Ergebnis Nr. 33147

Name: A
Datum: 19.06.22 19:23
Zeitdauer (h:m:s): 08:10
25 von 70 richtig = 35%

Frage Nr. 1 (101): Wenn Ihnen jemand seinen Namen sagt und Sie wiederholen ihn ein- oder mehrmals, welche Methode um sich diesen Namen zu merken haben Sie dann angewendet? (richtig)
1. xRehearsal
2. Chunking
3. Looping
4. Method of Places

Frage Nr. 2 (69): Wodurch findet Lernen statt? (richtig)
1. Durch physische Reifungsprozesse.
2. Durch Entwicklungen des Gehirns im Zuge von Alterungsprozessen.
3. xDurch Erfahrung und manchmal durch Erfahrung und reifungsbedingter Bereitschaft.
4. Durch Erkrankungen oder Gehirnschädigungen.

Frage Nr. 3 (96): Enkodierung erfordert die Bildung mentaler Repräsentationen der Information aus der externen Welt. Was ist am wenigsten ein Beispiel für eine dieser Repräsentationen eines Objekts? (falsch)
1. Dem Objekt einen Namen geben.
2. xDie Eigenschaften eines Objekts beschreiben.
3. Das Bild eines Objekts malen/zeigen.
4. Die Benutzung eines Objekts demonstrieren.

Frage Nr. 4 (66): Um ein gut fundiertes Wissen über das Gehirn und dessen Beziehung zu verhaltensbezogenen und kognitiven Funktionen zu erlangen, glauben Wissenschaftler auf bestimmte Methoden angewiesen zu sein. Welche der Methoden unten gehört am ehesten nicht dazu? (falsch)
1. Läsionen, eng umgrenzte Schädigungen des Gehirns, herstellen.
2. Entfernen von spezifischen Hirnarealen auf chirurgischem Weg, durch durchtrennen der neuronalen Verbindungen dorthin.
3. xZerstörung von Hirnarealen durch starke Hitze, Kälte oder Elektrizität.
4. Zeitweise Stilllegung von Hirnarealen durch lokal wirkende Betäubungsmittel.

Frage Nr. 5 (296): Welche Weltanschauung orientiert sich an den Werten, Interessen und der Würde insbesondere des einzelnen Menschen? (falsch)
1. Kognitive Perspektive
2. Interkulturelle Perspektive
3. xBehaviorismus
4. Humanismus
5. psychodynamische Perspektive

Frage Nr. 6 (401): Um in Gruppen zu Entscheidungen zu finden, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Eine der Möglichkeiten ist die Gruppenpolarisierung. Hier gibt es zwei Arten von Prozessen die ihr zugrunde liegen. Welcher gehört am ehesten nicht dazu? (falsch)
1. Groupthink
2. sozialer Vergleich
3. xInformationseinfluss
4. Normeneinfluss

Frage Nr. 7 (77): Stellen Sie sich folgendes Experiment vor: Wir sperren eine Ratte in einen Käfig und nur wenn sie uns bunte Papierschnipsel gibt, geben wir ihr Essen. Sie erhält die bunten Papierschnipsel von uns nur in bestimmten Abständen (anfangs einmal am Tag, später einmal im Monat) und da auch nur, wenn sie vorher bestimmte Aufgaben für uns zufriedenstellend erledigt hat. Die Papierschnipsel nennen wir im weiteren Verlauf Geld. Warum ist es für das Experiment wichtig, das Geld knapp zu halten? (richtig)
1. Damit wir der Ratte nicht so viel Geld geben müssen.
2. Ratten können mit Geld sowieso nicht umgehen.
3. Damit wir die Ratte mit Geld belohnen können.
4. xDamit wir die Ratte indirekt mit Essen belohnen können.

Frage Nr. 8 (388): Welche Aussage über die soziale Situation stimmt am ehesten nicht? (falsch)
1. Sie übt eine signifikante Kontrolle über das individuelle Verhalten aus.
2. Sie dominiert oft die Persönlichkeit.
3. xSie beherrscht oft die Lernerfahrungen, Werte und Überzeugungen aus der Vergangenheit.
4. Sie wird oft überschätzt, was zum fundamentalen Attributionsfehler führt.

Frage Nr. 9 (113): Für welchen der unten aufgeführten Tests gibt Priming die beste Gedächtnisleistungssteigerung? (falsch)
1. Vervollständigen von Wortfragmenten
2. Vervollständigen von Wortstämmen
3. Wortidentifikation
4. xAnagramme

Frage Nr. 10 (169): Welche Eigenschaft des Intelligenzstrukturmodells wird eingeteilt in Evaluation, Konvergente Produktion, Divergente Produktion, Gedächtnis und Kognition? (falsch)
1. Inhalt
2. Produkte
3. Operationen
4. xErgebnisse

Frage Nr. 11 (139): Ab welchem Alter bevorzugen Kinder [i]toplastige Anordnungen[/i], wie zum Beispiel Gesichter (die optisch toplastig sind)? (falsch)
1. 3 Wochen
2. 3 Tage
3. 4 Monate
4. x18 Monate

Frage Nr. 12 (360): Soziale Wahrnehmung ist ... (richtig)
1. Altruismus
2. der Prozess, mich sozial gegenüber meinen Mitmenschen zu verhalten.
3. der Prozess, meine Mitmenschen um mich wahrzunehmen und zu erkennen.
4. xder Prozess, durch den Menschen das Verhalten anderer verstehen und kategorisieren.

Frage Nr. 13 (91): Welche Antwort spricht am ehesten das explizite Gedächtnis an? (falsch)
1. APFEL BAUM APFEL BAUM APFEL BAUM APFEL BAUM
2. xBLUME BIENE HONIG HONIGBROT
3. APFEL BIRNE PFLAUME ZWETSCHGE KAROTTE PFIRSICH
4. WASSER WOLKEN REGEN WASSER WOLKEN REGEN

Frage Nr. 14 (194): Was gehört nicht zur der Sichtweise, die ursprünglich vom britischen Philosophen John Locke stammt und als Empirismus bezeichnet wird? (falsch)
1. Der menschliche Säugling wird ohne Wissen und Fähigkeiten geboren.
2. xDie Erfahrung, in Form des menschlichen Lernens, schreibt Botschaften auf die leere Tafel des ungeformten kindlichen Geistes.
3. Die Richtung der menschlichen Entwicklung wird durch die Stimulation vorgegeben.
4. Die Natur oder das evolutionäre Erbe, welches jedes Kind in diese Welt mitbringt, ist die Gussform, nach der sich die Entwicklung formt.

Frage Nr. 15 (288): Ein neutraler Stimulus wird nur dann ein effektiver CS, wenn er sowohl angemessen kontingent wie auch (richtig)
1. xinformativ ist.
2. konditioniert ist.
3. angemessen verstärkt ist.
4. verzögert ist.

Frage Nr. 16 (138): Welche Aussage über die körperliche Entwicklung im Mutterleib ist unzutreffend? (richtig)
1. Ab der 8. Woche bezeichnet man den Embryo als Fetus.
2. Neurone werden mit einer Geschwindigkeit von 250.000/min im Gehirn generiert.
3. Die Neurone sind größtenteils bis zur Geburt an ihrem Bestimmungsort.
4. xDie meisten Axone und Dendriten sind bereits vollständig verzweigt.

Frage Nr. 17 (102): Was ist kein Bestandteil der Arbeitsgedächtnisses? (richtig)
1. Die phonologische Schleife (phonological loop). Sie speichert und manipuliert sprachbasierte Informationen.
2. Der visuell-räumliche Notizblock (visuospatial sketchpad). Er speichert und manipuliert visuelle Informationen.
3. xDas emotionale Regal (emotional stack). Es speichert und manipuliert gefühlsbasierte Informationen.
4. Die zentrale Exekutive (central executive). Sie ist unter anderem für die Kontrolle der Aufmerksamkeit zuständig.

Frage Nr. 18 (272): Der Autokinetische Effekt beschreibt am ehesten eine ... (falsch)
1. Sinnestäuschung.
2. Objektverschiebung.
3. Wahrnehmungstäuschung.
4. xRealitätsverschiebung.

Frage Nr. 19 (372): Wer prägte den Begriff ¨erwartungsbestätigendes Verhalten¨? (falsch)
1. Mark Snyder
2. Robert Rosenthal
3. William James
4. xLee Ross

Frage Nr. 20 (79): Stellen Sie sich folgendes Experiment vor: Wir sperren eine Ratte in einen Käfig und nur wenn sie uns bunte Papierschnipsel gibt, geben wir ihr Essen. Sie erhält die bunten Papierschnipsel von uns nur in bestimmten Abständen (anfangs einmal am Tag, später einmal im Monat) und da auch nur, wenn sie vorher bestimmte Aufgaben für uns zufriedenstellend erledigt hat. Die Papierschnipsel nennen wir im weiteren Verlauf Geld. Welche Art der Bestrafung oder Verstärkung setzen wir im Experiment ein? (falsch)
1. Positive Verstärkung
2. Negative Verstärkung
3. Positive Bestrafung (Bestrafung 1. Art)
4. xNegative Bestrafung (Bestrafung 2. Art)

Frage Nr. 21 (147): Welche Kräfte können zu Konformität führen? (falsch)
1. Prozesse des Formeneinflusses
2. xProzesse des Regeleinflusses
3. Prozesse des Informationseinflusses
4. Prozesse des Bedürfniseinflusses

Frage Nr. 22 (224): Beim fixierten Quotenplan (FR) ... (richtig)
1. xerfolgt die Verstärkung, nachdem der Organismus eine festgelegte Zahl von Reaktionen zeigte.
2. ist die mittlere Anzahl von Reaktionen zwischen den Verstärkern im Vorhinein festgelegt.
3. erfolgt die Verstärkung auf die erste Reaktion nach einem bestimmten Zeitintervall.
4. wird das Zeitintervall der Verstärkergabe im Durchschnitt festgelegt.

Frage Nr. 23 (258): Stell dir vor du wärmst dir Abends eine Pizza in der Mikrowelle. Bis die Pizza fertig ist, musst du 2 Minuten warten. Zu Beginn schenkst du der Pizza keine Aufmerksamkeit. Je Näher du jedoch den letzten Sekunden des Aufwärmens kommst, desto öfter schaust du nach der Pizza in der Mikrowelle. Von welchem Verstärkerplan ist die Rede? (falsch)
1. Fixierter Quotenplan
2. Variabler Quotenplan
3. Fixierter Intervallplan
4. xVariabler Intervallplan

Frage Nr. 24 (49): Wer war eine der wichtigsten Persönlichkeiten in der Geschichte der Hirnforschung und hat schon damals die Tradition für die heutigen Neurowissenschaftler gelegt? (falsch)
1. Sigmund Freud (1856 - 1939)
2. xCarl Friedrich Gauß (1777 - 1855)
3. René Descartes (1596 - 1650)
4. Aristoteles (384 - 322 v.Chr.)

Frage Nr. 25 (108): Welche Aussage über das episodische Gedächtnis stimmt nicht? (richtig)
1. xSämtliche episodischen Gedächtnisinhalte sind vorübergehender und sich wiederholender Natur. Es können hauptsächlich zyklische Erlebnisse abgespeichert werden.
2. Episodische Gedächtnisinhalte bewahren die individuellen und spezifischen Ereignisse auf, die sie persönlich erlebt haben.
3. Beispiele für episodische Gedächtnisinhalte sind der schönste Geburtstag und der erste Kuss.
4. Um episodische Gedächtnisinhalte wiederzufinden, benötigen sie Hinweisreize die etwas über den Zeitpunkt und den Inhalt des gesuchten Ereignisses aussagen.

Frage Nr. 26 (397): Welches Phänomen zeigt ein sozialpsychologisches Experiment von Muzafer Sherif (1935)? (falsch)
1. xEs zeigt die nachhaltig prägende Wirkung durch den Normeneinfluss.
2. Es beschreibt anschaulich, wie es zur Gruppenpolarisierung kommt.
3. Es zeigt wie Informationseinfluss zur Normenkristallisierung führen kann.
4. Es beschreibt die Bedingungen für das Auftreten des autokinetischen Effekts.

Frage Nr. 27 (379): Die Theorie zur kognitiven Dissonanz stammt von: (richtig)
1. Daryl Bem
2. Lee Ross
3. B. F. Skinner
4. xLeon Festinger
5. John Dewey

Frage Nr. 28 (60): Welche Ionen sind an dem Spiel von Ruhepotential und Aktionspotential in einem Axon nicht beteiligt? (falsch)
1. Natrium-Ionen (Na+)
2. Magnesium-Ionen (Mg+)
3. Chlor-Ionen (Cl-)
4. xKalzium-Ionen (Ca+)
5. Kalium-Ionen (K+)

Frage Nr. 29 (281): Das weite Netz der Neuronen ist von der fünf bis zehnfachen Anzahl von (richtig)
1. xGliazellen durchsetzt.
2. Gangliazellen durchsetzt.
3. Axonen durchsetzt.
4. Neuronen durchsetzt.

Frage Nr. 30 (162): Was versteht man unter dem echoischen Gedächtnis? (falsch)
1. das sensorische Gedächtnis für auditive Informationen
2. das Kurzzeitgedächtnis
3. das Arbeitsgedächtnis
4. xdas prozedurale Gedächtnis

Frage Nr. 31 (184): Welche Aussage über den Embryo stimmt nicht? (falsch)
1. Das erste Verhalten jedes Kindes ist der Herzschlag. Er beginnt in der pränatalen Phase, wenn der Embryo etwa drei Wochen alt und etwa 4mm groß ist.
2. xReaktionen auf Stimulation wurden schon ab der sechsten Woche beobachtet, wenn der Embryo noch kleiner als 25mm ist.
3. Spontane Bewegungen des Embryos werden ab der achten Woche beobachtet.
4. Die Mutter spürt die Bewegungen des Embryo etwa ab der 12. Schwangerschaftswoche.

Frage Nr. 32 (76): Stellen Sie sich folgendes Experiment vor: Wir sperren eine Ratte in einen Käfig und nur wenn sie uns bunte Papierschnipsel gibt, geben wir ihr Essen. Sie erhält die bunten Papierschnipsel von uns nur in bestimmten Abständen (anfangs einmal am Tag, später einmal im Monat) und da auch nur, wenn sie vorher bestimmte Aufgaben für uns zufriedenstellend erledigt hat. Die Papierschnipsel nennen wir im weiteren Verlauf Geld. Welche Aussage über Geld stimmt dann? (richtig)
1. Geld ist ein unkonditionierter Stimulus (UCS).
2. Geld ist ein konditionierter Stimulus (CS).
3. Geld ist ein primärer Verstärker.
4. xGeld ist ein konditionierter Verstärker.

Frage Nr. 33 (4): Welche der folgenden Aussagen über Psychologie trifft nicht zu? (falsch)
1. Die Psychologie beschränkt sich auf die Untersuchung menschlichen Verhaltens und Erlebens.
2. Psychologie ist die wissenschaftliche Untersuchung von Verhalten von Individuen und ihren mentalen Prozessen.
3. Das beobachtbare Verhalten ist ein Gegenstand der Psychologie.
4. xDie Psychologie untersucht Prozesse innerhalb des Menschen als auch im Kontext seines physischen und sozialen Umfeld.

Frage Nr. 34 (234): Kelley war der Ansicht, dass Menschen Urteile fällen, indem sie die Kovariation in Bezug auf DREI DIMENSIONEN sehen, welche für die Person relevant ist, deren Verhalten sie zu erklären versuchen. Welche sind das? (falsch)
1. Distinktheit, Konsistenz, Kontiguität
2. Distinktheit, Konsistenz, Konsens
3. xKonsistenz, Kovariation, Kognition

Frage Nr. 35 (55): Welche Funktion haben Gliazellen nicht? (falsch)
1. Sie halten Neurone an ihrem Platz.
2. Sie helfen neu gebildeten Neuronen, den richtigen Ort im Gehirn zu finden.
3. Sie versorgen Neurone mit zellulärer Nahrung.
4. Sie entsorgen abgestorbene Neurone.
5. xSie können überschüssige Neurotransmitter und andere Substanzen aus dem synaptischen Spalt zwischen Neuronen aufnehmen.
6. Gliazellen bilden die Myelinscheide.
7. Spezialisierte Gliazellen, so genannte Astrozyten, verhindern, dass giftige Substanzen im Blut die empfindlichen Zellen im Gehirn erreichen.

Frage Nr. 36 (170): Welche Eigenschaft des Intelligenzstrukturmodells wird in Visuell, Auditiv, Symbolisch, Semantisch und Behavioral eingeteilt? (falsch)
1. Inhalt
2. Produkte
3. Operationen
4. xErgebnisse

Frage Nr. 37 (38): In welchem Experimentaldesign wird jeder Proband gleichzeitig als seine eigene Kontrolle genutzt? (richtig)
1. Doppel-blind-Verfahren
2. Between-subjects-Design
3. xWithin-subjects-Design
4. Random-choice-Design

Frage Nr. 38 (362): Die Attributionstheorie behandelt die .... (falsch)
1. Weshalb-Fragen
2. Wie-Fragen
3. Warum-Fragen
4. xWas-Fragen

Frage Nr. 39 (394): Um Teil einer Gruppe werden zu können, ist es wichtig die sozialen Normen innerhalb der Gruppe ausfindig zu machen. Hierfür gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Welche gehört nicht dazu? (falsch)
1. Uniformität beobachten.
2. Machtunterschiede ausspielen.
3. Verhaltensweisen beobachten, die die meisten Mitglieder zeigen.
4. xBeobachtung der negativen Konsequenzen, die eintreten, wenn jemand die Norm verletzt.

Frage Nr. 40 (80): Welche Beschreibung ist am ehesten kein Beispiel für Reizdiskrimination? (richtig)
1. Ich höre genau, wenn er den Ton nicht trifft.
2. xHabe ich Hunger riecht es überall schnell gut nach Essen.
3. Er beachtet nur junge Frauen mit langen, lockigen Haaren, die lächeln.
4. Sie fühlt sich nur von Männern mit tiefer, ruhiger Stimme angezogen, wenn sie ein schwarzes Auto fahren.

Frage Nr. 41 (391): Implizite Regeln werden durch ... (richtig)
1. xTransaktionen mit anderen gelernt.
2. Schilder aufgezeigt.
3. Handzeichen festgelegt.
4. Vorschriften über den Handlungsrahmen vermittelt.

Frage Nr. 42 (16): Wann wurde Psychologie als eigenständige akademische Disziplin begründet? (falsch)
1. xIm 18. Jahrhundert.
2. Im 19. Jahrhundert.
3. Im 20. Jahrhundert.
4. Im 21. Jahrhundert.

Frage Nr. 43 (255): Im Gegensatz zu anderen Intelligenzskalen, umfasst die David Wechsler Intelligenzskala neben dem Gesamt IQ auch (richtig)
1. xden Handlungs - und Verbal IQ
2. den Emotions - und Verbal IQ
3. den Handlungs IQ
4. den Hochbegabungs IQ

Frage Nr. 44 (262): Semantik ist ... (falsch)
1. xdie Zeit in den 1950er Jahren, in der semi-romantische Gespräche geführt wurden.
2. die Untersuchung der Laute, die zu Wörtern verbunden werden.
3. die Untersuchung der Bedeutung von Wörtern und deren Veränderung im Laufe der Zeit.
4. die Untersuchung der Bedeutung von Wörtern und wie man sie im Laufe der Zeit verbessern kann.

Frage Nr. 45 (245): Minderheiten besitzen (richtig)
1. mehr Konformität im Alltag als Mehrheiten.
2. xwenig Normeneinfluss.
3. wenig Informationseinfluss.
4. die Minderheit

Frage Nr. 46 (89): Für welche Aufgabe ist Shaping eher ungeeignet? (richtig)
1. Zur Bewegungstechnikoptimierung für Hochleistungssportler in der Leichtatlethik.
2. xZur Reaktionsverbesserung im Kampfsport.
3. Für das Spiel 'Heiß oder Kalt?'.
4. Zum Verführen.

Frage Nr. 47 (36): Was entsteht durch konfundierende Variablen und sollte in psychologischen Experimenten nach Möglichkeit vermieden oder ausgeschlossen werden? (falsch)
1. der Erwartungseffekt und der Placeboeffekt
2. der Überraschungseffekt
3. xder Vermutungseffekt
4. der Verwaschungseffekt

Frage Nr. 48 (368): Kulturelle Attributionsstile werden durch die Medien (richtig)
1. verändert.
2. xweitergegeben und aufrechterhalten.
3. weiterentwickelt.
4. entsorgt.

Frage Nr. 49 (34): Wie versuchen Psychologen kausale Zusammenhänge aufzuklären? (richtig)
1. Die Hypothese wird dem Schnalsky-Komorov-Test unterzogen, um die richtige Beziehung zwischen Ursache und Wirkung zu gewährleisten.
2. xPsychologen verwenden experimentelle Methoden dazu. Eine unabhängige Variable im Experiment wird manipuliert und ein Einfluß auf eine abhängige Variable gesucht.
3. Psychologen versuchen nicht kausale Zusammenhänge aufzuklären.
4. Durch statistische Verfahren die kausale Zusammenhänge offenlegen können.

Frage Nr. 50 (82): Was ist ein Synonym für einen ganz steilen Generalisierunggradienten? (richtig)
1. xStimulusdiskrimination
2. Stimulusextinktion
3. Spontanremission
4. Spurenkonditionierung

Frage Nr. 51 (172): Welche Aussage gehört nicht zu Robert Sternbergs triarchischer Intelligenztheorie? (falsch)
1. Analytische Intelligenz liefert die grundlegenden informationsverarbeitenden Fähigkeiten, mit denen man die Aufgaben des Alltags bewältigt. Diese Art von Intelligenz ist durch die Komponenten oder geistigen Prozesse definiert, die dem Denken und Problemlösen zu Grunde liegen.
2. Kreative Intelligenz erfasst die Fähigkeit, mit zwei Extremen umzugehen: neue Aufgaben versus Routineaufgaben.
3. xPraktische Intelligenz spiegelt sich in der Koordination von Alltagsforderungen wieder. Praktische Intelligenz umfasst die Fähigkeit, sich an neue und veränderte Umstände (Kontexte) anzupassen, geeignete Umstände zu identifizieren und die Umwelt bedürfnisgerecht zu gestalten.
4. Fluide Intelligenz befähigt einen Menschen dazu, neue und abstrakte Probleme in Angriff zu nehmen.

Frage Nr. 52 (86): Welcher der nachfolgenden Verstärkerpläne wird im Grunde für das Gewinnspiel 6 aus 49 (Samstagslotto) verwendet? (falsch)
1. Fixierter Quotenplan (FR)
2. Variabler Quotenplan (VR)
3. Fixierter Intervallplan (FI)
4. xVariabler Intervallplan (VI)

Frage Nr. 53 (384): Welchen Fehler weist der Prozess des Wissenserwerbs über sich selbst anhand der Selbstwahrnehmungstheorie auf? (richtig)
1. Dass Menschen oft sehr empfindlich für das Ausmaß sind, in dem ihr Verhalten durch situative Kräfte beeinflusst wird.
2. Dass Menschen oft sehr empfindlich für das Ausmaß sind, in dem ihr Verhalten durch dispositionale Kräfte beeinflusst wird.
3. xDass Menschen oft unempfindlich für das Ausmaß sind, in dem ihr Verhalten durch situative Kräfte beeinflusst wird.

Frage Nr. 54 (404): Groupthink bei der Entscheidungsfindung in Gruppen bedeutet, dass: (falsch)
1. Gruppenmitglieder unterschiedliche Infos in die Entscheidung beitragen.
2. Gruppen die Tendenz verfolgen, unerwünschte Inputs auszufiltern.
3. xGruppenmitglieder die Achtung der anderen dadurch erringen, indem sie ein Gruppenideal repräsentieren, das etwas extremer als die wahre Gruppennorm ist.
4. Dass die Gruppen gemeinsam eine Entscheidung finden, die jede einzelne Gruppenmeinung berücksichtigt.

Frage Nr. 55 (406): Was bedeutet reziproker Altruismus? (richtig)
1. Menschen handeln altruistisch, weil sie glauben, dass sie in Zukunft selbst Nutznießer altruistischer Akte anderer Menschen werden.
2. Es ist ein grundlegendes menschliches Motiv, anderen Menschen auch außerhalb des Genpools zu helfen.
3. Dass man eher Familienmitgliedern Altruismus entgegen bringt als Fremden
4. xMenschen verhalten sich altruistisch, weil sie erwarten, im Gegenzug auch altruistisches Verhalten von der Person zu erhalten

Frage Nr. 56 (235): Was versteht man unter dem Pygmalion-Effekt, der in einem klassischen Experiment durch den Psychologen Robert Rosenthal in Zusammenarbeit mit der Schulrektorin Leonore Jacobson neu geschaffen wurde? (falsch)
1. Das ist der Effekt der sozialen Umstände.
2. xDas ist der Effekt der sozialen Erlebnisse.
3. Das ist der Effekt der sozialen Tendenzen.
4. Das ist der Effekt der sozialen Erwartungen.

Frage Nr. 57 (186): Welche Aussage über das Sehvermögen von Säuglingen im Alter von bis zu 6 Monaten stimmt nicht? (falsch)
1. Die Sehschärfe ist bei Erwachsenen etwa 40 Mal größer als bei Neugeborenen.
2. xErst mit etwa vier Monaten sind Säuglinge in der Lage, Informationen aus beiden Augen zu kombinieren, um räumliche Tiefe wahrzunehmen.
3. Bei der Geburt sind noch nicht genügend Verbindungen zwischen Neuronen im visuellen Cortex des Gehirns aufgebaut. Die sind aber für gutes Sehvermögen die Voraussetzung.
4. Säuglinge können erst im Alter von einem Monat die Welt in drei Dimensionen wahrnehmen.

Frage Nr. 58 (241): Verantwortungsdiffusion bedeutet, (falsch)
1. dass man die individuelle Verantwortung in Kategorieren einteilt, 'diffusiert'
2. dass, wenn mehr als eine Person in einer Notfallsituation helfen könnten, sehr viele davon ausgehen, dass jemand anderes helfen wird.
3. dass, wenn nur eine Person in einer Notfallsituation anwesend ist, diese einer Angstsituation gegenübersteht und somit verweigert, zu helfen.
4. xdass man in einer Notfallsituation gezwungen ist, seine Hilfe anzubieten.

Frage Nr. 59 (252): Lew Wygotsky entwickelte interessante Theorien im Hinblick auf die geistige Entwicklung von Kindern. Wygotsky war der Ansicht, dass (falsch)
1. Veränderungen des Geistes im laufenden Alter immer Veränderungen zum Guten sind.
2. xabstraktes Denken sich mit zunehmendem Alter verbessert.
3. das Denken von Kindern entwickelt wird, um kulturell wertgeschätzte Funktionen zu erfüllen.
4. Kinder zwischen 7 und 11 Jahren zu mentalen Operationen in der Lage sind.

Frage Nr. 60 (97): Was ist ein Synonym für Gedächtnisverlust? (falsch)
1. Amnestie
2. Anomalie
3. Amnesie
4. xAlzheimer

Frage Nr. 61 (263): Der erste Schritt eines Kindes beim Erwerb einer Sprache ... (falsch)
1. besteht darin, jene Unterschiede von Schallereignissen zu bemerken, die in der jeweiligen Sprache Bedeutung transportieren.
2. xbesteht im Hören der Wörter.
3. ist die Kommunikation mit Altersgenossen.
4. besteht darin, Schallereignisse zu erfassen die es subjektiv als wichtig erachtet.

Frage Nr. 62 (103): Welche Aussage über das Arbeitsgedächtnis stimmt? (falsch)
1. xDas Arbeitsgedächtnis kann durchschnittlich 23 Objekte/Items behalten.
2. Das Arbeitsgedächtnis wirft ein helleres mentales Licht auf mentale Objekte (= Gedächtnisrepräsentationen).
3. Das Arbeitsgedächtnis ist ein Teil des Kurzzeitgedächtnisses.
4. Das Arbeitsgedächtnis liegt im Gehirn im Broca-Areal.

Frage Nr. 63 (118): Welche Aussage über pschologische Diagnostik stimmt nicht? (falsch)
1. xPsychologische Diagnostik ist der Einsatz festgelegter Testverfahren zur Bewertung der Fähigkeiten, Verhaltensweisen und Persönlichkeitseigenschaften von Personen.
2. Psychologische Diagnostik wird oft als die Messung interindividueller Unterschiede bezeichnet.
3. Psychologische Diagnostik gibt meist Beurteilungen an, inwiefern sich eine Person in Bezug auf eine bestimmte Dimension von anderen Personen unterscheidet oder ihnen gleicht.
4. Psychologische Diagnostik bezieht sich auf das Erkennen von psychischen Erkrankungen und Störungen.

Frage Nr. 64 (3): Wer gilt als Begründer des Behaviorismus? (falsch)
1. Burhuss Frederic Skinner
2. John Broadus Watson
3. xIwan Petrowitsch Pawlow
4. Carl Ransom Rogers

Frage Nr. 65 (366): Was ist eine barmherzige Attribution? (falsch)
1. xNette Worte an sein Gegenüber zu richten.
2. nach situativen Faktoren für ein bestimmtes Verhalten zu suchen.
3. ein Verfahren von James, um den Menschen ganzheitlich, mit all seinen Emotionen, religiösen und mystischen Erfahrungen und Werte, zu erfassen.
4. prosoziales Verhalten

Frage Nr. 66 (365): Westliche Kulturen tendieren dazu, beim fundamentalen Attributionsfehler ... (falsch)
1. xerwartungsbestätigendes Verhalten anzuwenden.
2. zu versuchen die Wurzeln der Situation zu entdecken.
3. dispositionale Faktoren wie auch situative Faktoren überzubewerten.
4. die dispositionalen Faktoren überzubewerten und situative Faktoren unterzubewerten.

Frage Nr. 67 (72): Was ist eines der Hauptziele der Verhaltensanalyse? (richtig)
1. Begreifen wie Empfindungen, bildhafte Eindrücke und Gefühle sich auf das Lernen auswirken.
2. Untersuchen wie Empfindungen, bildhafte Eindrücke und Gefühle sich auf das Lernen auswirken.
3. xDie Lernprinzipien verstehen, die es einem Individuum erlauben, die Assoziation zwischen Verhalten und Belohnung herzustellen.
4. Die inneren psychischen Zustände aufzudecken und zu verstehen.

Frage Nr. 68 (387): Reziprozität bedeutet: (falsch)
1. Dass, wenn ich mich zu kleinen Konzessionen bewegen lasse, ich auch zu größeren zu bewegen bin.
2. xDass es uns missfällt, etwas nicht haben zu können.
3. Es ist eine Strategie, die uns das Gefühl gibt, dass wir uns inkonsistent und albern benehmen, wenn wir kaufen.
4. Wenn jemand etwas für uns tut, dann tun wir auch etwas für diese Person.

Frage Nr. 69 (285): Im Verlauf eines Experiments kann ein neutraler Stimulus (NS) wiederholt mit dem unkonditionierten Stimulus gepaart werden. Ein solcher ehemals neutraler Stimulus wird im Zuge des Konditionierungsprozesses zum/zur (richtig)
1. xkonditionierten Stimulus (CS)
2. unkonditionierten Stimulus (UCS)
3. unkonditionierten Reaktion (UCR)
4. konditionierten Reaktion (CR)

Frage Nr. 70 (19): Wieviele aktuelle Perspektiven der Psychologie gibt es? (falsch)
1. 4 Stück, die humanistische, die kognitive, die philosophische und die biologische.
2. 5 Stück, die psychodynamische, die humanistische, die kognitive, die philosophische und die biologische.
3. x6 Stück, die psychodynamische, die behavioristische, die humanistische, die kognitive, die biologische und die therapeutische.
4. 7 Stück, die psychodynamische, die behavioristische, die humanistische, die kognitive, die biologische, die evolutionäre und die kulturvergleichende.