Ergebnis Nr. 33136

Name: JTK
Datum: 20.08.21 09:42
Zeitdauer (h:m:s): 29:23
33 von 70 richtig = 47%

Frage Nr. 1 (283): Welche Störungen werden oft mit Benzodiazepinen wie Valium oder Xanax behandelt? (richtig)
1. xAngststörungen
2. Depressionen
3. Schizophrenie
4. Aggressionen

Frage Nr. 2 (348): Welcher Stoff ist ein Neurotransmitter und ein Neuromodulator? (richtig)
1. xEndorphin
2. Norepinephrin
3. Azetylcholin
4. Dopamin
5. Gammaaminobuttersäure
6. Serotonin

Frage Nr. 3 (125): Die Reliabilität eines Tests ist (richtig)
1. xdas Ausmaß, in dem man sich darauf verlassen kann, dass ein diagnostisches Instrument konsistente Ergebnisse liefert.
2. das Ausmaß, in dem der Test misst, was ein Diagnostiker zu messen beabsichtigt.
3. das Ausmaß, in dem ein Testinstrument bei allen Personen in gleicher Weise und unter denselben Bedingungen angewendet werden kann.
4. das Ausmaß, in dem ein formaler Test interdisziplinär angewendet werden kann.

Frage Nr. 4 (367): Was bedeutet Self-serving-Bias? (richtig)
1. Das sind Vorhersagen über ein zukünftiges Verhalten oder Ereignis, welche die Interaktionen auf Verhaltensebene so verändern, dass das Erwartete produziert wird.
2. Die situativen Faktoren überzubewerten und die dispositionalen abzuwerten.
3. xAnerkennung für Erfolg als dispositione Attribution anzunehmen und gleichzeitig die Verantwortung für die Misserfolge und somit die situative Attribution abzuleugnen.
4. Andere Menschen für den eigenen Erfolg verantwortlich zu machen.

Frage Nr. 5 (121): Welche Kriterien müssen für die Diagnose von geistiger Behinderung nicht erfüllt sein? (falsch)
1. ein IQ-Wert unter 70
2. eingeschränkte Fähigkeiten bei der Bearbeitung von komplizierten Aufgaben
3. eingeschränkte Fähigkeiten in der sozialen Anpassungfähigkeit
4. xder Beginn der Störung muss vor dem 18. Lebensjahr liegen

Frage Nr. 6 (220): GABA = (richtig)
1. Gammabutteraminosäure
2. Gradaminosäure
3. xGammaaminobuttersäure
4. Gaubersäure

Frage Nr. 7 (214): Die Theorie zur natürlichen Selektion.. (richtig)
1. xbeschreibt, dass Organismen, die sich besser an die Umwelt angepasst haben, dazu tendieren, mehr Nachkommen zu erzeugen.
2. ist eine Theorie über die Nachkommenserzeugung im Pleistozän.
3. ist eine Theorie über biochemische Prozesse.
4. beschreibt Organismen, die mehr Nachkommen erzeugen weil sie sich intensiver mit der Nahrungssuche beschäftigen als andere.

Frage Nr. 8 (198): Was ist am ehesten gemeint, wenn von der sozialen Konstruktion der Realität gesprochen wird? (richtig)
1. xVerschiedene Individuen können sehr verschiedene Interpretationen desselben Ereignisses haben.
2. Menschen sind in ein soziales Netzwerk eingebunden. Das persönliche Netzwerk ist immer einzigartig.
3. Personen nehmen das für wahr, was ihnen am realistischsten erscheint.
4. Verschiedene Zeugenaussagen zum gleichen Ereignis sind wegen der Konstruktion der sozialen Realität nicht sehr reliabel.

Frage Nr. 9 (48): Was kann man mit einem t-Test machen? (falsch)
1. Man kann mit einem t-Test herausfinden, ob der Unterschied zwischen der Standardabweichung zweier Gruppen statistisch signifikant ist.
2. Man kann mit einem t-Test herausfinden, ob der Unterschied zwischen den arithmetischen Mitteln zweier Gruppen statistisch signifikant ist.
3. xDer t-Test ist die Grundlage, um deskriptive Statistik auf Datenreihen psychologischer Experimente anwenden zu können.
4. Der t-Test ist die Grundlage, um Inferenzstatistik auf Datenreihen psychologischer Experimente anwenden zu können.

Frage Nr. 10 (399): Welche Aussage stimmt im Bezug auf Minderheiten nicht? (falsch)
1. xMinderheiten besitzen wenig Normeneinfluss.
2. Minderheiten können ermutigen, Sachverhalte aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten.
3. Minderheiten sind in der Regel nicht Verteidiger des Status quo.
4. Minderheiten besitzen wenig Informationseinfluss.

Frage Nr. 11 (136): Welche Aussage über Psychometrie stimmt nicht? (falsch)
1. Psychometrie ist das Gebiet der Psychologie, das sich mit dem Testen mentaler Fähigkeiten befasst.
2. Psychometrie schliesst Persönlichkeitsdiagnostik, Intelligenzdiagnostik und Eignungsprüfungen mit ein.
3. Psychometrische Intelligenztheorien untersuchen dynamische Beziehungen zwischen den verschiedenen Maßen geistiger Fähigkeit.
4. xAufgrund der Beziehungen zwischen den verschiedenen Maßen geistiger Fähigkeit, werden dann Schlussfolgerungen über die Beschaffenheit der menschlichen Intelligenz gezogen.

Frage Nr. 12 (4): Welche der folgenden Aussagen über Psychologie trifft nicht zu? (falsch)
1. Die Psychologie beschränkt sich auf die Untersuchung menschlichen Verhaltens und Erlebens.
2. xPsychologie ist die wissenschaftliche Untersuchung von Verhalten von Individuen und ihren mentalen Prozessen.
3. Das beobachtbare Verhalten ist ein Gegenstand der Psychologie.
4. Die Psychologie untersucht Prozesse innerhalb des Menschen als auch im Kontext seines physischen und sozialen Umfeld.

Frage Nr. 13 (21): Was wird nicht von der behavioristischen Perspektive der Psychologie ausgesagt? (falsch)
1. Das Verhalten bestimmt/stimuliert die Umwelt.
2. Umweltstimuli bestimmen bestimmte Arten des Verhaltens.
3. Genaues Experitmentieren ist notwendig.
4. xGrundlegende Prozesse, die an Tieren beobachtet werden können, stellen allgemeine Prinzipien dar, die sich auch auf den Menschen anwenden lassen.

Frage Nr. 14 (61): Wie leitet ein Axon eine Information weiter? (richtig)
1. xElektrisch.
2. Elektromagnetisch.
3. Chemisch.
4. Hydraulisch.

Frage Nr. 15 (180): In einer Querschnittsstudie beobachtet man (richtig)
1. xeine Gruppe von Menschen zu einem bestimmten Zeitpunkt
2. eine Gruppe von Menschen über Tage, Monate und Jahre hinweg.
3. eine Gruppe von Menschen aus unterschiedlichen Kohorten die mehrfach untersucht werden
4. eine Gruppe von Menschen verschiedenen Alters über Tage, Monate und Jahre hinweg.

Frage Nr. 16 (39): Wann benutzen Psychologen Korrelationsmethoden am ehesten nicht? (falsch)
1. Wenn die Fragen Variablen betreffen, die nicht leicht von Psychologen manipuliert werden können.
2. Wenn Psychologen herausfinden wollen, in welchem Ausmaß zwei Variablen, Eigenschaften oder Charakteristika zusammenhängen.
3. xWenn die Fragen Variablen betreffen, die nicht in ethisch vertretbarer Weise von Psychologen manipuliert werden können.
4. Wenn sie die Variablen eines Experimentaldesigns optimal verändern können.

Frage Nr. 17 (70): Habituation ist eine grundlegende Form des Lernes und bedeutet (richtig)
1. Verhalten
2. xGewöhnung
3. Erfahrung
4. Verletzung

Frage Nr. 18 (290): Welchen Psychologen verbindest du am ehesten mit operantem Konditionieren? (falsch)
1. Edward L. Thorndike
2. B. Watson
3. xB.F.Skinner
4. Sigmund Freud

Frage Nr. 19 (83): Nach Pavlov müssen der konditionierte Reiz (CS) und der unkonditionierte Reiz (UCS) in enger zeitlicher Beziehung stehen. Wird der UCS vorhersagbar durch den CS nennt man diese Beziehung (richtig)
1. zeitliche Konditionierung.
2. xKontingenz.
3. zeitliche Kontiguität.
4. Konvalezenz.

Frage Nr. 20 (382): Menschen erleben kognitive Dissonanz am ehesten ... (falsch)
1. wenn sie ein independentes Konzept des Selbst haben.
2. wenn sie ein implizites Konzept des Selbst haben.
3. bevor sie eine Entscheidung getroffen haben.
4. xwenn sie ein interdependentes Konzept des Selbst haben.

Frage Nr. 21 (16): Wann wurde Psychologie als eigenständige akademische Disziplin begründet? (richtig)
1. Im 18. Jahrhundert.
2. xIm 19. Jahrhundert.
3. Im 20. Jahrhundert.
4. Im 21. Jahrhundert.

Frage Nr. 22 (132): Welche Aussage zur Beziehung von Reliabilität und Validität eines Tests ist falsch. (richtig)
1. Für gewöhnlich ist ein Test der nicht reliabel ist, auch nicht valide.
2. Ein Test der sein eigenes Ergebnis nicht vorhersagen kann, ist auch nicht in der Lage etwas anderes vorherzusagen.
3. Ein Test kann hoch reliabel, aber dennoch nicht valide sein.
4. xValidität wird anhand der Korrelation eines Tests mit sich selbst gemessen, Reliabilität hingegen durch die Korrelation mit etwas externem.

Frage Nr. 23 (67): Welches Verfahren ist geeignet, um temporäre Läsionen im Gehirn hervorzurufen? (richtig)
1. Elektroenzephalogramm (EEG)
2. xRepetitive transkraniale Magnetstimulation (rTMS)
3. Positronen-Emissions-Tomographie (PET)
4. Magnet-Resonanz-Tomographie (MRT/MRI)
5. Funktionale Magnet-Resonanz-Tomographie (fMRT/fMRI)

Frage Nr. 24 (295): Bei Schizophrenen fand man einen ... (falsch)
1. verringerten Dopaminspiegel.
2. erhöhten Dopaminspiegel.
3. verringerten Norepinephrinspiegel.
4. xerhöhten Norepinephrinspiegel.

Frage Nr. 25 (1): Ein Hund wird konditioniert auf Ton 3 zu reagieren. Welche der Abbildungen stellt am deutlichsten eine erfolgreiche Reizdiskrimination dar? (richtig)
1. 1
2. 2
3. x3
4. 4

Frage Nr. 26 (90): Welche Antwort spricht am ehesten das implizite Gedächtnis an? (falsch)
1. xA B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z
2. APFEL APFEL APFEL APFEL WURM APFEL APFEL APFEL
3. BIRNE PFLAUME PFIRSICH WASSERMELONE TRAUBE
4. 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

Frage Nr. 27 (398): Wodurch entsteht der Asch-Effekt, der in einem Experiment von Solomon Asch (1956) gezeigt wurde? (falsch)
1. xsozialer Vergleich
2. Groupthink
3. Gruppenpolarisierung
4. Normeneinfluss

Frage Nr. 28 (119): Welche Möglichkeit, die Reliabilität eines Tests zu ermitteln, ist nicht zutreffend? (falsch)
1. Parallelformen
2. Standardisierung
3. xinterne Konsistenz
4. Retest-Reliabilität

Frage Nr. 29 (75): Welche Aussage über Reflexe stimmt nach der Theorie der klassischen Konditionierung nicht? (richtig)
1. Reflexe bilden den Kern des klassischen Konditionierens.
2. Ein Reflex ist eine ungelernte Reaktion.
3. Reflexe werden in natürlicher Weise durch spezifische Stimuli hervorgerufen, die für den Organismus biologisch relevant sind.
4. xReflexe können durch klassische Konditionierung vollständig gelöscht werden.

Frage Nr. 30 (246): Mit einem klassischen Experiment zeigte Muzafer Sherif (1935) wie ... zur Normenkristallisierung führen kann, also zur Normenbildung und Verfestigung dieser. (falsch)
1. Informationseinfluss
2. xNormeneinfluss
3. Minderheiteneinfluss
4. Mehrheiteneinfluss

Frage Nr. 31 (44): Ein einzelner, repräsentativer Wert, der als Index des typischsten Wertes einer Gruppe von Probanden verwendet werden kann, wird als Maß der zentralen Tendenz bezeichnet. Was ist kein Maß der zentralen Tendenz? (falsch)
1. Modalwert
2. Median
3. xMeridian
4. Arithmetisches Mittel

Frage Nr. 32 (395): Normen haben wichtige Funktionen in unserem Leben. Welche Funktion ist falsch? (richtig)
1. xEs gibt keine Toleranz gegenüber Abweichungen. Dadurch erkennt man sofort, was erlaubt ist und was nicht.
2. Normen geben uns Sicherheit. Wenn wir die Normen einer neuen Situation nicht kennen, fühlen wir uns oft unwohl.
3. Sie helfen uns zu orientieren und unsere sozialen Interaktionen zu regulieren.
4. Sie machen uns klar welches Verhalten erwartet wird, um Anerkennung zu bekommen.

Frage Nr. 33 (231): John Locke stand hinter den Ideen des (richtig)
1. Nativismus
2. xEmpirismus
3. Rationalismus

Frage Nr. 34 (19): Wieviele aktuelle Perspektiven der Psychologie gibt es? (falsch)
1. x4 Stück, die humanistische, die kognitive, die philosophische und die biologische.
2. 5 Stück, die psychodynamische, die humanistische, die kognitive, die philosophische und die biologische.
3. 6 Stück, die psychodynamische, die behavioristische, die humanistische, die kognitive, die biologische und die therapeutische.
4. 7 Stück, die psychodynamische, die behavioristische, die humanistische, die kognitive, die biologische, die evolutionäre und die kulturvergleichende.

Frage Nr. 35 (112): Wie nennt man es, wenn Gedächtnisinhalte sehr stabil sind, weil es ein große Übereinstimmung zwischen den Prozessen beim implizieten Enkodieren und den Prozessen beim implizieten Abruf gibt? (falsch)
1. Transferadäquate Verarbeitung
2. xEnkodierspezifität
3. Priming
4. Präduktion

Frage Nr. 36 (406): Was bedeutet reziproker Altruismus? (falsch)
1. Menschen handeln altruistisch, weil sie glauben, dass sie in Zukunft selbst Nutznießer altruistischer Akte anderer Menschen werden.
2. Es ist ein grundlegendes menschliches Motiv, anderen Menschen auch außerhalb des Genpools zu helfen.
3. Dass man eher Familienmitgliedern Altruismus entgegen bringt als Fremden
4. xMenschen verhalten sich altruistisch, weil sie erwarten, im Gegenzug auch altruistisches Verhalten von der Person zu erhalten

Frage Nr. 37 (176): Mit der Entwicklungsphase Pränatal bezeichnet man (richtig)
1. den Zeitraum von der Geburt bis etwa 18 Monate
2. den Zeitraum von etwa 18 Monaten bis 6 Jahre
3. den Zeitraum von etwa 6 Jahre bis 11 Jahre
4. xden Zeitraum von der Empfängnis bis zur Geburt

Frage Nr. 38 (394): Um Teil einer Gruppe werden zu können, ist es wichtig die sozialen Normen innerhalb der Gruppe ausfindig zu machen. Hierfür gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Welche gehört nicht dazu? (richtig)
1. Uniformität beobachten.
2. xMachtunterschiede ausspielen.
3. Verhaltensweisen beobachten, die die meisten Mitglieder zeigen.
4. Beobachtung der negativen Konsequenzen, die eintreten, wenn jemand die Norm verletzt.

Frage Nr. 39 (189): Welche Aussage über die Pubertät stimmt nicht? (falsch)
1. Die Pubertät beginnt bei Jungen mit der Produktion von fruchtbaren Spermien.
2. Die Pubertät beginnt bei Mädchen mit dem Beginn der Menstruation (Menarche).
3. Zwei bis drei Jahre nach Einsetzen des Wachstumsschubs erreicht ein Mensch die Pubertät.
4. xPubertät kommt vom lateinischen Wort für Pickel.

Frage Nr. 40 (98): Welche Aussage über das ikonische Gedächtnis stimmt am ehesten nicht? (richtig)
1. Das ikonische Gedächtnis ist ein Gedächtnissystem im visuellen Bereich.
2. Das ikonische Gedächtnis kann große Informationsmengen für sehr kurze Zeiträume speichern.
3. Ein visueller Gedächtnisinhalt im ikonischen Gedächtnis hat eine Lebensdauer von ungefähr 0,5 Sekunden.
4. xDas ikonische Gedächtnis wird auch fotografisches Gedächtnis genannt.

Frage Nr. 41 (23): Was wird nicht durch die kognitive Perspektive der Psychologie ausgesagt? (falsch)
1. Personen handeln weil sie denken.
2. Personen denken weil sie menschliche Wesen sind.
3. Einige der augenfälligsten Verhaltensweisen treten durch völlig neue Wege des Denkens auf und nicht durch vorhersagbare Wege, die in der Vergangenheit benutzt wurden.
4. xEin Individuum reagiert so auf die Realität, wie sie in der objektiven gegenständlichen Welt ist.

Frage Nr. 42 (15): Welche Aussage über die Ziele von Psychologie stimmt nicht? (falsch)
1. Psychologen bezeichnen meistens die Beobachtungen des Verhaltens als ihre 'Daten'.
2. Psychologen versuchen Verhalten zu erklären, indem sie regelhafte Muster im Verhalten und in mentalen Prozessen finden wollen.
3. Psychologen versuchen die Wahrscheinlichkeit für ein bestimmtes Verhalten vorherzusagen.
4. xPsychologen versuchen das Weltbild eines Menschen zu verändern.
5. Psychologen versuchen Verhalten zu kontrollieren.

Frage Nr. 43 (393): Welche Aussagen über die Machtunterschiede zwischen Wärtern und Gefangenen im Standford-Gefängnisexperiment sind nicht richtig? (falsch)
1. Die Machtunterschiede wurden vor dem Versuch noch nie erlebt.
2. xDie Machtunterschiede wurden früher schon erlebt.
3. Frühere Erfahrungen bezüglich Machtunterschieden wurden verfeinert und intensiviert.
4. Die Rolle machte aus einem passiven Studenten einen aggressiven Wärter.

Frage Nr. 44 (378): Persuasion kann sowohl durch Dritte als auch durch eigene Handlungen erfolgen. Angenommen wir wollen aufgrund unseres Kontostandes keine weitere Shopping-Tour mehr unternehmen. Welche Analyse wäre hier weniger hilfreich? (falsch)
1. Elaboration-Likelihood-Modell
2. xSelbstwahrnehmungstheorie
3. Dissonanztheorie

Frage Nr. 45 (9): Welche der folgenden Aussagen über den geistigen Entwicklungsstand eines Menschen triff t zu? (richtig)
1. Spontane, nicht-erbliche oder genetische Veränderungen in der Entwicklung des Menschen spielen für das Entstehen geistiger Behinderung keine Rolle.
2. Hochbegabte Kinder ziehen sich generell von schulischen Aktivitäten zurück.
3. Hochbegabung wird ausschließlich über den IQ de finiert.
4. xErbkrankheiten (wie Phenylketonurie) können eine Intelligenzminderung zur Folge haben.

Frage Nr. 46 (77): Stellen Sie sich folgendes Experiment vor: Wir sperren eine Ratte in einen Käfig und nur wenn sie uns bunte Papierschnipsel gibt, geben wir ihr Essen. Sie erhält die bunten Papierschnipsel von uns nur in bestimmten Abständen (anfangs einmal am Tag, später einmal im Monat) und da auch nur, wenn sie vorher bestimmte Aufgaben für uns zufriedenstellend erledigt hat. Die Papierschnipsel nennen wir im weiteren Verlauf Geld. Warum ist es für das Experiment wichtig, das Geld knapp zu halten? (falsch)
1. Damit wir der Ratte nicht so viel Geld geben müssen.
2. Ratten können mit Geld sowieso nicht umgehen.
3. xDamit wir die Ratte mit Geld belohnen können.
4. Damit wir die Ratte indirekt mit Essen belohnen können.

Frage Nr. 47 (73): Was ist ein Beispiel für Deprivation? (richtig)
1. Post-Depression.
2. Prä-Depression.
3. xNahrungsentzug.
4. Vertrauen.

Frage Nr. 48 (257): Warum verwendete Hermann Ebbinghaus in seinem Experiment der Vergessenskurve sinnlose Silben für den Bereich des Auswendiglernens? (richtig)
1. um vorangegangene Lernerfahrungen nicht zu stören.
2. um die retroaktive Interferenz nicht zu behindern.
3. xum ein reines Maß des Gedächtnisses zu erhalten. Das Gedächtnis soll frei von früheren Lernerfahrungen sein.
4. um das Gedächtnis frei von zusätzlichen Items zu halten.

Frage Nr. 49 (264): Kindliche Hypothesen beim Spracherlernen werden von Prinzipien wie dem Kontrastprinzip bestimmt. Was bedeutet das? (falsch)
1. Dieses Prinzip besagt, dass Unterschiede in der Form auch Unterschiede in der Bedeutung bezeichnen.
2. Dieses Prinzip besagt, dass Unterschiede in der Aussprache auch Unterschiede in der Bedeutung bezeichnen.
3. xDieses Prinzip besagt, dass Unterschiede im Hören auch Unterschiede in der Bedeutung bezeichnen.
4. Dieses Prinzip besagt, dass Unterschiede in der Farbe auch Unterschiede in der Bedeutung bezeichnen.

Frage Nr. 50 (225): Alan Baddely prägte 3 Komponenten des Arbeitsgedächtnisses. Welche? (richtig)
1. phonologische Schleife, autoretrive Schleife, zentrale Exekutive
2. phonologische Schleife, visuell - räumlicher Notizblock
3. xvisuell - räumlicher Notizblock, phonologische Schleife, zentrale Exekutive
4. KZG, LNG, AG

Frage Nr. 51 (43): Variabilität sind statistische Maße, welche die Verteilung von Werten um ein Maß der zentralen Tendenz beschreiben. Welche der unten aufgeführten Maße sind kein Maß der Variabilität? (falsch)
1. xSpannweite
2. Standardabweichung
3. Normalverteilung
4. Standard Deviation

Frage Nr. 52 (262): Semantik ist ... (richtig)
1. die Zeit in den 1950er Jahren, in der semi-romantische Gespräche geführt wurden.
2. die Untersuchung der Laute, die zu Wörtern verbunden werden.
3. xdie Untersuchung der Bedeutung von Wörtern und deren Veränderung im Laufe der Zeit.
4. die Untersuchung der Bedeutung von Wörtern und wie man sie im Laufe der Zeit verbessern kann.

Frage Nr. 53 (130): Was ist kein Maß/Verfahren um die Reliabilität eines Tests zu messen? (falsch)
1. Retest-Reliabilität
2. Einsatz von Parallelformen eines Tests
3. xTesthalbierungs-Reliabilität
4. Split-Correlation-Reliabilität

Frage Nr. 54 (356): Unter dem Prozess des Informationseinflusses versteht man (richtig)
1. xdas Bedürfnis, sich in einer bestimmten Situation richtig zu verhalten und die richtige Handlungsweise zu verstehen.
2. das Bedürfnis von anderen gemocht, akzeptiert und geschätzt zu werden.
3. das Bedürfnis anderen zu helfen.
4. das Bedürfnis anderen ohne Rücksicht auf seine eigene Sicherheit zu helfen.

Frage Nr. 55 (52): Der Zellkörper wird auch ... (falsch)
1. Axon genannt.
2. Soma genannt.
3. xNukleus genannt.
4. Neuron genannt.

Frage Nr. 56 (278): Unter 'high elaboration' im Sinne des Elaboration-Likelihood-Modell versteht man (falsch)
1. den Verzicht auf kritisches Nachdenken.
2. das sorgfältige Nachdenken.
3. das fokussieren kognitiver Prozesse.
4. xbewusste Anstrengung, um meine Einstellung zu ändern.

Frage Nr. 57 (362): Die Attributionstheorie behandelt die .... (falsch)
1. Weshalb-Fragen
2. xWie-Fragen
3. Warum-Fragen
4. Was-Fragen

Frage Nr. 58 (63): Welche Beschreibung über die synaptische Übertragung stimmt am ehesten nicht? (falsch)
1. Synapsen verbinden die Neuronen miteinander. Jedes Neuron ist über die Synapsen mit ungefähr 1.000 - 10.000 weiteren Neuronen verbunden.
2. Im synaptischen Spalt wird entschieden, ob eine Information von einem Neuron zum Nächsten gelangt, oder nicht. Nervengifte, oder Drogen setzen mit ihrer Wirkung genau hier an.
3. xAn der synaptischen Übertragung sind das Endknöpfchen, das synaptische Vesikel, die präsynaptische Membran, der synaptische Spalt, die postsynaptische Membran, das Dendrit und einer von vielen Neurotransmittern beteiligt.
4. Das Wissen über die synaptische Übertragung ist in der Psychologie so wichtig, weil eine Veränderung in der normalen Aktivität der Synapsen, eine Veränderung im Verhalten, Denken und Fühlen eines Menschen nach sich ziehen würde.

Frage Nr. 59 (49): Wer war eine der wichtigsten Persönlichkeiten in der Geschichte der Hirnforschung und hat schon damals die Tradition für die heutigen Neurowissenschaftler gelegt? (falsch)
1. Sigmund Freud (1856 - 1939)
2. xCarl Friedrich Gauß (1777 - 1855)
3. René Descartes (1596 - 1650)
4. Aristoteles (384 - 322 v.Chr.)

Frage Nr. 60 (247): Vor vielen Jahren verursachte ein Experiment grosse Aufregung. Viele Menschen waren entsetzt, wie die Macht der Situation normale Menschen dazubringen kann sich grausam zu verhalten. Von welchem Versuch ist die Rede? (falsch)
1. Vom Konformitätsexperiment von Asch
2. Vom Stanford-Prison Experiment
3. Von Versteckte Kamera
4. xVom Milgram Experiment

Frage Nr. 61 (254): Welcher Psychologe stellte unter Verwendung fortschrittlicherer faktorenanalytischer Techniken fest, dass sich allgemeine Intelligenz in zwei relativ unabhängige Komponenten zerlegen lässt, die er als kristalline und fluide Intelligenz bezeichnete? (richtig)
1. J.P. Guilford
2. Howard Gardner
3. xRaymond Cattell
4. William Stern

Frage Nr. 62 (347): Je niedriger der emotionale Intelligenzquotient (EQ) einer Person ist, desto ... (richtig)
1. weniger gestresst ist sie.
2. besser ist ihre Arbeitsmoral.
3. xunwohler fühlt sie sich im typischen Arbeitsleben.
4. stärker bleibt sie motiviert.

Frage Nr. 63 (178): Das Entwicklungsalter ist (falsch)
1. das Lebensalter, in dem die meisten Menschen eine gegebene Stufe körperlicher oder geistiger Entwicklung aufweisen.
2. xdie Anzahl der Monate und Jahre seit der Geburt einer Person.
3. die Zeitspanne in der eine bestimmte kulturelle Richtung oder Strömung stattgefunden hat.
4. die Zeitspanne in der sich eine bestimmte kulturelle Richtung oder Strömung entwickelt hat.

Frage Nr. 64 (292): Welcher Psychologe schlug die Zahl 7 als 'magische Zahl' vor, welche die Gedächtnisleistung von Menschen charakterisiert, wenn sie sich Zufallsfolgen merken sollen? (richtig)
1. xGeorge Miller (1956)
2. Watson (1878)
3. Robert Sternberg (1999)
4. Lewis Terman (1916)

Frage Nr. 65 (40): Welche Aussagen sind richtig, wenn die Grafik den Verdienst von Politikern in Abhängigkeit der Entfernung zum Volk und bei Angestellten den Verdienst in Abhängigkeit des Engagements zeigt? (richtig)
1. xBeim Politiker besteht eine positive Korrelation zwischen Verdienst und der Entfernung zum Volk.
2. Beim Politiker besteht eine negative Korrelation zwischen Verdienst und der Entfernung zum Volk.
3. Beim Angestellten besteht eine positive Korrelation zwischen Verdienst und Engagement.
4. Beim Angestellten besteht eine negative Korrelation zwischen Verdienst und Entfernung zum Volk.

Frage Nr. 66 (244): Wenn Gruppenmitglieder die Achtung der anderen suchen, indem sie ein Gruppenideal repräsentieren, das etwas extremer als die Gruppennorm ist, spricht man vom ... (falsch)
1. Modell des sozialen Vergleichs.
2. xModell der Gruppenpolarisierung.
3. Modell des Informationseinflusses.
4. Modell Groupthink.

Frage Nr. 67 (114): Was meint der Begriff Proaktive Interferenz? (falsch)
1. xGedächtnisinhalte können miteinander konkurrieren.
2. Gedächtnisinhalte können einander aktiv begünstigen.
3. Informationen die Sie in der Vergangenheit erworben haben erschweren den Erwerb neuer Informationen.
4. Der Erwerb neuer Informationen erschwert das Behalten von früher erworbenen Informationen.

Frage Nr. 68 (226): Welche Mnemotechniken sind dir bekannt? (richtig)
1. Methode der Orte
2. Methode der Plätze und der Erinnerungen
3. xMethode der Orte, Wäscheleinenmethode
4. Waschmaschinenmethode

Frage Nr. 69 (251): Wir alle wollen gesund älter werden. Baltes & Baltes entwickelten ein Konzept, dass uns bei der Idee des 'erfolgreich Älterwerdens' unterstützen soll. Wie lautet dieses Konzept? (falsch)
1. 'Wer rastet, der rostet'
2. selektive Optimierung mit Kompensation
3. diffusive Optimierung mit Kompensation
4. xImmer so ernähren wie Sascha Walezsek

Frage Nr. 70 (404): Groupthink bei der Entscheidungsfindung in Gruppen bedeutet, dass: (richtig)
1. Gruppenmitglieder unterschiedliche Infos in die Entscheidung beitragen.
2. xGruppen die Tendenz verfolgen, unerwünschte Inputs auszufiltern.
3. Gruppenmitglieder die Achtung der anderen dadurch erringen, indem sie ein Gruppenideal repräsentieren, das etwas extremer als die wahre Gruppennorm ist.
4. Dass die Gruppen gemeinsam eine Entscheidung finden, die jede einzelne Gruppenmeinung berücksichtigt.