Ergebnis Nr. 33131

Name: hello
Datum: 17.08.21 17:21
Zeitdauer (h:m:s): 33:40
27 von 70 richtig = 38%

Frage Nr. 1 (16): Wann wurde Psychologie als eigenständige akademische Disziplin begründet? (falsch)
1. Im 18. Jahrhundert.
2. Im 19. Jahrhundert.
3. xIm 20. Jahrhundert.
4. Im 21. Jahrhundert.

Frage Nr. 2 (235): Was versteht man unter dem Pygmalion-Effekt, der in einem klassischen Experiment durch den Psychologen Robert Rosenthal in Zusammenarbeit mit der Schulrektorin Leonore Jacobson neu geschaffen wurde? (falsch)
1. Das ist der Effekt der sozialen Umstände.
2. Das ist der Effekt der sozialen Erlebnisse.
3. xDas ist der Effekt der sozialen Tendenzen.
4. Das ist der Effekt der sozialen Erwartungen.

Frage Nr. 3 (364): Was bedeutet das Kovariationsprinzip? (falsch)
1. xDass man ein Verhalten auf einen Kausalfaktor attribuieren sollte, wenn dieser Faktor immer dann gegeben war, wenn das Verhalten aufgetreten ist, aber nicht, wenn das Verhalten nicht aufgetreten ist.
2. Dass Menschen Anerkennung für ihre Erfolge annehmen, gleichzeitig aber die Verantwortung für Misserfolge ableugnen.
3. Es ist die bewusste Anstrengung, die Einstellung anderer zu ändern.
4. Ist ein Konfliktzustand, den eine Person erlebt, nachdem sie eine Einstellung getroffen hat, eine Handlung vorgenommen hat oder in Kontakt mit Infos gekommen ist, die im Widerspruch zur eigenen Überzeugung, Gefühlen und Werten steht.

Frage Nr. 4 (407): Was bedeutet indirekte Reziprozität? (falsch)
1. Menschen handeln altruistisch, weil sie glauben, dass sie in Zukunft selbst Nutznießer altruistischer Akte anderer Menschen werden.
2. Es ist das grundlegende menschliche Motiv, anderen Menschen auch außerhalb des Genpools zu helfen.
3. Dass man eher Familienmitgliedern Altruismus entgegen bringt als Fremden.
4. xMenschen verhalten sich altruistisch gegenüber einer Person, weil sie erwarten, im Gegenzug auch altruistisches Verhalten von dieser Person zu erhalten.

Frage Nr. 5 (246): Mit einem klassischen Experiment zeigte Muzafer Sherif (1935) wie ... zur Normenkristallisierung führen kann, also zur Normenbildung und Verfestigung dieser. (richtig)
1. xInformationseinfluss
2. Normeneinfluss
3. Minderheiteneinfluss
4. Mehrheiteneinfluss

Frage Nr. 6 (211): Welche Aussage über Atenzedenzbedingungen stimmt nicht? (richtig)
1. Verhaltensanalytiker untersuchen Antenzedenzbedingungen der Umwelt.
2. Antenzedenzbedingungen der Umwelt sind jene Bedingungen die dem Verhalten vorangehen.
3. Antenzedenzbedingungen der Umwelt schaffen den Rahmen für einen Organismus, eine Reaktion zu zeigen oder sie zurückzuhalten.
4. xPsychologen der evolutionären Perspektive untersuchen Antenzedenzbedingungen der Umwelt.

Frage Nr. 7 (63): Welche Beschreibung über die synaptische Übertragung stimmt am ehesten nicht? (falsch)
1. xSynapsen verbinden die Neuronen miteinander. Jedes Neuron ist über die Synapsen mit ungefähr 1.000 - 10.000 weiteren Neuronen verbunden.
2. Im synaptischen Spalt wird entschieden, ob eine Information von einem Neuron zum Nächsten gelangt, oder nicht. Nervengifte, oder Drogen setzen mit ihrer Wirkung genau hier an.
3. An der synaptischen Übertragung sind das Endknöpfchen, das synaptische Vesikel, die präsynaptische Membran, der synaptische Spalt, die postsynaptische Membran, das Dendrit und einer von vielen Neurotransmittern beteiligt.
4. Das Wissen über die synaptische Übertragung ist in der Psychologie so wichtig, weil eine Veränderung in der normalen Aktivität der Synapsen, eine Veränderung im Verhalten, Denken und Fühlen eines Menschen nach sich ziehen würde.

Frage Nr. 8 (386): Welcher Punkt gehört nicht zu den Techniken der Compliance? (richtig)
1. Reziprozität
2. Verbindlichkeit
3. xElaboration-likelihood-Technik
4. Knappheit

Frage Nr. 9 (255): Im Gegensatz zu anderen Intelligenzskalen, umfasst die David Wechsler Intelligenzskala neben dem Gesamt IQ auch (falsch)
1. den Handlungs - und Verbal IQ
2. xden Emotions - und Verbal IQ
3. den Handlungs IQ
4. den Hochbegabungs IQ

Frage Nr. 10 (249): Das Kovariationsprinzip besagt, dass (richtig)
1. Verzerrungen zugunsten der eigenen Person stattfinden.
2. xman Verhalten auf einen Kausalfaktor attribuieren sollte, wenn dieser Faktor immer dann gegeben war, wenn das Verhalten aufgetreten ist, aber nicht gegeben war, wenn das Verhalten nicht aufgetreten ist.
3. man 'kovaieren' sollte, wenn man sich den 3 Dimensionen (Distinktheit, Konsistenz, Konsens) gegenübersieht.
4. Freundschaft den self-serving-bias effekt begrenzen kann.

Frage Nr. 11 (70): Habituation ist eine grundlegende Form des Lernes und bedeutet (richtig)
1. Verhalten
2. xGewöhnung
3. Erfahrung
4. Verletzung

Frage Nr. 12 (267): Was genau passiert bei der simultanen Konditionierung? (richtig)
1. Der Start des CS geht dem Start des UCS voraus.
2. Der Start des CS geht dem Start des UCS voraus und der CS wird abgeschaltet, bevor der UCS gegeben wird.
3. xDer CS und der UCS treten gleichzeitig auf.
4. Der Start des UCS geht dem Start des CS voraus.

Frage Nr. 13 (398): Wodurch entsteht der Asch-Effekt, der in einem Experiment von Solomon Asch (1956) gezeigt wurde? (falsch)
1. xsozialer Vergleich
2. Groupthink
3. Gruppenpolarisierung
4. Normeneinfluss

Frage Nr. 14 (13): Psychologie ist eine Zusammensetzung aus dem griechischen 'psyche' und 'logos' und bedeutet ursprünglich: (falsch)
1. xDie Lehre von der Seele.
2. Die Atemkunde / Lebenslehre.
3. Die Lehre vom Geist.
4. Die Gehirnwissenschaft.

Frage Nr. 15 (402): Welcher Aussage liegt das Modell des Informationseinflusses zugrunde? (falsch)
1. Gruppenmitglieder können die Achtung der anderen dadurch erringen, indem sie ein Gruppenideal repräsentieren, das etwas extremer als die wahre Gruppennorm ist.
2. xGruppen verfolgen die Tendenz, unerwünschte Inputs ausfiltern um leichter einen Konsens zu finden.
3. Menschen wollen sich korrekt verhalten.
4. Gruppenmitglieder tragen gleiche Informationen, die zu einer festen Entscheidung führen, bei.

Frage Nr. 16 (272): Der Autokinetische Effekt beschreibt am ehesten eine ... (richtig)
1. Sinnestäuschung.
2. Objektverschiebung.
3. xWahrnehmungstäuschung.
4. Realitätsverschiebung.

Frage Nr. 17 (380): Was ist im Zusammenhang zur kognitiven Dissonanz nicht zutreffend? (falsch)
1. xDie Dissonanz besitzt die motivierende Kraft das ungute Gefühl zu reduzieren.
2. Defensives Verhalten tritt deshalb auf, weil die Kognition einer Person bezüglich ihres Verhaltens und relevanter Einstellungen dissonant ist und ein unangenehmer Zustand entsteht, den die Person reduzieren möchte.
3. Kognitive Dissonanz sind die Umstände, unter denen Verhaltensweisen Einstellungen beeinflussen.
4. Die Motivation zur Reduktion des unwohlen Gefühls steigt mit der Stärke der Dissonanz, die durch die kognitive Inkonsistenz geschaffen wird.
5. Kognitive Dissonanz kann dazu führen, dass wir schlecht über eine andere Person denken, damit wir uns weniger schlecht fühlen.
6. Dissonanz-Effekte lassen sich nicht auf andere Kulturen verallgemeinern.

Frage Nr. 18 (241): Verantwortungsdiffusion bedeutet, (richtig)
1. dass man die individuelle Verantwortung in Kategorieren einteilt, 'diffusiert'
2. xdass, wenn mehr als eine Person in einer Notfallsituation helfen könnten, sehr viele davon ausgehen, dass jemand anderes helfen wird.
3. dass, wenn nur eine Person in einer Notfallsituation anwesend ist, diese einer Angstsituation gegenübersteht und somit verweigert, zu helfen.
4. dass man in einer Notfallsituation gezwungen ist, seine Hilfe anzubieten.

Frage Nr. 19 (391): Implizite Regeln werden durch ... (falsch)
1. xTransaktionen mit anderen gelernt.
2. Schilder aufgezeigt.
3. Handzeichen festgelegt.
4. Vorschriften über den Handlungsrahmen vermittelt.

Frage Nr. 20 (374): Welche Aussage zu Einstellungen ist richtig: (falsch)
1. Einstellungen geben nicht immer den richtigen Hinweis auf das tatsächliche Verhalten.
2. Einstellungen geben immer den richtigen Hinweis auf das tatsächliche Verhalten.
3. Ist eine Einstellung verfügbar, so ist sie auch ein 100%iger Hinweis auf das tatsächliche Verhalten.
4. xJe unspezifischer eine Einstellung ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass es auf das tatsächlich Verhalten verweist.

Frage Nr. 21 (41): Auf welche Arten von Statistik stützen sich Psychologen am ehesten nicht? (falsch)
1. xDeskriptive Statistik
2. Beschreibende Statistik
3. Inferenzstatistik
4. Explorative Statistik

Frage Nr. 22 (228): Welche Prozesse gibt es, um sicherzustellen, dass dein Gefühl - etwas - zu - wissen zutreffend ist? (falsch)
1. Hypothese der Vertrautheit, Zugänglichkeitshypothese
2. Hypothese des leicht merkens
3. xHypothese des Erinnerns, Einfallhypothese

Frage Nr. 23 (129): Wird wird durch die 'interne Konsistenz der Antworten' die Reliabilität eines Tests bestimmt? (falsch)
1. xDazu werden zwei unterschiedliche, aber gleichgültige Formen eines Tests erstellt und auf die gleiche Testpersonengruppe hintereinander angewendet.
2. Dazu wird der gleiche Test zu unterschiedlichen Zeitpunkten ausgeführt.
3. Dazu werden innerhalb eines Tests jeweils die Hälfte der Fragen getrennt ausgewertet.
4. Dazu werden die Antworten eines Tests nur mit halber Punktzahl bewertet.

Frage Nr. 24 (43): Variabilität sind statistische Maße, welche die Verteilung von Werten um ein Maß der zentralen Tendenz beschreiben. Welche der unten aufgeführten Maße sind kein Maß der Variabilität? (falsch)
1. Spannweite
2. Standardabweichung
3. Normalverteilung
4. xStandard Deviation

Frage Nr. 25 (164): Welche Aussage über fluide Intelligenz stimmt nicht? (richtig)
1. Fluide Intelligenz ist unter anderem die Fähigkeit komplexe Zusammenhänge zu erkennen.
2. Fluide Intelligenz ist unter anderem die Fähigkeit neue Probleme zu lösen.
3. Fluide Intelligenz wird mit Matrizenaufgaben und räumlichen Anordnungen bemessen, die Schlussfolgerungen erfordern und bei denen die für die Lösung notwendigen Hintergrundinformationen bereits in der Aufgabendarstellung enthalten oder leicht zu erschließen sind.
4. xFluide Intelligenz befähigt einen Menschen dazu, gut mit den wiederkehrenden und konkreten Herausforderungen des Lebens fertig zu werden.

Frage Nr. 26 (106): Wer (und wann) führte als erster die Unterscheidung in episodische und semantische Formen des deklarativen Wissens ein? (falsch)
1. Neisser (1967)
2. George Miller (1956)
3. Endel Tulving (1972)
4. xBalch & Lewis (1996)

Frage Nr. 27 (358): Welche Aussage im Zusammenhang mit der Selbstwahrnehmungstheorie nach Daryl Bem stimmt am ehesten nicht? (falsch)
1. Die Selbstwahrnehmungstheorie beschreibt, dass man die eigene Handlung als Wirkung und die eigene innere Einstellung als Ursache annimmt.
2. Der Selbstwahrnehmungstheorie fügt der Dissonanztheorie die motivationale Komponente hinzu.
3. xDie Selbstwahrnehmung ergänzt eine fehlende Einstellung. Deshalb treten Selbstwahrnehmungsprozesse vor allem dann auf, wenn man sich in mehrdeutigen Situationen befindet und mit Ereignissen zu tun hat, mit denen man nicht vertraut ist.
4. Wenn man selbst die situative Komponente vernachlässigt, kann der Prozess der Selbstwahrnehmung zu einem negativen Selbstwert führen.

Frage Nr. 28 (122): Welches der Postulate die Galton aufstellte hatte keinen bleibenden Wert? (richtig)
1. Intelligenzunterschiede sind quantifizierbar als unterschiedliche Grade von Intelligenz. Mit anderen Worten können die Intelligenzstufen unterschiedlicher Personen Zahlenwerte zugewiesen werden, um sie miteinander zu vergleichen.
2. Die Unterschiede zwischen Personen folgen einer glockenförmigen Kurve, der Normalverteilung. In einer Normalverteilung gruppieren sich die Werte der meisten Leute in der Mitte, und wenige gehören den beiden Extremen von Genialität und Minderbegabung an.
3. Intelligenz oder mentale Fähigkeit kann durch objektive Testverfahren gemessen werden, bei denen es nur eine richtige Antwort auf jede Frage gibt.
4. Das exakte Ausmaß, in dem zwei Mengen von Testergebnissen zueinander in Beziehung stehen, kann durch ein statistisches Verfahren bestimmt werden, die Korrelation.
5. xIntelligenz ist erblich. Talent und Ansehen werden innerhalb von Familien weitergegeben. Die Umwelt hat nur einen minimalen Effekt auf die Intelligenz.

Frage Nr. 29 (394): Um Teil einer Gruppe werden zu können, ist es wichtig die sozialen Normen innerhalb der Gruppe ausfindig zu machen. Hierfür gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Welche gehört nicht dazu? (falsch)
1. xUniformität beobachten.
2. Machtunterschiede ausspielen.
3. Verhaltensweisen beobachten, die die meisten Mitglieder zeigen.
4. Beobachtung der negativen Konsequenzen, die eintreten, wenn jemand die Norm verletzt.

Frage Nr. 30 (140): Was stimmt bezüglich des Spracherwerbes nicht? (falsch)
1. Das Sprachpotenzial ist biologisch angelegt.
2. Motherese ist eine Form der kindorientierten Sprache.
3. Die Fähigkeit zur Wahrnehmung von Lautunterschieden ist nicht angeboren.
4. xDie Wortschatzexplosion bezeichnet das beschleunigte Erlernen von Wörtern ab dem 18. Lebensmonat.

Frage Nr. 31 (37): Wie nennt man einen Versuchsplan / ein Versuchsverfahren in dem unterschiedliche Probandengruppen zufällig entweder einer Experimentalbedingung oder einer Kontrollbedingung zugeordnet werden? (falsch)
1. Doppel-blind-Verfahren
2. Between-subjects-Design
3. Within-subjects-Design
4. xRandom-choice-Design

Frage Nr. 32 (218): Ionenkanäle sind... (falsch)
1. xKanäle, die sowohl K+ Ionen als auch Ca+ Ionen aufnehmen können.
2. Lange Schläuche, die die Zellmembran umhüllen.
3. erregbare Endkörperchen der Zelle.
4. erregbare Teile der Zellmembran.

Frage Nr. 33 (125): Die Reliabilität eines Tests ist (richtig)
1. xdas Ausmaß, in dem man sich darauf verlassen kann, dass ein diagnostisches Instrument konsistente Ergebnisse liefert.
2. das Ausmaß, in dem der Test misst, was ein Diagnostiker zu messen beabsichtigt.
3. das Ausmaß, in dem ein Testinstrument bei allen Personen in gleicher Weise und unter denselben Bedingungen angewendet werden kann.
4. das Ausmaß, in dem ein formaler Test interdisziplinär angewendet werden kann.

Frage Nr. 34 (54): Welche Aussage über das Axon stimmt am ehesten nicht? (falsch)
1. Ein Axon ist 0 - 100 mm lang.
2. Einige Arten des Axon sind in eine Myelinscheide eingebettet.
3. Das Axon leitet Informationen vom Soma zu den Endknöpfchen.
4. xAxon ist griechisch und heißt 'Achse'.

Frage Nr. 35 (171): Sternbergs triarchische Intelligenztheorie unterteilt in drei Arten von Intelligenz. Welche Art gehört nicht dazu? (falsch)
1. Analytische Intelligenz.
2. xKreative Intelligenz.
3. Praktische Intelligenz.
4. Fluide Intelligenz.

Frage Nr. 36 (132): Welche Aussage zur Beziehung von Reliabilität und Validität eines Tests ist falsch. (falsch)
1. Für gewöhnlich ist ein Test der nicht reliabel ist, auch nicht valide.
2. Ein Test der sein eigenes Ergebnis nicht vorhersagen kann, ist auch nicht in der Lage etwas anderes vorherzusagen.
3. xEin Test kann hoch reliabel, aber dennoch nicht valide sein.
4. Validität wird anhand der Korrelation eines Tests mit sich selbst gemessen, Reliabilität hingegen durch die Korrelation mit etwas externem.

Frage Nr. 37 (279): Welcher Psychologe führt den Begriff [i]erwartungsbestätigendens Verhalten[/i] ein? (falsch)
1. Mark Snyder
2. John F. Corso
3. xFritz Heider
4. Harold Kelley

Frage Nr. 38 (384): Welchen Fehler weist der Prozess des Wissenserwerbs über sich selbst anhand der Selbstwahrnehmungstheorie auf? (falsch)
1. Dass Menschen oft sehr empfindlich für das Ausmaß sind, in dem ihr Verhalten durch situative Kräfte beeinflusst wird.
2. xDass Menschen oft sehr empfindlich für das Ausmaß sind, in dem ihr Verhalten durch dispositionale Kräfte beeinflusst wird.
3. Dass Menschen oft unempfindlich für das Ausmaß sind, in dem ihr Verhalten durch situative Kräfte beeinflusst wird.

Frage Nr. 39 (133): William Stern prägte den Begriff Intelligenzquotient. Angenommen ein Test ergibt für mich ein Intelligenzalter von 23 Jahren und ich bin 40 Jahre alt, wie wäre dann mein Intelligenzquotient (IQ)? (richtig)
1. x58
2. 174
3. 63
4. 158

Frage Nr. 40 (168): Welche Eigenschaft des Intelligenzstrukturmodells wird in Einheiten, Klassen, Beziehungen, Systeme, Transformationen und Implikationen eingeteilt? (falsch)
1. xInhalt
2. Produkte
3. Operationen
4. Ergebnisse

Frage Nr. 41 (135): Welche Aussage zum Intelligenzquotienten IQ stimmt? (richtig)
1. Ein IQ-Wert von 100 Punkten gilt als durchschnittlich und bedeutet, dass 50% der Menschen niedrigere und 50% der Menschen höhere Punktzahlen erreicht haben.
2. Wenn Erwachsene valide IQ-Werte von unter 85 erzielen, erfüllen sie ein Kriterium für die Diagnose Intelligenzminderung, beziehungsweise einer geistigen Behinderung.
3. Ein IQ-Wert größer 110 gilt als weit überdurchschnittlich.
4. xMenschen werden als hochbegabt bezeichnet, wenn ihr IQ mehr als 130 beträgt.

Frage Nr. 42 (271): Beim variablen Intervallplan (VI) ... (falsch)
1. xerfolgt die Verstärkung, nachdem der Organismus eine festgelegte Zahl von Reaktionen zeigte.
2. ist die mittlere Anzahl von Reaktionen zwischen den Verstärkern im Vorhinein festgelegt.
3. erfolgt die Verstärkung auf die erste Reaktion nach einem bestimmten Zeitintervall.
4. wird das Zeitintervall der Verstärkergabe im Durchschnitt festgelegt.

Frage Nr. 43 (371): Rosenthal nennt 4 Prozesse, die den Pygmalion-Effekt bei seiner Studie mit den intellektuellen Blühern durch die Lehrer in Gang gesetzt haben. Welcher gehört nicht dazu? (richtig)
1. die Lehrer waren warmherziger und freundlicher - dies schuf ein Klima der sozialen Wertschätzung und Akzeptanz.
2. xdie Lehrer erwarteten, dass sie schlechte Leistungen erbringen.
3. sie stellten höhere Anforderungen - in Hinblick auf Qualität und Schwierigkeit des zu lernenden Materials.
4. sie gaben unmittelbarere und klarere Rückmeldungen, wie Lob oder Kritik.
5. die Schüler erhielten mehr Möglichkeiten zur Beteiligung am Unterricht und zum Vorzeigen der eigenen Arbeiten.

Frage Nr. 44 (89): Für welche Aufgabe ist Shaping eher ungeeignet? (falsch)
1. Zur Bewegungstechnikoptimierung für Hochleistungssportler in der Leichtatlethik.
2. Zur Reaktionsverbesserung im Kampfsport.
3. xFür das Spiel 'Heiß oder Kalt?'.
4. Zum Verführen.

Frage Nr. 45 (397): Welches Phänomen zeigt ein sozialpsychologisches Experiment von Muzafer Sherif (1935)? (richtig)
1. Es zeigt die nachhaltig prägende Wirkung durch den Normeneinfluss.
2. Es beschreibt anschaulich, wie es zur Gruppenpolarisierung kommt.
3. xEs zeigt wie Informationseinfluss zur Normenkristallisierung führen kann.
4. Es beschreibt die Bedingungen für das Auftreten des autokinetischen Effekts.

Frage Nr. 46 (406): Was bedeutet reziproker Altruismus? (falsch)
1. Menschen handeln altruistisch, weil sie glauben, dass sie in Zukunft selbst Nutznießer altruistischer Akte anderer Menschen werden.
2. xEs ist ein grundlegendes menschliches Motiv, anderen Menschen auch außerhalb des Genpools zu helfen.
3. Dass man eher Familienmitgliedern Altruismus entgegen bringt als Fremden
4. Menschen verhalten sich altruistisch, weil sie erwarten, im Gegenzug auch altruistisches Verhalten von der Person zu erhalten

Frage Nr. 47 (383): Die Selbstwahrnehmungstheorie, welche die Umstände identifiziert, unter denen Verhaltensweisen Einstellungen beeinflussen und wir unsere inneren Zustände oder inneren Sollzustände aus der Wahrnehmung wie wir im Moment handeln und in der Vergangenheit gehandelt haben, stammt von wem? (richtig)
1. Fritz Heider
2. Herold Kelley
3. xDaryl Bem
4. Leon Festinger

Frage Nr. 48 (172): Welche Aussage gehört nicht zu Robert Sternbergs triarchischer Intelligenztheorie? (falsch)
1. Analytische Intelligenz liefert die grundlegenden informationsverarbeitenden Fähigkeiten, mit denen man die Aufgaben des Alltags bewältigt. Diese Art von Intelligenz ist durch die Komponenten oder geistigen Prozesse definiert, die dem Denken und Problemlösen zu Grunde liegen.
2. xKreative Intelligenz erfasst die Fähigkeit, mit zwei Extremen umzugehen: neue Aufgaben versus Routineaufgaben.
3. Praktische Intelligenz spiegelt sich in der Koordination von Alltagsforderungen wieder. Praktische Intelligenz umfasst die Fähigkeit, sich an neue und veränderte Umstände (Kontexte) anzupassen, geeignete Umstände zu identifizieren und die Umwelt bedürfnisgerecht zu gestalten.
4. Fluide Intelligenz befähigt einen Menschen dazu, neue und abstrakte Probleme in Angriff zu nehmen.

Frage Nr. 49 (197): Welche Aussage über die Sozialpsychologie stimmt nicht? (richtig)
1. Sozialpsychologie ist der Bereich, der untersucht, wie Menschen soziale Situationen schaffen und interpretieren.
2. Sozialpsychologie beschäftigt sich mit der Art und Weise, in der Gedanken, Gefühle, Wahrnehmung, Motive und Verhaltensweisen durch Interaktionen und Transaktionen zwischen Menschen beeinflusst werden.
3. xSozialpsychologie untersucht ausschliesslich soziale Beziehungen zwischen Menschen und ihrer Umwelt.
4. Sozialpsychologen versuchen, das Verhalten im sozialen Kontext zu verstehen.

Frage Nr. 50 (286): In welchem Paradigma der zeitlichen Struktur ist die Konditionierung am effektivsten? (falsch)
1. Verzögerte Konditionierung
2. xSpurenkonditionierung
3. Simultane Konditionierung
4. Rückwärtskonditionierung

Frage Nr. 51 (114): Was meint der Begriff Proaktive Interferenz? (falsch)
1. Gedächtnisinhalte können miteinander konkurrieren.
2. xGedächtnisinhalte können einander aktiv begünstigen.
3. Informationen die Sie in der Vergangenheit erworben haben erschweren den Erwerb neuer Informationen.
4. Der Erwerb neuer Informationen erschwert das Behalten von früher erworbenen Informationen.

Frage Nr. 52 (77): Stellen Sie sich folgendes Experiment vor: Wir sperren eine Ratte in einen Käfig und nur wenn sie uns bunte Papierschnipsel gibt, geben wir ihr Essen. Sie erhält die bunten Papierschnipsel von uns nur in bestimmten Abständen (anfangs einmal am Tag, später einmal im Monat) und da auch nur, wenn sie vorher bestimmte Aufgaben für uns zufriedenstellend erledigt hat. Die Papierschnipsel nennen wir im weiteren Verlauf Geld. Warum ist es für das Experiment wichtig, das Geld knapp zu halten? (falsch)
1. Damit wir der Ratte nicht so viel Geld geben müssen.
2. Ratten können mit Geld sowieso nicht umgehen.
3. xDamit wir die Ratte mit Geld belohnen können.
4. Damit wir die Ratte indirekt mit Essen belohnen können.

Frage Nr. 53 (92): Für welches Beispiel wird das deklarative Gedächtnis am wenigsten gebraucht? (richtig)
1. Zur Erinnerung an die Geburtstage in der Familie.
2. Zur Erinnerung an den Baggerseebesuch vorgestern.
3. xZum Fahrrad fahren.
4. Zum Erzählen.

Frage Nr. 54 (258): Stell dir vor du wärmst dir Abends eine Pizza in der Mikrowelle. Bis die Pizza fertig ist, musst du 2 Minuten warten. Zu Beginn schenkst du der Pizza keine Aufmerksamkeit. Je Näher du jedoch den letzten Sekunden des Aufwärmens kommst, desto öfter schaust du nach der Pizza in der Mikrowelle. Von welchem Verstärkerplan ist die Rede? (richtig)
1. Fixierter Quotenplan
2. Variabler Quotenplan
3. xFixierter Intervallplan
4. Variabler Intervallplan

Frage Nr. 55 (64): Was ist die Funktion eines Neurotransmitters? (richtig)
1. Er transportiert ein Neuron zu seinem eigentlichen Platz.
2. xEr überträgt Informationen vom Endköpfchen des einen Neurons zu den Rezeptormolekülen des nächsten Neurons.
3. Er überträgt Informationen von den Rezeptormolekülen des einen Neurons zu den Endköpfchen des nächsten Neurons.
4. Er verbindet Neurone über längere Entfernungen (> 10 cm).

Frage Nr. 56 (284): Bei welcher Methode werden den Probanden unterschiedliche Arten radioaktiver Substanzen injiziert, die über das Blut schließlich ins Gehirn wandern, wo sie dann von aktiven Gehirnzellen aufgenommen werden? (richtig)
1. xPET
2. EEG
3. MRT
4. fMRT

Frage Nr. 57 (124): Wenn sich die Testfragen direkt auf das untersuchte Merkmal zu beziehen scheinen, dann besitzt der Test eine (richtig)
1. xAugenscheinvalidität
2. Kriteriumsvalidität
3. Prädiktive Validität
4. Konstruktvalidität

Frage Nr. 58 (105): Was ist oft oder am ehesten kein Hinweisreiz beim Abruf (retrieval cue) für Informationen? (falsch)
1. xEine spezifische Frage.
2. Ein konkreter Gedanke.
3. Ein bestimmtes Gefühl.
4. Eine klare Erinnerung.

Frage Nr. 59 (141): Welches Stadium der kognitiven Entwicklung nach Piaget gibt es nicht? (falsch)
1. Das sensumotorische Stadium
2. xDas präoperatorische Stadium
3. Das postoperatorische Stadium
4. Das konkret-operatorische Stadium
5. Das formal-operatorische Stadium

Frage Nr. 60 (278): Unter 'high elaboration' im Sinne des Elaboration-Likelihood-Modell versteht man (falsch)
1. den Verzicht auf kritisches Nachdenken.
2. das sorgfältige Nachdenken.
3. xdas fokussieren kognitiver Prozesse.
4. bewusste Anstrengung, um meine Einstellung zu ändern.

Frage Nr. 61 (111): Kontextwechsel (kontextuelle Unterscheidbarkeit) begünstigt das Enkodieren und das Abrufen von Informationen enorm. Welcher Effekt ist nicht daran beteiligt? (falsch)
1. paralleler Enkodiereffekt
2. xserieller Positionseffekt
3. Primacy-Effekt
4. Recency-Effekt

Frage Nr. 62 (369): Der Pygmalion Effekt von Rosenthal ist: (richtig)
1. xdie soziale Erwartung.
2. wichtig für intellektuelle Blüher.
3. ein negativer Effekt auf das Intelligenzstrukturmodell, welches in 3 Eigenschaften - nämlich Inhalt/Produkt/Operation unterteilt ist.
4. der besonders schlechten Schülern gut tut.

Frage Nr. 63 (254): Welcher Psychologe stellte unter Verwendung fortschrittlicherer faktorenanalytischer Techniken fest, dass sich allgemeine Intelligenz in zwei relativ unabhängige Komponenten zerlegen lässt, die er als kristalline und fluide Intelligenz bezeichnete? (richtig)
1. J.P. Guilford
2. Howard Gardner
3. xRaymond Cattell
4. William Stern

Frage Nr. 64 (405): Was zeigen uns die Versuche der „Candid Camera“ von Allen Funt nicht? (falsch)
1. xDass es nur ganz minimale situative Bedingungen bedarf, dass wir alles andere als optimales Verhalten zeigen.
2. Es versucht die Macht der sozialen Normen und sozialen Situation in Experimenten nachzuweisen.
3. Wie Groupthinking erreicht werden kann.
4. Wie wir Menschen durch Situationen, Normen und Regeln verbunden sind.
5. Es zeigt, welche substanzielle Rolle die Situation bei der Festlegung des Verhaltens spielt.

Frage Nr. 65 (256): Die erste Erfahrung mit einem Wort kann sozusagen das Gedächtnis für eine spätere Erfahrung mit demselben Wort 'vorheizen'. Hierbei spricht man von (falsch)
1. Heatexperience.
2. Priming.
3. xPreprocessing.
4. Postprocessing.

Frage Nr. 66 (375): Welches Merkmal von Einstellungen macht das Verhalten nicht vorhersagbarer? (falsch)
1. Verfügbarkeit
2. Spezifität
3. xunterschiedliche Untermengen von Infos
4. die periphere Route

Frage Nr. 67 (67): Welches Verfahren ist geeignet, um temporäre Läsionen im Gehirn hervorzurufen? (richtig)
1. Elektroenzephalogramm (EEG)
2. xRepetitive transkraniale Magnetstimulation (rTMS)
3. Positronen-Emissions-Tomographie (PET)
4. Magnet-Resonanz-Tomographie (MRT/MRI)
5. Funktionale Magnet-Resonanz-Tomographie (fMRT/fMRI)

Frage Nr. 68 (222): Was genau passiert bei der Spurenkonditionierung? (falsch)
1. xDer Start des CS geht dem Start des UCS voraus.
2. Der Start des CS geht dem Start des UCS voraus und der CS wird abgeschaltet, bevor der UCS gegeben wird.
3. Der CS und der UCS treten gleichzeitig auf.
4. Der Start des UCS geht dem Start des CS voraus.

Frage Nr. 69 (180): In einer Querschnittsstudie beobachtet man (richtig)
1. xeine Gruppe von Menschen zu einem bestimmten Zeitpunkt
2. eine Gruppe von Menschen über Tage, Monate und Jahre hinweg.
3. eine Gruppe von Menschen aus unterschiedlichen Kohorten die mehrfach untersucht werden
4. eine Gruppe von Menschen verschiedenen Alters über Tage, Monate und Jahre hinweg.

Frage Nr. 70 (112): Wie nennt man es, wenn Gedächtnisinhalte sehr stabil sind, weil es ein große Übereinstimmung zwischen den Prozessen beim implizieten Enkodieren und den Prozessen beim implizieten Abruf gibt? (richtig)
1. xTransferadäquate Verarbeitung
2. Enkodierspezifität
3. Priming
4. Präduktion