Ergebnis Nr. 33133

Name: student34
Datum: 18.08.21 16:39
Zeitdauer (h:m:s): 02:23:41
34 von 70 richtig = 48%

Frage Nr. 1 (2): Wieviele Items umfasst die Gedächtnisspanne? Also wieviele Items kann man kurzzeitig erfassen und wiedergeben? Bitte geben Sie den zur Zeit angenommenen Durchschnittswert an. (falsch)
1. 3
2. x5
3. 7
4. 9

Frage Nr. 2 (99): Wie sollte man sich das Kurzzeitgedächtnis am besten vorstellen? (falsch)
1. xAls ein über das gesamte Gehirn verteiltes Netzwerk von Neuronen die auf die Speicherung kurzzeitiger Inhalte spezialisiert sind.
2. Als ein über das gesamte Gehirn und das Rückenmark erstreckte Netzwerk von Neuronen, die auf die Speicherung kurzzeitiger Inhalte spezialisiert sind.
3. Als einen Mechanismus der die kognitiven Ressourcen auf eine kleine Menge mentaler Repräsentationen hin bündelt.
4. Als eine Definition eines Teilbereiches des ikonischen Gedächtnisses.

Frage Nr. 3 (127): Die Standardisierung eines Tests ist (richtig)
1. das Ausmaß, in dem man sich darauf verlassen kann, dass ein diagnostisches Instrument konsistente Ergebnisse liefert.
2. das Ausmaß, in dem der Test misst, was ein Diagnostiker zu messen beabsichtigt.
3. xdas Ausmaß, in dem ein Testinstrument bei allen Personen in gleicher Weise und unter denselben Bedingungen angewendet werden kann.
4. das Ausmaß, in dem ein formaler Test interdisziplinär angewendet werden kann.

Frage Nr. 4 (271): Beim variablen Intervallplan (VI) ... (falsch)
1. erfolgt die Verstärkung, nachdem der Organismus eine festgelegte Zahl von Reaktionen zeigte.
2. xist die mittlere Anzahl von Reaktionen zwischen den Verstärkern im Vorhinein festgelegt.
3. erfolgt die Verstärkung auf die erste Reaktion nach einem bestimmten Zeitintervall.
4. wird das Zeitintervall der Verstärkergabe im Durchschnitt festgelegt.

Frage Nr. 5 (240): Welche Aussage beschreibt die Empathie-Altruismus-Hypothese am besten? (falsch)
1. xEine Person kann bei mir Empathie wecken, indem sie mir altruistisch gegenübersteht.
2. Eine Person kann bei mir Altruismus wecken, indem sie mir empathisch gegenübersteht.
3. Wenn ich einer Person empathisch gegenüberstehe, wecken diese Gefühle altruistische Motive bei mir.
4. Wenn ich einer Person altruistisch gegenüberstehe, wecken diese Gefühle empathische Motive bei mir.

Frage Nr. 6 (272): Der Autokinetische Effekt beschreibt am ehesten eine ... (richtig)
1. Sinnestäuschung.
2. Objektverschiebung.
3. xWahrnehmungstäuschung.
4. Realitätsverschiebung.

Frage Nr. 7 (391): Implizite Regeln werden durch ... (richtig)
1. xTransaktionen mit anderen gelernt.
2. Schilder aufgezeigt.
3. Handzeichen festgelegt.
4. Vorschriften über den Handlungsrahmen vermittelt.

Frage Nr. 8 (26): Was wird am ehesten durch die evolutionäre Perspektive der Psychologie ausgesagt? (richtig)
1. xGeistige und körperliche Fähigkeiten entwickelten sich über Millionen von Jahren, um den Anpassungserfordernissen gerecht zu werden.
2. Die unterschiedlichen Geschlechterrollen sind ein Produkt aktueller gesellschaftlicher Zwänge.
3. Zufällige Prozesse bei der Vererbung haben einen massgeblichen Einfluss auf das Verhalten heutiger Individuen.
4. Die heutigen geistigen Fähigkeiten sind nahezu vollkommen durch die heutige Umwelt bestimmt und geformt.

Frage Nr. 9 (275): Prozesse des Normeneinflusses beschreiben (falsch)
1. das Bedürfnis, von anderen gemocht, akzeptiert und geschätzt zu werden
2. xdas Bedürfnis, sich in einer bestimmten Situation richtig zu verhalten und die richtige Handlungsweise zu verstehen.

Frage Nr. 10 (194): Was gehört nicht zur der Sichtweise, die ursprünglich vom britischen Philosophen John Locke stammt und als Empirismus bezeichnet wird? (richtig)
1. Der menschliche Säugling wird ohne Wissen und Fähigkeiten geboren.
2. Die Erfahrung, in Form des menschlichen Lernens, schreibt Botschaften auf die leere Tafel des ungeformten kindlichen Geistes.
3. Die Richtung der menschlichen Entwicklung wird durch die Stimulation vorgegeben.
4. xDie Natur oder das evolutionäre Erbe, welches jedes Kind in diese Welt mitbringt, ist die Gussform, nach der sich die Entwicklung formt.

Frage Nr. 11 (92): Für welches Beispiel wird das deklarative Gedächtnis am wenigsten gebraucht? (richtig)
1. Zur Erinnerung an die Geburtstage in der Familie.
2. Zur Erinnerung an den Baggerseebesuch vorgestern.
3. xZum Fahrrad fahren.
4. Zum Erzählen.

Frage Nr. 12 (292): Welcher Psychologe schlug die Zahl 7 als 'magische Zahl' vor, welche die Gedächtnisleistung von Menschen charakterisiert, wenn sie sich Zufallsfolgen merken sollen? (richtig)
1. xGeorge Miller (1956)
2. Watson (1878)
3. Robert Sternberg (1999)
4. Lewis Terman (1916)

Frage Nr. 13 (261): Was beschreibt den Oberbegriff Pragmatik am ehesten nicht? (richtig)
1. Pragmatik sind Regeln für die Beteilung an Gesprächen.
2. Pragmatik sind soziale Konventionen für die Kommunikation.
3. Pragmatik ist auch die Aneinanderreihung von Sätzen und angemessene Reaktionen auf diese.
4. xPragmatik ist die Untersuchung der Laute, die zu Wörtern verbunden werden.

Frage Nr. 14 (70): Habituation ist eine grundlegende Form des Lernes und bedeutet (richtig)
1. Verhalten
2. xGewöhnung
3. Erfahrung
4. Verletzung

Frage Nr. 15 (103): Welche Aussage über das Arbeitsgedächtnis stimmt? (falsch)
1. Das Arbeitsgedächtnis kann durchschnittlich 23 Objekte/Items behalten.
2. Das Arbeitsgedächtnis wirft ein helleres mentales Licht auf mentale Objekte (= Gedächtnisrepräsentationen).
3. xDas Arbeitsgedächtnis ist ein Teil des Kurzzeitgedächtnisses.
4. Das Arbeitsgedächtnis liegt im Gehirn im Broca-Areal.

Frage Nr. 16 (366): Was ist eine barmherzige Attribution? (falsch)
1. Nette Worte an sein Gegenüber zu richten.
2. nach situativen Faktoren für ein bestimmtes Verhalten zu suchen.
3. xein Verfahren von James, um den Menschen ganzheitlich, mit all seinen Emotionen, religiösen und mystischen Erfahrungen und Werte, zu erfassen.
4. prosoziales Verhalten

Frage Nr. 17 (347): Je niedriger der emotionale Intelligenzquotient (EQ) einer Person ist, desto ... (falsch)
1. xweniger gestresst ist sie.
2. besser ist ihre Arbeitsmoral.
3. unwohler fühlt sie sich im typischen Arbeitsleben.
4. stärker bleibt sie motiviert.

Frage Nr. 18 (167): Mit dem Intelligenzstrukturmodell kann man (vor allem) (falsch)
1. den IQ messen.
2. geistige Faktoren postulieren, bevor man sie entdeckt.
3. die Evolutionstheorie untermauern.
4. xgeistige Fähigkeiten nachweisen.

Frage Nr. 19 (368): Kulturelle Attributionsstile werden durch die Medien (richtig)
1. verändert.
2. xweitergegeben und aufrechterhalten.
3. weiterentwickelt.
4. entsorgt.

Frage Nr. 20 (184): Welche Aussage über den Embryo stimmt nicht? (richtig)
1. Das erste Verhalten jedes Kindes ist der Herzschlag. Er beginnt in der pränatalen Phase, wenn der Embryo etwa drei Wochen alt und etwa 4mm groß ist.
2. Reaktionen auf Stimulation wurden schon ab der sechsten Woche beobachtet, wenn der Embryo noch kleiner als 25mm ist.
3. Spontane Bewegungen des Embryos werden ab der achten Woche beobachtet.
4. xDie Mutter spürt die Bewegungen des Embryo etwa ab der 12. Schwangerschaftswoche.

Frage Nr. 21 (214): Die Theorie zur natürlichen Selektion.. (richtig)
1. xbeschreibt, dass Organismen, die sich besser an die Umwelt angepasst haben, dazu tendieren, mehr Nachkommen zu erzeugen.
2. ist eine Theorie über die Nachkommenserzeugung im Pleistozän.
3. ist eine Theorie über biochemische Prozesse.
4. beschreibt Organismen, die mehr Nachkommen erzeugen weil sie sich intensiver mit der Nahrungssuche beschäftigen als andere.

Frage Nr. 22 (129): Wird wird durch die 'interne Konsistenz der Antworten' die Reliabilität eines Tests bestimmt? (falsch)
1. xDazu werden zwei unterschiedliche, aber gleichgültige Formen eines Tests erstellt und auf die gleiche Testpersonengruppe hintereinander angewendet.
2. Dazu wird der gleiche Test zu unterschiedlichen Zeitpunkten ausgeführt.
3. Dazu werden innerhalb eines Tests jeweils die Hälfte der Fragen getrennt ausgewertet.
4. Dazu werden die Antworten eines Tests nur mit halber Punktzahl bewertet.

Frage Nr. 23 (169): Welche Eigenschaft des Intelligenzstrukturmodells wird eingeteilt in Evaluation, Konvergente Produktion, Divergente Produktion, Gedächtnis und Kognition? (falsch)
1. xInhalt
2. Produkte
3. Operationen
4. Ergebnisse

Frage Nr. 24 (296): Welche Weltanschauung orientiert sich an den Werten, Interessen und der Würde insbesondere des einzelnen Menschen? (richtig)
1. Kognitive Perspektive
2. Interkulturelle Perspektive
3. Behaviorismus
4. xHumanismus
5. psychodynamische Perspektive

Frage Nr. 25 (183): Zygote ist (richtig)
1. xdie erste Zelle aus der dann der komplette Mensch zu entstehen beginnt.
2. ein Geburtsdefekt, der vor allem ab der 3. Schwangerschaftswoche auftritt.
3. eine Zyste in der Gebärmutter.
4. der Fetus.

Frage Nr. 26 (400): Welcher Forscher war Pionier in den Untersuchungen des Einflusses von Minderheiten. (richtig)
1. Solomon Asch (1907-1996)
2. Muzafer Sherif (1906-1988)
3. xSerge Moscovici (1925-)
4. Irving Janis (1918-1990)

Frage Nr. 27 (19): Wieviele aktuelle Perspektiven der Psychologie gibt es? (richtig)
1. 4 Stück, die humanistische, die kognitive, die philosophische und die biologische.
2. 5 Stück, die psychodynamische, die humanistische, die kognitive, die philosophische und die biologische.
3. 6 Stück, die psychodynamische, die behavioristische, die humanistische, die kognitive, die biologische und die therapeutische.
4. x7 Stück, die psychodynamische, die behavioristische, die humanistische, die kognitive, die biologische, die evolutionäre und die kulturvergleichende.

Frage Nr. 28 (241): Verantwortungsdiffusion bedeutet, (richtig)
1. dass man die individuelle Verantwortung in Kategorieren einteilt, 'diffusiert'
2. xdass, wenn mehr als eine Person in einer Notfallsituation helfen könnten, sehr viele davon ausgehen, dass jemand anderes helfen wird.
3. dass, wenn nur eine Person in einer Notfallsituation anwesend ist, diese einer Angstsituation gegenübersteht und somit verweigert, zu helfen.
4. dass man in einer Notfallsituation gezwungen ist, seine Hilfe anzubieten.

Frage Nr. 29 (82): Was ist ein Synonym für einen ganz steilen Generalisierunggradienten? (richtig)
1. xStimulusdiskrimination
2. Stimulusextinktion
3. Spontanremission
4. Spurenkonditionierung

Frage Nr. 30 (381): Dissonanz-Effekte treten vor allem in westlichen Kulturen vermehrt auf. Unterschiedliche Kulturen haben ein unterschiedliches Konzept des Selbst. Die östlichen Kulturen weisen demnach ein ... (richtig)
1. independentes Konzept des Selbst auf
2. xinterdependentes Konzept des Selbst auf
3. imlizites Konzept des Selbst auf
4. explizites Konzept des Selbst auf

Frage Nr. 31 (125): Die Reliabilität eines Tests ist (richtig)
1. xdas Ausmaß, in dem man sich darauf verlassen kann, dass ein diagnostisches Instrument konsistente Ergebnisse liefert.
2. das Ausmaß, in dem der Test misst, was ein Diagnostiker zu messen beabsichtigt.
3. das Ausmaß, in dem ein Testinstrument bei allen Personen in gleicher Weise und unter denselben Bedingungen angewendet werden kann.
4. das Ausmaß, in dem ein formaler Test interdisziplinär angewendet werden kann.

Frage Nr. 32 (177): Die Adoleszenz (lat. adolescere = heranwachsen) ist ... (falsch)
1. xdie Entwicklungsphase des Menschen von etwa 11 Jahren bis 20 Jahren.
2. die Entwicklungsphase des Menschen von etwa 10 - 16 Jahren (Mädchen) und 12 - 18 Jahren (Jungen).
3. die Pubertät.
4. die Entwicklungsphase des Menschen die dem späten Erwachsenenalter folgt.

Frage Nr. 33 (227): Wenn du eine Liste von zusammenhängenden Wörtern lernen musst, und dir fällt es besonders leicht dir die letzten Wörter der Liste zu merken, dann ist dass der sogenannte (richtig)
1. Positionseffekt.
2. Primacy Effekt.
3. xRecency Effekt.
4. Serial Call.

Frage Nr. 34 (96): Enkodierung erfordert die Bildung mentaler Repräsentationen der Information aus der externen Welt. Was ist am wenigsten ein Beispiel für eine dieser Repräsentationen eines Objekts? (richtig)
1. xDem Objekt einen Namen geben.
2. Die Eigenschaften eines Objekts beschreiben.
3. Das Bild eines Objekts malen/zeigen.
4. Die Benutzung eines Objekts demonstrieren.

Frage Nr. 35 (258): Stell dir vor du wärmst dir Abends eine Pizza in der Mikrowelle. Bis die Pizza fertig ist, musst du 2 Minuten warten. Zu Beginn schenkst du der Pizza keine Aufmerksamkeit. Je Näher du jedoch den letzten Sekunden des Aufwärmens kommst, desto öfter schaust du nach der Pizza in der Mikrowelle. Von welchem Verstärkerplan ist die Rede? (richtig)
1. Fixierter Quotenplan
2. Variabler Quotenplan
3. xFixierter Intervallplan
4. Variabler Intervallplan

Frage Nr. 36 (50): Ein Neuron (oder Nervenzelle) ist eine Zelle, die darauf spezialisiert ist, Informationen zu empfangen, zu verarbeiten und/oder an andere Zellen innerhalb des Körpers weiterzuleiten. Was ist nicht Teil eines Neurons? (richtig)
1. Dendriten
2. Soma
3. Axon
4. Myelinscheide
5. xAstrozyten
6. Ranvier'sche Schnürringe
7. Endknöpfchen

Frage Nr. 37 (163): Welche Aussage über kristalline Intelligenz stimmt nicht? (falsch)
1. xKristalline Intelligenz umfasst unter anderem das Wissen, daß eine Person erworben hat.
2. Kristalline Intelligenz umfasst unter anderem die Fähigkeit auf erworbenes Wissen zuzugreifen.
3. Kristalline Intelligenz wird mit Wortschatztests, Rechentests und Allgemeinwissentests gemessen.
4. Kristalline Intelligenz befähigt einen Menschen dazu, neue und abstrakte Probleme in Angriff zu nehmen.

Frage Nr. 38 (239): Welches Diagramm verwendet man am Besten für die Darstellung von komplexeren Zahlen? (richtig)
1. Balkendiagramm
2. xHistogramm
3. Parallelogramm
4. Für komplexe Daten kann man jedes beliebige Diagramm verwenden.

Frage Nr. 39 (379): Die Theorie zur kognitiven Dissonanz stammt von: (richtig)
1. Daryl Bem
2. Lee Ross
3. B. F. Skinner
4. xLeon Festinger
5. John Dewey

Frage Nr. 40 (251): Wir alle wollen gesund älter werden. Baltes & Baltes entwickelten ein Konzept, dass uns bei der Idee des 'erfolgreich Älterwerdens' unterstützen soll. Wie lautet dieses Konzept? (falsch)
1. 'Wer rastet, der rostet'
2. selektive Optimierung mit Kompensation
3. xdiffusive Optimierung mit Kompensation
4. Immer so ernähren wie Sascha Walezsek

Frage Nr. 41 (246): Mit einem klassischen Experiment zeigte Muzafer Sherif (1935) wie ... zur Normenkristallisierung führen kann, also zur Normenbildung und Verfestigung dieser. (falsch)
1. Informationseinfluss
2. Normeneinfluss
3. Minderheiteneinfluss
4. xMehrheiteneinfluss

Frage Nr. 42 (43): Variabilität sind statistische Maße, welche die Verteilung von Werten um ein Maß der zentralen Tendenz beschreiben. Welche der unten aufgeführten Maße sind kein Maß der Variabilität? (falsch)
1. xSpannweite
2. Standardabweichung
3. Normalverteilung
4. Standard Deviation

Frage Nr. 43 (49): Wer war eine der wichtigsten Persönlichkeiten in der Geschichte der Hirnforschung und hat schon damals die Tradition für die heutigen Neurowissenschaftler gelegt? (falsch)
1. Sigmund Freud (1856 - 1939)
2. Carl Friedrich Gauß (1777 - 1855)
3. René Descartes (1596 - 1650)
4. xAristoteles (384 - 322 v.Chr.)

Frage Nr. 44 (289): Was versteht die Psychologie unter einem 'positiven Drogeneffekt'? (falsch)
1. sobald ein Proband chemischer Substanzen in seinem Körper aufweist.
2. xnur dann, wenn die Droge, die von den Probanden (gegebenenfalls Tiere) eingenommen wurde, den Effekt hat den sie vorzugeben gibt.
3. Die Drogendosis muss immer gesteigert werden, sodass die kompensatorische Reaktion des Körpers überstiegen werden kann.

Frage Nr. 45 (116): Was ist kein Beispiel für Mnemotechniken? (falsch)
1. Die neue Information mit vertrauten, bereits enkodierten Informationen assoziieren.
2. Den Gleichklang der neuen Information mit einer häufig gebrauchten Information zum Verknüpfen benutzen.
3. xZusätzliche Hinweisreize hinzufügen (Hund im Honigglas, ...)
4. Eine Beziehung zur neuen Information herstellen, die Assoziationen damit weniger zufällig erscheinen läßt.

Frage Nr. 46 (69): Wodurch findet Lernen statt? (falsch)
1. Durch physische Reifungsprozesse.
2. xDurch Entwicklungen des Gehirns im Zuge von Alterungsprozessen.
3. Durch Erfahrung und manchmal durch Erfahrung und reifungsbedingter Bereitschaft.
4. Durch Erkrankungen oder Gehirnschädigungen.

Frage Nr. 47 (16): Wann wurde Psychologie als eigenständige akademische Disziplin begründet? (falsch)
1. xIm 18. Jahrhundert.
2. Im 19. Jahrhundert.
3. Im 20. Jahrhundert.
4. Im 21. Jahrhundert.

Frage Nr. 48 (113): Für welchen der unten aufgeführten Tests gibt Priming die beste Gedächtnisleistungssteigerung? (falsch)
1. Vervollständigen von Wortfragmenten
2. Vervollständigen von Wortstämmen
3. xWortidentifikation
4. Anagramme

Frage Nr. 49 (136): Welche Aussage über Psychometrie stimmt nicht? (falsch)
1. Psychometrie ist das Gebiet der Psychologie, das sich mit dem Testen mentaler Fähigkeiten befasst.
2. xPsychometrie schliesst Persönlichkeitsdiagnostik, Intelligenzdiagnostik und Eignungsprüfungen mit ein.
3. Psychometrische Intelligenztheorien untersuchen dynamische Beziehungen zwischen den verschiedenen Maßen geistiger Fähigkeit.
4. Aufgrund der Beziehungen zwischen den verschiedenen Maßen geistiger Fähigkeit, werden dann Schlussfolgerungen über die Beschaffenheit der menschlichen Intelligenz gezogen.

Frage Nr. 50 (140): Was stimmt bezüglich des Spracherwerbes nicht? (falsch)
1. xDas Sprachpotenzial ist biologisch angelegt.
2. Motherese ist eine Form der kindorientierten Sprache.
3. Die Fähigkeit zur Wahrnehmung von Lautunterschieden ist nicht angeboren.
4. Die Wortschatzexplosion bezeichnet das beschleunigte Erlernen von Wörtern ab dem 18. Lebensmonat.

Frage Nr. 51 (66): Um ein gut fundiertes Wissen über das Gehirn und dessen Beziehung zu verhaltensbezogenen und kognitiven Funktionen zu erlangen, glauben Wissenschaftler auf bestimmte Methoden angewiesen zu sein. Welche der Methoden unten gehört am ehesten nicht dazu? (falsch)
1. Läsionen, eng umgrenzte Schädigungen des Gehirns, herstellen.
2. xEntfernen von spezifischen Hirnarealen auf chirurgischem Weg, durch durchtrennen der neuronalen Verbindungen dorthin.
3. Zerstörung von Hirnarealen durch starke Hitze, Kälte oder Elektrizität.
4. Zeitweise Stilllegung von Hirnarealen durch lokal wirkende Betäubungsmittel.

Frage Nr. 52 (64): Was ist die Funktion eines Neurotransmitters? (richtig)
1. Er transportiert ein Neuron zu seinem eigentlichen Platz.
2. xEr überträgt Informationen vom Endköpfchen des einen Neurons zu den Rezeptormolekülen des nächsten Neurons.
3. Er überträgt Informationen von den Rezeptormolekülen des einen Neurons zu den Endköpfchen des nächsten Neurons.
4. Er verbindet Neurone über längere Entfernungen (> 10 cm).

Frage Nr. 53 (359): Warum kann ein und das selbe Fußballspiel von zwei unterschiedlichen Personen komplett anders wahrgenommen werden? (falsch)
1. aufgrund der sozialen Kognition.
2. aufgrund der selektiven Enkodierung der Beobachter, im Hinblick auf das, was sie sehen wollen oder erwarten.
3. xweil die Beobachter Kausalattributionen vornehmen
4. aufgrund des Kovariationsprinzips

Frage Nr. 54 (78): Stellen Sie sich folgendes Experiment vor: Wir sperren eine Ratte in einen Käfig und nur wenn sie uns bunte Papierschnipsel gibt, geben wir ihr Essen. Sie erhält die bunten Papierschnipsel von uns nur in bestimmten Abständen (anfangs einmal am Tag, später einmal im Monat) und da auch nur, wenn sie vorher bestimmte Aufgaben für uns zufriedenstellend erledigt hat. Die Papierschnipsel nennen wir im weiteren Verlauf Geld. Was ist Essen aus unserer Sicht als Experimentalleiter in diesem Fall? (falsch)
1. xEssen ist lebensnotwendig.
2. Essen ist der konditionierte Stimuli.
3. Essen ist der primäre Verstärker.
4. Essen ist der sekundäre Verstärker.

Frage Nr. 55 (287): Wird nach der Löschung (Extinktion) einer konditionierten Reaktion (CR) die ursprüngliche Paarung zwischen konditionierter Reaktion (CR) und konditioniertem Stimulus (CS) wieder erneuert, so wird die konditionierte Reaktion (CR) sehr schnell stärker. Dieses schnelle Wiedererlernen ist ein Beispiel für ... (falsch)
1. Ersparnis.
2. xErwerb.
3. Löschung.
4. Spontanremission.

Frage Nr. 56 (242): Prosoziales Verhalten, dass ein Mensch ohne Rücksicht auf seine eigene Sicherheit ausübt, nennt man (richtig)
1. prosoziale Verhaltensweisen
2. soziale Motive
3. xAltruismus
4. reziproker Altruismus

Frage Nr. 57 (67): Welches Verfahren ist geeignet, um temporäre Läsionen im Gehirn hervorzurufen? (richtig)
1. Elektroenzephalogramm (EEG)
2. xRepetitive transkraniale Magnetstimulation (rTMS)
3. Positronen-Emissions-Tomographie (PET)
4. Magnet-Resonanz-Tomographie (MRT/MRI)
5. Funktionale Magnet-Resonanz-Tomographie (fMRT/fMRI)

Frage Nr. 58 (145): Was ist kein häufiger Fehler, wenn Kinder Wortbedeutungen lernen? (falsch)
1. Das Überspezifieren von Wörtern
2. xDas Überdehnen von Wörtern
3. Das Überkategorisieren von Wörtern

Frage Nr. 59 (12): Welches Ziel verfolgen Psychologen die in der Anwendung arbeiten? (falsch)
1. Das Verhalten von Menschen zu kontrollieren.
2. xDas Verhalten von Menschen vorherzusagen.
3. Das Verhalten des Menschen zu korrigieren.
4. Die Lebensqualität des Menschen zu verbessern.

Frage Nr. 60 (248): Die Dissonanztheorie von Leon Festinger (1957) beschreibt (richtig)
1. die Einstellung, sich ihren inneren Zuständen (Motive, Einstellungen) anzupassen und erinnern, wie sie in der Vergangenheit in einer bestimmten Situation gehandelt hätten.
2. Umstände, unter denen Menschen sich nicht kritisch mit der Botschaft auseinandersetzen, sondern oberflächlich auf Hinweisreize reagieren.
3. Umstände, unter denen Menschen sorgfältig über persuasive Kommunikation nachdenken.
4. xeinen Konfliktzustand, den eine Person erlebt, nachdem sie ein Entscheidung getroffen hat/eine Handlung vorgenommen hat oder in Kontakt mit Informationen gekommen ist, die im Widerspruch zu ihren Überzeugungen, Gefühlen und Werten steht.

Frage Nr. 61 (376): Was stimmt im Zusammenhang mit dem Elaboration-likelihood-Modell nicht? (falsch)
1. Sie ist eine Theorie der Persuasion, die definiert, wie wahrscheinlich es ist, dass Menschen ihre kognitiven Prozesse fokussieren, um eine persuasive Botschaft zu elaborieren.
2. Wir können die zentrale Route einschlagen, um über persuasive Kommunikation nachzudenken, so dass eine Einstellungsändern von der Stärke des Arguments abhängt.
3. Wir können die periphere Route einschlagen, um über persuasive Kommunikation nachzudenken, so dass eine Einstellungsändern von der Stärke des Arguments abhängt.
4. Welche Route wir einschlagen, hängt von den Motiven der Botschaft ab.
5. xWann wir am ehesten die zentrale Route einschlagen, hängt davon ab, ob die Botschaften, die überzeugen sollen, zu der persönlich optimalen Tageszeit empfangen werden oder nicht.

Frage Nr. 62 (189): Welche Aussage über die Pubertät stimmt nicht? (falsch)
1. xDie Pubertät beginnt bei Jungen mit der Produktion von fruchtbaren Spermien.
2. Die Pubertät beginnt bei Mädchen mit dem Beginn der Menstruation (Menarche).
3. Zwei bis drei Jahre nach Einsetzen des Wachstumsschubs erreicht ein Mensch die Pubertät.
4. Pubertät kommt vom lateinischen Wort für Pickel.

Frage Nr. 63 (77): Stellen Sie sich folgendes Experiment vor: Wir sperren eine Ratte in einen Käfig und nur wenn sie uns bunte Papierschnipsel gibt, geben wir ihr Essen. Sie erhält die bunten Papierschnipsel von uns nur in bestimmten Abständen (anfangs einmal am Tag, später einmal im Monat) und da auch nur, wenn sie vorher bestimmte Aufgaben für uns zufriedenstellend erledigt hat. Die Papierschnipsel nennen wir im weiteren Verlauf Geld. Warum ist es für das Experiment wichtig, das Geld knapp zu halten? (richtig)
1. Damit wir der Ratte nicht so viel Geld geben müssen.
2. Ratten können mit Geld sowieso nicht umgehen.
3. Damit wir die Ratte mit Geld belohnen können.
4. xDamit wir die Ratte indirekt mit Essen belohnen können.

Frage Nr. 64 (192): Jean Piaget (1896 - 1980) hat fast 50 Jahre lang Theorien über das Denken, Schlussfolgern und Problemlösen von Kindern entwickelt. Sein Interesse galt vor allem (richtig)
1. der Menge an Informationen über die Kinder verfügen.
2. xder Art und Weise wie sich das Denken von Kindern und ihre mentale Repräsentationen der physikalischen Realität im Laufe verschiedener Entwicklungsstufen verändert.
3. dem kognitiven Wachstum durch die Sprache, wobei er vor allem Augenmerk auf die interkulturellen Unterschiede in verschiedenen Sprachsystemen Wert gelegt hat.
4. die Art und Weise wie Kinder Information enkodieren (speicherfertig) machen.

Frage Nr. 65 (94): Unabhängig von der Form des Gedächtnisses sind mehrere mentale Prozesse notwendig, um Wissen zu einem späteren Zeitpunkt wieder nutzen zu können. Welche zeitliche Folge beschreibt die mentalen Prozesse am besten? (falsch)
1. xSehen - Lernen - Wiedergeben
2. Dekodierung - Speicherung - Enkodierung
3. Enkodierung - Speicherung - Abruf
4. Visualisierung - Memorisierung - Aktualisierung

Frage Nr. 66 (83): Nach Pavlov müssen der konditionierte Reiz (CS) und der unkonditionierte Reiz (UCS) in enger zeitlicher Beziehung stehen. Wird der UCS vorhersagbar durch den CS nennt man diese Beziehung (falsch)
1. zeitliche Konditionierung.
2. Kontingenz.
3. xzeitliche Kontiguität.
4. Konvalezenz.

Frage Nr. 67 (76): Stellen Sie sich folgendes Experiment vor: Wir sperren eine Ratte in einen Käfig und nur wenn sie uns bunte Papierschnipsel gibt, geben wir ihr Essen. Sie erhält die bunten Papierschnipsel von uns nur in bestimmten Abständen (anfangs einmal am Tag, später einmal im Monat) und da auch nur, wenn sie vorher bestimmte Aufgaben für uns zufriedenstellend erledigt hat. Die Papierschnipsel nennen wir im weiteren Verlauf Geld. Welche Aussage über Geld stimmt dann? (richtig)
1. Geld ist ein unkonditionierter Stimulus (UCS).
2. Geld ist ein konditionierter Stimulus (CS).
3. Geld ist ein primärer Verstärker.
4. xGeld ist ein konditionierter Verstärker.

Frage Nr. 68 (385): Welche Theorie beschreibt es, wenn ich die Inkonsistenz zwischen Vorsatz (keine Shoppingtour) und dem Verhalten (shoppen) auflösen muss? (falsch)
1. Die kognitive Dissonanztheorie von Leon Festinger.
2. xDie Selbstwahrnehmungstheorie von Daryl Bem.
3. Die Theorie des Kovariationsprinzips von Harold Kelley.
4. Die Attributionstheorie nach Fritz Heider.

Frage Nr. 69 (221): Curare ist ein (richtig)
1. xGift, das die Atemmuskeln lähmt.
2. Gift, das den Herz-Rythmus verlangsamt.
3. Gift, das Übelkeit hervorruft.
4. Gift, das den Blutzucker alarmierend erhöht.

Frage Nr. 70 (36): Was entsteht durch konfundierende Variablen und sollte in psychologischen Experimenten nach Möglichkeit vermieden oder ausgeschlossen werden? (falsch)
1. der Erwartungseffekt und der Placeboeffekt
2. xder Überraschungseffekt
3. der Vermutungseffekt
4. der Verwaschungseffekt