Nr. 38 (398): Wodurch entsteht der Asch-Effekt, der in einem Experiment von Solomon Asch (1956) gezeigt wurde? (falsch)
1. sozialer Vergleich
2. Groupthink
3. xGruppenpolarisierung
4. Normeneinfluss

Frage Nr. 39 (271): Beim variablen Intervallplan (VI) ... (richtig)
1. erfolgt die Verstärkung, nachdem der Organismus eine festgelegte Zahl von Reaktionen zeigte.
2. ist die mittlere Anzahl von Reaktionen zwischen den Verstärkern im Vorhinein festgelegt.
3. erfolgt die Verstärkung auf die erste Reaktion nach einem bestimmten Zeitintervall.
4. xwird das Zeitintervall der Verstärkergabe im Durchschnitt festgelegt.

Frage Nr. 40 (285): Im Verlauf eines Experiments kann ein neutraler Stimulus (NS) wiederholt mit dem unkonditionierten Stimulus gepaart werden. Ein solcher ehemals neutraler Stimulus wird im Zuge des Konditionierungsprozesses zum/zur (richtig)
1. xkonditionierten Stimulus (CS)
2. unkonditionierten Stimulus (UCS)
3. unkonditionierten Reaktion (UCR)
4. konditionierten Reaktion (CR)

Frage Nr. 41 (376): Was stimmt im Zusammenhang mit dem Elaboration-likelihood-Modell nicht? (falsch)
1. Sie ist eine Theorie der Persuasion, die definiert, wie wahrscheinlich es ist, dass Menschen ihre kognitiven Prozesse fokussieren, um eine persuasive Botschaft zu elaborieren.
2. Wir können die zentrale Route einschlagen, um über persuasive Kommunikation nachzudenken, so dass eine Einstellungsändern von der Stärke des Arguments abhängt.
3. Wir können die periphere Route einschlagen, um über persuasive Kommunikation nachzudenken, so dass eine Einstellungsändern von der Stärke des Arguments abhängt.
4. Welche Route wir einschlagen, hängt von den Motiven der Botschaft ab.
5. xWann wir am ehesten die zentrale Route einschlagen, hängt davon ab, ob die Botschaften, die überzeugen sollen, zu der persönlich optimalen Tageszeit empfangen werden oder nicht.

Frage Nr. 42 (194): Was gehört nicht zur der Sichtweise, die ursprünglich vom britischen Philosophen John Locke stammt und als Empirismus bezeichnet wird? (falsch)
1. xDer menschliche Säugling wird ohne Wissen und Fähigkeiten geboren.
2. Die Erfahrung, in Form des menschlichen Lernens, schreibt Botschaften auf die leere Tafel des ungeformten kindlichen Geistes.
3. Die Richtung der menschlichen Entwicklung wird durch die Stimulation vorgegeben.
4. Die Natur oder das evolutionäre Erbe, welches jedes Kind in diese Welt mitbringt, ist die Gussform, nach der sich die Entwicklung formt.

Frage Nr. 43 (236): Welche Art von Information beeinflusst nicht direkt unsere Einstellung zu etwas? (falsch)
1. Kognitive Information
2. xAffektive Information
3. Persuative Information
4. Behaviorale Information

Frage Nr. 44 (353): Welches Modell legt nahe, dass Gruppenmitglieder unterschiedliche Informationen zu einer Entscheidung beitragen? (richtig)
1. Modell Groupthink
2. Modell des sozialen Vergleichs
3. Modell des Normeneinflusses
4. xModell des Informationseinflusses

Frage Nr. 45 (402): Welcher Aussage liegt das Modell des Informationseinflusses zugrunde? (falsch)
1. Gruppenmitglieder können die Achtung der anderen dadurch erringen, indem sie ein Gruppenideal repräsentieren, das etwas extremer als die wahre Gruppennorm ist.
2. xGruppen verfolgen die Tendenz, unerwünschte Inputs ausfiltern um leichter einen Konsens zu finden.
3. Menschen wollen sich korrekt verhalten.
4. Gruppenmitglieder tragen gleiche Informationen, die zu einer festen Entscheidung führen, bei.

Frage Nr. 46 (224): Beim fixierten Quotenplan (FR) ... (falsch)
1. erfolgt die Verstärkung, nachdem der Organismus eine festgelegte Zahl von Reaktionen zeigte.
2. ist die mittlere Anzahl von Reaktionen zwischen den Verstärkern im Vorhinein festgelegt.
3. xerfolgt die Verstärkung auf die erste Reaktion nach einem bestimmten Zeitintervall.
4. wird das Zeitintervall der Verstärkergabe im Durchschnitt festgelegt.

Frage Nr. 47 (165): Wer hat als einer der ersten die Faktorenanalyse auf das Forschungsgebiet der Intelligenz angewendet und viele weitere statistische Verfahren in die Psychologie eingebracht? (falsch)
1. Charles Spearman
2. Raymond Cattell
3. J. P. Guilford
4. xRobert Sternberg

Frage Nr. 48 (183): Zygote ist (richtig)
1. xdie erste Zelle aus der dann der komplette Mensch zu entstehen beginnt.
2. ein Geburtsdefekt, der vor allem ab der 3. Schwangerschaftswoche auftritt.
3. eine Zyste in der Gebärmutter.
4. der Fetus.

Frage Nr. 49 (53): Wieviele Neurone gibt es im menschlichen Gehirn? (falsch)
1. 2
2. 100 Millionen - 1 Milliarde
3. 100 Milliarden - 1 Billion
4. x> 100 Billionen

Frage Nr. 50 (389): Welche der folgenden Regeln gilt als explizit? (richtig)
1. xRauchen ist verboten.
2. Wie man angemessen auf ein Geschenk reagiert.
3. Wie laut man die Stereoanlage stellen darf.
4. Wie nahe darf man bei einer anderen Person stehen.

Frage Nr. 51 (371): Rosenthal nennt 4 Prozesse, die den Pygmalion-Effekt bei seiner Studie mit den intellektuellen Blühern durch die Lehrer in Gang gesetzt haben. Welcher gehört nicht dazu? (richtig)
1. die Lehrer waren warmherziger und freundlicher - dies schuf ein Klima der sozialen Wertschätzung und Akzeptanz.
2. xdie Lehrer erwarteten, dass sie schlechte Leistungen erbringen.
3. sie stellten höhere Anforderungen - in Hinblick auf Qualität und Schwierigkeit des zu lernenden Materials.
4. sie gaben unmittelbarere und klarere Rückmeldungen, wie Lob oder Kritik.
5. die Schüler erhielten mehr Möglichkeiten zur Beteiligung am Unterricht und zum Vorzeigen der eigenen Arbeiten.

Frage Nr. 52 (147): Welche Kräfte können zu Konformität führen? (falsch)
1. Prozesse des Formeneinflusses
2. Prozesse des Regeleinflusses
3. Prozesse des Informationseinflusses
4. xProzesse des Bedürfniseinflusses

Frage Nr. 53 (252): Lew Wygotsky entwickelte interessante Theorien im Hinblick auf die geistige Entwicklung von Kindern. Wygotsky war der Ansicht, dass (falsch)
1. Veränderungen des Geistes im laufenden Alter immer Veränderungen zum Guten sind.
2. xabstraktes Denken sich mit zunehmendem Alter verbessert.
3. das Denken von Kindern entwickelt wird, um kulturell wertgeschätzte Funktionen zu erfüllen.
4. Kinder zwischen 7 und 11 Jahren zu mentalen Operationen in der Lage sind.

Frage Nr. 54 (377): Wer hofft am ehesten, dass wir beim Elaboration-likelihood-Modell die periphere Route gehen? (richtig)
1. Lehrer und Professoren
2. Freunde
3. xVerkäufer

Frage Nr. 55 (34): Wie versuchen Psychologen kausale Zusammenhänge aufzuklären? (falsch)
1. Die Hypothese wird dem Schnalsky-Komorov-Test unterzogen, um die richtige Beziehung zwischen Ursache und Wirkung zu gewährleisten.
2. Psychologen verwenden experimentelle Methoden dazu. Eine unabhängige Variable im Experiment wird manipuliert und ein Einfluß auf eine abhängige Variable gesucht.
3. Psychologen versuchen nicht kausale Zusammenhänge aufzuklären.
4. xDurch statistische Verfahren die kausale Zusammenhänge offenlegen können.

Frage Nr. 56 (103): Welche Aussage über das Arbeitsgedächtnis stimmt? (falsch)
1. Das Arbeitsgedächtnis kann durchschnittlich 23 Objekte/Items behalten.
2. Das Arbeitsgedächtnis wirft ein helleres mentales Licht auf mentale Objekte (= Gedächtnisrepräsentationen).
3. xDas Arbeitsgedächtnis ist ein Teil des Kurzzeitgedächtnisses.
4. Das Arbeitsgedächtnis liegt im Gehirn im Broca-Areal.

Frage Nr. 57 (12): Welches Ziel verfolgen Psychologen die in der Anwendung arbeiten? (falsch)
1. Das Verhalten von Menschen zu kontrollieren.
2. xDas Verhalten von Menschen vorherzusagen.
3. Das Verhalten des Menschen zu korrigieren.
4. Die Lebensqualität des Menschen zu verbessern.

Frage Nr. 58 (179): Welches Forschungsdesign wurde für die Studie über die Effektivität des Hope/Perry-Vorschulprogramms verwendet? (falsch)
1. Querschnittsstudie
2. Längsschnittstudie
3. xEntwicklungsstudie
4. Temporalstudie

Frage Nr. 59 (219): Ein Aktionspotential beginnt, wenn... (richtig)
1. ... eine Zelle nicht aktiv ist beziehungsweise sich im Ruhestand befindet.
2. ein Membran zu lecken beginnt, und so die Na+ Ionen in die Zelle hineinschlüpfen können.
3. xdie exzitatorischen Inputs im Vergleich zu den inhibitorischen genügend stark sind, um die Zelle von -70mV auf -55mV zu depolarisieren.
4. die exzitatorischen Inputs im Vergleich zu den inhibitorischen genügend stark sind, um das Soma negativ zu laden.

Frage Nr. 60 (120): Wer war die Schlüsselfigur für die Entwicklung westlicher Intelligenztestung? (falsch)
1. Francis Galton (1822 - 1911)
2. Alfred Binet (1857 - 1911)
3. Lewis Terman (1877 - 1956)
4. xCharles Spearman (1863 - 1945)

Frage Nr. 61 (258): Stell dir vor du wärmst dir Abends eine Pizza in der Mikrowelle. Bis die Pizza fertig ist, musst du 2 Minuten warten. Zu Beginn schenkst du der Pizza keine Aufmerksamkeit. Je Näher du jedoch den letzten Sekunden des Aufwärmens kommst, desto öfter schaust du nach der Pizza in der Mikrowelle. Von welchem Verstärkerplan ist die Rede? (falsch)
1. Fixierter Quotenplan
2. xVariabler Quotenplan
3. Fixierter Intervallplan
4. Variabler Intervallplan

Frage Nr. 62 (119): Welche Möglichkeit, die Reliabilität eines Tests zu ermitteln, ist nicht zutreffend? (richtig)
1. Parallelformen
2. xStandardisierung
3. interne Konsistenz
4. Retest-Reliabilität

Frage Nr. 63 (97): Was ist ein Synonym für Gedächtnisverlust? (richtig)
1. Amnestie
2. Anomalie
3. xAmnesie
4. Alzheimer

Frage Nr. 64 (138): Welche Aussage über die körperliche Entwicklung im Mutterleib ist unzutreffend? (falsch)
1. Ab der 8. Woche bezeichnet man den Embryo als Fetus.
2. Neurone werden mit einer Geschwindigkeit von 250.000/min im Gehirn generiert.
3. xDie Neurone sind größtenteils bis zur Geburt an ihrem Bestimmungsort.
4. Die meisten Axone und Dendriten sind bereits vollständig verzweigt.

Frage Nr. 65 (128): Wie nennt man das Maß der Korrelation zwischen den Testwerten derselben Personen im Test, der zu unterschiedlichen Zeitpunkten durchgeführt wurde. (richtig)
1. xRetest-Reliabilität
2. Testhalbierungs-Reliabilität
3. Interne Konsistenz
4. Parallelformenquotient

Frage Nr. 66 (109): Welche Aussage über das semantische Gedächtnis stimmt nicht? (falsch)
1. xSemantische Gedächtnisinhalte brauchen keinen Hinweisreiz beim Abruf, die auf die ursprünglichen Lernkontexte beim Erwerb verweisen.
2. Semantische Gedächtnisinhalte sind all jene Erinnerungen für deren Abruf Hinweisreize notwendig sind, die auf den Kontext beim Erwerb (Lernen) hinweisen.
3. Ein Beispiel für semantische Gedächtnisinhalte sind Wörter.
4. Ein Beispiel für semantische Gedächtnisinhalte sind Konzepte.

Frage Nr. 67 (19): Wieviele aktuelle Perspektiven der Psychologie gibt es? (richtig)
1. 4 Stück, die humanistische, die kognitive, die philosophische und die biologische.
2. 5 Stück, die psychodynamische, die humanistische, die kognitive, die philosophische und die biologische.
3. 6 Stück, die psychodynamische, die behavioristische, die humanistische, die kognitive, die biologische und die therapeutische.
4. x7 Stück, die psychodynamische, die behavioristische, die humanistische, die kognitive, die biologische, die evolutionäre und die kulturvergleichende.

Frage Nr. 68 (35): Was ist eine konfundierende Variable? (richtig)
1. Wenn der Forscher oder Betrachter dem Probanden auf subtile Weise mitteilt, welches Ergebnis er erwartet.
2. Wenn das Antwortverhalten durch die Erwartungen eines Probanden hinsichtlich dessen, was er fühlen oder tun sollte, beeinflusst wird.
3. xEine Variable in einem Experiment, die immer zusammen mit einer anderen (unabhängigen) Variable auftritt und die abhängige Variable (AV) beeinflusst
4. Etwas, das vom Versuchsleiter absichtlich in die Forschungssituation einbracht wurde, aber das Verhalten des Probanden ändert und Verwirrung bei der Interpretation der Daten stiftet.

Frage Nr. 69 (140): Was stimmt bezüglich des Spracherwerbes nicht? (falsch)
1. Das Sprachpotenzial ist biologisch angelegt.
2. Motherese ist eine Form der kindorientierten Sprache.
3. Die Fähigkeit zur Wahrnehmung von Lautunterschieden ist nicht angeboren.
4. xDie Wortschatzexplosion bezeichnet das beschleunigte Erlernen von Wörtern ab dem 18. Lebensmonat.

Frage Nr. 70 (260): Ein Morphem ist die ... (falsch)
1. grösste grammatische Einheit die nicht weiter geteilt werden kann.
2. die kleinste grammatische Einheit, die nicht weiter geteilt werden kann.
3. xdie einfachste grammatische Einheit.
4. bedeutungstragende Einheit in einem Satz.