Ergebnis Nr. 33153

Name: MarisaMa
Datum: 18.08.22 13:30
Zeitdauer (h:m:s): 44:31
24 von 70 richtig = 34%

Frage Nr. 1 (107): Was ist das Unterscheidungsmerkmal für die Unterscheidung in episodisches und semantisches Gedächtnis? (falsch)
1. xDie Art dessen was errinnert werden soll.
2. Die Weise auf die die Erinnerung geäußert wird.
3. Der physische Ausdruck der Erinnerung.
4. Die Art des Hinweisreizes der zum Erinnern notwendig ist.

Frage Nr. 2 (103): Welche Aussage über das Arbeitsgedächtnis stimmt? (falsch)
1. Das Arbeitsgedächtnis kann durchschnittlich 23 Objekte/Items behalten.
2. Das Arbeitsgedächtnis wirft ein helleres mentales Licht auf mentale Objekte (= Gedächtnisrepräsentationen).
3. Das Arbeitsgedächtnis ist ein Teil des Kurzzeitgedächtnisses.
4. xDas Arbeitsgedächtnis liegt im Gehirn im Broca-Areal.

Frage Nr. 3 (285): Im Verlauf eines Experiments kann ein neutraler Stimulus (NS) wiederholt mit dem unkonditionierten Stimulus gepaart werden. Ein solcher ehemals neutraler Stimulus wird im Zuge des Konditionierungsprozesses zum/zur (richtig)
1. xkonditionierten Stimulus (CS)
2. unkonditionierten Stimulus (UCS)
3. unkonditionierten Reaktion (UCR)
4. konditionierten Reaktion (CR)

Frage Nr. 4 (105): Was ist oft oder am ehesten kein Hinweisreiz beim Abruf (retrieval cue) für Informationen? (falsch)
1. Eine spezifische Frage.
2. Ein konkreter Gedanke.
3. xEin bestimmtes Gefühl.
4. Eine klare Erinnerung.

Frage Nr. 5 (273): Ein Konzept schlägt vor, dass Menschen sich altruistisch verhalten, weil sie auf gewisse Art und Weise erwarten, im Gegenzug altruistisches Verhalten von anderen zu erhalten. 'Ich werde dich vor dem Ertrinken retten, und erwarte, dass du mich retten wirst, falls ich jemals ertrinke'. Von welchem Konzept ist die Rede? (falsch)
1. xKonzet der prosozialen Verhaltensweisen
2. Konzept des Altruismus
3. Konzept des reziproken Altruismus
4. Konzept des ziprok Altruismus

Frage Nr. 6 (52): Der Zellkörper wird auch ... (richtig)
1. Axon genannt.
2. xSoma genannt.
3. Nukleus genannt.
4. Neuron genannt.

Frage Nr. 7 (360): Soziale Wahrnehmung ist ... (falsch)
1. Altruismus
2. der Prozess, mich sozial gegenüber meinen Mitmenschen zu verhalten.
3. xder Prozess, meine Mitmenschen um mich wahrzunehmen und zu erkennen.
4. der Prozess, durch den Menschen das Verhalten anderer verstehen und kategorisieren.

Frage Nr. 8 (362): Die Attributionstheorie behandelt die .... (richtig)
1. Weshalb-Fragen
2. Wie-Fragen
3. xWarum-Fragen
4. Was-Fragen

Frage Nr. 9 (292): Welcher Psychologe schlug die Zahl 7 als 'magische Zahl' vor, welche die Gedächtnisleistung von Menschen charakterisiert, wenn sie sich Zufallsfolgen merken sollen? (richtig)
1. xGeorge Miller (1956)
2. Watson (1878)
3. Robert Sternberg (1999)
4. Lewis Terman (1916)

Frage Nr. 10 (403): Das Modell des sozialen Vergleichs bei der Gruppenpolarisierung beschreibt, dass ... (falsch)
1. Gruppenmitglieder unterschiedliche Infos zu einer Entscheidung beitragen.
2. Gruppenmitglieder versuchen die Achtung der anderen zu bekommen, indem sie ein Gruppenideal repräsentieren, das etwas extremer als die wahre Gruppennorm ist.
3. Gruppen die Tendenz verfolgen, unerwünschte Inputs auszufiltern, um leichter einen Konsens zu finden.
4. xGruppen sich besonders mit anderen sozialen Gruppen vergleichen.

Frage Nr. 11 (228): Welche Prozesse gibt es, um sicherzustellen, dass dein Gefühl - etwas - zu - wissen zutreffend ist? (falsch)
1. Hypothese der Vertrautheit, Zugänglichkeitshypothese
2. Hypothese des leicht merkens
3. xHypothese des Erinnerns, Einfallhypothese

Frage Nr. 12 (384): Welchen Fehler weist der Prozess des Wissenserwerbs über sich selbst anhand der Selbstwahrnehmungstheorie auf? (richtig)
1. Dass Menschen oft sehr empfindlich für das Ausmaß sind, in dem ihr Verhalten durch situative Kräfte beeinflusst wird.
2. Dass Menschen oft sehr empfindlich für das Ausmaß sind, in dem ihr Verhalten durch dispositionale Kräfte beeinflusst wird.
3. xDass Menschen oft unempfindlich für das Ausmaß sind, in dem ihr Verhalten durch situative Kräfte beeinflusst wird.

Frage Nr. 13 (240): Welche Aussage beschreibt die Empathie-Altruismus-Hypothese am besten? (falsch)
1. xEine Person kann bei mir Empathie wecken, indem sie mir altruistisch gegenübersteht.
2. Eine Person kann bei mir Altruismus wecken, indem sie mir empathisch gegenübersteht.
3. Wenn ich einer Person empathisch gegenüberstehe, wecken diese Gefühle altruistische Motive bei mir.
4. Wenn ich einer Person altruistisch gegenüberstehe, wecken diese Gefühle empathische Motive bei mir.

Frage Nr. 14 (276): Compliance bedeutet (falsch)
1. xdie Übereinstimmung eigener Erwartungen mit den Erwartungen des Gegenüber.
2. eine Verhaltensänderung, die mit ihren direkten Aufforderungen übereinkommt.
3. die eigenen Erwartungen vor die Erwartungen anderer zu stellen.
4. eine Verhaltensänderung, die nicht mit den direkten Aufforderungen übereinkommt.

Frage Nr. 15 (59): Welche Beschreibung trifft für ein Neuron nicht zu? (falsch)
1. Jedes Neuron hat exzitatorische Inputs.
2. Auch Sensorische Neurone haben inhibitorische Inputs.
3. xBei der richtigen Folge von exzitatorischen Inputs erzeugt das Neuron ein Aktionspotential.
4. Nur Motorneurone haben exzitatorische Inputs.

Frage Nr. 16 (375): Welches Merkmal von Einstellungen macht das Verhalten nicht vorhersagbarer? (falsch)
1. xVerfügbarkeit
2. Spezifität
3. unterschiedliche Untermengen von Infos
4. die periphere Route

Frage Nr. 17 (126): Die Validität eines Tests ist (richtig)
1. das Ausmaß, in dem man sich darauf verlassen kann, dass ein diagnostisches Instrument konsistente Ergebnisse liefert.
2. xdas Ausmaß, in dem der Test misst, was ein Diagnostiker zu messen beabsichtigt.
3. das Ausmaß, in dem ein Testinstrument bei allen Personen in gleicher Weise und unter denselben Bedingungen angewendet werden kann.
4. das Ausmaß, in dem ein formaler Test interdisziplinär angewendet werden kann.

Frage Nr. 18 (278): Unter 'high elaboration' im Sinne des Elaboration-Likelihood-Modell versteht man (falsch)
1. den Verzicht auf kritisches Nachdenken.
2. das sorgfältige Nachdenken.
3. xdas fokussieren kognitiver Prozesse.
4. bewusste Anstrengung, um meine Einstellung zu ändern.

Frage Nr. 19 (252): Lew Wygotsky entwickelte interessante Theorien im Hinblick auf die geistige Entwicklung von Kindern. Wygotsky war der Ansicht, dass (falsch)
1. Veränderungen des Geistes im laufenden Alter immer Veränderungen zum Guten sind.
2. abstraktes Denken sich mit zunehmendem Alter verbessert.
3. das Denken von Kindern entwickelt wird, um kulturell wertgeschätzte Funktionen zu erfüllen.
4. xKinder zwischen 7 und 11 Jahren zu mentalen Operationen in der Lage sind.

Frage Nr. 20 (280): Auf der Basis einer Konvention betrachten Psychologen meistens einen Unterschied als bedeutsam (signifikant), wenn die Wahrscheinlichkeit, dass er durch Zufall zustande gekommen ist, kleiner ist als ... (richtig)
1. 10%.
2. x5%.
3. 1%.
4. 0,1%.

Frage Nr. 21 (11): Welche Antwort trifft auf Psychologen die Grundlagenforschung betreiben am ehesten zu? (richtig)
1. Ihr Ziel ist es das Erleben zu beschreiben, zu beobachten und zu analysieren.
2. xIhr Ziel ist es das Verhalten zu beschreiben, zu erklären, vorherzusagen und zu kontrollieren.
3. Ihr Ziel ist es das Empfinden zu beschreiben, zu analysieren und zu verbessern.
4. Ihr Ziel ist es das Seelenleben des Menschen zu verändern.

Frage Nr. 22 (19): Wieviele aktuelle Perspektiven der Psychologie gibt es? (richtig)
1. 4 Stück, die humanistische, die kognitive, die philosophische und die biologische.
2. 5 Stück, die psychodynamische, die humanistische, die kognitive, die philosophische und die biologische.
3. 6 Stück, die psychodynamische, die behavioristische, die humanistische, die kognitive, die biologische und die therapeutische.
4. x7 Stück, die psychodynamische, die behavioristische, die humanistische, die kognitive, die biologische, die evolutionäre und die kulturvergleichende.

Frage Nr. 23 (142): Was ist kein Merkmal des präoperatorischen Stadiums? (falsch)
1. Zentrierung
2. xEgozentrismus
3. Objektpermanenz

Frage Nr. 24 (35): Was ist eine konfundierende Variable? (richtig)
1. Wenn der Forscher oder Betrachter dem Probanden auf subtile Weise mitteilt, welches Ergebnis er erwartet.
2. Wenn das Antwortverhalten durch die Erwartungen eines Probanden hinsichtlich dessen, was er fühlen oder tun sollte, beeinflusst wird.
3. xEine Variable in einem Experiment, die immer zusammen mit einer anderen (unabhängigen) Variable auftritt und die abhängige Variable (AV) beeinflusst
4. Etwas, das vom Versuchsleiter absichtlich in die Forschungssituation einbracht wurde, aber das Verhalten des Probanden ändert und Verwirrung bei der Interpretation der Daten stiftet.

Frage Nr. 25 (183): Zygote ist (richtig)
1. xdie erste Zelle aus der dann der komplette Mensch zu entstehen beginnt.
2. ein Geburtsdefekt, der vor allem ab der 3. Schwangerschaftswoche auftritt.
3. eine Zyste in der Gebärmutter.
4. der Fetus.

Frage Nr. 26 (232): Wer vertrat die Ansichten des Nativismus, und somit im Hinblick auf die Anlage-Umwelt Debatte die Idee dass die Natur unsere Gussform vorgibt? (falsch)
1. xMax Wertheimer
2. Jaques Rousseau
3. John Locke
4. Jean Piaget

Frage Nr. 27 (67): Welches Verfahren ist geeignet, um temporäre Läsionen im Gehirn hervorzurufen? (falsch)
1. xElektroenzephalogramm (EEG)
2. Repetitive transkraniale Magnetstimulation (rTMS)
3. Positronen-Emissions-Tomographie (PET)
4. Magnet-Resonanz-Tomographie (MRT/MRI)
5. Funktionale Magnet-Resonanz-Tomographie (fMRT/fMRI)

Frage Nr. 28 (57): Das erste Labor für experimentelle Psychologie wurde... (richtig)
1. xvon Wilhelm Wundt (1879) gegründet.
2. von Edward Titchener (1892) gegründet.
3. von William James (1890) gegründet.
4. von Stanley Hall (1892) gegründet.

Frage Nr. 29 (259): Mit der Grammatik wird die Struktur und der Gebrauch einer Sprache beschrieben. Die Grammatik umfasst mehrere Bereiche: Phonologie, Phonem, Phonetik, Syntax, Morphem, Semantik, lexikalische Bedeutung und Pragmatik. Phonologie ist ... (richtig)
1. die Untersuchung der Bedeutung von Wörtern und deren Veränderung im Laufe der Zeit.
2. xdie Untersuchung der Laute, die zu Wörtern verbunden werden.
3. die Regel für die Beteiligung an Gesprächen.
4. die Art und Weise, in der Wörter aneinander gereiht werden, um Sätze zu bilden.

Frage Nr. 30 (60): Welche Ionen sind an dem Spiel von Ruhepotential und Aktionspotential in einem Axon nicht beteiligt? (falsch)
1. Natrium-Ionen (Na+)
2. xMagnesium-Ionen (Mg+)
3. Chlor-Ionen (Cl-)
4. Kalzium-Ionen (Ca+)
5. Kalium-Ionen (K+)

Frage Nr. 31 (178): Das Entwicklungsalter ist (richtig)
1. xdas Lebensalter, in dem die meisten Menschen eine gegebene Stufe körperlicher oder geistiger Entwicklung aufweisen.
2. die Anzahl der Monate und Jahre seit der Geburt einer Person.
3. die Zeitspanne in der eine bestimmte kulturelle Richtung oder Strömung stattgefunden hat.
4. die Zeitspanne in der sich eine bestimmte kulturelle Richtung oder Strömung entwickelt hat.

Frage Nr. 32 (135): Welche Aussage zum Intelligenzquotienten IQ stimmt? (richtig)
1. Ein IQ-Wert von 100 Punkten gilt als durchschnittlich und bedeutet, dass 50% der Menschen niedrigere und 50% der Menschen höhere Punktzahlen erreicht haben.
2. Wenn Erwachsene valide IQ-Werte von unter 85 erzielen, erfüllen sie ein Kriterium für die Diagnose Intelligenzminderung, beziehungsweise einer geistigen Behinderung.
3. Ein IQ-Wert größer 110 gilt als weit überdurchschnittlich.
4. xMenschen werden als hochbegabt bezeichnet, wenn ihr IQ mehr als 130 beträgt.

Frage Nr. 33 (396): Welche zwei Kräfte können zu Konformität führen? (falsch)
1. xDer Prozess des sozialen Vergleichs – Gruppenmitglieder tragen unterschiedliche Infos in die Entscheidung bei. Der Prozess des Informationseinflusses – um konform zu gehen teilen Gruppenmitglieder eine noch extremere Meinung, als die wahre Gruppennorm.
2. Der Prozess des Normeneinflusses – und dem Bedürfnis, sich in bestimmten Situationen richtig zu verhalten und diese Handlungsweise auch zu verstehen. Der Prozess des Informationseinflusses – und das Bedürfnis von anderen gemocht, akzeptiert und geschätzt zu werden.
3. Der Prozess des Normeneinflusses – und das Bedürfnis von anderen gemocht, akzeptiert und geschätzt zu werden. Der Prozess des Informationseinflusses – und dem Bedürfnis, sich in bestimmten Situationen richtig zu verhalten und diese Handlungsweise auch zu verstehen.
4. Der Prozess des Informationseinflusses – Gruppenmitglieder tragen unterschiedliche Infos in die Entscheidung bei. Der Prozess des sozialen Vergleichs – um konform zu gehen teilen Gruppenmitglieder eine noch extremere Meinung, als die wahre Gruppennorm.

Frage Nr. 34 (368): Kulturelle Attributionsstile werden durch die Medien (falsch)
1. xverändert.
2. weitergegeben und aufrechterhalten.
3. weiterentwickelt.
4. entsorgt.

Frage Nr. 35 (120): Wer war die Schlüsselfigur für die Entwicklung westlicher Intelligenztestung? (falsch)
1. Francis Galton (1822 - 1911)
2. Alfred Binet (1857 - 1911)
3. Lewis Terman (1877 - 1956)
4. xCharles Spearman (1863 - 1945)

Frage Nr. 36 (76): Stellen Sie sich folgendes Experiment vor: Wir sperren eine Ratte in einen Käfig und nur wenn sie uns bunte Papierschnipsel gibt, geben wir ihr Essen. Sie erhält die bunten Papierschnipsel von uns nur in bestimmten Abständen (anfangs einmal am Tag, später einmal im Monat) und da auch nur, wenn sie vorher bestimmte Aufgaben für uns zufriedenstellend erledigt hat. Die Papierschnipsel nennen wir im weiteren Verlauf Geld. Welche Aussage über Geld stimmt dann? (falsch)
1. Geld ist ein unkonditionierter Stimulus (UCS).
2. xGeld ist ein konditionierter Stimulus (CS).
3. Geld ist ein primärer Verstärker.
4. Geld ist ein konditionierter Verstärker.

Frage Nr. 37 (224): Beim fixierten Quotenplan (FR) ... (falsch)
1. erfolgt die Verstärkung, nachdem der Organismus eine festgelegte Zahl von Reaktionen zeigte.
2. ist die mittlere Anzahl von Reaktionen zwischen den Verstärkern im Vorhinein festgelegt.
3. xerfolgt die Verstärkung auf die erste Reaktion nach einem bestimmten Zeitintervall.
4. wird das Zeitintervall der Verstärkergabe im Durchschnitt festgelegt.

Frage Nr. 38 (13): Psychologie ist eine Zusammensetzung aus dem griechischen 'psyche' und 'logos' und bedeutet ursprünglich: (falsch)
1. xDie Lehre von der Seele.
2. Die Atemkunde / Lebenslehre.
3. Die Lehre vom Geist.
4. Die Gehirnwissenschaft.

Frage Nr. 39 (381): Dissonanz-Effekte treten vor allem in westlichen Kulturen vermehrt auf. Unterschiedliche Kulturen haben ein unterschiedliches Konzept des Selbst. Die östlichen Kulturen weisen demnach ein ... (falsch)
1. independentes Konzept des Selbst auf
2. interdependentes Konzept des Selbst auf
3. ximlizites Konzept des Selbst auf
4. explizites Konzept des Selbst auf

Frage Nr. 40 (293): Was versteht man unter dem HAWIE Intellingenztest? (falsch)
1. Hamburg - Wechsler - Intelligenztest für Erwachsene
2. Handlungs und Wirkungs Intelligenztest für Erwachsene
3. xHannover - Wechsler - Intelligenztest für Erwachsene

Frage Nr. 41 (129): Wird wird durch die 'interne Konsistenz der Antworten' die Reliabilität eines Tests bestimmt? (falsch)
1. xDazu werden zwei unterschiedliche, aber gleichgültige Formen eines Tests erstellt und auf die gleiche Testpersonengruppe hintereinander angewendet.
2. Dazu wird der gleiche Test zu unterschiedlichen Zeitpunkten ausgeführt.
3. Dazu werden innerhalb eines Tests jeweils die Hälfte der Fragen getrennt ausgewertet.
4. Dazu werden die Antworten eines Tests nur mit halber Punktzahl bewertet.

Frage Nr. 42 (81): Welche Beschreibung ist am ehesten kein Beispiel für Reizgeneralisierung? (richtig)
1. Sie fürchtet sich vor Krabbeltieren.
2. Wenn es nach Essen riecht, bekomme ich Appetit.
3. Er wird beim Überqueren der Straße vorsichtig, wenn er Fahrzeuggeräusche hört.
4. xMomentan ißt mein Kind alles nur noch mit Ketchup.

Frage Nr. 43 (149): Was besagt der fundamentale Attributionsfehler nach Lee Ross? (richtig)
1. xDie gleichzeitige Tendenz bei Menschen, dispositionale Faktoren überzubewerten und situative Faktoren unterzubewerten
2. Die gleichzeitige Tendenz bei Menschen, situative Faktoren überzubewerten und dispositionale Faktoren unterzubewerten
3. Die gleichzeitige Tendenz bei Menschen, kontextuelle Faktoren überzubewerten und distinktive Faktoren unterzubewerten
4. Die gleichzeitige Tendenz bei Menschen, distinktive Faktoren überzubewerten und kontextuelle Faktoren unterzubewerten

Frage Nr. 44 (216): Kleine Standardabweichung bedeutet, (richtig)
1. xdass das Arithmetische Mittel ein guter repräsentativer Wert ist.
2. dass das Arithmetische Mittel kein guter repräsentativer Wert ist.
3. dass das Arithmetische Mittel weniger typisch ist für die Gruppe.

Frage Nr. 45 (180): In einer Querschnittsstudie beobachtet man (richtig)
1. xeine Gruppe von Menschen zu einem bestimmten Zeitpunkt
2. eine Gruppe von Menschen über Tage, Monate und Jahre hinweg.
3. eine Gruppe von Menschen aus unterschiedlichen Kohorten die mehrfach untersucht werden
4. eine Gruppe von Menschen verschiedenen Alters über Tage, Monate und Jahre hinweg.

Frage Nr. 46 (401): Um in Gruppen zu Entscheidungen zu finden, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Eine der Möglichkeiten ist die Gruppenpolarisierung. Hier gibt es zwei Arten von Prozessen die ihr zugrunde liegen. Welcher gehört am ehesten nicht dazu? (falsch)
1. Groupthink
2. xsozialer Vergleich
3. Informationseinfluss
4. Normeneinfluss

Frage Nr. 47 (406): Was bedeutet reziproker Altruismus? (falsch)
1. xMenschen handeln altruistisch, weil sie glauben, dass sie in Zukunft selbst Nutznießer altruistischer Akte anderer Menschen werden.
2. Es ist ein grundlegendes menschliches Motiv, anderen Menschen auch außerhalb des Genpools zu helfen.
3. Dass man eher Familienmitgliedern Altruismus entgegen bringt als Fremden
4. Menschen verhalten sich altruistisch, weil sie erwarten, im Gegenzug auch altruistisches Verhalten von der Person zu erhalten

Frage Nr. 48 (274): Daniel Batson (1994) schlug vier Kräfte vor, die Menschen anhalten, zum Wohl der Gesellschaft zu handeln. Welche gehört nicht dazu? (falsch)
1. Altruismus
2. Egoismus
3. Kollektivismus
4. xPrinzipien
5. Konformität

Frage Nr. 49 (358): Welche Aussage im Zusammenhang mit der Selbstwahrnehmungstheorie nach Daryl Bem stimmt am ehesten nicht? (falsch)
1. Die Selbstwahrnehmungstheorie beschreibt, dass man die eigene Handlung als Wirkung und die eigene innere Einstellung als Ursache annimmt.
2. Der Selbstwahrnehmungstheorie fügt der Dissonanztheorie die motivationale Komponente hinzu.
3. Die Selbstwahrnehmung ergänzt eine fehlende Einstellung. Deshalb treten Selbstwahrnehmungsprozesse vor allem dann auf, wenn man sich in mehrdeutigen Situationen befindet und mit Ereignissen zu tun hat, mit denen man nicht vertraut ist.
4. xWenn man selbst die situative Komponente vernachlässigt, kann der Prozess der Selbstwahrnehmung zu einem negativen Selbstwert führen.

Frage Nr. 50 (282): Dopamin und Norepinephrin lassen sich in eine Klasse von chemischen Substanzen zusammenfassen : (falsch)
1. Cholemine
2. Katecholamine
3. Serotonine
4. xEndorphine

Frage Nr. 51 (23): Was wird nicht durch die kognitive Perspektive der Psychologie ausgesagt? (richtig)
1. Personen handeln weil sie denken.
2. Personen denken weil sie menschliche Wesen sind.
3. Einige der augenfälligsten Verhaltensweisen treten durch völlig neue Wege des Denkens auf und nicht durch vorhersagbare Wege, die in der Vergangenheit benutzt wurden.
4. xEin Individuum reagiert so auf die Realität, wie sie in der objektiven gegenständlichen Welt ist.

Frage Nr. 52 (363): Herold Kelley formalisiert Heiders Attributionstheorie und fügt .... hinzu, die vermehrt zu Kausalattributionen führt. (richtig)
1. Unklarheit
2. mehrdeutigen Situationen
3. xUnsicherheit

Frage Nr. 53 (268): Was genau passiert bei der Rückwärtskonditionierung? (falsch)
1. xDer Start des CS geht dem Start des UCS voraus.
2. Der Start des CS geht dem Start des UCS voraus und der CS wird abgeschaltet, bevor der UCS gegeben wird.
3. Der CS und der UCS treten gleichzeitig auf.
4. Der Start des UCS geht dem Start des CS voraus.

Frage Nr. 54 (140): Was stimmt bezüglich des Spracherwerbes nicht? (richtig)
1. Das Sprachpotenzial ist biologisch angelegt.
2. Motherese ist eine Form der kindorientierten Sprache.
3. xDie Fähigkeit zur Wahrnehmung von Lautunterschieden ist nicht angeboren.
4. Die Wortschatzexplosion bezeichnet das beschleunigte Erlernen von Wörtern ab dem 18. Lebensmonat.

Frage Nr. 55 (382): Menschen erleben kognitive Dissonanz am ehesten ... (falsch)
1. wenn sie ein independentes Konzept des Selbst haben.
2. wenn sie ein implizites Konzept des Selbst haben.
3. bevor sie eine Entscheidung getroffen haben.
4. xwenn sie ein interdependentes Konzept des Selbst haben.

Frage Nr. 56 (369): Der Pygmalion Effekt von Rosenthal ist: (richtig)
1. xdie soziale Erwartung.
2. wichtig für intellektuelle Blüher.
3. ein negativer Effekt auf das Intelligenzstrukturmodell, welches in 3 Eigenschaften - nämlich Inhalt/Produkt/Operation unterteilt ist.
4. der besonders schlechten Schülern gut tut.

Frage Nr. 57 (106): Wer (und wann) führte als erster die Unterscheidung in episodische und semantische Formen des deklarativen Wissens ein? (falsch)
1. Neisser (1967)
2. xGeorge Miller (1956)
3. Endel Tulving (1972)
4. Balch & Lewis (1996)

Frage Nr. 58 (94): Unabhängig von der Form des Gedächtnisses sind mehrere mentale Prozesse notwendig, um Wissen zu einem späteren Zeitpunkt wieder nutzen zu können. Welche zeitliche Folge beschreibt die mentalen Prozesse am besten? (falsch)
1. Sehen - Lernen - Wiedergeben
2. Dekodierung - Speicherung - Enkodierung
3. Enkodierung - Speicherung - Abruf
4. xVisualisierung - Memorisierung - Aktualisierung

Frage Nr. 59 (388): Welche Aussage über die soziale Situation stimmt am ehesten nicht? (falsch)
1. xSie übt eine signifikante Kontrolle über das individuelle Verhalten aus.
2. Sie dominiert oft die Persönlichkeit.
3. Sie beherrscht oft die Lernerfahrungen, Werte und Überzeugungen aus der Vergangenheit.
4. Sie wird oft überschätzt, was zum fundamentalen Attributionsfehler führt.

Frage Nr. 60 (116): Was ist kein Beispiel für Mnemotechniken? (falsch)
1. xDie neue Information mit vertrauten, bereits enkodierten Informationen assoziieren.
2. Den Gleichklang der neuen Information mit einer häufig gebrauchten Information zum Verknüpfen benutzen.
3. Zusätzliche Hinweisreize hinzufügen (Hund im Honigglas, ...)
4. Eine Beziehung zur neuen Information herstellen, die Assoziationen damit weniger zufällig erscheinen läßt.

Frage Nr. 61 (90): Welche Antwort spricht am ehesten das implizite Gedächtnis an? (falsch)
1. xA B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z
2. APFEL APFEL APFEL APFEL WURM APFEL APFEL APFEL
3. BIRNE PFLAUME PFIRSICH WASSERMELONE TRAUBE
4. 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

Frage Nr. 62 (260): Ein Morphem ist die ... (richtig)
1. grösste grammatische Einheit die nicht weiter geteilt werden kann.
2. xdie kleinste grammatische Einheit, die nicht weiter geteilt werden kann.
3. die einfachste grammatische Einheit.
4. bedeutungstragende Einheit in einem Satz.

Frage Nr. 63 (36): Was entsteht durch konfundierende Variablen und sollte in psychologischen Experimenten nach Möglichkeit vermieden oder ausgeschlossen werden? (falsch)
1. der Erwartungseffekt und der Placeboeffekt
2. der Überraschungseffekt
3. der Vermutungseffekt
4. xder Verwaschungseffekt

Frage Nr. 64 (20): Was wird nicht von der psychodynamischen Perspektive der Psychologie ausgesagt? (falsch)
1. xDas Verhalten wird durch starke innere Kräfte angetrieben und motiviert.
2. Handlungen rühren von ererbten Instinkten, biologischen Trieben und dem Versuch her, Konflikte zwischen persönlichen Bedürfnissen und sozialen Erfordernissen zu lösen.
3. Der Hauptzweck von Handlungen besteht in der Induktion von Spannung.
4. Die Reaktionen des Organismus enden, wenn seine Bedürfnisse befriedigt und seine Triebe reduziert sind.

Frage Nr. 65 (29): Welche Folge beschreibt den psychologischen Forschungsprozess am ehesten? (falsch)
1. Anfängliche Beobachtung der Frage - Hypothesenbildung - Konzeption der Untersuchung - Datenauswertung und Schlussfolgerungen - Veröffentlichung der Ergebnisse - Diskussion der ungelösten Fragen - Lösung offener Fragen
2. Bildung der Anfangstheorie - Beobachtung des Verhaltens - Experimentelle Bekräftigung der Theorie durch Veränderung der Testparameter - Statistische Auswertung der Ergebnisse - Veröffentlichung der Theorie
3. xBeobachtung des natürlichen Verhaltens - Umsetzung auf Laborbedingungen - Beobachtung des Verhaltens mit geänderten Variablen - Auswertung der Daten mit statistischen Methoden - Definition der Anschlussforschungen
4. Anfängliche Beobachtung des ungewollten Verhaltens - Bestimmung der natürlichen Stimuli - Erzeugung eines künstlichen Stimuli - Koordination zwischen künstlichem Stimuli und dem gewollten Verhalten - Löschung der natürlichen Reaktion

Frage Nr. 66 (402): Welcher Aussage liegt das Modell des Informationseinflusses zugrunde? (falsch)
1. Gruppenmitglieder können die Achtung der anderen dadurch erringen, indem sie ein Gruppenideal repräsentieren, das etwas extremer als die wahre Gruppennorm ist.
2. xGruppen verfolgen die Tendenz, unerwünschte Inputs ausfiltern um leichter einen Konsens zu finden.
3. Menschen wollen sich korrekt verhalten.
4. Gruppenmitglieder tragen gleiche Informationen, die zu einer festen Entscheidung führen, bei.

Frage Nr. 67 (28): Sigmund Freud ist vor allem ein Vertreter folgender psychologischer Perspektive gewesen: (falsch)
1. xDie kognitive Perspektive.
2. Die evolutionäre Perspektive.
3. Die psychodynamische Perspektive.
4. Die biologische Perspektive.

Frage Nr. 68 (175): Welche Aussage über die Entwicklungspsychologie und Entwicklungspsychologen stimmt am ehesten nicht. (falsch)
1. Die Entwicklungspsychologie befasst sich mit körperlichen und geistigen Ereignissen, die sich vom Zeitpunkt der Empfängnis über die gesamte Lebensspanne hinweg ereignen.
2. Entwicklungspsychologen wollen und sollen herausfinden, wie und warum sich Organismen im Laufe der Zeit verändern. Sie erfassen und erklären Entwicklung.
3. xEntwicklungspsychologen untersuchen die Zeitperioden, in denen unterschiedliche Fähigkeiten und Funktionen erstmalig auftauchen, und beobachten, wie sich diese Fähigkeiten verändern.
4. Die Entwicklungspsychologie befasst sich vor allem mit der kulturellen Entwicklung des Menschen.

Frage Nr. 69 (380): Was ist im Zusammenhang zur kognitiven Dissonanz nicht zutreffend? (falsch)
1. Die Dissonanz besitzt die motivierende Kraft das ungute Gefühl zu reduzieren.
2. Defensives Verhalten tritt deshalb auf, weil die Kognition einer Person bezüglich ihres Verhaltens und relevanter Einstellungen dissonant ist und ein unangenehmer Zustand entsteht, den die Person reduzieren möchte.
3. Kognitive Dissonanz sind die Umstände, unter denen Verhaltensweisen Einstellungen beeinflussen.
4. Die Motivation zur Reduktion des unwohlen Gefühls steigt mit der Stärke der Dissonanz, die durch die kognitive Inkonsistenz geschaffen wird.
5. Kognitive Dissonanz kann dazu führen, dass wir schlecht über eine andere Person denken, damit wir uns weniger schlecht fühlen.
6. xDissonanz-Effekte lassen sich nicht auf andere Kulturen verallgemeinern.

Frage Nr. 70 (270): Beim fixierten Intervallplan (FI) ... (falsch)
1. erfolgt die Verstärkung, nachdem der Organismus eine festgelegte Zahl von Reaktionen zeigte.
2. ist die mittlere Anzahl von Reaktionen zwischen den Verstärkern im Vorhinein festgelegt.
3. erfolgt die Verstärkung auf die erste Reaktion nach einem bestimmten Zeitintervall.
4. xwird das Zeitintervall der Verstärkergabe im Durchschnitt festgelegt.