Ergebnis Nr. 33149

Name: L
Datum: 28.07.22 18:15
Zeitdauer (h:m:s): 34:15
24 von 70 richtig = 34%

Frage Nr. 1 (243): Das Phänomen, dass Gruppen eine Tendenz zu Entscheidungen aufweist, die weit extremer als die Entscheidungen sind, welche die Mitglieder dieser Gruppe alleine getroffen hätten, bezeichnet man als (richtig)
1. Gruppendynamik
2. Gruppenübertreibung
3. xGruppenpolarisierung
4. Groupthink

Frage Nr. 2 (16): Wann wurde Psychologie als eigenständige akademische Disziplin begründet? (falsch)
1. xIm 18. Jahrhundert.
2. Im 19. Jahrhundert.
3. Im 20. Jahrhundert.
4. Im 21. Jahrhundert.

Frage Nr. 3 (134): In welchem Jahr wurde das erste mal ein funktionierender Intelligenztest veröffentlicht? (falsch)
1. 1872
2. 1905
3. 1934
4. x1956

Frage Nr. 4 (33): Was kann man am ehesten tun um die beobachterabhängige Urteilsverzerrung zu erhöhen? (richtig)
1. Man kann bei allen Stufen der Datengewinnung einheitliche und konsistente Verfahren benutzen. Das nennt man Standardisierung.
2. Man kann alle Variablen innerhalb eines Experiments operational definieren, das bedeutet man standardisiert die Bedeutung von Konzepten.
3. Man kann die Probanden umfassend über den Ablauf des Experiments aufklären.
4. xMan informiert den Beobachter umfassend über das zu erwartende Ergebnis.

Frage Nr. 5 (255): Im Gegensatz zu anderen Intelligenzskalen, umfasst die David Wechsler Intelligenzskala neben dem Gesamt IQ auch (falsch)
1. den Handlungs - und Verbal IQ
2. xden Emotions - und Verbal IQ
3. den Handlungs IQ
4. den Hochbegabungs IQ

Frage Nr. 6 (356): Unter dem Prozess des Informationseinflusses versteht man (falsch)
1. das Bedürfnis, sich in einer bestimmten Situation richtig zu verhalten und die richtige Handlungsweise zu verstehen.
2. xdas Bedürfnis von anderen gemocht, akzeptiert und geschätzt zu werden.
3. das Bedürfnis anderen zu helfen.
4. das Bedürfnis anderen ohne Rücksicht auf seine eigene Sicherheit zu helfen.

Frage Nr. 7 (1): Ein Hund wird konditioniert auf Ton 3 zu reagieren. Welche der Abbildungen stellt am deutlichsten eine erfolgreiche Reizdiskrimination dar? (richtig)
1. 1
2. 2
3. x3
4. 4

Frage Nr. 8 (210): Viele Psychologen haben den Strukturalismus von drei Seiten her angegriffen. Welche gehört nicht dazu? (falsch)
1. Er sei reduktionistisch, da er jede komplexe menschliche Erfahrung auf einfache Empfindungen zurückführt.
2. Er sei elementarisch, da er versucht, Teile oder Elemente zu einem Ganzen zusammenzufügen, anstatt komplexes, ganzheitliches Verhalten direkt zu untersuchen.
3. xEr sei mentalistisch, da er lediglich verbale Berichte des menschlichen Bewusstseins untersucht, unter Ausschluss von Individuen, die ihre Introspektionen nicht berichten konnten, wie beispielsweise Tiere, Kinder und geistig Verwirrte.
4. Er sei analytisch, da er prinzipiell komplexe Zusammenhänge in kleine normative Einheiten teilt, die dann separat untersucht werden.

Frage Nr. 9 (225): Alan Baddely prägte 3 Komponenten des Arbeitsgedächtnisses. Welche? (richtig)
1. phonologische Schleife, autoretrive Schleife, zentrale Exekutive
2. phonologische Schleife, visuell - räumlicher Notizblock
3. xvisuell - räumlicher Notizblock, phonologische Schleife, zentrale Exekutive
4. KZG, LNG, AG

Frage Nr. 10 (196): Welche Aussage über Meilensteine bei kognitiven Entwicklung nach Piaget stimmt nicht? (richtig)
1. Im sensumotorischen Stadium erwirbt das Kind Objektpermanenz.
2. xIm präoperatorischen Stadium lernt das Kind die Perspektive einer anderen Person einzunehmen.
3. Im konkret-operatorischen Stadium beherrscht das Kind das Invarianzprinzip (Prinzip der Erhaltung).
4. Im formal-operatorischen Stadium entwickelt das Kind die Fähigkeit zu hypothetischem Denken.

Frage Nr. 11 (145): Was ist kein häufiger Fehler, wenn Kinder Wortbedeutungen lernen? (falsch)
1. Das Überspezifieren von Wörtern
2. Das Überdehnen von Wörtern
3. xDas Überkategorisieren von Wörtern

Frage Nr. 12 (45): Welche Aussage im Bezug auf den in der Psychologie verwendeten Korrelationskoeffizienten stimmt nicht? (falsch)
1. Der Korrelationskoeffizient gibt an, inwiefern Werte einer Variablen mit den Werten einer anderen zusammenhängen.
2. Der Korrelationskoeffizient erfasst, wie stark und von welcher Art die Beziehung zwischen zwei Variablen ist.
3. Je mehr der Korrelationskoeffizient von Null verschieden ist, desto enger ist der Zusammenhang zwischen zwei Variablen.
4. xJe näher der Korrelationskoeffizient an Null heranreicht, desto enger ist der Zusammenhang zwischen zwei Variablen.

Frage Nr. 13 (29): Welche Folge beschreibt den psychologischen Forschungsprozess am ehesten? (falsch)
1. Anfängliche Beobachtung der Frage - Hypothesenbildung - Konzeption der Untersuchung - Datenauswertung und Schlussfolgerungen - Veröffentlichung der Ergebnisse - Diskussion der ungelösten Fragen - Lösung offener Fragen
2. Bildung der Anfangstheorie - Beobachtung des Verhaltens - Experimentelle Bekräftigung der Theorie durch Veränderung der Testparameter - Statistische Auswertung der Ergebnisse - Veröffentlichung der Theorie
3. xBeobachtung des natürlichen Verhaltens - Umsetzung auf Laborbedingungen - Beobachtung des Verhaltens mit geänderten Variablen - Auswertung der Daten mit statistischen Methoden - Definition der Anschlussforschungen
4. Anfängliche Beobachtung des ungewollten Verhaltens - Bestimmung der natürlichen Stimuli - Erzeugung eines künstlichen Stimuli - Koordination zwischen künstlichem Stimuli und dem gewollten Verhalten - Löschung der natürlichen Reaktion

Frage Nr. 14 (61): Wie leitet ein Axon eine Information weiter? (richtig)
1. xElektrisch.
2. Elektromagnetisch.
3. Chemisch.
4. Hydraulisch.

Frage Nr. 15 (239): Welches Diagramm verwendet man am Besten für die Darstellung von komplexeren Zahlen? (falsch)
1. Balkendiagramm
2. xHistogramm
3. Parallelogramm
4. Für komplexe Daten kann man jedes beliebige Diagramm verwenden.

Frage Nr. 16 (347): Je niedriger der emotionale Intelligenzquotient (EQ) einer Person ist, desto ... (richtig)
1. weniger gestresst ist sie.
2. besser ist ihre Arbeitsmoral.
3. xunwohler fühlt sie sich im typischen Arbeitsleben.
4. stärker bleibt sie motiviert.

Frage Nr. 17 (354): Minderheiten besitzen (falsch)
1. xNormeneinfluss
2. Informationseinfluss
3. gar keinen Einfluss
4. einen schlechten Einfluss
5. Reziprozität

Frage Nr. 18 (71): Wer schuf maßgeblich die Grundlage für den Blickwinkel der modernen Psychologie auf das Lernen? (falsch)
1. xHermann Ebbinghaus (1850 - 1909)
2. James Rudolph Garfield (1865 - 1950)
3. George A. Miller (1920 - )
4. John Broadus Watson (1878 - 1958)

Frage Nr. 19 (388): Welche Aussage über die soziale Situation stimmt am ehesten nicht? (falsch)
1. xSie übt eine signifikante Kontrolle über das individuelle Verhalten aus.
2. Sie dominiert oft die Persönlichkeit.
3. Sie beherrscht oft die Lernerfahrungen, Werte und Überzeugungen aus der Vergangenheit.
4. Sie wird oft überschätzt, was zum fundamentalen Attributionsfehler führt.

Frage Nr. 20 (240): Welche Aussage beschreibt die Empathie-Altruismus-Hypothese am besten? (falsch)
1. Eine Person kann bei mir Empathie wecken, indem sie mir altruistisch gegenübersteht.
2. Eine Person kann bei mir Altruismus wecken, indem sie mir empathisch gegenübersteht.
3. xWenn ich einer Person empathisch gegenüberstehe, wecken diese Gefühle altruistische Motive bei mir.
4. Wenn ich einer Person altruistisch gegenüberstehe, wecken diese Gefühle empathische Motive bei mir.

Frage Nr. 21 (369): Der Pygmalion Effekt von Rosenthal ist: (falsch)
1. xdie soziale Erwartung.
2. wichtig für intellektuelle Blüher.
3. ein negativer Effekt auf das Intelligenzstrukturmodell, welches in 3 Eigenschaften - nämlich Inhalt/Produkt/Operation unterteilt ist.
4. der besonders schlechten Schülern gut tut.

Frage Nr. 22 (27): Welche Aussage über die kulturvergleichende Perspektive der Psychologie stimmt nicht? (falsch)
1. Die kulturvergleichende Perspektive lässt sich auf nahezu jeden Gegenstand psychologischer Forschung anwenden.
2. Die kulturvergleichende Perspektive leistet einen beständigen und wichtigen Beitrag, Generalisierungen über menschliche Erfahrungen zu relativieren, die der Unterschiedlichkeit und Reichhaltigkeit von Kulturen keine Rechnung tragen.
3. xDie kulturvergleichende Perspektive untersucht ob und wie Kultur die Art und Weise beeinflusst wie Menschen ihre Gefühle ausdrücken.
4. Die kulturvergleichende Perspektive sieht die unterschiedlichen Geschlechterrollen als Produkt der Evolution.

Frage Nr. 23 (58): Wer ist bei einem Schmerzrückzugsreflex, z.B. wenn man sich versehentlich in den Finger sticht, nicht notwendig beteiligt? (falsch)
1. Hautrezeptoren
2. Sensorisches Neuron
3. Interneuron
4. Sensorischer Cortex
5. Motorneuron
6. xMuskeln

Frage Nr. 24 (285): Im Verlauf eines Experiments kann ein neutraler Stimulus (NS) wiederholt mit dem unkonditionierten Stimulus gepaart werden. Ein solcher ehemals neutraler Stimulus wird im Zuge des Konditionierungsprozesses zum/zur (richtig)
1. xkonditionierten Stimulus (CS)
2. unkonditionierten Stimulus (UCS)
3. unkonditionierten Reaktion (UCR)
4. konditionierten Reaktion (CR)

Frage Nr. 25 (352): Nach Liu & Latané, (1998) liegen der Gruppenpolarisierung zwei Arten von Prozessen zugrunde. Welche Prozessart gehört nicht dazu? (richtig)
1. Modell des Informationseinflusses
2. Modell des sozialen Vergleichs
3. xModell des Groupthink

Frage Nr. 26 (79): Stellen Sie sich folgendes Experiment vor: Wir sperren eine Ratte in einen Käfig und nur wenn sie uns bunte Papierschnipsel gibt, geben wir ihr Essen. Sie erhält die bunten Papierschnipsel von uns nur in bestimmten Abständen (anfangs einmal am Tag, später einmal im Monat) und da auch nur, wenn sie vorher bestimmte Aufgaben für uns zufriedenstellend erledigt hat. Die Papierschnipsel nennen wir im weiteren Verlauf Geld. Welche Art der Bestrafung oder Verstärkung setzen wir im Experiment ein? (richtig)
1. xPositive Verstärkung
2. Negative Verstärkung
3. Positive Bestrafung (Bestrafung 1. Art)
4. Negative Bestrafung (Bestrafung 2. Art)

Frage Nr. 27 (92): Für welches Beispiel wird das deklarative Gedächtnis am wenigsten gebraucht? (falsch)
1. Zur Erinnerung an die Geburtstage in der Familie.
2. xZur Erinnerung an den Baggerseebesuch vorgestern.
3. Zum Fahrrad fahren.
4. Zum Erzählen.

Frage Nr. 28 (190): Was passiert beim Übergang von der Adoleszenz in das frühe Erwachsenenalter mit dem Gehirn? (richtig)
1. Gar nichts. Die Entwicklung des Gehirns ist spätestens bei Eintritt in die Adoleszenz abgeschlossen.
2. Gar nichts. Die Entwicklung des Gehirns ist spätestens bei Beginn der Pubertät abgeschlossen.
3. xDie Verbindungen in den Frontallappen, der Bereich, der für vorausplanendes Denken und die Regulierung von Emotionen zuständig ist, wird um die unbenutzten Verbindungen ausgedünnt.
4. Gar nichts. Die Entwicklung des Gehirns ist bereits beim Übergang von der frühen Kindheit in die späte Kindheit abgeschlossen. Deswegen ist die frühe Einschulung auch so wichtig.

Frage Nr. 29 (253): Kinder durchlaufen vier Stadien der Entwicklung: Das präoperatorische Stadium, das sensumotorische Stadium, das formal-operatorische Stadium und das (richtig)
1. postoperatorische Stadium.
2. sensitive Stadium.
3. xkonkret-operatorische Stadium.
4. reversible Stadium.

Frage Nr. 30 (328): Wer hat gezeigt, dass Informationseinfluss zur Normenkristallisierung (Normbildung und Verfestigung) führen kann? (falsch)
1. Solomon Asch
2. xAllen Funt
3. Muzafer Sherif
4. Addison Walsh

Frage Nr. 31 (118): Welche Aussage über pschologische Diagnostik stimmt nicht? (richtig)
1. Psychologische Diagnostik ist der Einsatz festgelegter Testverfahren zur Bewertung der Fähigkeiten, Verhaltensweisen und Persönlichkeitseigenschaften von Personen.
2. Psychologische Diagnostik wird oft als die Messung interindividueller Unterschiede bezeichnet.
3. Psychologische Diagnostik gibt meist Beurteilungen an, inwiefern sich eine Person in Bezug auf eine bestimmte Dimension von anderen Personen unterscheidet oder ihnen gleicht.
4. xPsychologische Diagnostik bezieht sich auf das Erkennen von psychischen Erkrankungen und Störungen.

Frage Nr. 32 (348): Welcher Stoff ist ein Neurotransmitter und ein Neuromodulator? (falsch)
1. Endorphin
2. Norepinephrin
3. Azetylcholin
4. xDopamin
5. Gammaaminobuttersäure
6. Serotonin

Frage Nr. 33 (7): Die Hauptaufgabe von Dendriten besteht darin . . . (falsch)
1. Aktionspotentiale weiterzuleiten.
2. Neurotransmitter zu synthetisieren.
3. xErregung von Sinnesrezeptoren oder anderen Nervenzellen zu empfangen.
4. angrenzende Drüsen, Muskeln oder anderer Neurone zu stimulieren.

Frage Nr. 34 (81): Welche Beschreibung ist am ehesten kein Beispiel für Reizgeneralisierung? (falsch)
1. Sie fürchtet sich vor Krabbeltieren.
2. Wenn es nach Essen riecht, bekomme ich Appetit.
3. xEr wird beim Überqueren der Straße vorsichtig, wenn er Fahrzeuggeräusche hört.
4. Momentan ißt mein Kind alles nur noch mit Ketchup.

Frage Nr. 35 (96): Enkodierung erfordert die Bildung mentaler Repräsentationen der Information aus der externen Welt. Was ist am wenigsten ein Beispiel für eine dieser Repräsentationen eines Objekts? (falsch)
1. Dem Objekt einen Namen geben.
2. Die Eigenschaften eines Objekts beschreiben.
3. Das Bild eines Objekts malen/zeigen.
4. xDie Benutzung eines Objekts demonstrieren.

Frage Nr. 36 (55): Welche Funktion haben Gliazellen nicht? (falsch)
1. Sie halten Neurone an ihrem Platz.
2. Sie helfen neu gebildeten Neuronen, den richtigen Ort im Gehirn zu finden.
3. xSie versorgen Neurone mit zellulärer Nahrung.
4. Sie entsorgen abgestorbene Neurone.
5. Sie können überschüssige Neurotransmitter und andere Substanzen aus dem synaptischen Spalt zwischen Neuronen aufnehmen.
6. Gliazellen bilden die Myelinscheide.
7. Spezialisierte Gliazellen, so genannte Astrozyten, verhindern, dass giftige Substanzen im Blut die empfindlichen Zellen im Gehirn erreichen.

Frage Nr. 37 (82): Was ist ein Synonym für einen ganz steilen Generalisierunggradienten? (falsch)
1. Stimulusdiskrimination
2. xStimulusextinktion
3. Spontanremission
4. Spurenkonditionierung

Frage Nr. 38 (247): Vor vielen Jahren verursachte ein Experiment grosse Aufregung. Viele Menschen waren entsetzt, wie die Macht der Situation normale Menschen dazubringen kann sich grausam zu verhalten. Von welchem Versuch ist die Rede? (richtig)
1. Vom Konformitätsexperiment von Asch
2. xVom Stanford-Prison Experiment
3. Von Versteckte Kamera
4. Vom Milgram Experiment

Frage Nr. 39 (217): Was für einen Sinn hat die Bildung von Astrozyten? (richtig)
1. Astrozyten verhindern, dass giftige Substanzen im Soma das Axon stören.
2. xAstrozyten verhindern, dass gifte Substanzen im Blut Zellen im Gehirn erreichen.
3. Astrozyten erhöhen die Geschwindigkeit der Übertragung.
4. Astrozyten helfen bei der Isolierung des Axons.

Frage Nr. 40 (84): Welche Hoffnung hat der Hersteller eines Produktes aus psychologischer Sicht eher nicht, wenn er für sein Produkt wirbt? (richtig)
1. Die Werbung soll als unkonditionierter Reiz (UCS) eine unkonditionierte Reaktion (UCR) hervorrufen.
2. Das Produkt soll zum konditionierten Reiz (CS) werden.
3. xDie Werbung soll zu einer Reizgeneralisierung führen.
4. Die Werbung soll zu einer Reizdiskrimination führen.

Frage Nr. 41 (122): Welches der Postulate die Galton aufstellte hatte keinen bleibenden Wert? (richtig)
1. Intelligenzunterschiede sind quantifizierbar als unterschiedliche Grade von Intelligenz. Mit anderen Worten können die Intelligenzstufen unterschiedlicher Personen Zahlenwerte zugewiesen werden, um sie miteinander zu vergleichen.
2. Die Unterschiede zwischen Personen folgen einer glockenförmigen Kurve, der Normalverteilung. In einer Normalverteilung gruppieren sich die Werte der meisten Leute in der Mitte, und wenige gehören den beiden Extremen von Genialität und Minderbegabung an.
3. Intelligenz oder mentale Fähigkeit kann durch objektive Testverfahren gemessen werden, bei denen es nur eine richtige Antwort auf jede Frage gibt.
4. Das exakte Ausmaß, in dem zwei Mengen von Testergebnissen zueinander in Beziehung stehen, kann durch ein statistisches Verfahren bestimmt werden, die Korrelation.
5. xIntelligenz ist erblich. Talent und Ansehen werden innerhalb von Familien weitergegeben. Die Umwelt hat nur einen minimalen Effekt auf die Intelligenz.

Frage Nr. 42 (148): Der Asch-Effekt ... (falsch)
1. bezieht sich auf Informationseinflussprozesse.
2. bezieht sich auf Normeneinflussprozesse.
3. wurde erstmals von Asch bei einem Experiment zum Vergleich von unterschiedlich großen Kreisen mit Standardkreisen gefunden.
4. xwurde von Muzafer Asch entdeckt.

Frage Nr. 43 (31): Welche Aussage über Hypothesen im psychologischen Forschungsprozess stimmt nicht? (falsch)
1. Eine Hypothese ist eine vorläufige und überprüfbare Aussage über den Zusammenhang zwischen Ursachen und Folgen.
2. Hypothese werden oft als Wenn-dann-Vorhersagen formuliert, in denen bestimmte Ergebnisse aufgrund spezifischer Bedingungen erwartet werden.
3. Durch Hypothesen wird die wissenschaftliche Methode überprüft. Das bedingt einen ständigen Austausch zwischen Theorie und Forschung.
4. xBeweise sind von grundlegender Bedeutung für die Generierung neuer Hypothesen.

Frage Nr. 44 (216): Kleine Standardabweichung bedeutet, (richtig)
1. xdass das Arithmetische Mittel ein guter repräsentativer Wert ist.
2. dass das Arithmetische Mittel kein guter repräsentativer Wert ist.
3. dass das Arithmetische Mittel weniger typisch ist für die Gruppe.

Frage Nr. 45 (215): Die unabhängige Variable... (richtig)
1. standardisiert Faktoren in einem Experiment.
2. ist die Variable in einem Experiment.
3. xist der Faktor, den der Wissenschaftler verändert = die Ursache.
4. Wirkung die der Wissenschaftler misst.

Frage Nr. 46 (144): Was ist kein Merkmal von Weisheit? (falsch)
1. Reichhaltiges Faktenwissen
2. Reichhaltiges prozedurales Wissen
3. Reichhaltiges interkulturelles Wissen
4. xUnsicherheit
5. Kontextualität über die Lebensspanne

Frage Nr. 47 (273): Ein Konzept schlägt vor, dass Menschen sich altruistisch verhalten, weil sie auf gewisse Art und Weise erwarten, im Gegenzug altruistisches Verhalten von anderen zu erhalten. 'Ich werde dich vor dem Ertrinken retten, und erwarte, dass du mich retten wirst, falls ich jemals ertrinke'. Von welchem Konzept ist die Rede? (falsch)
1. Konzet der prosozialen Verhaltensweisen
2. xKonzept des Altruismus
3. Konzept des reziproken Altruismus
4. Konzept des ziprok Altruismus

Frage Nr. 48 (106): Wer (und wann) führte als erster die Unterscheidung in episodische und semantische Formen des deklarativen Wissens ein? (falsch)
1. Neisser (1967)
2. xGeorge Miller (1956)
3. Endel Tulving (1972)
4. Balch & Lewis (1996)

Frage Nr. 49 (59): Welche Beschreibung trifft für ein Neuron nicht zu? (richtig)
1. Jedes Neuron hat exzitatorische Inputs.
2. Auch Sensorische Neurone haben inhibitorische Inputs.
3. Bei der richtigen Folge von exzitatorischen Inputs erzeugt das Neuron ein Aktionspotential.
4. xNur Motorneurone haben exzitatorische Inputs.

Frage Nr. 50 (211): Welche Aussage über Atenzedenzbedingungen stimmt nicht? (falsch)
1. xVerhaltensanalytiker untersuchen Antenzedenzbedingungen der Umwelt.
2. Antenzedenzbedingungen der Umwelt sind jene Bedingungen die dem Verhalten vorangehen.
3. Antenzedenzbedingungen der Umwelt schaffen den Rahmen für einen Organismus, eine Reaktion zu zeigen oder sie zurückzuhalten.
4. Psychologen der evolutionären Perspektive untersuchen Antenzedenzbedingungen der Umwelt.

Frage Nr. 51 (224): Beim fixierten Quotenplan (FR) ... (falsch)
1. erfolgt die Verstärkung, nachdem der Organismus eine festgelegte Zahl von Reaktionen zeigte.
2. ist die mittlere Anzahl von Reaktionen zwischen den Verstärkern im Vorhinein festgelegt.
3. xerfolgt die Verstärkung auf die erste Reaktion nach einem bestimmten Zeitintervall.
4. wird das Zeitintervall der Verstärkergabe im Durchschnitt festgelegt.

Frage Nr. 52 (162): Was versteht man unter dem echoischen Gedächtnis? (richtig)
1. xdas sensorische Gedächtnis für auditive Informationen
2. das Kurzzeitgedächtnis
3. das Arbeitsgedächtnis
4. das prozedurale Gedächtnis

Frage Nr. 53 (251): Wir alle wollen gesund älter werden. Baltes & Baltes entwickelten ein Konzept, dass uns bei der Idee des 'erfolgreich Älterwerdens' unterstützen soll. Wie lautet dieses Konzept? (falsch)
1. 'Wer rastet, der rostet'
2. xselektive Optimierung mit Kompensation
3. diffusive Optimierung mit Kompensation
4. Immer so ernähren wie Sascha Walezsek

Frage Nr. 54 (407): Was bedeutet indirekte Reziprozität? (falsch)
1. Menschen handeln altruistisch, weil sie glauben, dass sie in Zukunft selbst Nutznießer altruistischer Akte anderer Menschen werden.
2. Es ist das grundlegende menschliche Motiv, anderen Menschen auch außerhalb des Genpools zu helfen.
3. Dass man eher Familienmitgliedern Altruismus entgegen bringt als Fremden.
4. xMenschen verhalten sich altruistisch gegenüber einer Person, weil sie erwarten, im Gegenzug auch altruistisches Verhalten von dieser Person zu erhalten.

Frage Nr. 55 (218): Ionenkanäle sind... (falsch)
1. xKanäle, die sowohl K+ Ionen als auch Ca+ Ionen aufnehmen können.
2. Lange Schläuche, die die Zellmembran umhüllen.
3. erregbare Endkörperchen der Zelle.
4. erregbare Teile der Zellmembran.

Frage Nr. 56 (83): Nach Pavlov müssen der konditionierte Reiz (CS) und der unkonditionierte Reiz (UCS) in enger zeitlicher Beziehung stehen. Wird der UCS vorhersagbar durch den CS nennt man diese Beziehung (richtig)
1. zeitliche Konditionierung.
2. xKontingenz.
3. zeitliche Kontiguität.
4. Konvalezenz.

Frage Nr. 57 (393): Welche Aussagen über die Machtunterschiede zwischen Wärtern und Gefangenen im Standford-Gefängnisexperiment sind nicht richtig? (falsch)
1. Die Machtunterschiede wurden vor dem Versuch noch nie erlebt.
2. xDie Machtunterschiede wurden früher schon erlebt.
3. Frühere Erfahrungen bezüglich Machtunterschieden wurden verfeinert und intensiviert.
4. Die Rolle machte aus einem passiven Studenten einen aggressiven Wärter.

Frage Nr. 58 (104): Welche Aussage über das Langzeitgedächtnis stimmt nicht? (falsch)
1. Das Langzeitgedächtnis ist die Lagerhalle aller Erfahrungen, Ereignisse, Informationen, Emotionen, Fertigkeiten, Wörter, Kategorien, Regeln und Beurteilungen, die über das sensorische Gedächtnis und das Kurzzeitgedächtnis angeeignet wurden und werden.
2. Der Erwerb neuer Langzeitinformationen ist oftmals leichter, wenn eine wichtige Schlussfolgerung vorangestellt wird.
3. Die Erinnerungsfähigkeit des Langzeitgedächtnisses wird dann am besten sein, wenn die Umstände, unter denen die Informationen enkodiert wurden, diametral (entgegengesetzt) zu den Umständen sind, unter denen sie abgerufen werden.
4. xWenn Psychologen vom Langzeitgedächtnis sprechen, dann bezeichnen sie Gedächtnisinhalte, die oftmals ein Leben lang überdauern.

Frage Nr. 59 (195): Welche Aussage über die Bausteine (Schemata) der entwicklungsbedingten Veränderung stimmt am ehesten nicht? (falsch)
1. xDie ersten Schemata von Säuglingen werden als sensumotorische Intelligenz bezeichnet. Das sind mentale Strukturen oder Programme, die sensumotorische Sequenzen wie Saugen, Betrachten, Greifen und Schieben steuern.
2. Durch Übung werden elementare Schemata zu immer komplexeren, vielfältigeren Handlungsmustern kombiniert, integriert und differenziert.
3. Bei der Assimilation (von lat. similis = ähnlich) wird Information aus der Umwelt modifiziert, um sie an vorhandenes Wissen anzupassen. Das Kind greift auf vorhandene Schemata zurück, um eintreffende sensorische Informationen zu strukturieren.
4. Bei der Akkomodation (von lat. accommodare = anpassen) wird Information in kleinere Informationseinheiten geteilt, um sie auf mehrere Schemata aufteilen zu können. Kognitives Wachstum durch Akkomodation findet vor allem statt, wenn ein Schemata allein nicht ausreicht um eine Information zu bearbeiten.

Frage Nr. 60 (8): Eine Person wird gebeten, sich die Zahlen [1 9 8 1 1 1 5] zu merken. Sie gruppiert die Zahlen als die Jahreszahl 1981 und als die Größe ihres Kindes 115cm. Welche Art von Mnemotechnik hat sie angewendet? (richtig)
1. Rehearsal
2. xChunking
3. Looping
4. Method of Places

Frage Nr. 61 (220): GABA = (falsch)
1. xGammabutteraminosäure
2. Gradaminosäure
3. Gammaaminobuttersäure
4. Gaubersäure

Frage Nr. 62 (167): Mit dem Intelligenzstrukturmodell kann man (vor allem) (falsch)
1. den IQ messen.
2. geistige Faktoren postulieren, bevor man sie entdeckt.
3. die Evolutionstheorie untermauern.
4. xgeistige Fähigkeiten nachweisen.

Frage Nr. 63 (186): Welche Aussage über das Sehvermögen von Säuglingen im Alter von bis zu 6 Monaten stimmt nicht? (falsch)
1. Die Sehschärfe ist bei Erwachsenen etwa 40 Mal größer als bei Neugeborenen.
2. Erst mit etwa vier Monaten sind Säuglinge in der Lage, Informationen aus beiden Augen zu kombinieren, um räumliche Tiefe wahrzunehmen.
3. xBei der Geburt sind noch nicht genügend Verbindungen zwischen Neuronen im visuellen Cortex des Gehirns aufgebaut. Die sind aber für gutes Sehvermögen die Voraussetzung.
4. Säuglinge können erst im Alter von einem Monat die Welt in drei Dimensionen wahrnehmen.

Frage Nr. 64 (133): William Stern prägte den Begriff Intelligenzquotient. Angenommen ein Test ergibt für mich ein Intelligenzalter von 23 Jahren und ich bin 40 Jahre alt, wie wäre dann mein Intelligenzquotient (IQ)? (falsch)
1. 58
2. 174
3. 63
4. x158

Frage Nr. 65 (130): Was ist kein Maß/Verfahren um die Reliabilität eines Tests zu messen? (falsch)
1. Retest-Reliabilität
2. Einsatz von Parallelformen eines Tests
3. xTesthalbierungs-Reliabilität
4. Split-Correlation-Reliabilität

Frage Nr. 66 (147): Welche Kräfte können zu Konformität führen? (falsch)
1. xProzesse des Formeneinflusses
2. Prozesse des Regeleinflusses
3. Prozesse des Informationseinflusses
4. Prozesse des Bedürfniseinflusses

Frage Nr. 67 (179): Welches Forschungsdesign wurde für die Studie über die Effektivität des Hope/Perry-Vorschulprogramms verwendet? (falsch)
1. xQuerschnittsstudie
2. Längsschnittstudie
3. Entwicklungsstudie
4. Temporalstudie

Frage Nr. 68 (184): Welche Aussage über den Embryo stimmt nicht? (falsch)
1. xDas erste Verhalten jedes Kindes ist der Herzschlag. Er beginnt in der pränatalen Phase, wenn der Embryo etwa drei Wochen alt und etwa 4mm groß ist.
2. Reaktionen auf Stimulation wurden schon ab der sechsten Woche beobachtet, wenn der Embryo noch kleiner als 25mm ist.
3. Spontane Bewegungen des Embryos werden ab der achten Woche beobachtet.
4. Die Mutter spürt die Bewegungen des Embryo etwa ab der 12. Schwangerschaftswoche.

Frage Nr. 69 (127): Die Standardisierung eines Tests ist (falsch)
1. das Ausmaß, in dem man sich darauf verlassen kann, dass ein diagnostisches Instrument konsistente Ergebnisse liefert.
2. das Ausmaß, in dem der Test misst, was ein Diagnostiker zu messen beabsichtigt.
3. das Ausmaß, in dem ein Testinstrument bei allen Personen in gleicher Weise und unter denselben Bedingungen angewendet werden kann.
4. xdas Ausmaß, in dem ein formaler Test interdisziplinär angewendet werden kann.

Frage Nr. 70 (209): Wer gründete die American Psychological Association? (richtig)
1. Wilhelm Wundt (1832 - 1920)
2. Edward Bradford Titchener (1867 - 1927)
3. xGranville Stanley Hall (1844 - 1924)
4. John Hopkins (1795 - 1873)