Ergebnis Nr. 33135

Name: user
Datum: 19.08.21 21:38
Zeitdauer (h:m:s): 50:05
36 von 70 richtig = 51%

Frage Nr. 1 (167): Mit dem Intelligenzstrukturmodell kann man (vor allem) (falsch)
1. xden IQ messen.
2. geistige Faktoren postulieren, bevor man sie entdeckt.
3. die Evolutionstheorie untermauern.
4. geistige Fähigkeiten nachweisen.

Frage Nr. 2 (40): Welche Aussagen sind richtig, wenn die Grafik den Verdienst von Politikern in Abhängigkeit der Entfernung zum Volk und bei Angestellten den Verdienst in Abhängigkeit des Engagements zeigt? (falsch)
1. xBeim Politiker besteht eine positive Korrelation zwischen Verdienst und der Entfernung zum Volk.
2. Beim Politiker besteht eine negative Korrelation zwischen Verdienst und der Entfernung zum Volk.
3. Beim Angestellten besteht eine positive Korrelation zwischen Verdienst und Engagement.
4. Beim Angestellten besteht eine negative Korrelation zwischen Verdienst und Entfernung zum Volk.

Frage Nr. 3 (39): Wann benutzen Psychologen Korrelationsmethoden am ehesten nicht? (falsch)
1. Wenn die Fragen Variablen betreffen, die nicht leicht von Psychologen manipuliert werden können.
2. Wenn Psychologen herausfinden wollen, in welchem Ausmaß zwei Variablen, Eigenschaften oder Charakteristika zusammenhängen.
3. xWenn die Fragen Variablen betreffen, die nicht in ethisch vertretbarer Weise von Psychologen manipuliert werden können.
4. Wenn sie die Variablen eines Experimentaldesigns optimal verändern können.

Frage Nr. 4 (380): Was ist im Zusammenhang zur kognitiven Dissonanz nicht zutreffend? (richtig)
1. Die Dissonanz besitzt die motivierende Kraft das ungute Gefühl zu reduzieren.
2. Defensives Verhalten tritt deshalb auf, weil die Kognition einer Person bezüglich ihres Verhaltens und relevanter Einstellungen dissonant ist und ein unangenehmer Zustand entsteht, den die Person reduzieren möchte.
3. xKognitive Dissonanz sind die Umstände, unter denen Verhaltensweisen Einstellungen beeinflussen.
4. Die Motivation zur Reduktion des unwohlen Gefühls steigt mit der Stärke der Dissonanz, die durch die kognitive Inkonsistenz geschaffen wird.
5. Kognitive Dissonanz kann dazu führen, dass wir schlecht über eine andere Person denken, damit wir uns weniger schlecht fühlen.
6. Dissonanz-Effekte lassen sich nicht auf andere Kulturen verallgemeinern.

Frage Nr. 5 (240): Welche Aussage beschreibt die Empathie-Altruismus-Hypothese am besten? (falsch)
1. Eine Person kann bei mir Empathie wecken, indem sie mir altruistisch gegenübersteht.
2. xEine Person kann bei mir Altruismus wecken, indem sie mir empathisch gegenübersteht.
3. Wenn ich einer Person empathisch gegenüberstehe, wecken diese Gefühle altruistische Motive bei mir.
4. Wenn ich einer Person altruistisch gegenüberstehe, wecken diese Gefühle empathische Motive bei mir.

Frage Nr. 6 (217): Was für einen Sinn hat die Bildung von Astrozyten? (falsch)
1. Astrozyten verhindern, dass giftige Substanzen im Soma das Axon stören.
2. Astrozyten verhindern, dass gifte Substanzen im Blut Zellen im Gehirn erreichen.
3. xAstrozyten erhöhen die Geschwindigkeit der Übertragung.
4. Astrozyten helfen bei der Isolierung des Axons.

Frage Nr. 7 (97): Was ist ein Synonym für Gedächtnisverlust? (richtig)
1. Amnestie
2. Anomalie
3. xAmnesie
4. Alzheimer

Frage Nr. 8 (195): Welche Aussage über die Bausteine (Schemata) der entwicklungsbedingten Veränderung stimmt am ehesten nicht? (falsch)
1. xDie ersten Schemata von Säuglingen werden als sensumotorische Intelligenz bezeichnet. Das sind mentale Strukturen oder Programme, die sensumotorische Sequenzen wie Saugen, Betrachten, Greifen und Schieben steuern.
2. Durch Übung werden elementare Schemata zu immer komplexeren, vielfältigeren Handlungsmustern kombiniert, integriert und differenziert.
3. Bei der Assimilation (von lat. similis = ähnlich) wird Information aus der Umwelt modifiziert, um sie an vorhandenes Wissen anzupassen. Das Kind greift auf vorhandene Schemata zurück, um eintreffende sensorische Informationen zu strukturieren.
4. Bei der Akkomodation (von lat. accommodare = anpassen) wird Information in kleinere Informationseinheiten geteilt, um sie auf mehrere Schemata aufteilen zu können. Kognitives Wachstum durch Akkomodation findet vor allem statt, wenn ein Schemata allein nicht ausreicht um eine Information zu bearbeiten.

Frage Nr. 9 (241): Verantwortungsdiffusion bedeutet, (richtig)
1. dass man die individuelle Verantwortung in Kategorieren einteilt, 'diffusiert'
2. xdass, wenn mehr als eine Person in einer Notfallsituation helfen könnten, sehr viele davon ausgehen, dass jemand anderes helfen wird.
3. dass, wenn nur eine Person in einer Notfallsituation anwesend ist, diese einer Angstsituation gegenübersteht und somit verweigert, zu helfen.
4. dass man in einer Notfallsituation gezwungen ist, seine Hilfe anzubieten.

Frage Nr. 10 (75): Welche Aussage über Reflexe stimmt nach der Theorie der klassischen Konditionierung nicht? (richtig)
1. Reflexe bilden den Kern des klassischen Konditionierens.
2. Ein Reflex ist eine ungelernte Reaktion.
3. Reflexe werden in natürlicher Weise durch spezifische Stimuli hervorgerufen, die für den Organismus biologisch relevant sind.
4. xReflexe können durch klassische Konditionierung vollständig gelöscht werden.

Frage Nr. 11 (376): Was stimmt im Zusammenhang mit dem Elaboration-likelihood-Modell nicht? (falsch)
1. xSie ist eine Theorie der Persuasion, die definiert, wie wahrscheinlich es ist, dass Menschen ihre kognitiven Prozesse fokussieren, um eine persuasive Botschaft zu elaborieren.
2. Wir können die zentrale Route einschlagen, um über persuasive Kommunikation nachzudenken, so dass eine Einstellungsändern von der Stärke des Arguments abhängt.
3. Wir können die periphere Route einschlagen, um über persuasive Kommunikation nachzudenken, so dass eine Einstellungsändern von der Stärke des Arguments abhängt.
4. Welche Route wir einschlagen, hängt von den Motiven der Botschaft ab.
5. Wann wir am ehesten die zentrale Route einschlagen, hängt davon ab, ob die Botschaften, die überzeugen sollen, zu der persönlich optimalen Tageszeit empfangen werden oder nicht.

Frage Nr. 12 (279): Welcher Psychologe führt den Begriff [i]erwartungsbestätigendens Verhalten[/i] ein? (richtig)
1. xMark Snyder
2. John F. Corso
3. Fritz Heider
4. Harold Kelley

Frage Nr. 13 (14): Welchem Wissenschaftszweig wird die Psychologie zugeordnet? (richtig)
1. Psychologie ist eine Naturwissenschaft.
2. Psychologie ist eine Geisteswissenschaft.
3. Psychologie ist eine Sozialwissenschaft.
4. xPsychologie kann nicht einer einzelnen Wissenschaft zugeordnet werden.

Frage Nr. 14 (273): Ein Konzept schlägt vor, dass Menschen sich altruistisch verhalten, weil sie auf gewisse Art und Weise erwarten, im Gegenzug altruistisches Verhalten von anderen zu erhalten. 'Ich werde dich vor dem Ertrinken retten, und erwarte, dass du mich retten wirst, falls ich jemals ertrinke'. Von welchem Konzept ist die Rede? (richtig)
1. Konzet der prosozialen Verhaltensweisen
2. Konzept des Altruismus
3. xKonzept des reziproken Altruismus
4. Konzept des ziprok Altruismus

Frage Nr. 15 (119): Welche Möglichkeit, die Reliabilität eines Tests zu ermitteln, ist nicht zutreffend? (richtig)
1. Parallelformen
2. xStandardisierung
3. interne Konsistenz
4. Retest-Reliabilität

Frage Nr. 16 (231): John Locke stand hinter den Ideen des (richtig)
1. Nativismus
2. xEmpirismus
3. Rationalismus

Frage Nr. 17 (51): Eine Schädigung der Myelinscheide ist bei Personen vorhanden die unter folgender Krankeit leiden: (falsch)
1. Multiple Sklerose
2. xParkinson Syndrom
3. Schizophrenie
4. Leukämie

Frage Nr. 18 (64): Was ist die Funktion eines Neurotransmitters? (richtig)
1. Er transportiert ein Neuron zu seinem eigentlichen Platz.
2. xEr überträgt Informationen vom Endköpfchen des einen Neurons zu den Rezeptormolekülen des nächsten Neurons.
3. Er überträgt Informationen von den Rezeptormolekülen des einen Neurons zu den Endköpfchen des nächsten Neurons.
4. Er verbindet Neurone über längere Entfernungen (> 10 cm).

Frage Nr. 19 (263): Der erste Schritt eines Kindes beim Erwerb einer Sprache ... (falsch)
1. besteht darin, jene Unterschiede von Schallereignissen zu bemerken, die in der jeweiligen Sprache Bedeutung transportieren.
2. xbesteht im Hören der Wörter.
3. ist die Kommunikation mit Altersgenossen.
4. besteht darin, Schallereignisse zu erfassen die es subjektiv als wichtig erachtet.

Frage Nr. 20 (369): Der Pygmalion Effekt von Rosenthal ist: (richtig)
1. xdie soziale Erwartung.
2. wichtig für intellektuelle Blüher.
3. ein negativer Effekt auf das Intelligenzstrukturmodell, welches in 3 Eigenschaften - nämlich Inhalt/Produkt/Operation unterteilt ist.
4. der besonders schlechten Schülern gut tut.

Frage Nr. 21 (44): Ein einzelner, repräsentativer Wert, der als Index des typischsten Wertes einer Gruppe von Probanden verwendet werden kann, wird als Maß der zentralen Tendenz bezeichnet. Was ist kein Maß der zentralen Tendenz? (richtig)
1. Modalwert
2. Median
3. xMeridian
4. Arithmetisches Mittel

Frage Nr. 22 (10): Aus welcher psychologischen Perspektive ist die Hauptaufgabe des Menschen nach positiver Entwicklung zu streben? (richtig)
1. Die psychodynamische Perspektive.
2. Die behavioristische Perspektive.
3. xDie humanistische Perspektive.
4. Die kognitive Perspektive.

Frage Nr. 23 (55): Welche Funktion haben Gliazellen nicht? (falsch)
1. Sie halten Neurone an ihrem Platz.
2. Sie helfen neu gebildeten Neuronen, den richtigen Ort im Gehirn zu finden.
3. Sie versorgen Neurone mit zellulärer Nahrung.
4. xSie entsorgen abgestorbene Neurone.
5. Sie können überschüssige Neurotransmitter und andere Substanzen aus dem synaptischen Spalt zwischen Neuronen aufnehmen.
6. Gliazellen bilden die Myelinscheide.
7. Spezialisierte Gliazellen, so genannte Astrozyten, verhindern, dass giftige Substanzen im Blut die empfindlichen Zellen im Gehirn erreichen.

Frage Nr. 24 (396): Welche zwei Kräfte können zu Konformität führen? (falsch)
1. Der Prozess des sozialen Vergleichs – Gruppenmitglieder tragen unterschiedliche Infos in die Entscheidung bei. Der Prozess des Informationseinflusses – um konform zu gehen teilen Gruppenmitglieder eine noch extremere Meinung, als die wahre Gruppennorm.
2. xDer Prozess des Normeneinflusses – und dem Bedürfnis, sich in bestimmten Situationen richtig zu verhalten und diese Handlungsweise auch zu verstehen. Der Prozess des Informationseinflusses – und das Bedürfnis von anderen gemocht, akzeptiert und geschätzt zu werden.
3. Der Prozess des Normeneinflusses – und das Bedürfnis von anderen gemocht, akzeptiert und geschätzt zu werden. Der Prozess des Informationseinflusses – und dem Bedürfnis, sich in bestimmten Situationen richtig zu verhalten und diese Handlungsweise auch zu verstehen.
4. Der Prozess des Informationseinflusses – Gruppenmitglieder tragen unterschiedliche Infos in die Entscheidung bei. Der Prozess des sozialen Vergleichs – um konform zu gehen teilen Gruppenmitglieder eine noch extremere Meinung, als die wahre Gruppennorm.

Frage Nr. 25 (144): Was ist kein Merkmal von Weisheit? (falsch)
1. Reichhaltiges Faktenwissen
2. Reichhaltiges prozedurales Wissen
3. Reichhaltiges interkulturelles Wissen
4. xUnsicherheit
5. Kontextualität über die Lebensspanne

Frage Nr. 26 (194): Was gehört nicht zur der Sichtweise, die ursprünglich vom britischen Philosophen John Locke stammt und als Empirismus bezeichnet wird? (falsch)
1. xDer menschliche Säugling wird ohne Wissen und Fähigkeiten geboren.
2. Die Erfahrung, in Form des menschlichen Lernens, schreibt Botschaften auf die leere Tafel des ungeformten kindlichen Geistes.
3. Die Richtung der menschlichen Entwicklung wird durch die Stimulation vorgegeben.
4. Die Natur oder das evolutionäre Erbe, welches jedes Kind in diese Welt mitbringt, ist die Gussform, nach der sich die Entwicklung formt.

Frage Nr. 27 (46): Man spricht in der Psychologie von vollständiger positiver Korrelation bei einem Korrelationskoeffizienten von (richtig)
1. Minus Eins
2. Null
3. xPlus Eins
4. Unendlich

Frage Nr. 28 (243): Das Phänomen, dass Gruppen eine Tendenz zu Entscheidungen aufweist, die weit extremer als die Entscheidungen sind, welche die Mitglieder dieser Gruppe alleine getroffen hätten, bezeichnet man als (richtig)
1. Gruppendynamik
2. Gruppenübertreibung
3. xGruppenpolarisierung
4. Groupthink

Frage Nr. 29 (187): Was haben Eleanor Gibson und Richard Walk in ihrer [i]Originaluntersuchung[/i] mit einer optischen Klippe beobachtet? (falsch)
1. Säuglinge krabbelten bereitwillig über die flache Seite der optischen Klippe, zögerten aber die tiefe Seite zu überqueren.
2. Die Furcht vor der optischen Klippe hängt von der Krabbelerfahrung ab.
3. xSäuglinge mit Krabbelerfahrung haben Angst vor der tiefen Seite der optischen Klippe.
4. Säuglinge ohne Krabbelerfahrung haben keine Angst vor der tiefen Seite der optischen Klippe.

Frage Nr. 30 (239): Welches Diagramm verwendet man am Besten für die Darstellung von komplexeren Zahlen? (richtig)
1. Balkendiagramm
2. xHistogramm
3. Parallelogramm
4. Für komplexe Daten kann man jedes beliebige Diagramm verwenden.

Frage Nr. 31 (365): Westliche Kulturen tendieren dazu, beim fundamentalen Attributionsfehler ... (richtig)
1. erwartungsbestätigendes Verhalten anzuwenden.
2. zu versuchen die Wurzeln der Situation zu entdecken.
3. dispositionale Faktoren wie auch situative Faktoren überzubewerten.
4. xdie dispositionalen Faktoren überzubewerten und situative Faktoren unterzubewerten.

Frage Nr. 32 (146): Womit beschäftigen sich Sozialpsychologen? (richtig)
1. xSozialpsychologen versuchen, das Verhalten im sozialen Kontext zu verstehen
2. Sozialpsychologen untersuchen, inwiefern das Verhalten von inneren Kräften gesteuert ist
3. Sozialpsychologen versuchen, verschiedene Denkprozesse aufzudecken und zu verstehen

Frage Nr. 33 (364): Was bedeutet das Kovariationsprinzip? (falsch)
1. Dass man ein Verhalten auf einen Kausalfaktor attribuieren sollte, wenn dieser Faktor immer dann gegeben war, wenn das Verhalten aufgetreten ist, aber nicht, wenn das Verhalten nicht aufgetreten ist.
2. Dass Menschen Anerkennung für ihre Erfolge annehmen, gleichzeitig aber die Verantwortung für Misserfolge ableugnen.
3. Es ist die bewusste Anstrengung, die Einstellung anderer zu ändern.
4. xIst ein Konfliktzustand, den eine Person erlebt, nachdem sie eine Einstellung getroffen hat, eine Handlung vorgenommen hat oder in Kontakt mit Infos gekommen ist, die im Widerspruch zur eigenen Überzeugung, Gefühlen und Werten steht.

Frage Nr. 34 (285): Im Verlauf eines Experiments kann ein neutraler Stimulus (NS) wiederholt mit dem unkonditionierten Stimulus gepaart werden. Ein solcher ehemals neutraler Stimulus wird im Zuge des Konditionierungsprozesses zum/zur (richtig)
1. xkonditionierten Stimulus (CS)
2. unkonditionierten Stimulus (UCS)
3. unkonditionierten Reaktion (UCR)
4. konditionierten Reaktion (CR)

Frage Nr. 35 (171): Sternbergs triarchische Intelligenztheorie unterteilt in drei Arten von Intelligenz. Welche Art gehört nicht dazu? (richtig)
1. Analytische Intelligenz.
2. Kreative Intelligenz.
3. Praktische Intelligenz.
4. xFluide Intelligenz.

Frage Nr. 36 (386): Welcher Punkt gehört nicht zu den Techniken der Compliance? (richtig)
1. Reziprozität
2. Verbindlichkeit
3. xElaboration-likelihood-Technik
4. Knappheit

Frage Nr. 37 (25): Welche der folgenden Formeln beschreibt den arithmetischen Mittelwert (AM)? (falsch)
1. 1
2. 2
3. 3
4. x4

Frage Nr. 38 (222): Was genau passiert bei der Spurenkonditionierung? (falsch)
1. xDer Start des CS geht dem Start des UCS voraus.
2. Der Start des CS geht dem Start des UCS voraus und der CS wird abgeschaltet, bevor der UCS gegeben wird.
3. Der CS und der UCS treten gleichzeitig auf.
4. Der Start des UCS geht dem Start des CS voraus.

Frage Nr. 39 (235): Was versteht man unter dem Pygmalion-Effekt, der in einem klassischen Experiment durch den Psychologen Robert Rosenthal in Zusammenarbeit mit der Schulrektorin Leonore Jacobson neu geschaffen wurde? (richtig)
1. Das ist der Effekt der sozialen Umstände.
2. Das ist der Effekt der sozialen Erlebnisse.
3. Das ist der Effekt der sozialen Tendenzen.
4. xDas ist der Effekt der sozialen Erwartungen.

Frage Nr. 40 (138): Welche Aussage über die körperliche Entwicklung im Mutterleib ist unzutreffend? (falsch)
1. Ab der 8. Woche bezeichnet man den Embryo als Fetus.
2. Neurone werden mit einer Geschwindigkeit von 250.000/min im Gehirn generiert.
3. xDie Neurone sind größtenteils bis zur Geburt an ihrem Bestimmungsort.
4. Die meisten Axone und Dendriten sind bereits vollständig verzweigt.

Frage Nr. 41 (59): Welche Beschreibung trifft für ein Neuron nicht zu? (falsch)
1. xJedes Neuron hat exzitatorische Inputs.
2. Auch Sensorische Neurone haben inhibitorische Inputs.
3. Bei der richtigen Folge von exzitatorischen Inputs erzeugt das Neuron ein Aktionspotential.
4. Nur Motorneurone haben exzitatorische Inputs.

Frage Nr. 42 (2): Wieviele Items umfasst die Gedächtnisspanne? Also wieviele Items kann man kurzzeitig erfassen und wiedergeben? Bitte geben Sie den zur Zeit angenommenen Durchschnittswert an. (richtig)
1. 3
2. 5
3. x7
4. 9

Frage Nr. 43 (84): Welche Hoffnung hat der Hersteller eines Produktes aus psychologischer Sicht eher nicht, wenn er für sein Produkt wirbt? (richtig)
1. Die Werbung soll als unkonditionierter Reiz (UCS) eine unkonditionierte Reaktion (UCR) hervorrufen.
2. Das Produkt soll zum konditionierten Reiz (CS) werden.
3. xDie Werbung soll zu einer Reizgeneralisierung führen.
4. Die Werbung soll zu einer Reizdiskrimination führen.

Frage Nr. 44 (232): Wer vertrat die Ansichten des Nativismus, und somit im Hinblick auf die Anlage-Umwelt Debatte die Idee dass die Natur unsere Gussform vorgibt? (falsch)
1. Max Wertheimer
2. Jaques Rousseau
3. xJohn Locke
4. Jean Piaget

Frage Nr. 45 (70): Habituation ist eine grundlegende Form des Lernes und bedeutet (richtig)
1. Verhalten
2. xGewöhnung
3. Erfahrung
4. Verletzung

Frage Nr. 46 (211): Welche Aussage über Atenzedenzbedingungen stimmt nicht? (falsch)
1. Verhaltensanalytiker untersuchen Antenzedenzbedingungen der Umwelt.
2. Antenzedenzbedingungen der Umwelt sind jene Bedingungen die dem Verhalten vorangehen.
3. xAntenzedenzbedingungen der Umwelt schaffen den Rahmen für einen Organismus, eine Reaktion zu zeigen oder sie zurückzuhalten.
4. Psychologen der evolutionären Perspektive untersuchen Antenzedenzbedingungen der Umwelt.

Frage Nr. 47 (102): Was ist kein Bestandteil der Arbeitsgedächtnisses? (richtig)
1. Die phonologische Schleife (phonological loop). Sie speichert und manipuliert sprachbasierte Informationen.
2. Der visuell-räumliche Notizblock (visuospatial sketchpad). Er speichert und manipuliert visuelle Informationen.
3. xDas emotionale Regal (emotional stack). Es speichert und manipuliert gefühlsbasierte Informationen.
4. Die zentrale Exekutive (central executive). Sie ist unter anderem für die Kontrolle der Aufmerksamkeit zuständig.

Frage Nr. 48 (16): Wann wurde Psychologie als eigenständige akademische Disziplin begründet? (richtig)
1. Im 18. Jahrhundert.
2. xIm 19. Jahrhundert.
3. Im 20. Jahrhundert.
4. Im 21. Jahrhundert.

Frage Nr. 49 (281): Das weite Netz der Neuronen ist von der fünf bis zehnfachen Anzahl von (falsch)
1. Gliazellen durchsetzt.
2. Gangliazellen durchsetzt.
3. xAxonen durchsetzt.
4. Neuronen durchsetzt.

Frage Nr. 50 (133): William Stern prägte den Begriff Intelligenzquotient. Angenommen ein Test ergibt für mich ein Intelligenzalter von 23 Jahren und ich bin 40 Jahre alt, wie wäre dann mein Intelligenzquotient (IQ)? (richtig)
1. x58
2. 174
3. 63
4. 158

Frage Nr. 51 (214): Die Theorie zur natürlichen Selektion.. (richtig)
1. xbeschreibt, dass Organismen, die sich besser an die Umwelt angepasst haben, dazu tendieren, mehr Nachkommen zu erzeugen.
2. ist eine Theorie über die Nachkommenserzeugung im Pleistozän.
3. ist eine Theorie über biochemische Prozesse.
4. beschreibt Organismen, die mehr Nachkommen erzeugen weil sie sich intensiver mit der Nahrungssuche beschäftigen als andere.

Frage Nr. 52 (290): Welchen Psychologen verbindest du am ehesten mit operantem Konditionieren? (falsch)
1. Edward L. Thorndike
2. B. Watson
3. xB.F.Skinner
4. Sigmund Freud

Frage Nr. 53 (278): Unter 'high elaboration' im Sinne des Elaboration-Likelihood-Modell versteht man (richtig)
1. den Verzicht auf kritisches Nachdenken.
2. xdas sorgfältige Nachdenken.
3. das fokussieren kognitiver Prozesse.
4. bewusste Anstrengung, um meine Einstellung zu ändern.

Frage Nr. 54 (185): Säuglinge besitzen nur wenige Augenblicke nach Verlassen des Mutterleibs bereits erstaunliche Fähigkeiten. Welche gehört nicht dazu? (falsch)
1. Säuglinge können im Prinzip schon vor der Geburt hören.
2. Säuglinge können sofort wenn sie geboren werden auf Geräusche reagieren.
3. xSäuglinge suchen schon wenige Minuten nach der Geburt mit den Augen nach der Quelle bestimmter Geräusche.
4. Säuglinge können schon ein halbe Stunde nach der Geburt mit den Augen ihre Mutter erkennen, wenn sie die Möglichkeit dazu bekommen haben, das zu lernen.

Frage Nr. 55 (229): Hier finden Sie vier Postualte von Francis Galton im Bezug auf die Intelligenzdiagnostik. Welches Postulat gehört nicht dazu? (falsch)
1. Intelligenzunterschiede sind quantifizierbar.
2. Unterschiede folgen einer glockenförmigen Kurve, der Normalverteilung.
3. Es gibt einen dreistufigen Selektionsprozess für Intelligenz.
4. Intelligenz kann durch objektive Testverfahren gemessen werden.
5. xKorrelation.

Frage Nr. 56 (368): Kulturelle Attributionsstile werden durch die Medien (falsch)
1. xverändert.
2. weitergegeben und aufrechterhalten.
3. weiterentwickelt.
4. entsorgt.

Frage Nr. 57 (60): Welche Ionen sind an dem Spiel von Ruhepotential und Aktionspotential in einem Axon nicht beteiligt? (falsch)
1. Natrium-Ionen (Na+)
2. Magnesium-Ionen (Mg+)
3. Chlor-Ionen (Cl-)
4. xKalzium-Ionen (Ca+)
5. Kalium-Ionen (K+)

Frage Nr. 58 (28): Sigmund Freud ist vor allem ein Vertreter folgender psychologischer Perspektive gewesen: (richtig)
1. Die kognitive Perspektive.
2. Die evolutionäre Perspektive.
3. xDie psychodynamische Perspektive.
4. Die biologische Perspektive.

Frage Nr. 59 (267): Was genau passiert bei der simultanen Konditionierung? (falsch)
1. xDer Start des CS geht dem Start des UCS voraus.
2. Der Start des CS geht dem Start des UCS voraus und der CS wird abgeschaltet, bevor der UCS gegeben wird.
3. Der CS und der UCS treten gleichzeitig auf.
4. Der Start des UCS geht dem Start des CS voraus.

Frage Nr. 60 (294): Der HAWIE - R beinhaltet (richtig)
1. 12 Untertests
2. x14 Untertests
3. 7 Untertests
4. keine Untertests

Frage Nr. 61 (180): In einer Querschnittsstudie beobachtet man (richtig)
1. xeine Gruppe von Menschen zu einem bestimmten Zeitpunkt
2. eine Gruppe von Menschen über Tage, Monate und Jahre hinweg.
3. eine Gruppe von Menschen aus unterschiedlichen Kohorten die mehrfach untersucht werden
4. eine Gruppe von Menschen verschiedenen Alters über Tage, Monate und Jahre hinweg.

Frage Nr. 62 (328): Wer hat gezeigt, dass Informationseinfluss zur Normenkristallisierung (Normbildung und Verfestigung) führen kann? (falsch)
1. Solomon Asch
2. Allen Funt
3. Muzafer Sherif
4. xAddison Walsh

Frage Nr. 63 (198): Was ist am ehesten gemeint, wenn von der sozialen Konstruktion der Realität gesprochen wird? (richtig)
1. xVerschiedene Individuen können sehr verschiedene Interpretationen desselben Ereignisses haben.
2. Menschen sind in ein soziales Netzwerk eingebunden. Das persönliche Netzwerk ist immer einzigartig.
3. Personen nehmen das für wahr, was ihnen am realistischsten erscheint.
4. Verschiedene Zeugenaussagen zum gleichen Ereignis sind wegen der Konstruktion der sozialen Realität nicht sehr reliabel.

Frage Nr. 64 (54): Welche Aussage über das Axon stimmt am ehesten nicht? (falsch)
1. Ein Axon ist 0 - 100 mm lang.
2. Einige Arten des Axon sind in eine Myelinscheide eingebettet.
3. xDas Axon leitet Informationen vom Soma zu den Endknöpfchen.
4. Axon ist griechisch und heißt 'Achse'.

Frage Nr. 65 (122): Welches der Postulate die Galton aufstellte hatte keinen bleibenden Wert? (falsch)
1. Intelligenzunterschiede sind quantifizierbar als unterschiedliche Grade von Intelligenz. Mit anderen Worten können die Intelligenzstufen unterschiedlicher Personen Zahlenwerte zugewiesen werden, um sie miteinander zu vergleichen.
2. Die Unterschiede zwischen Personen folgen einer glockenförmigen Kurve, der Normalverteilung. In einer Normalverteilung gruppieren sich die Werte der meisten Leute in der Mitte, und wenige gehören den beiden Extremen von Genialität und Minderbegabung an.
3. xIntelligenz oder mentale Fähigkeit kann durch objektive Testverfahren gemessen werden, bei denen es nur eine richtige Antwort auf jede Frage gibt.
4. Das exakte Ausmaß, in dem zwei Mengen von Testergebnissen zueinander in Beziehung stehen, kann durch ein statistisches Verfahren bestimmt werden, die Korrelation.
5. Intelligenz ist erblich. Talent und Ansehen werden innerhalb von Familien weitergegeben. Die Umwelt hat nur einen minimalen Effekt auf die Intelligenz.

Frage Nr. 66 (271): Beim variablen Intervallplan (VI) ... (falsch)
1. erfolgt die Verstärkung, nachdem der Organismus eine festgelegte Zahl von Reaktionen zeigte.
2. xist die mittlere Anzahl von Reaktionen zwischen den Verstärkern im Vorhinein festgelegt.
3. erfolgt die Verstärkung auf die erste Reaktion nach einem bestimmten Zeitintervall.
4. wird das Zeitintervall der Verstärkergabe im Durchschnitt festgelegt.

Frage Nr. 67 (385): Welche Theorie beschreibt es, wenn ich die Inkonsistenz zwischen Vorsatz (keine Shoppingtour) und dem Verhalten (shoppen) auflösen muss? (richtig)
1. xDie kognitive Dissonanztheorie von Leon Festinger.
2. Die Selbstwahrnehmungstheorie von Daryl Bem.
3. Die Theorie des Kovariationsprinzips von Harold Kelley.
4. Die Attributionstheorie nach Fritz Heider.

Frage Nr. 68 (56): Welche Hauptart von Neuronen gibt es gar nicht? (falsch)
1. Sensorische Neurone übermitteln Botschaften von Sinnesrezeptorzellen hin zum Zentralnervensystem.
2. Motorneurone leiten Botschaften weg vom Zentralnervensystem hin zu den Muskeln und Drüsen.
3. Rezeptive Neurone sind hochspezialisierte Neurone, die auf Licht, Geräusche und Körperpositionen reagieren.
4. xInterneurone leiten die Botschaften von sensorischen Neuronen an andere Neurone weiter.

Frage Nr. 69 (353): Welches Modell legt nahe, dass Gruppenmitglieder unterschiedliche Informationen zu einer Entscheidung beitragen? (falsch)
1. xModell Groupthink
2. Modell des sozialen Vergleichs
3. Modell des Normeneinflusses
4. Modell des Informationseinflusses

Frage Nr. 70 (183): Zygote ist (richtig)
1. xdie erste Zelle aus der dann der komplette Mensch zu entstehen beginnt.
2. ein Geburtsdefekt, der vor allem ab der 3. Schwangerschaftswoche auftritt.
3. eine Zyste in der Gebärmutter.
4. der Fetus.