Ergebnis Nr. 33140

Name: Micha
Datum: 23.08.21 14:24
Zeitdauer (h:m:s): 11:11
27 von 70 richtig = 38%

Frage Nr. 1 (22): Was wird nicht von der humanistischen Perspektive der Psychologie ausgesagt? (falsch)
1. Menschen sind aktive Geschöpfe, die von Grund auf Gut sind und über die Freiheit der Wahl verfügen.
2. Menschen werden durch starke, instinktive Kräfte getrieben.
3. Es gibt eine natürliche Tendenz des Menschen zur Weiterentwicklung und Gesundheit, der durch die positive Beurteilung der Umwelt noch verstärkt wird.
4. xFür wirkliches Verständnis eines Menschen, muss das Wissen über Geist, Körper und Verhalten vor dem Hintergrund sozialer und kultureller Faktoren einbezogen werden.

Frage Nr. 2 (284): Bei welcher Methode werden den Probanden unterschiedliche Arten radioaktiver Substanzen injiziert, die über das Blut schließlich ins Gehirn wandern, wo sie dann von aktiven Gehirnzellen aufgenommen werden? (falsch)
1. PET
2. xEEG
3. MRT
4. fMRT

Frage Nr. 3 (279): Welcher Psychologe führt den Begriff [i]erwartungsbestätigendens Verhalten[/i] ein? (richtig)
1. xMark Snyder
2. John F. Corso
3. Fritz Heider
4. Harold Kelley

Frage Nr. 4 (256): Die erste Erfahrung mit einem Wort kann sozusagen das Gedächtnis für eine spätere Erfahrung mit demselben Wort 'vorheizen'. Hierbei spricht man von (richtig)
1. Heatexperience.
2. xPriming.
3. Preprocessing.
4. Postprocessing.

Frage Nr. 5 (87): Welche Aussage über das Shaping stimmt am ehesten nicht? (falsch)
1. xMit Shaping kann man Verhalten antrainieren, das selten oder nie gezeigt wird.
2. Shaping ist quasi eine schrittweise Hinführung an das gewünschte Zielverhalten.
3. Mit Shaping kann man gerade seltenes Verhalten gezielt löschen.
4. Differentielle Verstärkung ist für das Shaping notwendig.

Frage Nr. 6 (236): Welche Art von Information beeinflusst nicht direkt unsere Einstellung zu etwas? (falsch)
1. xKognitive Information
2. Affektive Information
3. Persuative Information
4. Behaviorale Information

Frage Nr. 7 (24): Was wird nicht durch die biologische Perspektive der Psychologie ausgesagt? (richtig)
1. xJegliche biochemische Prozesse sind das Ergebnis des spezifischen Verhaltens des Individuums.
2. Erfahrungen und Verhalten sind weitgehend Ergebnis chemischer und elektrischer Aktivitäten, die zwischen Nervenzellen stattfinden.
3. Psychische und soziale Phänomene können letztlich auf biochemische Prozesse zurückgeführt werden.
4. Die Ursache des Verhaltens liegt in der Funktionsweise der Gene, des Gehirns, des Nervensystems und des endokrinen Systems.

Frage Nr. 8 (386): Welcher Punkt gehört nicht zu den Techniken der Compliance? (falsch)
1. Reziprozität
2. xVerbindlichkeit
3. Elaboration-likelihood-Technik
4. Knappheit

Frage Nr. 9 (409): Latané und Darky fanden bei ihrem Laborexperiment mit der Freisprechanlage heraus, dass das Eingreifen Umstehender stark von den Eigenschaften einer Situation abhängt. Die Gruppengröße hatte einen ganz besonders starken Einfluss auf das Eingreifen. Welche Gruppengröße reagierte am schnellsten? (falsch)
1. 5-10 Personen
2. 2 Personen
3. x11-20 Personen
4. 1 Person

Frage Nr. 10 (291): Stell dir vor du berührst eine heisse Herdplatte. Das verursacht Schmerz, der die vorangegangene Reaktion bestraft, so dass du das nächste Mal mit geringerer Wahrscheinlichkeit auf die Herdplatte greifen wirst. Von welcher Verstärkung ist die Rede? (falsch)
1. positive Verstärkung
2. xnegative Verstärkung
3. Bestrafung 1. Art
4. Bestrafung 2. Art

Frage Nr. 11 (276): Compliance bedeutet (falsch)
1. die Übereinstimmung eigener Erwartungen mit den Erwartungen des Gegenüber.
2. eine Verhaltensänderung, die mit ihren direkten Aufforderungen übereinkommt.
3. die eigenen Erwartungen vor die Erwartungen anderer zu stellen.
4. xeine Verhaltensänderung, die nicht mit den direkten Aufforderungen übereinkommt.

Frage Nr. 12 (398): Wodurch entsteht der Asch-Effekt, der in einem Experiment von Solomon Asch (1956) gezeigt wurde? (falsch)
1. sozialer Vergleich
2. Groupthink
3. xGruppenpolarisierung
4. Normeneinfluss

Frage Nr. 13 (196): Welche Aussage über Meilensteine bei kognitiven Entwicklung nach Piaget stimmt nicht? (richtig)
1. Im sensumotorischen Stadium erwirbt das Kind Objektpermanenz.
2. xIm präoperatorischen Stadium lernt das Kind die Perspektive einer anderen Person einzunehmen.
3. Im konkret-operatorischen Stadium beherrscht das Kind das Invarianzprinzip (Prinzip der Erhaltung).
4. Im formal-operatorischen Stadium entwickelt das Kind die Fähigkeit zu hypothetischem Denken.

Frage Nr. 14 (110): Wie nennt man den Umstand, daß Gedächtnisinhalte am leichtesten abgerufen werden, wenn der Kontext des Abrufs mit dem Kontext der Enkodierung übereinstimmt? (richtig)
1. Kontextschock
2. xPrinzip der Enkodierspezifität
3. serieller Positionseffekt
4. kontextuelle Unterscheidbarkeit

Frage Nr. 15 (125): Die Reliabilität eines Tests ist (falsch)
1. das Ausmaß, in dem man sich darauf verlassen kann, dass ein diagnostisches Instrument konsistente Ergebnisse liefert.
2. das Ausmaß, in dem der Test misst, was ein Diagnostiker zu messen beabsichtigt.
3. xdas Ausmaß, in dem ein Testinstrument bei allen Personen in gleicher Weise und unter denselben Bedingungen angewendet werden kann.
4. das Ausmaß, in dem ein formaler Test interdisziplinär angewendet werden kann.

Frage Nr. 16 (14): Welchem Wissenschaftszweig wird die Psychologie zugeordnet? (richtig)
1. Psychologie ist eine Naturwissenschaft.
2. Psychologie ist eine Geisteswissenschaft.
3. Psychologie ist eine Sozialwissenschaft.
4. xPsychologie kann nicht einer einzelnen Wissenschaft zugeordnet werden.

Frage Nr. 17 (4): Welche der folgenden Aussagen über Psychologie trifft nicht zu? (richtig)
1. xDie Psychologie beschränkt sich auf die Untersuchung menschlichen Verhaltens und Erlebens.
2. Psychologie ist die wissenschaftliche Untersuchung von Verhalten von Individuen und ihren mentalen Prozessen.
3. Das beobachtbare Verhalten ist ein Gegenstand der Psychologie.
4. Die Psychologie untersucht Prozesse innerhalb des Menschen als auch im Kontext seines physischen und sozialen Umfeld.

Frage Nr. 18 (64): Was ist die Funktion eines Neurotransmitters? (richtig)
1. Er transportiert ein Neuron zu seinem eigentlichen Platz.
2. xEr überträgt Informationen vom Endköpfchen des einen Neurons zu den Rezeptormolekülen des nächsten Neurons.
3. Er überträgt Informationen von den Rezeptormolekülen des einen Neurons zu den Endköpfchen des nächsten Neurons.
4. Er verbindet Neurone über längere Entfernungen (> 10 cm).

Frage Nr. 19 (271): Beim variablen Intervallplan (VI) ... (richtig)
1. erfolgt die Verstärkung, nachdem der Organismus eine festgelegte Zahl von Reaktionen zeigte.
2. ist die mittlere Anzahl von Reaktionen zwischen den Verstärkern im Vorhinein festgelegt.
3. erfolgt die Verstärkung auf die erste Reaktion nach einem bestimmten Zeitintervall.
4. xwird das Zeitintervall der Verstärkergabe im Durchschnitt festgelegt.

Frage Nr. 20 (38): In welchem Experimentaldesign wird jeder Proband gleichzeitig als seine eigene Kontrolle genutzt? (richtig)
1. Doppel-blind-Verfahren
2. Between-subjects-Design
3. xWithin-subjects-Design
4. Random-choice-Design

Frage Nr. 21 (9): Welche der folgenden Aussagen über den geistigen Entwicklungsstand eines Menschen triff t zu? (falsch)
1. Spontane, nicht-erbliche oder genetische Veränderungen in der Entwicklung des Menschen spielen für das Entstehen geistiger Behinderung keine Rolle.
2. xHochbegabte Kinder ziehen sich generell von schulischen Aktivitäten zurück.
3. Hochbegabung wird ausschließlich über den IQ de finiert.
4. Erbkrankheiten (wie Phenylketonurie) können eine Intelligenzminderung zur Folge haben.

Frage Nr. 22 (65): Was ist ein Endorphin nicht? (falsch)
1. Ein Neuromodulator.
2. xEin Endogenes Morphin.
3. Wichtig bei der Kontrolle emotionalen Verhaltens und beim Schmerzempfinden.
4. Ein Neurotransmitter.
5. Ein Vesikel.

Frage Nr. 23 (197): Welche Aussage über die Sozialpsychologie stimmt nicht? (falsch)
1. xSozialpsychologie ist der Bereich, der untersucht, wie Menschen soziale Situationen schaffen und interpretieren.
2. Sozialpsychologie beschäftigt sich mit der Art und Weise, in der Gedanken, Gefühle, Wahrnehmung, Motive und Verhaltensweisen durch Interaktionen und Transaktionen zwischen Menschen beeinflusst werden.
3. Sozialpsychologie untersucht ausschliesslich soziale Beziehungen zwischen Menschen und ihrer Umwelt.
4. Sozialpsychologen versuchen, das Verhalten im sozialen Kontext zu verstehen.

Frage Nr. 24 (48): Was kann man mit einem t-Test machen? (falsch)
1. Man kann mit einem t-Test herausfinden, ob der Unterschied zwischen der Standardabweichung zweier Gruppen statistisch signifikant ist.
2. Man kann mit einem t-Test herausfinden, ob der Unterschied zwischen den arithmetischen Mitteln zweier Gruppen statistisch signifikant ist.
3. xDer t-Test ist die Grundlage, um deskriptive Statistik auf Datenreihen psychologischer Experimente anwenden zu können.
4. Der t-Test ist die Grundlage, um Inferenzstatistik auf Datenreihen psychologischer Experimente anwenden zu können.

Frage Nr. 25 (74): Was ist am ehesten ein Beispiel für klassische Konditionierung? (richtig)
1. xEs donnert vor dem Regen und ich hole den Regenschirm heraus.
2. Es regnet und ich hole den Regenschirm heraus.
3. Ich fasse auf die heiße Herdplatte und verbrenne mir die Finger.
4. Ich fasse auf die heiße Herdplatte, verbrenne mir die Finger und ziehe die Hand zurück.

Frage Nr. 26 (36): Was entsteht durch konfundierende Variablen und sollte in psychologischen Experimenten nach Möglichkeit vermieden oder ausgeschlossen werden? (richtig)
1. xder Erwartungseffekt und der Placeboeffekt
2. der Überraschungseffekt
3. der Vermutungseffekt
4. der Verwaschungseffekt

Frage Nr. 27 (257): Warum verwendete Hermann Ebbinghaus in seinem Experiment der Vergessenskurve sinnlose Silben für den Bereich des Auswendiglernens? (richtig)
1. um vorangegangene Lernerfahrungen nicht zu stören.
2. um die retroaktive Interferenz nicht zu behindern.
3. xum ein reines Maß des Gedächtnisses zu erhalten. Das Gedächtnis soll frei von früheren Lernerfahrungen sein.
4. um das Gedächtnis frei von zusätzlichen Items zu halten.

Frage Nr. 28 (281): Das weite Netz der Neuronen ist von der fünf bis zehnfachen Anzahl von (falsch)
1. Gliazellen durchsetzt.
2. xGangliazellen durchsetzt.
3. Axonen durchsetzt.
4. Neuronen durchsetzt.

Frage Nr. 29 (382): Menschen erleben kognitive Dissonanz am ehesten ... (richtig)
1. xwenn sie ein independentes Konzept des Selbst haben.
2. wenn sie ein implizites Konzept des Selbst haben.
3. bevor sie eine Entscheidung getroffen haben.
4. wenn sie ein interdependentes Konzept des Selbst haben.

Frage Nr. 30 (5): Wann spricht man von einem Doppel-Blind-Verfahren? (falsch)
1. Wenn der/die VersuchsleiterIn die ProbandenInnen zufällig entweder der Experimental- oder der Kontrollbedingung zuweist.
2. xWenn der/die ProbandInnen zum Einen nicht wissen, dass sie sich in einem Experiment befi nden und zum Anderen ebenso nicht wissen, dass sie dabei beobachtet werden.
3. Wenn das Design so gewählt wurde, dass jede/r ProbandIn zweimal getestet wird, beispielsweise vor der Behandlung und nach der Behandlung.
4. Wenn weder ProbandInnen noch VersuchsleiterInnen wissen, wer welcher Versuchsbedingung zugeordnet wird.

Frage Nr. 31 (11): Welche Antwort trifft auf Psychologen die Grundlagenforschung betreiben am ehesten zu? (falsch)
1. xIhr Ziel ist es das Erleben zu beschreiben, zu beobachten und zu analysieren.
2. Ihr Ziel ist es das Verhalten zu beschreiben, zu erklären, vorherzusagen und zu kontrollieren.
3. Ihr Ziel ist es das Empfinden zu beschreiben, zu analysieren und zu verbessern.
4. Ihr Ziel ist es das Seelenleben des Menschen zu verändern.

Frage Nr. 32 (97): Was ist ein Synonym für Gedächtnisverlust? (richtig)
1. Amnestie
2. Anomalie
3. xAmnesie
4. Alzheimer

Frage Nr. 33 (140): Was stimmt bezüglich des Spracherwerbes nicht? (falsch)
1. xDas Sprachpotenzial ist biologisch angelegt.
2. Motherese ist eine Form der kindorientierten Sprache.
3. Die Fähigkeit zur Wahrnehmung von Lautunterschieden ist nicht angeboren.
4. Die Wortschatzexplosion bezeichnet das beschleunigte Erlernen von Wörtern ab dem 18. Lebensmonat.

Frage Nr. 34 (282): Dopamin und Norepinephrin lassen sich in eine Klasse von chemischen Substanzen zusammenfassen : (falsch)
1. xCholemine
2. Katecholamine
3. Serotonine
4. Endorphine

Frage Nr. 35 (335): Wann ist eine Strichprobe eine repräsentative Stichprobe aus einer Population? (falsch)
1. Wenn sie die Eigenschaften der Population möglichst genau wiederspiegelt.
2. xWenn sie die Unterschiede innerhalb einer Population möglichst genau wiederspiegelt.
3. Wenn sie mindestens aus 0.1% der Population besteht.
4. Wenn sie aus 20 .. 100 Leuten besteht.

Frage Nr. 36 (119): Welche Möglichkeit, die Reliabilität eines Tests zu ermitteln, ist nicht zutreffend? (falsch)
1. Parallelformen
2. xStandardisierung
3. interne Konsistenz
4. Retest-Reliabilität

Frage Nr. 37 (246): Mit einem klassischen Experiment zeigte Muzafer Sherif (1935) wie ... zur Normenkristallisierung führen kann, also zur Normenbildung und Verfestigung dieser. (falsch)
1. Informationseinfluss
2. Normeneinfluss
3. xMinderheiteneinfluss
4. Mehrheiteneinfluss

Frage Nr. 38 (230): In welche Faktoren / Typen zerlegte Howard Gardner Intelligenz in seiner Intelligenztheorie? (falsch)
1. Fluid, Kristallin
2. Operationen, Produkte, Inhalt
3. xAnalytisch, Kreativ, Praktisch
4. Logisch-Mathematisch, Linguistisch, Naturalistisch, Musikalisch, Räumlich, Kinästhetisch, Interpersonal, Intrapersonal

Frage Nr. 39 (3): Wer gilt als Begründer des Behaviorismus? (richtig)
1. Burhuss Frederic Skinner
2. xJohn Broadus Watson
3. Iwan Petrowitsch Pawlow
4. Carl Ransom Rogers

Frage Nr. 40 (400): Welcher Forscher war Pionier in den Untersuchungen des Einflusses von Minderheiten. (falsch)
1. Solomon Asch (1907-1996)
2. xMuzafer Sherif (1906-1988)
3. Serge Moscovici (1925-)
4. Irving Janis (1918-1990)

Frage Nr. 41 (357): Konformität ist die Tendenz von Menschen, das Verhalten und die Meinungen anderer Gruppenmitglieder (richtig)
1. xanzunehmen.
2. abzulehnen.
3. zu bewundern.
4. zu verachten.

Frage Nr. 42 (264): Kindliche Hypothesen beim Spracherlernen werden von Prinzipien wie dem Kontrastprinzip bestimmt. Was bedeutet das? (falsch)
1. Dieses Prinzip besagt, dass Unterschiede in der Form auch Unterschiede in der Bedeutung bezeichnen.
2. Dieses Prinzip besagt, dass Unterschiede in der Aussprache auch Unterschiede in der Bedeutung bezeichnen.
3. xDieses Prinzip besagt, dass Unterschiede im Hören auch Unterschiede in der Bedeutung bezeichnen.
4. Dieses Prinzip besagt, dass Unterschiede in der Farbe auch Unterschiede in der Bedeutung bezeichnen.

Frage Nr. 43 (247): Vor vielen Jahren verursachte ein Experiment grosse Aufregung. Viele Menschen waren entsetzt, wie die Macht der Situation normale Menschen dazubringen kann sich grausam zu verhalten. Von welchem Versuch ist die Rede? (falsch)
1. Vom Konformitätsexperiment von Asch
2. Vom Stanford-Prison Experiment
3. Von Versteckte Kamera
4. xVom Milgram Experiment

Frage Nr. 44 (145): Was ist kein häufiger Fehler, wenn Kinder Wortbedeutungen lernen? (richtig)
1. Das Überspezifieren von Wörtern
2. Das Überdehnen von Wörtern
3. xDas Überkategorisieren von Wörtern

Frage Nr. 45 (75): Welche Aussage über Reflexe stimmt nach der Theorie der klassischen Konditionierung nicht? (falsch)
1. xReflexe bilden den Kern des klassischen Konditionierens.
2. Ein Reflex ist eine ungelernte Reaktion.
3. Reflexe werden in natürlicher Weise durch spezifische Stimuli hervorgerufen, die für den Organismus biologisch relevant sind.
4. Reflexe können durch klassische Konditionierung vollständig gelöscht werden.

Frage Nr. 46 (40): Welche Aussagen sind richtig, wenn die Grafik den Verdienst von Politikern in Abhängigkeit der Entfernung zum Volk und bei Angestellten den Verdienst in Abhängigkeit des Engagements zeigt? (falsch)
1. Beim Politiker besteht eine positive Korrelation zwischen Verdienst und der Entfernung zum Volk.
2. xBeim Politiker besteht eine negative Korrelation zwischen Verdienst und der Entfernung zum Volk.
3. Beim Angestellten besteht eine positive Korrelation zwischen Verdienst und Engagement.
4. Beim Angestellten besteht eine negative Korrelation zwischen Verdienst und Entfernung zum Volk.

Frage Nr. 47 (165): Wer hat als einer der ersten die Faktorenanalyse auf das Forschungsgebiet der Intelligenz angewendet und viele weitere statistische Verfahren in die Psychologie eingebracht? (richtig)
1. xCharles Spearman
2. Raymond Cattell
3. J. P. Guilford
4. Robert Sternberg

Frage Nr. 48 (225): Alan Baddely prägte 3 Komponenten des Arbeitsgedächtnisses. Welche? (falsch)
1. phonologische Schleife, autoretrive Schleife, zentrale Exekutive
2. xphonologische Schleife, visuell - räumlicher Notizblock
3. visuell - räumlicher Notizblock, phonologische Schleife, zentrale Exekutive
4. KZG, LNG, AG

Frage Nr. 49 (373): Was sind Einstellungen nicht? (richtig)
1. nicht bewusst
2. ximmer offen sichtbar
3. wichtig, weil sie unser Verhalten beeinflussen
4. wichtig, weil sie die Art und Weise, in der wir unsere soziale Realität konstruieren beeinflussen
5. positive oder negative Bewertungen von Menschen, Objekten und Vorstellungen

Frage Nr. 50 (98): Welche Aussage über das ikonische Gedächtnis stimmt am ehesten nicht? (falsch)
1. Das ikonische Gedächtnis ist ein Gedächtnissystem im visuellen Bereich.
2. xDas ikonische Gedächtnis kann große Informationsmengen für sehr kurze Zeiträume speichern.
3. Ein visueller Gedächtnisinhalt im ikonischen Gedächtnis hat eine Lebensdauer von ungefähr 0,5 Sekunden.
4. Das ikonische Gedächtnis wird auch fotografisches Gedächtnis genannt.

Frage Nr. 51 (222): Was genau passiert bei der Spurenkonditionierung? (falsch)
1. Der Start des CS geht dem Start des UCS voraus.
2. Der Start des CS geht dem Start des UCS voraus und der CS wird abgeschaltet, bevor der UCS gegeben wird.
3. xDer CS und der UCS treten gleichzeitig auf.
4. Der Start des UCS geht dem Start des CS voraus.

Frage Nr. 52 (270): Beim fixierten Intervallplan (FI) ... (falsch)
1. xerfolgt die Verstärkung, nachdem der Organismus eine festgelegte Zahl von Reaktionen zeigte.
2. ist die mittlere Anzahl von Reaktionen zwischen den Verstärkern im Vorhinein festgelegt.
3. erfolgt die Verstärkung auf die erste Reaktion nach einem bestimmten Zeitintervall.
4. wird das Zeitintervall der Verstärkergabe im Durchschnitt festgelegt.

Frage Nr. 53 (33): Was kann man am ehesten tun um die beobachterabhängige Urteilsverzerrung zu erhöhen? (falsch)
1. xMan kann bei allen Stufen der Datengewinnung einheitliche und konsistente Verfahren benutzen. Das nennt man Standardisierung.
2. Man kann alle Variablen innerhalb eines Experiments operational definieren, das bedeutet man standardisiert die Bedeutung von Konzepten.
3. Man kann die Probanden umfassend über den Ablauf des Experiments aufklären.
4. Man informiert den Beobachter umfassend über das zu erwartende Ergebnis.

Frage Nr. 54 (293): Was versteht man unter dem HAWIE Intellingenztest? (richtig)
1. xHamburg - Wechsler - Intelligenztest für Erwachsene
2. Handlungs und Wirkungs Intelligenztest für Erwachsene
3. Hannover - Wechsler - Intelligenztest für Erwachsene

Frage Nr. 55 (191): Worauf muss man sich nicht unbedingt einstellen, wenn man älter wird? (richtig)
1. Die Haut bekommt immer mehr Falten.
2. Die Haare werden dünn und grau.
3. Die Körpergröße geht um drei bis fünf Zentimeter zurück.
4. xDas Langzeitgedächtnis verliert zwischen 30 und 70 Prozent seiner Informationen.

Frage Nr. 56 (138): Welche Aussage über die körperliche Entwicklung im Mutterleib ist unzutreffend? (richtig)
1. Ab der 8. Woche bezeichnet man den Embryo als Fetus.
2. Neurone werden mit einer Geschwindigkeit von 250.000/min im Gehirn generiert.
3. Die Neurone sind größtenteils bis zur Geburt an ihrem Bestimmungsort.
4. xDie meisten Axone und Dendriten sind bereits vollständig verzweigt.

Frage Nr. 57 (113): Für welchen der unten aufgeführten Tests gibt Priming die beste Gedächtnisleistungssteigerung? (falsch)
1. Vervollständigen von Wortfragmenten
2. Vervollständigen von Wortstämmen
3. xWortidentifikation
4. Anagramme

Frage Nr. 58 (245): Minderheiten besitzen (richtig)
1. mehr Konformität im Alltag als Mehrheiten.
2. xwenig Normeneinfluss.
3. wenig Informationseinfluss.
4. die Minderheit

Frage Nr. 59 (120): Wer war die Schlüsselfigur für die Entwicklung westlicher Intelligenztestung? (falsch)
1. Francis Galton (1822 - 1911)
2. Alfred Binet (1857 - 1911)
3. xLewis Terman (1877 - 1956)
4. Charles Spearman (1863 - 1945)

Frage Nr. 60 (131): Was messen Psychologen nicht, wenn sie die Testergebnisse einer Person mit dem Abschneiden bei Tests mit einer anderen Vergleichsgröße, oder einem Kriterium, das mit dem testrelevanten Merkmal in Beziehung steht, vergleichen? (falsch)
1. die Kriteriumsvalidität
2. die Vorhersagevalidität
3. xdie prädiktive Validität
4. die Konstruktvalidität

Frage Nr. 61 (285): Im Verlauf eines Experiments kann ein neutraler Stimulus (NS) wiederholt mit dem unkonditionierten Stimulus gepaart werden. Ein solcher ehemals neutraler Stimulus wird im Zuge des Konditionierungsprozesses zum/zur (richtig)
1. xkonditionierten Stimulus (CS)
2. unkonditionierten Stimulus (UCS)
3. unkonditionierten Reaktion (UCR)
4. konditionierten Reaktion (CR)

Frage Nr. 62 (133): William Stern prägte den Begriff Intelligenzquotient. Angenommen ein Test ergibt für mich ein Intelligenzalter von 23 Jahren und ich bin 40 Jahre alt, wie wäre dann mein Intelligenzquotient (IQ)? (falsch)
1. 58
2. x174
3. 63
4. 158

Frage Nr. 63 (184): Welche Aussage über den Embryo stimmt nicht? (falsch)
1. Das erste Verhalten jedes Kindes ist der Herzschlag. Er beginnt in der pränatalen Phase, wenn der Embryo etwa drei Wochen alt und etwa 4mm groß ist.
2. Reaktionen auf Stimulation wurden schon ab der sechsten Woche beobachtet, wenn der Embryo noch kleiner als 25mm ist.
3. xSpontane Bewegungen des Embryos werden ab der achten Woche beobachtet.
4. Die Mutter spürt die Bewegungen des Embryo etwa ab der 12. Schwangerschaftswoche.

Frage Nr. 64 (360): Soziale Wahrnehmung ist ... (richtig)
1. Altruismus
2. der Prozess, mich sozial gegenüber meinen Mitmenschen zu verhalten.
3. der Prozess, meine Mitmenschen um mich wahrzunehmen und zu erkennen.
4. xder Prozess, durch den Menschen das Verhalten anderer verstehen und kategorisieren.

Frage Nr. 65 (103): Welche Aussage über das Arbeitsgedächtnis stimmt? (falsch)
1. Das Arbeitsgedächtnis kann durchschnittlich 23 Objekte/Items behalten.
2. Das Arbeitsgedächtnis wirft ein helleres mentales Licht auf mentale Objekte (= Gedächtnisrepräsentationen).
3. xDas Arbeitsgedächtnis ist ein Teil des Kurzzeitgedächtnisses.
4. Das Arbeitsgedächtnis liegt im Gehirn im Broca-Areal.

Frage Nr. 66 (78): Stellen Sie sich folgendes Experiment vor: Wir sperren eine Ratte in einen Käfig und nur wenn sie uns bunte Papierschnipsel gibt, geben wir ihr Essen. Sie erhält die bunten Papierschnipsel von uns nur in bestimmten Abständen (anfangs einmal am Tag, später einmal im Monat) und da auch nur, wenn sie vorher bestimmte Aufgaben für uns zufriedenstellend erledigt hat. Die Papierschnipsel nennen wir im weiteren Verlauf Geld. Was ist Essen aus unserer Sicht als Experimentalleiter in diesem Fall? (richtig)
1. Essen ist lebensnotwendig.
2. Essen ist der konditionierte Stimuli.
3. xEssen ist der primäre Verstärker.
4. Essen ist der sekundäre Verstärker.

Frage Nr. 67 (383): Die Selbstwahrnehmungstheorie, welche die Umstände identifiziert, unter denen Verhaltensweisen Einstellungen beeinflussen und wir unsere inneren Zustände oder inneren Sollzustände aus der Wahrnehmung wie wir im Moment handeln und in der Vergangenheit gehandelt haben, stammt von wem? (falsch)
1. xFritz Heider
2. Herold Kelley
3. Daryl Bem
4. Leon Festinger

Frage Nr. 68 (61): Wie leitet ein Axon eine Information weiter? (falsch)
1. xElektrisch.
2. Elektromagnetisch.
3. Chemisch.
4. Hydraulisch.

Frage Nr. 69 (168): Welche Eigenschaft des Intelligenzstrukturmodells wird in Einheiten, Klassen, Beziehungen, Systeme, Transformationen und Implikationen eingeteilt? (falsch)
1. Inhalt
2. Produkte
3. Operationen
4. xErgebnisse

Frage Nr. 70 (148): Der Asch-Effekt ... (falsch)
1. bezieht sich auf Informationseinflussprozesse.
2. bezieht sich auf Normeneinflussprozesse.
3. xwurde erstmals von Asch bei einem Experiment zum Vergleich von unterschiedlich großen Kreisen mit Standardkreisen gefunden.
4. wurde von Muzafer Asch entdeckt.