Ergebnis Nr. 33130

Name: Sophie
Datum: 16.08.21 12:24
Zeitdauer (h:m:s): 55:28
31 von 70 richtig = 44%

Frage Nr. 1 (54): Welche Aussage über das Axon stimmt am ehesten nicht? (richtig)
1. xEin Axon ist 0 - 100 mm lang.
2. Einige Arten des Axon sind in eine Myelinscheide eingebettet.
3. Das Axon leitet Informationen vom Soma zu den Endknöpfchen.
4. Axon ist griechisch und heißt 'Achse'.

Frage Nr. 2 (398): Wodurch entsteht der Asch-Effekt, der in einem Experiment von Solomon Asch (1956) gezeigt wurde? (falsch)
1. xsozialer Vergleich
2. Groupthink
3. Gruppenpolarisierung
4. Normeneinfluss

Frage Nr. 3 (115): Was wäre kein Beispiel oder keine Beschreibung für die, das Enkodieren verbessernde, Strategie [i]elaborierendes Wiederholen[/i]? (falsch)
1. Eine Beziehung zur Information herstellen.
2. xDie Information in eine Miniaturgeschichte integrieren.
3. Die Information reichhaltiger gestalten (z.B. Lied).
4. Die Information mit bereits Bekanntem und Vertrautem assoziieren.

Frage Nr. 4 (249): Das Kovariationsprinzip besagt, dass (richtig)
1. Verzerrungen zugunsten der eigenen Person stattfinden.
2. xman Verhalten auf einen Kausalfaktor attribuieren sollte, wenn dieser Faktor immer dann gegeben war, wenn das Verhalten aufgetreten ist, aber nicht gegeben war, wenn das Verhalten nicht aufgetreten ist.
3. man 'kovaieren' sollte, wenn man sich den 3 Dimensionen (Distinktheit, Konsistenz, Konsens) gegenübersieht.
4. Freundschaft den self-serving-bias effekt begrenzen kann.

Frage Nr. 5 (13): Psychologie ist eine Zusammensetzung aus dem griechischen 'psyche' und 'logos' und bedeutet ursprünglich: (falsch)
1. xDie Lehre von der Seele.
2. Die Atemkunde / Lebenslehre.
3. Die Lehre vom Geist.
4. Die Gehirnwissenschaft.

Frage Nr. 6 (48): Was kann man mit einem t-Test machen? (falsch)
1. Man kann mit einem t-Test herausfinden, ob der Unterschied zwischen der Standardabweichung zweier Gruppen statistisch signifikant ist.
2. Man kann mit einem t-Test herausfinden, ob der Unterschied zwischen den arithmetischen Mitteln zweier Gruppen statistisch signifikant ist.
3. xDer t-Test ist die Grundlage, um deskriptive Statistik auf Datenreihen psychologischer Experimente anwenden zu können.
4. Der t-Test ist die Grundlage, um Inferenzstatistik auf Datenreihen psychologischer Experimente anwenden zu können.

Frage Nr. 7 (138): Welche Aussage über die körperliche Entwicklung im Mutterleib ist unzutreffend? (richtig)
1. Ab der 8. Woche bezeichnet man den Embryo als Fetus.
2. Neurone werden mit einer Geschwindigkeit von 250.000/min im Gehirn generiert.
3. Die Neurone sind größtenteils bis zur Geburt an ihrem Bestimmungsort.
4. xDie meisten Axone und Dendriten sind bereits vollständig verzweigt.

Frage Nr. 8 (353): Welches Modell legt nahe, dass Gruppenmitglieder unterschiedliche Informationen zu einer Entscheidung beitragen? (falsch)
1. xModell Groupthink
2. Modell des sozialen Vergleichs
3. Modell des Normeneinflusses
4. Modell des Informationseinflusses

Frage Nr. 9 (388): Welche Aussage über die soziale Situation stimmt am ehesten nicht? (falsch)
1. Sie übt eine signifikante Kontrolle über das individuelle Verhalten aus.
2. xSie dominiert oft die Persönlichkeit.
3. Sie beherrscht oft die Lernerfahrungen, Werte und Überzeugungen aus der Vergangenheit.
4. Sie wird oft überschätzt, was zum fundamentalen Attributionsfehler führt.

Frage Nr. 10 (360): Soziale Wahrnehmung ist ... (richtig)
1. Altruismus
2. der Prozess, mich sozial gegenüber meinen Mitmenschen zu verhalten.
3. der Prozess, meine Mitmenschen um mich wahrzunehmen und zu erkennen.
4. xder Prozess, durch den Menschen das Verhalten anderer verstehen und kategorisieren.

Frage Nr. 11 (385): Welche Theorie beschreibt es, wenn ich die Inkonsistenz zwischen Vorsatz (keine Shoppingtour) und dem Verhalten (shoppen) auflösen muss? (richtig)
1. xDie kognitive Dissonanztheorie von Leon Festinger.
2. Die Selbstwahrnehmungstheorie von Daryl Bem.
3. Die Theorie des Kovariationsprinzips von Harold Kelley.
4. Die Attributionstheorie nach Fritz Heider.

Frage Nr. 12 (293): Was versteht man unter dem HAWIE Intellingenztest? (richtig)
1. xHamburg - Wechsler - Intelligenztest für Erwachsene
2. Handlungs und Wirkungs Intelligenztest für Erwachsene
3. Hannover - Wechsler - Intelligenztest für Erwachsene

Frage Nr. 13 (46): Man spricht in der Psychologie von vollständiger positiver Korrelation bei einem Korrelationskoeffizienten von (richtig)
1. Minus Eins
2. Null
3. xPlus Eins
4. Unendlich

Frage Nr. 14 (261): Was beschreibt den Oberbegriff Pragmatik am ehesten nicht? (falsch)
1. xPragmatik sind Regeln für die Beteilung an Gesprächen.
2. Pragmatik sind soziale Konventionen für die Kommunikation.
3. Pragmatik ist auch die Aneinanderreihung von Sätzen und angemessene Reaktionen auf diese.
4. Pragmatik ist die Untersuchung der Laute, die zu Wörtern verbunden werden.

Frage Nr. 15 (36): Was entsteht durch konfundierende Variablen und sollte in psychologischen Experimenten nach Möglichkeit vermieden oder ausgeschlossen werden? (richtig)
1. xder Erwartungseffekt und der Placeboeffekt
2. der Überraschungseffekt
3. der Vermutungseffekt
4. der Verwaschungseffekt

Frage Nr. 16 (93): Für welches Beispiel wird das prozedurale Gedächtnis am wenigsten gebraucht? (falsch)
1. Tennis spielen.
2. Harfe spielen.
3. Schach spielen.
4. xZähne putzen.

Frage Nr. 17 (217): Was für einen Sinn hat die Bildung von Astrozyten? (falsch)
1. Astrozyten verhindern, dass giftige Substanzen im Soma das Axon stören.
2. Astrozyten verhindern, dass gifte Substanzen im Blut Zellen im Gehirn erreichen.
3. xAstrozyten erhöhen die Geschwindigkeit der Übertragung.
4. Astrozyten helfen bei der Isolierung des Axons.

Frage Nr. 18 (11): Welche Antwort trifft auf Psychologen die Grundlagenforschung betreiben am ehesten zu? (richtig)
1. Ihr Ziel ist es das Erleben zu beschreiben, zu beobachten und zu analysieren.
2. xIhr Ziel ist es das Verhalten zu beschreiben, zu erklären, vorherzusagen und zu kontrollieren.
3. Ihr Ziel ist es das Empfinden zu beschreiben, zu analysieren und zu verbessern.
4. Ihr Ziel ist es das Seelenleben des Menschen zu verändern.

Frage Nr. 19 (288): Ein neutraler Stimulus wird nur dann ein effektiver CS, wenn er sowohl angemessen kontingent wie auch (falsch)
1. informativ ist.
2. konditioniert ist.
3. xangemessen verstärkt ist.
4. verzögert ist.

Frage Nr. 20 (381): Dissonanz-Effekte treten vor allem in westlichen Kulturen vermehrt auf. Unterschiedliche Kulturen haben ein unterschiedliches Konzept des Selbst. Die östlichen Kulturen weisen demnach ein ... (falsch)
1. independentes Konzept des Selbst auf
2. interdependentes Konzept des Selbst auf
3. imlizites Konzept des Selbst auf
4. xexplizites Konzept des Selbst auf

Frage Nr. 21 (7): Die Hauptaufgabe von Dendriten besteht darin . . . (falsch)
1. Aktionspotentiale weiterzuleiten.
2. xNeurotransmitter zu synthetisieren.
3. Erregung von Sinnesrezeptoren oder anderen Nervenzellen zu empfangen.
4. angrenzende Drüsen, Muskeln oder anderer Neurone zu stimulieren.

Frage Nr. 22 (124): Wenn sich die Testfragen direkt auf das untersuchte Merkmal zu beziehen scheinen, dann besitzt der Test eine (richtig)
1. xAugenscheinvalidität
2. Kriteriumsvalidität
3. Prädiktive Validität
4. Konstruktvalidität

Frage Nr. 23 (127): Die Standardisierung eines Tests ist (richtig)
1. das Ausmaß, in dem man sich darauf verlassen kann, dass ein diagnostisches Instrument konsistente Ergebnisse liefert.
2. das Ausmaß, in dem der Test misst, was ein Diagnostiker zu messen beabsichtigt.
3. xdas Ausmaß, in dem ein Testinstrument bei allen Personen in gleicher Weise und unter denselben Bedingungen angewendet werden kann.
4. das Ausmaß, in dem ein formaler Test interdisziplinär angewendet werden kann.

Frage Nr. 24 (21): Was wird nicht von der behavioristischen Perspektive der Psychologie ausgesagt? (richtig)
1. xDas Verhalten bestimmt/stimuliert die Umwelt.
2. Umweltstimuli bestimmen bestimmte Arten des Verhaltens.
3. Genaues Experitmentieren ist notwendig.
4. Grundlegende Prozesse, die an Tieren beobachtet werden können, stellen allgemeine Prinzipien dar, die sich auch auf den Menschen anwenden lassen.

Frage Nr. 25 (78): Stellen Sie sich folgendes Experiment vor: Wir sperren eine Ratte in einen Käfig und nur wenn sie uns bunte Papierschnipsel gibt, geben wir ihr Essen. Sie erhält die bunten Papierschnipsel von uns nur in bestimmten Abständen (anfangs einmal am Tag, später einmal im Monat) und da auch nur, wenn sie vorher bestimmte Aufgaben für uns zufriedenstellend erledigt hat. Die Papierschnipsel nennen wir im weiteren Verlauf Geld. Was ist Essen aus unserer Sicht als Experimentalleiter in diesem Fall? (falsch)
1. Essen ist lebensnotwendig.
2. xEssen ist der konditionierte Stimuli.
3. Essen ist der primäre Verstärker.
4. Essen ist der sekundäre Verstärker.

Frage Nr. 26 (208): Was versteht man unter einer Vorhersage? (richtig)
1. Das sind Bedingungen, unter denen sich das Verhalten laufend ändert.
2. xDas sind Aussagen über die Wahrscheinlichkeit, mit der ein bestimmtes Verhalten auftreten wird, oder ein bestimmter Zusammenhang nachgewiesen werden kann.
3. Sie basiert auf dem Verstehen der Art und Weise, wie Ereignisse zusammenhängen.
4. Sie beschäftigt sich mit der Frage, Verhalten nicht auftreten oder auftreten zu lassen.

Frage Nr. 27 (130): Was ist kein Maß/Verfahren um die Reliabilität eines Tests zu messen? (falsch)
1. Retest-Reliabilität
2. xEinsatz von Parallelformen eines Tests
3. Testhalbierungs-Reliabilität
4. Split-Correlation-Reliabilität

Frage Nr. 28 (190): Was passiert beim Übergang von der Adoleszenz in das frühe Erwachsenenalter mit dem Gehirn? (falsch)
1. Gar nichts. Die Entwicklung des Gehirns ist spätestens bei Eintritt in die Adoleszenz abgeschlossen.
2. Gar nichts. Die Entwicklung des Gehirns ist spätestens bei Beginn der Pubertät abgeschlossen.
3. Die Verbindungen in den Frontallappen, der Bereich, der für vorausplanendes Denken und die Regulierung von Emotionen zuständig ist, wird um die unbenutzten Verbindungen ausgedünnt.
4. xGar nichts. Die Entwicklung des Gehirns ist bereits beim Übergang von der frühen Kindheit in die späte Kindheit abgeschlossen. Deswegen ist die frühe Einschulung auch so wichtig.

Frage Nr. 29 (91): Welche Antwort spricht am ehesten das explizite Gedächtnis an? (richtig)
1. APFEL BAUM APFEL BAUM APFEL BAUM APFEL BAUM
2. BLUME BIENE HONIG HONIGBROT
3. xAPFEL BIRNE PFLAUME ZWETSCHGE KAROTTE PFIRSICH
4. WASSER WOLKEN REGEN WASSER WOLKEN REGEN

Frage Nr. 30 (383): Die Selbstwahrnehmungstheorie, welche die Umstände identifiziert, unter denen Verhaltensweisen Einstellungen beeinflussen und wir unsere inneren Zustände oder inneren Sollzustände aus der Wahrnehmung wie wir im Moment handeln und in der Vergangenheit gehandelt haben, stammt von wem? (richtig)
1. Fritz Heider
2. Herold Kelley
3. xDaryl Bem
4. Leon Festinger

Frage Nr. 31 (113): Für welchen der unten aufgeführten Tests gibt Priming die beste Gedächtnisleistungssteigerung? (falsch)
1. xVervollständigen von Wortfragmenten
2. Vervollständigen von Wortstämmen
3. Wortidentifikation
4. Anagramme

Frage Nr. 32 (236): Welche Art von Information beeinflusst nicht direkt unsere Einstellung zu etwas? (richtig)
1. Kognitive Information
2. Affektive Information
3. xPersuative Information
4. Behaviorale Information

Frage Nr. 33 (3): Wer gilt als Begründer des Behaviorismus? (falsch)
1. Burhuss Frederic Skinner
2. John Broadus Watson
3. Iwan Petrowitsch Pawlow
4. xCarl Ransom Rogers

Frage Nr. 34 (14): Welchem Wissenschaftszweig wird die Psychologie zugeordnet? (falsch)
1. Psychologie ist eine Naturwissenschaft.
2. xPsychologie ist eine Geisteswissenschaft.
3. Psychologie ist eine Sozialwissenschaft.
4. Psychologie kann nicht einer einzelnen Wissenschaft zugeordnet werden.

Frage Nr. 35 (352): Nach Liu & Latané, (1998) liegen der Gruppenpolarisierung zwei Arten von Prozessen zugrunde. Welche Prozessart gehört nicht dazu? (falsch)
1. xModell des Informationseinflusses
2. Modell des sozialen Vergleichs
3. Modell des Groupthink

Frage Nr. 36 (287): Wird nach der Löschung (Extinktion) einer konditionierten Reaktion (CR) die ursprüngliche Paarung zwischen konditionierter Reaktion (CR) und konditioniertem Stimulus (CS) wieder erneuert, so wird die konditionierte Reaktion (CR) sehr schnell stärker. Dieses schnelle Wiedererlernen ist ein Beispiel für ... (falsch)
1. Ersparnis.
2. xErwerb.
3. Löschung.
4. Spontanremission.

Frage Nr. 37 (283): Welche Störungen werden oft mit Benzodiazepinen wie Valium oder Xanax behandelt? (richtig)
1. xAngststörungen
2. Depressionen
3. Schizophrenie
4. Aggressionen

Frage Nr. 38 (396): Welche zwei Kräfte können zu Konformität führen? (richtig)
1. Der Prozess des sozialen Vergleichs – Gruppenmitglieder tragen unterschiedliche Infos in die Entscheidung bei. Der Prozess des Informationseinflusses – um konform zu gehen teilen Gruppenmitglieder eine noch extremere Meinung, als die wahre Gruppennorm.
2. Der Prozess des Normeneinflusses – und dem Bedürfnis, sich in bestimmten Situationen richtig zu verhalten und diese Handlungsweise auch zu verstehen. Der Prozess des Informationseinflusses – und das Bedürfnis von anderen gemocht, akzeptiert und geschätzt zu werden.
3. xDer Prozess des Normeneinflusses – und das Bedürfnis von anderen gemocht, akzeptiert und geschätzt zu werden. Der Prozess des Informationseinflusses – und dem Bedürfnis, sich in bestimmten Situationen richtig zu verhalten und diese Handlungsweise auch zu verstehen.
4. Der Prozess des Informationseinflusses – Gruppenmitglieder tragen unterschiedliche Infos in die Entscheidung bei. Der Prozess des sozialen Vergleichs – um konform zu gehen teilen Gruppenmitglieder eine noch extremere Meinung, als die wahre Gruppennorm.

Frage Nr. 39 (223): Welchen Reiz will ich bestmöglich vermeiden? (richtig)
1. aversiler Reiz
2. xaversiver Reiz
3. neutraler Reiz
4. aggressiver Reiz

Frage Nr. 40 (49): Wer war eine der wichtigsten Persönlichkeiten in der Geschichte der Hirnforschung und hat schon damals die Tradition für die heutigen Neurowissenschaftler gelegt? (falsch)
1. Sigmund Freud (1856 - 1939)
2. Carl Friedrich Gauß (1777 - 1855)
3. René Descartes (1596 - 1650)
4. xAristoteles (384 - 322 v.Chr.)

Frage Nr. 41 (187): Was haben Eleanor Gibson und Richard Walk in ihrer [i]Originaluntersuchung[/i] mit einer optischen Klippe beobachtet? (richtig)
1. xSäuglinge krabbelten bereitwillig über die flache Seite der optischen Klippe, zögerten aber die tiefe Seite zu überqueren.
2. Die Furcht vor der optischen Klippe hängt von der Krabbelerfahrung ab.
3. Säuglinge mit Krabbelerfahrung haben Angst vor der tiefen Seite der optischen Klippe.
4. Säuglinge ohne Krabbelerfahrung haben keine Angst vor der tiefen Seite der optischen Klippe.

Frage Nr. 42 (347): Je niedriger der emotionale Intelligenzquotient (EQ) einer Person ist, desto ... (richtig)
1. weniger gestresst ist sie.
2. besser ist ihre Arbeitsmoral.
3. xunwohler fühlt sie sich im typischen Arbeitsleben.
4. stärker bleibt sie motiviert.

Frage Nr. 43 (395): Normen haben wichtige Funktionen in unserem Leben. Welche Funktion ist falsch? (richtig)
1. xEs gibt keine Toleranz gegenüber Abweichungen. Dadurch erkennt man sofort, was erlaubt ist und was nicht.
2. Normen geben uns Sicherheit. Wenn wir die Normen einer neuen Situation nicht kennen, fühlen wir uns oft unwohl.
3. Sie helfen uns zu orientieren und unsere sozialen Interaktionen zu regulieren.
4. Sie machen uns klar welches Verhalten erwartet wird, um Anerkennung zu bekommen.

Frage Nr. 44 (84): Welche Hoffnung hat der Hersteller eines Produktes aus psychologischer Sicht eher nicht, wenn er für sein Produkt wirbt? (falsch)
1. Die Werbung soll als unkonditionierter Reiz (UCS) eine unkonditionierte Reaktion (UCR) hervorrufen.
2. Das Produkt soll zum konditionierten Reiz (CS) werden.
3. Die Werbung soll zu einer Reizgeneralisierung führen.
4. xDie Werbung soll zu einer Reizdiskrimination führen.

Frage Nr. 45 (55): Welche Funktion haben Gliazellen nicht? (falsch)
1. Sie halten Neurone an ihrem Platz.
2. Sie helfen neu gebildeten Neuronen, den richtigen Ort im Gehirn zu finden.
3. Sie versorgen Neurone mit zellulärer Nahrung.
4. xSie entsorgen abgestorbene Neurone.
5. Sie können überschüssige Neurotransmitter und andere Substanzen aus dem synaptischen Spalt zwischen Neuronen aufnehmen.
6. Gliazellen bilden die Myelinscheide.
7. Spezialisierte Gliazellen, so genannte Astrozyten, verhindern, dass giftige Substanzen im Blut die empfindlichen Zellen im Gehirn erreichen.

Frage Nr. 46 (373): Was sind Einstellungen nicht? (richtig)
1. nicht bewusst
2. ximmer offen sichtbar
3. wichtig, weil sie unser Verhalten beeinflussen
4. wichtig, weil sie die Art und Weise, in der wir unsere soziale Realität konstruieren beeinflussen
5. positive oder negative Bewertungen von Menschen, Objekten und Vorstellungen

Frage Nr. 47 (389): Welche der folgenden Regeln gilt als explizit? (richtig)
1. xRauchen ist verboten.
2. Wie man angemessen auf ein Geschenk reagiert.
3. Wie laut man die Stereoanlage stellen darf.
4. Wie nahe darf man bei einer anderen Person stehen.

Frage Nr. 48 (226): Welche Mnemotechniken sind dir bekannt? (richtig)
1. Methode der Orte
2. Methode der Plätze und der Erinnerungen
3. xMethode der Orte, Wäscheleinenmethode
4. Waschmaschinenmethode

Frage Nr. 49 (244): Wenn Gruppenmitglieder die Achtung der anderen suchen, indem sie ein Gruppenideal repräsentieren, das etwas extremer als die Gruppennorm ist, spricht man vom ... (falsch)
1. Modell des sozialen Vergleichs.
2. xModell der Gruppenpolarisierung.
3. Modell des Informationseinflusses.
4. Modell Groupthink.

Frage Nr. 50 (180): In einer Querschnittsstudie beobachtet man (falsch)
1. eine Gruppe von Menschen zu einem bestimmten Zeitpunkt
2. eine Gruppe von Menschen über Tage, Monate und Jahre hinweg.
3. eine Gruppe von Menschen aus unterschiedlichen Kohorten die mehrfach untersucht werden
4. xeine Gruppe von Menschen verschiedenen Alters über Tage, Monate und Jahre hinweg.

Frage Nr. 51 (364): Was bedeutet das Kovariationsprinzip? (falsch)
1. Dass man ein Verhalten auf einen Kausalfaktor attribuieren sollte, wenn dieser Faktor immer dann gegeben war, wenn das Verhalten aufgetreten ist, aber nicht, wenn das Verhalten nicht aufgetreten ist.
2. Dass Menschen Anerkennung für ihre Erfolge annehmen, gleichzeitig aber die Verantwortung für Misserfolge ableugnen.
3. Es ist die bewusste Anstrengung, die Einstellung anderer zu ändern.
4. xIst ein Konfliktzustand, den eine Person erlebt, nachdem sie eine Einstellung getroffen hat, eine Handlung vorgenommen hat oder in Kontakt mit Infos gekommen ist, die im Widerspruch zur eigenen Überzeugung, Gefühlen und Werten steht.

Frage Nr. 52 (50): Ein Neuron (oder Nervenzelle) ist eine Zelle, die darauf spezialisiert ist, Informationen zu empfangen, zu verarbeiten und/oder an andere Zellen innerhalb des Körpers weiterzuleiten. Was ist nicht Teil eines Neurons? (falsch)
1. Dendriten
2. Soma
3. Axon
4. xMyelinscheide
5. Astrozyten
6. Ranvier'sche Schnürringe
7. Endknöpfchen

Frage Nr. 53 (292): Welcher Psychologe schlug die Zahl 7 als 'magische Zahl' vor, welche die Gedächtnisleistung von Menschen charakterisiert, wenn sie sich Zufallsfolgen merken sollen? (richtig)
1. xGeorge Miller (1956)
2. Watson (1878)
3. Robert Sternberg (1999)
4. Lewis Terman (1916)

Frage Nr. 54 (20): Was wird nicht von der psychodynamischen Perspektive der Psychologie ausgesagt? (falsch)
1. Das Verhalten wird durch starke innere Kräfte angetrieben und motiviert.
2. Handlungen rühren von ererbten Instinkten, biologischen Trieben und dem Versuch her, Konflikte zwischen persönlichen Bedürfnissen und sozialen Erfordernissen zu lösen.
3. Der Hauptzweck von Handlungen besteht in der Induktion von Spannung.
4. xDie Reaktionen des Organismus enden, wenn seine Bedürfnisse befriedigt und seine Triebe reduziert sind.

Frage Nr. 55 (375): Welches Merkmal von Einstellungen macht das Verhalten nicht vorhersagbarer? (falsch)
1. Verfügbarkeit
2. Spezifität
3. xunterschiedliche Untermengen von Infos
4. die periphere Route

Frage Nr. 56 (118): Welche Aussage über pschologische Diagnostik stimmt nicht? (falsch)
1. Psychologische Diagnostik ist der Einsatz festgelegter Testverfahren zur Bewertung der Fähigkeiten, Verhaltensweisen und Persönlichkeitseigenschaften von Personen.
2. Psychologische Diagnostik wird oft als die Messung interindividueller Unterschiede bezeichnet.
3. xPsychologische Diagnostik gibt meist Beurteilungen an, inwiefern sich eine Person in Bezug auf eine bestimmte Dimension von anderen Personen unterscheidet oder ihnen gleicht.
4. Psychologische Diagnostik bezieht sich auf das Erkennen von psychischen Erkrankungen und Störungen.

Frage Nr. 57 (266): Was genau passiert bei der verzögerten Konditionierung? (falsch)
1. Der Start des CS geht dem Start des UCS voraus.
2. Der Start des CS geht dem Start des UCS voraus und der CS wird abgeschaltet, bevor der UCS gegeben wird.
3. Der CS und der UCS treten gleichzeitig auf.
4. xDer Start des UCS geht dem Start des CS voraus.

Frage Nr. 58 (210): Viele Psychologen haben den Strukturalismus von drei Seiten her angegriffen. Welche gehört nicht dazu? (falsch)
1. Er sei reduktionistisch, da er jede komplexe menschliche Erfahrung auf einfache Empfindungen zurückführt.
2. xEr sei elementarisch, da er versucht, Teile oder Elemente zu einem Ganzen zusammenzufügen, anstatt komplexes, ganzheitliches Verhalten direkt zu untersuchen.
3. Er sei mentalistisch, da er lediglich verbale Berichte des menschlichen Bewusstseins untersucht, unter Ausschluss von Individuen, die ihre Introspektionen nicht berichten konnten, wie beispielsweise Tiere, Kinder und geistig Verwirrte.
4. Er sei analytisch, da er prinzipiell komplexe Zusammenhänge in kleine normative Einheiten teilt, die dann separat untersucht werden.

Frage Nr. 59 (268): Was genau passiert bei der Rückwärtskonditionierung? (falsch)
1. xDer Start des CS geht dem Start des UCS voraus.
2. Der Start des CS geht dem Start des UCS voraus und der CS wird abgeschaltet, bevor der UCS gegeben wird.
3. Der CS und der UCS treten gleichzeitig auf.
4. Der Start des UCS geht dem Start des CS voraus.

Frage Nr. 60 (263): Der erste Schritt eines Kindes beim Erwerb einer Sprache ... (falsch)
1. besteht darin, jene Unterschiede von Schallereignissen zu bemerken, die in der jeweiligen Sprache Bedeutung transportieren.
2. besteht im Hören der Wörter.
3. ist die Kommunikation mit Altersgenossen.
4. xbesteht darin, Schallereignisse zu erfassen die es subjektiv als wichtig erachtet.

Frage Nr. 61 (51): Eine Schädigung der Myelinscheide ist bei Personen vorhanden die unter folgender Krankeit leiden: (richtig)
1. xMultiple Sklerose
2. Parkinson Syndrom
3. Schizophrenie
4. Leukämie

Frage Nr. 62 (218): Ionenkanäle sind... (falsch)
1. xKanäle, die sowohl K+ Ionen als auch Ca+ Ionen aufnehmen können.
2. Lange Schläuche, die die Zellmembran umhüllen.
3. erregbare Endkörperchen der Zelle.
4. erregbare Teile der Zellmembran.

Frage Nr. 63 (141): Welches Stadium der kognitiven Entwicklung nach Piaget gibt es nicht? (richtig)
1. Das sensumotorische Stadium
2. Das präoperatorische Stadium
3. xDas postoperatorische Stadium
4. Das konkret-operatorische Stadium
5. Das formal-operatorische Stadium

Frage Nr. 64 (108): Welche Aussage über das episodische Gedächtnis stimmt nicht? (falsch)
1. Sämtliche episodischen Gedächtnisinhalte sind vorübergehender und sich wiederholender Natur. Es können hauptsächlich zyklische Erlebnisse abgespeichert werden.
2. Episodische Gedächtnisinhalte bewahren die individuellen und spezifischen Ereignisse auf, die sie persönlich erlebt haben.
3. Beispiele für episodische Gedächtnisinhalte sind der schönste Geburtstag und der erste Kuss.
4. xUm episodische Gedächtnisinhalte wiederzufinden, benötigen sie Hinweisreize die etwas über den Zeitpunkt und den Inhalt des gesuchten Ereignisses aussagen.

Frage Nr. 65 (99): Wie sollte man sich das Kurzzeitgedächtnis am besten vorstellen? (falsch)
1. xAls ein über das gesamte Gehirn verteiltes Netzwerk von Neuronen die auf die Speicherung kurzzeitiger Inhalte spezialisiert sind.
2. Als ein über das gesamte Gehirn und das Rückenmark erstreckte Netzwerk von Neuronen, die auf die Speicherung kurzzeitiger Inhalte spezialisiert sind.
3. Als einen Mechanismus der die kognitiven Ressourcen auf eine kleine Menge mentaler Repräsentationen hin bündelt.
4. Als eine Definition eines Teilbereiches des ikonischen Gedächtnisses.

Frage Nr. 66 (126): Die Validität eines Tests ist (richtig)
1. das Ausmaß, in dem man sich darauf verlassen kann, dass ein diagnostisches Instrument konsistente Ergebnisse liefert.
2. xdas Ausmaß, in dem der Test misst, was ein Diagnostiker zu messen beabsichtigt.
3. das Ausmaß, in dem ein Testinstrument bei allen Personen in gleicher Weise und unter denselben Bedingungen angewendet werden kann.
4. das Ausmaß, in dem ein formaler Test interdisziplinär angewendet werden kann.

Frage Nr. 67 (134): In welchem Jahr wurde das erste mal ein funktionierender Intelligenztest veröffentlicht? (falsch)
1. 1872
2. 1905
3. x1934
4. 1956

Frage Nr. 68 (405): Was zeigen uns die Versuche der „Candid Camera“ von Allen Funt nicht? (richtig)
1. Dass es nur ganz minimale situative Bedingungen bedarf, dass wir alles andere als optimales Verhalten zeigen.
2. Es versucht die Macht der sozialen Normen und sozialen Situation in Experimenten nachzuweisen.
3. xWie Groupthinking erreicht werden kann.
4. Wie wir Menschen durch Situationen, Normen und Regeln verbunden sind.
5. Es zeigt, welche substanzielle Rolle die Situation bei der Festlegung des Verhaltens spielt.

Frage Nr. 69 (377): Wer hofft am ehesten, dass wir beim Elaboration-likelihood-Modell die periphere Route gehen? (richtig)
1. Lehrer und Professoren
2. Freunde
3. xVerkäufer

Frage Nr. 70 (397): Welches Phänomen zeigt ein sozialpsychologisches Experiment von Muzafer Sherif (1935)? (falsch)
1. xEs zeigt die nachhaltig prägende Wirkung durch den Normeneinfluss.
2. Es beschreibt anschaulich, wie es zur Gruppenpolarisierung kommt.
3. Es zeigt wie Informationseinfluss zur Normenkristallisierung führen kann.
4. Es beschreibt die Bedingungen für das Auftreten des autokinetischen Effekts.