Ergebnis Nr. 33151

Name: Sasa
Datum: 11.08.22 21:26
Zeitdauer (h:m:s): 40:09
29 von 70 richtig = 41%

Frage Nr. 1 (267): Was genau passiert bei der simultanen Konditionierung? (falsch)
1. Der Start des CS geht dem Start des UCS voraus.
2. Der Start des CS geht dem Start des UCS voraus und der CS wird abgeschaltet, bevor der UCS gegeben wird.
3. Der CS und der UCS treten gleichzeitig auf.
4. xDer Start des UCS geht dem Start des CS voraus.

Frage Nr. 2 (84): Welche Hoffnung hat der Hersteller eines Produktes aus psychologischer Sicht eher nicht, wenn er für sein Produkt wirbt? (falsch)
1. Die Werbung soll als unkonditionierter Reiz (UCS) eine unkonditionierte Reaktion (UCR) hervorrufen.
2. Das Produkt soll zum konditionierten Reiz (CS) werden.
3. Die Werbung soll zu einer Reizgeneralisierung führen.
4. xDie Werbung soll zu einer Reizdiskrimination führen.

Frage Nr. 3 (406): Was bedeutet reziproker Altruismus? (falsch)
1. Menschen handeln altruistisch, weil sie glauben, dass sie in Zukunft selbst Nutznießer altruistischer Akte anderer Menschen werden.
2. Es ist ein grundlegendes menschliches Motiv, anderen Menschen auch außerhalb des Genpools zu helfen.
3. Dass man eher Familienmitgliedern Altruismus entgegen bringt als Fremden
4. xMenschen verhalten sich altruistisch, weil sie erwarten, im Gegenzug auch altruistisches Verhalten von der Person zu erhalten

Frage Nr. 4 (165): Wer hat als einer der ersten die Faktorenanalyse auf das Forschungsgebiet der Intelligenz angewendet und viele weitere statistische Verfahren in die Psychologie eingebracht? (richtig)
1. xCharles Spearman
2. Raymond Cattell
3. J. P. Guilford
4. Robert Sternberg

Frage Nr. 5 (221): Curare ist ein (falsch)
1. Gift, das die Atemmuskeln lähmt.
2. xGift, das den Herz-Rythmus verlangsamt.
3. Gift, das Übelkeit hervorruft.
4. Gift, das den Blutzucker alarmierend erhöht.

Frage Nr. 6 (269): Beim operanten Konditionieren gibt es verschiedene Verstärkerpläne, mit Hilfe derer ein Verhalten verstärkt werden kann, ohne bei jedem erwünschten Verhalten eine Verstärkung zu geben. Man nennt das dann partielle Verstärkung. Es gibt variable/fixe, Quoten/Intervallpläne. Beim variablen Quotenplan (VR) ... (falsch)
1. erfolgt die Verstärkung, nachdem der Organismus eine festgelegte Zahl von Reaktionen zeigte.
2. ist die mittlere Anzahl von Reaktionen zwischen den Verstärkern im Vorhinein festgelegt.
3. erfolgt die Verstärkung auf die erste Reaktion nach einem bestimmten Zeitintervall.
4. xwird das Zeitintervall der Verstärkergabe im Durchschnitt festgelegt.

Frage Nr. 7 (243): Das Phänomen, dass Gruppen eine Tendenz zu Entscheidungen aufweist, die weit extremer als die Entscheidungen sind, welche die Mitglieder dieser Gruppe alleine getroffen hätten, bezeichnet man als (falsch)
1. xGruppendynamik
2. Gruppenübertreibung
3. Gruppenpolarisierung
4. Groupthink

Frage Nr. 8 (383): Die Selbstwahrnehmungstheorie, welche die Umstände identifiziert, unter denen Verhaltensweisen Einstellungen beeinflussen und wir unsere inneren Zustände oder inneren Sollzustände aus der Wahrnehmung wie wir im Moment handeln und in der Vergangenheit gehandelt haben, stammt von wem? (falsch)
1. Fritz Heider
2. xHerold Kelley
3. Daryl Bem
4. Leon Festinger

Frage Nr. 9 (143): Was bezeichnet der Begriff [i]Reversibilität[/i] im Zusammenhang mit der kognitiven Entwicklung von Kindern? (richtig)
1. Das Wissen, dass sich physikalische Eigenschaften von Objekten nicht ändern, wenn nichts hinzugefügt oder weggenommen wird.
2. xDas Verständnis, dass sowohl gegenständliche Handlungen als auch geistige Operationen umgekehrt werden können.
3. Die Neigung, die Aufmerksamkeit auf die perzeptiv auffälligen Merkmale von Objekten zu fixieren.

Frage Nr. 10 (16): Wann wurde Psychologie als eigenständige akademische Disziplin begründet? (falsch)
1. Im 18. Jahrhundert.
2. Im 19. Jahrhundert.
3. xIm 20. Jahrhundert.
4. Im 21. Jahrhundert.

Frage Nr. 11 (247): Vor vielen Jahren verursachte ein Experiment grosse Aufregung. Viele Menschen waren entsetzt, wie die Macht der Situation normale Menschen dazubringen kann sich grausam zu verhalten. Von welchem Versuch ist die Rede? (falsch)
1. Vom Konformitätsexperiment von Asch
2. Vom Stanford-Prison Experiment
3. Von Versteckte Kamera
4. xVom Milgram Experiment

Frage Nr. 12 (228): Welche Prozesse gibt es, um sicherzustellen, dass dein Gefühl - etwas - zu - wissen zutreffend ist? (falsch)
1. xHypothese der Vertrautheit, Zugänglichkeitshypothese
2. Hypothese des leicht merkens
3. Hypothese des Erinnerns, Einfallhypothese

Frage Nr. 13 (353): Welches Modell legt nahe, dass Gruppenmitglieder unterschiedliche Informationen zu einer Entscheidung beitragen? (richtig)
1. Modell Groupthink
2. Modell des sozialen Vergleichs
3. Modell des Normeneinflusses
4. xModell des Informationseinflusses

Frage Nr. 14 (89): Für welche Aufgabe ist Shaping eher ungeeignet? (falsch)
1. Zur Bewegungstechnikoptimierung für Hochleistungssportler in der Leichtatlethik.
2. Zur Reaktionsverbesserung im Kampfsport.
3. Für das Spiel 'Heiß oder Kalt?'.
4. xZum Verführen.

Frage Nr. 15 (33): Was kann man am ehesten tun um die beobachterabhängige Urteilsverzerrung zu erhöhen? (falsch)
1. Man kann bei allen Stufen der Datengewinnung einheitliche und konsistente Verfahren benutzen. Das nennt man Standardisierung.
2. xMan kann alle Variablen innerhalb eines Experiments operational definieren, das bedeutet man standardisiert die Bedeutung von Konzepten.
3. Man kann die Probanden umfassend über den Ablauf des Experiments aufklären.
4. Man informiert den Beobachter umfassend über das zu erwartende Ergebnis.

Frage Nr. 16 (101): Wenn Ihnen jemand seinen Namen sagt und Sie wiederholen ihn ein- oder mehrmals, welche Methode um sich diesen Namen zu merken haben Sie dann angewendet? (richtig)
1. xRehearsal
2. Chunking
3. Looping
4. Method of Places

Frage Nr. 17 (395): Normen haben wichtige Funktionen in unserem Leben. Welche Funktion ist falsch? (richtig)
1. xEs gibt keine Toleranz gegenüber Abweichungen. Dadurch erkennt man sofort, was erlaubt ist und was nicht.
2. Normen geben uns Sicherheit. Wenn wir die Normen einer neuen Situation nicht kennen, fühlen wir uns oft unwohl.
3. Sie helfen uns zu orientieren und unsere sozialen Interaktionen zu regulieren.
4. Sie machen uns klar welches Verhalten erwartet wird, um Anerkennung zu bekommen.

Frage Nr. 18 (214): Die Theorie zur natürlichen Selektion.. (falsch)
1. beschreibt, dass Organismen, die sich besser an die Umwelt angepasst haben, dazu tendieren, mehr Nachkommen zu erzeugen.
2. ist eine Theorie über die Nachkommenserzeugung im Pleistozän.
3. ist eine Theorie über biochemische Prozesse.
4. xbeschreibt Organismen, die mehr Nachkommen erzeugen weil sie sich intensiver mit der Nahrungssuche beschäftigen als andere.

Frage Nr. 19 (278): Unter 'high elaboration' im Sinne des Elaboration-Likelihood-Modell versteht man (falsch)
1. den Verzicht auf kritisches Nachdenken.
2. xdas sorgfältige Nachdenken.
3. das fokussieren kognitiver Prozesse.
4. bewusste Anstrengung, um meine Einstellung zu ändern.

Frage Nr. 20 (38): In welchem Experimentaldesign wird jeder Proband gleichzeitig als seine eigene Kontrolle genutzt? (richtig)
1. Doppel-blind-Verfahren
2. Between-subjects-Design
3. xWithin-subjects-Design
4. Random-choice-Design

Frage Nr. 21 (92): Für welches Beispiel wird das deklarative Gedächtnis am wenigsten gebraucht? (richtig)
1. Zur Erinnerung an die Geburtstage in der Familie.
2. Zur Erinnerung an den Baggerseebesuch vorgestern.
3. xZum Fahrrad fahren.
4. Zum Erzählen.

Frage Nr. 22 (70): Habituation ist eine grundlegende Form des Lernes und bedeutet (richtig)
1. Verhalten
2. xGewöhnung
3. Erfahrung
4. Verletzung

Frage Nr. 23 (365): Westliche Kulturen tendieren dazu, beim fundamentalen Attributionsfehler ... (falsch)
1. xerwartungsbestätigendes Verhalten anzuwenden.
2. zu versuchen die Wurzeln der Situation zu entdecken.
3. dispositionale Faktoren wie auch situative Faktoren überzubewerten.
4. die dispositionalen Faktoren überzubewerten und situative Faktoren unterzubewerten.

Frage Nr. 24 (292): Welcher Psychologe schlug die Zahl 7 als 'magische Zahl' vor, welche die Gedächtnisleistung von Menschen charakterisiert, wenn sie sich Zufallsfolgen merken sollen? (richtig)
1. xGeorge Miller (1956)
2. Watson (1878)
3. Robert Sternberg (1999)
4. Lewis Terman (1916)

Frage Nr. 25 (22): Was wird nicht von der humanistischen Perspektive der Psychologie ausgesagt? (falsch)
1. xMenschen sind aktive Geschöpfe, die von Grund auf Gut sind und über die Freiheit der Wahl verfügen.
2. Menschen werden durch starke, instinktive Kräfte getrieben.
3. Es gibt eine natürliche Tendenz des Menschen zur Weiterentwicklung und Gesundheit, der durch die positive Beurteilung der Umwelt noch verstärkt wird.
4. Für wirkliches Verständnis eines Menschen, muss das Wissen über Geist, Körper und Verhalten vor dem Hintergrund sozialer und kultureller Faktoren einbezogen werden.

Frage Nr. 26 (162): Was versteht man unter dem echoischen Gedächtnis? (richtig)
1. xdas sensorische Gedächtnis für auditive Informationen
2. das Kurzzeitgedächtnis
3. das Arbeitsgedächtnis
4. das prozedurale Gedächtnis

Frage Nr. 27 (146): Womit beschäftigen sich Sozialpsychologen? (richtig)
1. xSozialpsychologen versuchen, das Verhalten im sozialen Kontext zu verstehen
2. Sozialpsychologen untersuchen, inwiefern das Verhalten von inneren Kräften gesteuert ist
3. Sozialpsychologen versuchen, verschiedene Denkprozesse aufzudecken und zu verstehen

Frage Nr. 28 (44): Ein einzelner, repräsentativer Wert, der als Index des typischsten Wertes einer Gruppe von Probanden verwendet werden kann, wird als Maß der zentralen Tendenz bezeichnet. Was ist kein Maß der zentralen Tendenz? (richtig)
1. Modalwert
2. Median
3. xMeridian
4. Arithmetisches Mittel

Frage Nr. 29 (347): Je niedriger der emotionale Intelligenzquotient (EQ) einer Person ist, desto ... (falsch)
1. xweniger gestresst ist sie.
2. besser ist ihre Arbeitsmoral.
3. unwohler fühlt sie sich im typischen Arbeitsleben.
4. stärker bleibt sie motiviert.

Frage Nr. 30 (42): Welche Darstellungsform, oder welcher Wert ist für die Darstellung oder Angabe einer Verteilung nicht hilfreich? (richtig)
1. Balkendiagramm
2. xPsychogramm
3. Histogramm
4. Median

Frage Nr. 31 (58): Wer ist bei einem Schmerzrückzugsreflex, z.B. wenn man sich versehentlich in den Finger sticht, nicht notwendig beteiligt? (falsch)
1. Hautrezeptoren
2. Sensorisches Neuron
3. Interneuron
4. Sensorischer Cortex
5. xMotorneuron
6. Muskeln

Frage Nr. 32 (13): Psychologie ist eine Zusammensetzung aus dem griechischen 'psyche' und 'logos' und bedeutet ursprünglich: (falsch)
1. xDie Lehre von der Seele.
2. Die Atemkunde / Lebenslehre.
3. Die Lehre vom Geist.
4. Die Gehirnwissenschaft.

Frage Nr. 33 (14): Welchem Wissenschaftszweig wird die Psychologie zugeordnet? (falsch)
1. Psychologie ist eine Naturwissenschaft.
2. Psychologie ist eine Geisteswissenschaft.
3. xPsychologie ist eine Sozialwissenschaft.
4. Psychologie kann nicht einer einzelnen Wissenschaft zugeordnet werden.

Frage Nr. 34 (359): Warum kann ein und das selbe Fußballspiel von zwei unterschiedlichen Personen komplett anders wahrgenommen werden? (falsch)
1. aufgrund der sozialen Kognition.
2. aufgrund der selektiven Enkodierung der Beobachter, im Hinblick auf das, was sie sehen wollen oder erwarten.
3. weil die Beobachter Kausalattributionen vornehmen
4. xaufgrund des Kovariationsprinzips

Frage Nr. 35 (212): Wer prägte den Begriff 'self-actualization' (Selbstverwirklichung)? (richtig)
1. Carl Rogers (1902 - 1987)
2. xAbraham Maslow (1908 - 1970)
3. John Watson (1878 - 1958)
4. Sigmund Freud (1856 - 1939)

Frage Nr. 36 (239): Welches Diagramm verwendet man am Besten für die Darstellung von komplexeren Zahlen? (richtig)
1. Balkendiagramm
2. xHistogramm
3. Parallelogramm
4. Für komplexe Daten kann man jedes beliebige Diagramm verwenden.

Frage Nr. 37 (216): Kleine Standardabweichung bedeutet, (richtig)
1. xdass das Arithmetische Mittel ein guter repräsentativer Wert ist.
2. dass das Arithmetische Mittel kein guter repräsentativer Wert ist.
3. dass das Arithmetische Mittel weniger typisch ist für die Gruppe.

Frage Nr. 38 (227): Wenn du eine Liste von zusammenhängenden Wörtern lernen musst, und dir fällt es besonders leicht dir die letzten Wörter der Liste zu merken, dann ist dass der sogenannte (richtig)
1. Positionseffekt.
2. Primacy Effekt.
3. xRecency Effekt.
4. Serial Call.

Frage Nr. 39 (57): Das erste Labor für experimentelle Psychologie wurde... (richtig)
1. xvon Wilhelm Wundt (1879) gegründet.
2. von Edward Titchener (1892) gegründet.
3. von William James (1890) gegründet.
4. von Stanley Hall (1892) gegründet.

Frage Nr. 40 (286): In welchem Paradigma der zeitlichen Struktur ist die Konditionierung am effektivsten? (falsch)
1. Verzögerte Konditionierung
2. Spurenkonditionierung
3. xSimultane Konditionierung
4. Rückwärtskonditionierung

Frage Nr. 41 (373): Was sind Einstellungen nicht? (falsch)
1. xnicht bewusst
2. immer offen sichtbar
3. wichtig, weil sie unser Verhalten beeinflussen
4. wichtig, weil sie die Art und Weise, in der wir unsere soziale Realität konstruieren beeinflussen
5. positive oder negative Bewertungen von Menschen, Objekten und Vorstellungen

Frage Nr. 42 (371): Rosenthal nennt 4 Prozesse, die den Pygmalion-Effekt bei seiner Studie mit den intellektuellen Blühern durch die Lehrer in Gang gesetzt haben. Welcher gehört nicht dazu? (falsch)
1. xdie Lehrer waren warmherziger und freundlicher - dies schuf ein Klima der sozialen Wertschätzung und Akzeptanz.
2. die Lehrer erwarteten, dass sie schlechte Leistungen erbringen.
3. sie stellten höhere Anforderungen - in Hinblick auf Qualität und Schwierigkeit des zu lernenden Materials.
4. sie gaben unmittelbarere und klarere Rückmeldungen, wie Lob oder Kritik.
5. die Schüler erhielten mehr Möglichkeiten zur Beteiligung am Unterricht und zum Vorzeigen der eigenen Arbeiten.

Frage Nr. 43 (163): Welche Aussage über kristalline Intelligenz stimmt nicht? (richtig)
1. Kristalline Intelligenz umfasst unter anderem das Wissen, daß eine Person erworben hat.
2. Kristalline Intelligenz umfasst unter anderem die Fähigkeit auf erworbenes Wissen zuzugreifen.
3. Kristalline Intelligenz wird mit Wortschatztests, Rechentests und Allgemeinwissentests gemessen.
4. xKristalline Intelligenz befähigt einen Menschen dazu, neue und abstrakte Probleme in Angriff zu nehmen.

Frage Nr. 44 (75): Welche Aussage über Reflexe stimmt nach der Theorie der klassischen Konditionierung nicht? (richtig)
1. Reflexe bilden den Kern des klassischen Konditionierens.
2. Ein Reflex ist eine ungelernte Reaktion.
3. Reflexe werden in natürlicher Weise durch spezifische Stimuli hervorgerufen, die für den Organismus biologisch relevant sind.
4. xReflexe können durch klassische Konditionierung vollständig gelöscht werden.

Frage Nr. 45 (105): Was ist oft oder am ehesten kein Hinweisreiz beim Abruf (retrieval cue) für Informationen? (falsch)
1. Eine spezifische Frage.
2. Ein konkreter Gedanke.
3. xEin bestimmtes Gefühl.
4. Eine klare Erinnerung.

Frage Nr. 46 (148): Der Asch-Effekt ... (richtig)
1. bezieht sich auf Informationseinflussprozesse.
2. xbezieht sich auf Normeneinflussprozesse.
3. wurde erstmals von Asch bei einem Experiment zum Vergleich von unterschiedlich großen Kreisen mit Standardkreisen gefunden.
4. wurde von Muzafer Asch entdeckt.

Frage Nr. 47 (18): Gründer der funktionalistischen Schule war der amerikanische Philosoph John Dewey. Welche Aussage über den Funktionalismus stimmt nicht? (falsch)
1. Für den Funktionalismus sind die Tätigkeiten und die Funktionen der mentalen Prozesse wichtig und nicht die Inhalte des Geistes.
2. Der Funktionalismus legte besonderes Augenmerk auf erlernte Gewohnheiten, die den Organismus in die Lage versetzen, sich an seine Umwelt anzupassen und effektiv zu funktionieren.
3. xDer Funktionalismus sieht das Ziel der Psychologie eher im Erklären und weniger in experimenteller Kontrolle.
4. Der Funktionalismus legt Wert auf die Inhalte des Geistes, dadurch insbesondere auf verbale Berichte.

Frage Nr. 48 (164): Welche Aussage über fluide Intelligenz stimmt nicht? (falsch)
1. xFluide Intelligenz ist unter anderem die Fähigkeit komplexe Zusammenhänge zu erkennen.
2. Fluide Intelligenz ist unter anderem die Fähigkeit neue Probleme zu lösen.
3. Fluide Intelligenz wird mit Matrizenaufgaben und räumlichen Anordnungen bemessen, die Schlussfolgerungen erfordern und bei denen die für die Lösung notwendigen Hintergrundinformationen bereits in der Aufgabendarstellung enthalten oder leicht zu erschließen sind.
4. Fluide Intelligenz befähigt einen Menschen dazu, gut mit den wiederkehrenden und konkreten Herausforderungen des Lebens fertig zu werden.

Frage Nr. 49 (255): Im Gegensatz zu anderen Intelligenzskalen, umfasst die David Wechsler Intelligenzskala neben dem Gesamt IQ auch (falsch)
1. den Handlungs - und Verbal IQ
2. xden Emotions - und Verbal IQ
3. den Handlungs IQ
4. den Hochbegabungs IQ

Frage Nr. 50 (182): Wie viele Chromosomen befinden sich in einer Körperzelle? (richtig)
1. 9
2. 22
3. 23
4. x46

Frage Nr. 51 (287): Wird nach der Löschung (Extinktion) einer konditionierten Reaktion (CR) die ursprüngliche Paarung zwischen konditionierter Reaktion (CR) und konditioniertem Stimulus (CS) wieder erneuert, so wird die konditionierte Reaktion (CR) sehr schnell stärker. Dieses schnelle Wiedererlernen ist ein Beispiel für ... (falsch)
1. Ersparnis.
2. Erwerb.
3. Löschung.
4. xSpontanremission.

Frage Nr. 52 (95): Welche Aussage über die mentalen Prozesse, die für das Gedächtnis notwendig sind, stimmt am ehesten nicht? (richtig)
1. Abruf ist die Wiedergewinnung gespeicherter Information zu einem späteren Zeitpunkt.
2. xVisualisierung ist das bewusste und unbewusste Wiedererinnern, das für die dauerhafte Repräsentation im Gedächtnis sorgt.
3. Speicherung ist das Aufrechterhalten von enkodierter Information über eine gewisse Zeitspanne hinweg.
4. Enkodierung ist der erste Informationsverarbeitungsprozess und führt zu einer Repräsentation im Gedächtnis.

Frage Nr. 53 (115): Was wäre kein Beispiel oder keine Beschreibung für die, das Enkodieren verbessernde, Strategie [i]elaborierendes Wiederholen[/i]? (falsch)
1. xEine Beziehung zur Information herstellen.
2. Die Information in eine Miniaturgeschichte integrieren.
3. Die Information reichhaltiger gestalten (z.B. Lied).
4. Die Information mit bereits Bekanntem und Vertrautem assoziieren.

Frage Nr. 54 (116): Was ist kein Beispiel für Mnemotechniken? (falsch)
1. xDie neue Information mit vertrauten, bereits enkodierten Informationen assoziieren.
2. Den Gleichklang der neuen Information mit einer häufig gebrauchten Information zum Verknüpfen benutzen.
3. Zusätzliche Hinweisreize hinzufügen (Hund im Honigglas, ...)
4. Eine Beziehung zur neuen Information herstellen, die Assoziationen damit weniger zufällig erscheinen läßt.

Frage Nr. 55 (110): Wie nennt man den Umstand, daß Gedächtnisinhalte am leichtesten abgerufen werden, wenn der Kontext des Abrufs mit dem Kontext der Enkodierung übereinstimmt? (richtig)
1. Kontextschock
2. xPrinzip der Enkodierspezifität
3. serieller Positionseffekt
4. kontextuelle Unterscheidbarkeit

Frage Nr. 56 (171): Sternbergs triarchische Intelligenztheorie unterteilt in drei Arten von Intelligenz. Welche Art gehört nicht dazu? (falsch)
1. xAnalytische Intelligenz.
2. Kreative Intelligenz.
3. Praktische Intelligenz.
4. Fluide Intelligenz.

Frage Nr. 57 (264): Kindliche Hypothesen beim Spracherlernen werden von Prinzipien wie dem Kontrastprinzip bestimmt. Was bedeutet das? (falsch)
1. Dieses Prinzip besagt, dass Unterschiede in der Form auch Unterschiede in der Bedeutung bezeichnen.
2. xDieses Prinzip besagt, dass Unterschiede in der Aussprache auch Unterschiede in der Bedeutung bezeichnen.
3. Dieses Prinzip besagt, dass Unterschiede im Hören auch Unterschiede in der Bedeutung bezeichnen.
4. Dieses Prinzip besagt, dass Unterschiede in der Farbe auch Unterschiede in der Bedeutung bezeichnen.

Frage Nr. 58 (396): Welche zwei Kräfte können zu Konformität führen? (falsch)
1. Der Prozess des sozialen Vergleichs – Gruppenmitglieder tragen unterschiedliche Infos in die Entscheidung bei. Der Prozess des Informationseinflusses – um konform zu gehen teilen Gruppenmitglieder eine noch extremere Meinung, als die wahre Gruppennorm.
2. xDer Prozess des Normeneinflusses – und dem Bedürfnis, sich in bestimmten Situationen richtig zu verhalten und diese Handlungsweise auch zu verstehen. Der Prozess des Informationseinflusses – und das Bedürfnis von anderen gemocht, akzeptiert und geschätzt zu werden.
3. Der Prozess des Normeneinflusses – und das Bedürfnis von anderen gemocht, akzeptiert und geschätzt zu werden. Der Prozess des Informationseinflusses – und dem Bedürfnis, sich in bestimmten Situationen richtig zu verhalten und diese Handlungsweise auch zu verstehen.
4. Der Prozess des Informationseinflusses – Gruppenmitglieder tragen unterschiedliche Infos in die Entscheidung bei. Der Prozess des sozialen Vergleichs – um konform zu gehen teilen Gruppenmitglieder eine noch extremere Meinung, als die wahre Gruppennorm.

Frage Nr. 59 (28): Sigmund Freud ist vor allem ein Vertreter folgender psychologischer Perspektive gewesen: (richtig)
1. Die kognitive Perspektive.
2. Die evolutionäre Perspektive.
3. xDie psychodynamische Perspektive.
4. Die biologische Perspektive.

Frage Nr. 60 (133): William Stern prägte den Begriff Intelligenzquotient. Angenommen ein Test ergibt für mich ein Intelligenzalter von 23 Jahren und ich bin 40 Jahre alt, wie wäre dann mein Intelligenzquotient (IQ)? (richtig)
1. x58
2. 174
3. 63
4. 158

Frage Nr. 61 (372): Wer prägte den Begriff ¨erwartungsbestätigendes Verhalten¨? (falsch)
1. Mark Snyder
2. Robert Rosenthal
3. xWilliam James
4. Lee Ross

Frage Nr. 62 (210): Viele Psychologen haben den Strukturalismus von drei Seiten her angegriffen. Welche gehört nicht dazu? (falsch)
1. Er sei reduktionistisch, da er jede komplexe menschliche Erfahrung auf einfache Empfindungen zurückführt.
2. Er sei elementarisch, da er versucht, Teile oder Elemente zu einem Ganzen zusammenzufügen, anstatt komplexes, ganzheitliches Verhalten direkt zu untersuchen.
3. xEr sei mentalistisch, da er lediglich verbale Berichte des menschlichen Bewusstseins untersucht, unter Ausschluss von Individuen, die ihre Introspektionen nicht berichten konnten, wie beispielsweise Tiere, Kinder und geistig Verwirrte.
4. Er sei analytisch, da er prinzipiell komplexe Zusammenhänge in kleine normative Einheiten teilt, die dann separat untersucht werden.

Frage Nr. 63 (279): Welcher Psychologe führt den Begriff [i]erwartungsbestätigendens Verhalten[/i] ein? (falsch)
1. Mark Snyder
2. John F. Corso
3. xFritz Heider
4. Harold Kelley

Frage Nr. 64 (222): Was genau passiert bei der Spurenkonditionierung? (richtig)
1. Der Start des CS geht dem Start des UCS voraus.
2. xDer Start des CS geht dem Start des UCS voraus und der CS wird abgeschaltet, bevor der UCS gegeben wird.
3. Der CS und der UCS treten gleichzeitig auf.
4. Der Start des UCS geht dem Start des CS voraus.

Frage Nr. 65 (76): Stellen Sie sich folgendes Experiment vor: Wir sperren eine Ratte in einen Käfig und nur wenn sie uns bunte Papierschnipsel gibt, geben wir ihr Essen. Sie erhält die bunten Papierschnipsel von uns nur in bestimmten Abständen (anfangs einmal am Tag, später einmal im Monat) und da auch nur, wenn sie vorher bestimmte Aufgaben für uns zufriedenstellend erledigt hat. Die Papierschnipsel nennen wir im weiteren Verlauf Geld. Welche Aussage über Geld stimmt dann? (richtig)
1. Geld ist ein unkonditionierter Stimulus (UCS).
2. Geld ist ein konditionierter Stimulus (CS).
3. Geld ist ein primärer Verstärker.
4. xGeld ist ein konditionierter Verstärker.

Frage Nr. 66 (32): Was versteht man unter beobachterabhängige Urteilsverzerrung in der Psychologie? (richtig)
1. Die Lage des räumlichen Blickwinkels und der Standort des Betrachters beeinflussen das Ergebnis.
2. xDie persönlichen Motive und Erwartungen des Betrachters führen zu einem Fehler im Urteil.
3. Ein Urteil über den Beobachter ist generell verzerrt.
4. Der Beobachter muss das Urteil verzerren, um Testabhängigkeiten zu kompensieren.

Frage Nr. 67 (375): Welches Merkmal von Einstellungen macht das Verhalten nicht vorhersagbarer? (falsch)
1. Verfügbarkeit
2. xSpezifität
3. unterschiedliche Untermengen von Infos
4. die periphere Route

Frage Nr. 68 (139): Ab welchem Alter bevorzugen Kinder [i]toplastige Anordnungen[/i], wie zum Beispiel Gesichter (die optisch toplastig sind)? (falsch)
1. x3 Wochen
2. 3 Tage
3. 4 Monate
4. 18 Monate

Frage Nr. 69 (392): Explizite Regeln sind ... (falsch)
1. xkulturell unterschiedlich.
2. zum Beispiel auf Schildern zu finden.
3. durch Transaktionen mit anderen erlernt.
4. ohne soziale Interaktion undenkbar.

Frage Nr. 70 (387): Reziprozität bedeutet: (falsch)
1. xDass, wenn ich mich zu kleinen Konzessionen bewegen lasse, ich auch zu größeren zu bewegen bin.
2. Dass es uns missfällt, etwas nicht haben zu können.
3. Es ist eine Strategie, die uns das Gefühl gibt, dass wir uns inkonsistent und albern benehmen, wenn wir kaufen.
4. Wenn jemand etwas für uns tut, dann tun wir auch etwas für diese Person.